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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2011 um 22:35
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Meide mal den Begriff "Biophiolosophie"... wir sind immer noch in der Biologie, nur stellen wir Hypothesen auf.
Nun wirklich nicht, Biologie ist was anderes, wir philosophieren. Naturwissenschaftliche Hypothesen haben erst mal in der Wissenschaft ihren Platz, nicht zwangläufig in der Philosophie.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Dass es ein Kampf ums Überleben gibt, an denen die Gene logischerweise beteiligt sind, ist Fakt.
Das siehst du als Fakt an. Auch wenn es kein Fakt ist, glaube ich das auch. Allerdings nicht ausschließlich und es hat wieder Ursachen die man diskutieren könnte.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nein, die Organismen tun das Ganze sicher nicht ohne einen Grund, wenn man so sagen darf. Sie merken, dass sie endlich bzw. sterblich sind, folglich ist es eine logische Konsequenz, dass jede ihrer Handlungen - im Kern - darauf basiert bzw. darauf zurückzuführen ist.
Da sehe ich einen großen Unterschied im Denken zwischen uns beiden. Wenn Hunde ohne Herrchen sind und die Herrchen können den Hunden das mental nicht verständlich machen, leiden die Tiere wenn sie vor dem Geschäft stehen, weil es für sie weder gestern noch morgen gibt. Die Vorstellung von Endlichkeit ist zutiefst durch das menschlich-sequenzierte Denken geprägt. Tiere fürchten den Tod nicht.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Die Ökonomie würde ich da ganz rauslassen; das hat selbst Darwin nicht tangiert.
Darwin hat sich von dem Ökonomen Malthus bei seiner Evolutionstheorie inspirieren lassen und Darwin war zunächst Theologe. Das hatte natürlich Einfluss auf sein Denken.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Warum nicht? Erkundung (Neugier), Fortpflanzung und Handel hängen näher beisammen als man meint. Alle sind einem Organismus dienlich (mal den Handel was ausgenommen, der tritt in seiner komplexen Form ja nur beim Menschen auf).
Sicher, da ist was dran. Nur sind ist der Wille und sind die Strategien das Potential zu entfalten unterschiedlich. Die Stechmücke riskiert viel um sich fortzupflanzen. Dass der Fortpflanzungstrieb eine große Rolle spielt, das sehe ich doch ein.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2011 um 22:41
@Bhakta
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Du magst an Argumenten interessiert sein, aber warum?

Ich kenne diese "reaktionäre" Rhetorik...man fragt nach einer Aktion, in dem Falle ein paar Argumente, um dann wieder zu reagieren.
Das was Du "reaktionäre Rhetorik" nennst, nennen anderen Menschen Diskussion. Man tauscht Argumente aus, um seinen Standpunkt zu erläutern und zu untermauern. Im Idealfall haben anschließend alle Seiten etwas hinzu gelernt. Und Diskussionen sind nun mal der Zweck eines Diskussionsforums.
T
PS: Ich mache keine Copy+Paste von der Seite und ich bin nicht bereit hier Argumente aufzuscheffeln um hier irgendwen zu überreden/überzeugen, das ist nunmal nicht meine Absicht hier im Forum.
Wie aber soll ich etwas über Involution lernen, wenn Du nicht Willens bist, uns hier etwas über diese zu erzählen? Und komm bitte nicht mit "ließ den Link". Die allmy-Regeln fordern nämlich sehr wohl, dass man nicht nur Links postet, sondern dann auch dazu Stellung bezieht und den Inhalt zusammen fasst.
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Erforsche, lass dich drauf ein, wenn du konkrete Fragen hast, dann frag mich. Dir ein Schlachtfeld zu bereiten ist nicht meine Absicht.
Aber das hat doch rein gar nichts mit einem Schlachtfeld zu tun, sondern nur mit einer gesunden Diskussionskultur.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2011 um 22:41
@Dr.Shrimp
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Realitätsferne Behauptung! Liefer doch mal nen Beleg für deine Äußerung!
Dass das alles eine zweckökonomische Erfindung ist, um Forschungsgelder zu bekommen.
Ich glaub du guckst zu viele Dokus.
Ich schaue überhaupt keine Dokus, noch Fernsehen, das nur am Rande. Der "Darwinismus" als humane Ideologie war nicht nur bei den Nazis und ihren Vordenkern sehr beliebt, er begründet auch hervorragend den Raubtierkapitalismus, warum die Schwächeren und von Stärkeren ausgenützt und verbraucht werden und vom SEIN zum SOLLEN ist es manchmal nur ein kleiner Schritt.

