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Quake Watch 2014

193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erdbeben, Erdveränderungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Quake Watch 2014

02.04.2014 um 17:17
@Teegarden
Wenn aber zu oft gewarnt wird, haben sie irgendwann kein Vertrauen mehr. Dann kommt ein großer Tsunami und da die meisten denken, da passiert wieder nix, ist es zu spät. Gegen Vulkanausbrüche kann man was machen, indem man einfach nicht zu einen Vulkangebiet zieht. Gegen Erdbeben kann man nur bedingt etwas machen. Abgesehen von einer guten Infrastruktur und sicheren Gebäuden, kann man auch in Gebiete wohnen, wo Erdbeben relativ seltener sind.

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Quake Watch 2014

02.04.2014 um 17:28
@Niederbayern88

Da hast du recht, wir können schon froh sein, in einem land leben, welches fast kaum naturkatastrophen beherbergt.

aber ich denke auch, dass man es niemanden übel nehmen kann nicht aus seiner heimat wegzuziehen, möchte evenzuell nicht jeder und auch nicht jeder hat das geld und ssomit die möglichkeit wegzuziehen oder sich ein erdbebensicheres haus zu bauen.

es sind doch leider immer die nicht so reichen menschen die am meisten darunter zu leiden haben.


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Quake Watch 2014

03.04.2014 um 06:20
Vor ca einer halben Stunde schon wieder bei Chile ein Beben der Stärke 7.8


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Quake Watch 2014

03.04.2014 um 17:46
@Niederbayern88
@Teegarden

http://www.weltderphysik.de/gebiet/planeten/atmosphaere/meere/tsunamis/warnsystem-gitews/
Zusammenfassung: Tsunami-Warnsystem

Seit der Tsunami-Katastrophe vom 26.12.2004 wurden in den Ländern rings um den Indischen Ozean große Fortschritte gemacht: In fast allen Anrainerländern hat man technische Frühwarnkapazitäten aufgebaut und organisatorische Maßnahmen umgesetzt. Dadurch sind die Bewohner heute deutlich besser auf das Risiko einer geologischen Naturgefahr vorbereitet – sei es ein Erdbeben oder ein Tsunami. Verhindern kann ein Frühwarnsystem eine solche Katastrophe zwar nicht. Es wird auch immer wieder Todesopfer und größere Schäden geben. Aber durch ein Frühwarnsystem, das organisatorische Maßnahmen und ein umfassendes Capacity Building integriert, können die Auswirkungen auf jeden Fall minimiert werden.
Das Rückgrat des Frühwarnsystems ist das System zur Beobachtung von Erbeben. Mit einem Netz von Seismometern werden die Erdbeben gemessen. Parallel werden die Verschiebungen der Erdoberfläche mit Hilfe von Stationen überwacht, die das Satellitennavigationssystem GPS verwenden. Der Ort der Seismometer und der Aufbau des Netzwerks wurden so gewählt, dass ein Erdbeben – ganz gleich wo es auftritt – innerhalb von zwei Minuten an mindestens drei Stationen des Netzes registriert wird. So kann ein Erdbeben sehr schnell geortet werden.

Mittlerweile gibt es mehr als 120 seismische Stationen in Indonesien. Mitte 2007 wurde außerdem das Erdbebenfrühwarnzentrum in Jakarta in Betrieb genommen, an das per Satellitenkommunikation etwa 300 internationale Erdbebenstationen in der Region des Indischen Ozeans angeschlossen sind. Mit diesem System können Erdbeben innerhalb von drei bis vier Minuten sicher auf 20 bis 30 Kilometer genau lokalisiert werden. Dabei wird auch gleichzeitig die Stärke des Bebens berechnet. Die Warnung des Erdbebenüberwachungssystems ist aber nur der erste Schritt – sie löst die weitere Erfassungs- und Aktionskette aus.
Nicht jedes Erdbeben ruft einen Tsunami hervor. Wenn man alle Erdbeben berücksichtigen würde, gäbe es oft Fehlalarme. Um diese zu vermeiden, muss die vom Erdbeben erzeugte Welle ozeanographisch vermessen werden. Das macht man mit Ozeanboden-Druckpegeln und mit speziell ausgerüsteten GPS-Bojen. Sie wurden an 10 strategisch wichtigen Stellen entlang der West- und Südküste Indonesiens installiert.


Die ozeanographischen Messsysteme bestehen jeweils aus einer Ozeanbodeneinheit und einer Boje an der Meeresoberfläche. Zur Registrierung der Tsunamiwellen wird ausgenutzt, dass die Wellen Druckänderungen am Ozeanboden hervorrufen. Der tiefe Ozean wirkt wie ein Filter, der Druckänderungen durch Oberflächenwellen und den normalen Seegang herausfiltert. Die Ozeanbodeneinheit ist mit einem Drucksensor, einem Prozessrechner, einer Datenspeichereinheit sowie einem Kommunikationsmodem für die akustische Übertragung der Daten zur Boje ausgerüstet.

