Kampfhunde

@BettyBoo

Schlagsahne schrieb:Nach jetzigen Erkenntnissen hätte eine Begutachtung dazu geführt, dass dem Besitzer die Haltung des Tieres verboten worden wäre.

Der Halter hatte wohl keine Befugnis den Hund zu halten (war mir schon klar, als ich las, dass der Hund nur nachts ausgeführt wurde). Die Ämter versäumten jedoch über Jahre die Prüfung des Tieres.

Und jetzt machen sie es sich natürlich einfach...

@M11

Ich wohne bei Potsdam die Ecke hier muss man son Schein machen um den Hund zu halten zu dürfen ...

@Schlagsahne

es ist eine Schande für das Tier das er so gehalten wurde :( -

BettyBoo schrieb:Ich wohne bei Potsdam die Ecke hier muss man son Schein machen um den Hund zu halten zu dürfen ...

ich meinte eigentlich die sache mit der steuer....aber ok potsdam ...wird ähnlich sein wie berlin

@M11
Ich weiss es nicht ob ein Hund der Menschen tod gebissen hat, resozialisiert werden kann.
So meinte ich das.

Es leben viele Hunde /Tiere bei Menschen die ihnen gerecht werden.
In Teilen von Österreich leben Hunde zb. Immer noch an Ketten :(

Diese sogenannten Kampfhunde brauchen wie jeder Hund eine konsequente erziehung.
Es ist aber ein unterschied ob ein Prager Rattler zubeisst, oder ein Goldi.

Habe gestern im TV . Chicko gesehen, eine Tierpflegerin gab ihm leckerlis durchs Gitter..... Jetzt wird er eingeschläfert.:(

@M11
Können die Ermittler überhaupt rausfinden was genau pasdiert ist ?

Ich glaub das Interessiert niemanden. Am ehesten eine Tierschutzorganisation.
Die Stadt hat Fehler eingeräumt, und freiwillig stochert niemand gern in einem Vespennest.

Ich weiss es nicht ob ein Hund der Menschen tod gebissen hat, resozialisiert werden kann.

Am Ende kann kein Außenstehender beurteilen, ob der Hund nicht auch irgendeine psychische Störung hat. Das müssen die Veterinäre vor Ort entscheiden.

Mirella4 schrieb:Ich weiss es nicht ob ein Hund der Menschen tod gebissen hat, resozialisiert werden kann.
So meinte ich das.

eine chance sollte man dem tier geben ... und nur wenn man es versucht, wüßte man auch, ob es sinn macht diesen hund zu vermitteln ..oder nicht ...

Mirella4 schrieb:Diese sogenannten Kampfhunde brauchen wie jeder Hund eine konsequente erziehung.

und wirklich erfahrene haltern ....

Mirella4 schrieb:Habe gestern im TV . Chicko gesehen, eine Tierpflegerin gab ihm leckerlis durchs Gitter.....

habe ich auch gesehen ... und deswegen, diesses tier ist nicht grundtief böse, kann mir keiner erzählen , es werden verschiedene faktoren und auslöser eine rolle gespielt haben ...

Mirella4 schrieb:Können die Ermittler überhaupt rausfinden was genau pasdiert ist ?

Ich glaub das Interessiert niemanden. Am ehesten eine Tierschutzorganisation.
Die Stadt hat Fehler eingeräumt, und freiwillig stochert niemand gern in einem Vespennest.

sorry seh das jetzt erst ....nein das wird man nicht genau klären können , ....an hand der bissspuren, könnte man nur mutmaßen wie der kampf ablief, aber nicht die bewegründe des hundes...

Mirella4 schrieb:In Teilen von Österreich leben Hunde zb. Immer noch an Ketten :(

Nicht nur in Österreich. Es leben zu viele Tiere in schlechter Haltung.

M11 schrieb:es werden verschiedene faktoren und auslöser eine rolle gespielt haben ...

Richtig, was aber der genaue Auslöser war, wird man wohl nicht rausfinden.

Aber ein aggressives Grundverhalten scheint der Hund nicht zu haben. Da er sich ja (wenn ich mich recht erinnere) im Tierheim ruhig verhalten hat.

Schlagsahne schrieb:Aber ein aggressives Grundverhalten scheint der Hund nicht zu haben. Da er sich ja (wenn ich mich recht erinnere) im Tierheim ruhig verhalten hat.

ein wirklich aggressiver hund hätte sich anders gegeben , ja da bin ich mir auch sicher....

Schlagsahne schrieb:Nicht nur in Österreich. Es leben zu viele Tiere in schlechter Haltung.

jupp....das ist überall, auch in deutschland so..... die uckermark zum beispiel ist voller kettenhunde und gebährmaschinen .. der trend vor ein paar jahren waren doggen...

M11 schrieb:voller kettenhunde und gebährmaschinen

Einfach nur widerlich! Dagegen wird aber auch nicht vorgegangen... es darf doch nicht sein, dass jeder Hunde (und Tiere allgemein) vermehren darf, wie er lustig ist und die Tierheime überquillen. Davon abgesehen gibt es - m.M.n. - auch so schon zu viele Züchter, aber das ist ein anderes Thema.

Eben, ich möchte mir gar nicht vorstellen, was da genau passiert ist.
Jedenfalls lebte er sein ganzes Leben lang ein erbärmliches Leben.

Natürlich ist es nicht nur in Österreich, ich war halt schockiert als ich das zb. In Kärnten sah.
Bei uns in Vorarlberg ist es zb. Verboten.
Ich verachte Menschen die Tiere quälen, sowas packe ich fast gar nicht.