Der Wahn die Natur neu zu gestalten und besser zu gestalten und dabei möglichst große Profite abzuwerfen ist nicht nur die Politik von Monsanto. Insofern gibt es da wenig zu diskutieren, Forschungsgelder werden nach Profiterwartungen vergeben und diese wieder suchen danach, sich selbst zu rechtertigen, da passen triviale Welterklärungen wie eine einfache Mutation und Selektion gut, denn der privilegierte, reiche Mensch kann dann besser selektieren und schließt mehr Zufall aus. Dazu auch Kurzweil, der dasselbe Prinzip im technischen Bereich sieht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2011 um 22:42
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Nun wirklich nicht, Biologie ist was anderes, wir philosophieren. Naturwissenschaftliche Hypothesen haben erst mal in der Wissenschaft ihren Platz, nicht zwangläufig in der Philosophie.
Aber als Naturwissenschaftler stellt man sich auch Fragen und wenn man nicht weiterkommt, muss man eben eine Annahme machen und schauen, ob sie sich bewährt. Wir können jetzt zwar nicht direkt schauen, ob sich die Annahmen bewähren, aber wir denken über die Dinge nach. Von daher sehe ich das nicht so eng. ;)
Zitat von mitrasmitras schrieb:Das siehst du als Fakt an. Auch wenn es kein Fakt ist, glaube ich das auch. Allerdings nicht ausschließlich und es hat wieder Ursachen die man diskutieren könnte.
Aber es ist ein Fakt, oder was spräche dagegen? Welche Alternativen gibt es?
Zitat von mitrasmitras schrieb:Da sehe ich einen großen Unterschied im Denken zwischen uns beiden. Wenn Hunde ohne Herrchen sind und die Herrchen können den Hunden das mental nicht verständlich machen, leiden die Tiere wenn sie vor dem Geschäft stehen, weil es für sie weder gestern noch morgen gibt. Die Vorstellung von Endlichkeit ist zutiefst durch das menschlich-sequenzierte Denken geprägt. Tiere fürchten den Tod nicht.
Sie leiden, weil sie merken, dass ihnen eine wichtige Stütze fehlt, ohne die sie geschwächt sind. Aber ansonsten stimmts, wir sind die einzigen Tiere, die sich der individuellen Endlichkeit bewusst sind.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Darwin hat sich von dem Ökonomen Malthus bei seiner Evolutionstheorie inspirieren lassen und Darwin war zunächst Theologe. Das hatte natürlich Einfluss auf sein Denken.
Nein, die Evolutionstheorie hat er als Naturwissenschaftler aufgestellt, nämlich in erster Linie durch Beobachtung. Ob er daraus andere, persönliche Interpretationen zog, sei dahingestellt. Aber die Evolution an sich sehe ich dadurch nicht beeinflusst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2011 um 22:46
@mitras

1. Wir sind keine Darwinisten!

2. Der "Raubtierkapitalismus" ist nicht aus dem Darwinismus entstanden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2011 um 22:58
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Aber es ist ein Fakt, oder was spräche dagegen? Welche Alternativen gibt es?
Ich denke es gibt ein Ressonanzprinzip, danach stellen sich Tierarten ein, wenn die Nahrungsquellen geringer werden gibt es weniger Jungtiere. Das ist bewiesen. Manche Tierarten stellen ihre Nahrung um, z.B. Schweine, die Omnivoren sind. Nichts ist ganz so festgelegt. Rabenvögel sind auch Fleischfresser und erlegeben Beute und Affen massakrieren andere Affen. Dabei geht es um die Knappheit von Ressourcen und die Fähigkeit der Arten, die Ressourcen zu kontrollieren oder auf andere Ressourcen auszuweichen. Der Selbsterhaltungstrieb ist ein Minimalprinzip, das nicht immer und überall gilt, sondern da spielt die Umwelt eine große Rolle und welche Eigenschaften die jeweilige Art ausmachen. Jede Art ist anders. Deswegen gibt es auch nich DEN Genegoismus.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Sie leiden, weil sie merken, dass ihnen eine wichtige Stütze fehlt, ohne die sie geschwächt sind. Aber ansonsten stimmts, wir sind die einzigen Tiere, die sich der individuellen Endlichkeit bewusst sind.
Und warum mag das so sein (ich sprech hier nicht über Gewissheiten)? Weil wir menschlich denken, Tiere verlassen sich auf ihren Instinkt und der signaliert keine Endlichkeit. Erst die Abstraktion ermöglicht es uns wie in einem Hohlraum zu sehen.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nein, die Evolutionstheorie hat er als Naturwissenschaftler aufgestellt, nämlich in erster Linie durch Beobachtung.
In zweiter Linie ist das richtig, in erster nicht.