Die über der Ozeanbodeneinheit verankerte Boje überträgt die Daten via Kommunikationssatellit an ein Datenzentrum. Daher ist sie mit einem Empfängermodem für die akustischen Signale der Ozeanbodeneinheit, einem Bordrechner, einer Datenspeichereinheit und Satellitenkommunikation ausgerüstet. Batterien und Solarzellen versorgen die Boje mit Energie.



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Quake Watch 2014

03.04.2014 um 18:59
@spiky
Danke für den Interessanten Beitrag. Aber ist eigentlich alles was man schon weiss ;)

Aber ich bin froh, dass ich tief in der Mitte von Europa wohne. Von Süden halten die Alben einen Tsunami vom Mittelmeer ab und vom norden und Westen hält die große Landfläche das Wasser ab ;)


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Quake Watch 2014

03.04.2014 um 20:16
@Niederbayern88

ja ich wollte speziell die fehlalarme zitieren,aber dazu braucht es eine kleine vorgeschichte ;)


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Quake Watch 2014

03.04.2014 um 20:17
@spiky
Man muss eines bedenken. Man kennt nicht alles, was auf, in oder unter der Erde passiert. Da ist nunmal die Fehlerkalkulation relativ groß.


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Quake Watch 2014

03.04.2014 um 20:19
@Niederbayern88

sicher,das macht die versuche erdbeben vorherzusagen auch sehr schwierig,die wissenschaft sagt immer noch erdbeben seien nicht vorhersagbar..


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Quake Watch 2014

03.04.2014 um 20:21
@spiky
Naja. Ich denke, einen gewissen Algorithmus könnte man schon vorhersagen. Aber dass man jetzt sagt: "In Neuseeland passiert am 11.4.2014 ein Erdbeben der Stärke 9.1 " Wäre sehr utopisch^^
Da könnte man genausogut versuchen, die Lottozahlen vorherzusagen und so den Zufallsfaktor komplett ausschließen.


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Quake Watch 2014

03.04.2014 um 20:24
@Niederbayern88

genau so isses ;) man kann nur vergleiche ziehen zu vergangenen erdbeben,und den seismischen voraussetzungen wo etwas passieren könnte,wie st.andreas verwerfung mal als berühmtes ziel zu nennen


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Quake Watch 2014

05.04.2014 um 09:37
@spiky
Hier das Video ist auch ziemlich interessant
https://www.youtube.com/watch?v=u8hfCN6k3YE


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Quake Watch 2014

05.04.2014 um 20:51
@Niederbayern88

ja das kenne ich,es ist sehr beeindruckend und man glaubt die erde "schwimmt"


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Quake Watch 2014

05.04.2014 um 20:53
@spiky
Erst dachte ich, das sei ein Video, wo man sich einen Scherz erlaubt, weil der Teil des Weges sich hin und her bewegten.


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Quake Watch 2014

05.04.2014 um 21:02
@spiky
Ja. Davon gibt es einige Videos momentan. Ist schon irgendwie... eigenartig sowas zu sehen. Eine Mischung aus Faszination und Angst


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Quake Watch 2014

05.04.2014 um 21:09
@Niederbayern88

ja es ist schrecklich,ich habe die livebilder gesehen am 11.03.2011 sowas kann man nicht vergessen


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Quake Watch 2014

05.04.2014 um 21:11
@spiky
Aber dass die Japanische Hauptinsel im Meer versinkt bezweifle ich. Ich denke, es wird großen Schaden geben und eine gewisse "Terraforming" Dass z.B. die Hauptinsel in 3 Teile geteilt wird, was jedoch nicht minderschlechter wäre


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Quake Watch 2014

05.04.2014 um 21:17
@Niederbayern88
nein sie versinkt nicht,das glaube ich auch nicht,das beben vom 11.3. hatte sein zentrum viele kilometer östlich der küste. es hat zwar laut verschiedenen angaben die küstenlinie japans um 2 meter dezimiert, aber bei der mehrere hundert kilometer breiten landfläche japans bedürfte es noch einiger millionen beben, um japan im meer versinken zu lassen.

neben erdbeben gibt es natuerlich auch die ganz normalen tektonischen plattenverschiebungen, aber die bewegen sich sogar nur im bereich von einigen zentimetern pro jahr.


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Quake Watch 2014

05.04.2014 um 21:21
@spiky
Ich muss mal kurz "dumm" nachfragen: Wie alt sind diese Aufnahmen alle? Also dass der Boden sich bewegt


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Quake Watch 2014

05.04.2014 um 21:22
@Niederbayern88

schlimm sind die folgen des verheerenden erdbebens,der tsunami der das a-krsftwerk zerstört hat,und es kommt noch dicker: http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/03/500033/fukushima-tepco-leitet-radioaktives-wasser-in-den-pazifik/ (Archiv-Version vom 01.04.2014)
Der Skandalkonzern Tepco hat die Lage in der Atomruine von Fukushima nicht mehr unter Kontrolle. Nun öffnet der Konzern auf Betreiben der Atomlobby alle Schleusen: 400.000 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser sollen aus den Sicherheitsbehältern ins Meer abgeleitet werden. Dem Ökosystem des Pazifik drohen dramatische Folgen.



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