Er war ja glaub 6 Jahre oder ? Und davor haben die Besitzer ja überlebt.
Ein Rasse Hund muss von einem verantwortungsvollen Züchter kommen, seine Prägephase muss positiv verlaufen sein. Das ist wichtig. Bei jeder Schnüffelnase.

Es läuft vieles Schief, auch in unserer ach so Westlichen, vortgeschrittener, gebildeten Gesellschaft. Echt zum kotzen.

Schlagsahne schrieb:Einfach nur widerlich! Dagegen wird aber auch nicht vorgegangen... es darf doch nicht sein, dass jeder Hunde (und Tiere allgemein) vermehren darf, wie er lustig ist und die Tierheime überquillen. Davon abgesehen gibt es - m.M.n. - auch so schon zu viele Züchter, aber das ist ein anderes Thema.

ich habe ehrenamtlich für die doggennothilfe gearbeitet und solche tiere aus den zwingern geholt ....und niemals waren diese misshandelten und mißbrauchten hunden jemals aggressiv mir gegenüber ...im gegenteil, ich wurde mit liebe nur so zugeschüttet ....ja es ist abartig , was so im verborgenen passiert...

DOGGEN 🤘❤❤❤❤❤❤
Wow, Hut ab @M11
Finde es grossartig das es Menschen wie dich gibt :)

M11 schrieb:ich habe ehramtlich für die doggennothilfe gearbeitet und solche tiere aus den zwingern geholt

Meinen Respekt an dich!

M11 schrieb:...im gegenteil, ich wurde mit liebe nur so zugeschüttet

Ist oft so, ja. Diese Tiere sind Menschen, die es gut mit ihnen meinen, oft ganz arg dankbar.

Seh ich auch an meinem Staffbull, den ich aus dem Tierheim hab. Weiß ja keiner, was genau mit ihm gemacht wurde, geschlagen wurde er jedenfalls ganz bestimmt. Aber es kommt einfach nur Liebe von dem Hund.

Schlagsahne schrieb:Ist oft so, ja. Diese Tiere sind Menschen, die es gut mit ihnen meinen, oft ganz arg dankbar.

oh ja, sie saugen jede art der zuneigung auf wie ein schwamm... muss gestehen, dass es schon auch momente gab, da dachte ich hoffentlich geht die sache gut aus... aber sie ging immer auf ;)

aber auch hunde, die nie in einem auto mitgefahren sind, hatten überhaupt keine angst sofort in mein kombi zuspringen , im gegenteil sie wollten da einfach nur weg....und wie oft mir bei der fahrt der hinterkopf abgeleckt wurde...^^

M11 schrieb:und wie oft mir bei der fahrt der hinterkopf abgeleckt wurde...^^

Herrlich :)

M11 schrieb: muss gestehen, dass es schon auch momente gab, da dachte ich hoffentlich geht die sache

Das glaub ich dir.

Man darf dann auch nicht anfangen das Tier übermäßig zu verhätscheln und ihm alle möglichen Freiheiten gewähren usw. Grad bei solchen Rassen (Staff und Co.) hab ich die Erfahrung gemacht, dass sie sofort alles und jeden abchecken. Es muss vom Menschen da unbedingt eine klare Linie vorgegeben werden.

@M11
Dann kennst du dich ja gut aus mit den Schnüffelnasen.
Mich beschäftigt , ob ein Hund der Menschen tötet, jemals wieder bei einem Mensch leben könnte ?

Laut Bild Information, versuchten unbekannte Chicko zu befreien.

2011 hat eine Betreuerin der Familie dem Amt gemeldet, dass Chicko agressiv sei.

Hir ein Zitat aus der Bild

 Whatsapp verschicken

► Warum wurde der Hund zum Killer? Tierheim-Geschäftsführer Heiko Schwarzfeld (65): „Es muss vor der Attacke einen Reiz, eine Provokation gegeben haben.“

Das Schicksal des Kampfhundes bewegt unterdessen bundesweit Tier-Freunde. Schwarzfeld: „Wir erhielten Hunderte Angebote von Leuten, die ihn nehmen wollen.“

/quote]


[quote► Auch eine Online-Petition „Lasst Chico leben!“ wurde bereits unter www.change.orgzu Rettung des Hundes eingerichtet.

Beteiligt haben sich an der Petition bereits über 90.000 User (Stand: Samstagmittag).

Mirella4 schrieb:Dann kennst du dich ja gut aus mit den Schnüffelnasen.
Mich beschäftigt , ob ein Hund der Menschen tötet, jemals wieder bei einem Mensch leben könnte ?

du, sowas mit ja , nein zu beantworten geht kaum..... beißvorfälle passieren oft, und es ist so gut wie immer falsche haltung und oder der mensch versteht die körpersprache des hundes nicht....
und zwingt den hund in eine rolle, die dieser nicht erfüllen kann oder will...


erfahrene hundefreunde können sicherlich viel bewirken , dass der hund , keine gefahr für seine umgebung mehr darstellt...

aber tötungen durch hunde sind auch extrem fälle....

natürlich gibt es auch hunde , wie bei menschen auch, die sind einfach durchgedreht und hoffnugslos... da geht nur noch wegsperren..

Mirella4 schrieb:Laut Bild Information, versuchten unbekannte Chicko zu befreien.

könntest du das mal zitieren ...bild geht bei mir nicht, die seite wird bei mir geblockt