Wikipedia:

"Als Kristallisationspunkt für die Ausformulierung seiner Selektionstheorie erwies sich das Wachstumsgesetz, wie es Thomas Robert Malthus in seinem Essay on the Principle of Population formuliert hatte und den Darwin im September 1838 las. Die Theorie von Malthus geht von der Beobachtung aus, dass die Bevölkerungszahl (ohne Kontrolle oder äußere Beschränkung) exponentiell wächst, während die Nahrungsmittelproduktion nur linear wächst. Somit kann das exponentielle Wachstum nur für eine beschränkte Zeit aufrecht erhalten werden und irgendwann kommt es zu einem Kampf um die beschränkten Ressourcen."


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2011 um 23:07
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Das ist bewiesen. Manche Tierarten stellen ihre Nahrung um, z.B. Schweine, die Omnivoren sind. Nichts ist ganz so festgelegt. Rabenvögel sind auch Fleischfresser und erlegeben Beute und Affen massakrieren andere Affen. Dabei geht es um die Knappheit von Ressourcen und die Fähigkeit der Arten, die Ressourcen zu kontrollieren oder auf andere Ressourcen auszuweichen. Der Selbsterhaltungstrieb ist ein Minimalprinzip, das nicht immer und überall gilt, sondern da spielt die Umwelt eine große Rolle und welche Eigenschaften die jeweilige Art ausmachen. Jede Art ist anders. Deswegen gibt es auch nich DEN Genegoismus.
Ja, jede Art ist anders, was aber nicht heißt, dass sie sich deswegen nicht im Kampf befinden. Auch wir befinden uns in einem, den wir müssen jeden Tag essen und aufpassen, nicht von einem rasenden Autofahrer erfasst werden. ;) Auch das definiert man als "Kampf".
Deine Beispiele bezeugen genau das. Knappheit der Ressourcen induziert bereits einen Kampf, da sie eben nicht für alle Individuen ausreichen. Selbst wenn sie sich nicht direkt bekriegen würden, so würden früher oder später welche sterben, weil sie - im Gegensatz zu den anderen - nicht genug Nahrung oder andere überlebensnotwendige Ressourcen hatten.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Und warum mag das so sein (ich sprech hier nicht über Gewissheiten)? Weil wir menschlich denken, Tiere verlassen sich auf ihren Instinkt und der signaliert keine Endlichkeit. Erst die Abstraktion ermöglicht es uns wie in einem Hohlraum zu sehen.
Naja, für sie selbst mag es keine bewusste Endlichkeit geben, aber gerade Säuger empfinden Schmerz und der signalisiert es ihnen sozusagen indirekt. Und Schmerz ist nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Ist bei Tieren (hier explizit mal die Säuger) nicht anders.

Zu Darwin: Würde ich eher als eine Art Impuls oder Inspiration sehen. Aber wie schon oft hier erwähnt wurde, ist Darwin nicht alles und keiner wird die Ökonomie in die Evolutionstheorie integrieren. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2011 um 23:16
Zitat von mitrasmitras schrieb:Der "Darwinismus" als humane Ideologie war nicht nur bei den Nazis und ihren Vordenkern sehr beliebt, er begründet auch hervorragend den Raubtierkapitalismus, warum die Schwächeren und von Stärkeren ausgenützt und verbraucht werden und vom SEIN zum SOLLEN ist es manchmal nur ein kleiner Schritt.
Aja lass uns zurückdenken an die Zeiten wo noch die Werte der Bibel hochgehalten wurden, wo die Bischöfe und Ablassprediger mit Klingelbeuteln umhergingen und die arme Bevölkerung mit der Drohung von der Hölle bis auf den letzten Pfennig ausquetschten um ein gigantisches Bauwerk im Vatikan zu errichten.
Ach waren das noch schöne und gerechte Zeiten.
Jaja früher war alles besser! Auch die Zukunft!

Natürlich hängt die Ausbeutung NUR vom "Darwinismus" ab, man sieht ja wie gut es den Chinesen unter dem Kommunismus geht (obwohl das sind doch auch mehr oder weniger Kapitalisten, Kapimunisten oder so).
Sagen wir Nordkorea, ach die haben ein herrliches Leben dort, oder wie ist es in Afganistan, Pakistan, Indien, Nigeria, etc. die verschiedensten Religionen und Systeme und ALLE sind dort eine glückliche Familie!
Nur weil es dort nicht so ungerecht wie im Westen zugeht wo der "Darwinismus" regiert.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Ich schaue überhaupt keine Dokus, noch Fernsehen, das nur am Rande.
LOL, das war zumindest ehrlich!
Das erklärt natürlich auch gleich warum du keine Ahnung von der Welt hast.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2011 um 23:36
@Dr.Shrimp
Das habe ich auch nicht behauptet.

@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Jaja früher war alles besser! Auch die Zukunft!
Komische Argumentation, da ein Übel nicht ein anderes rechtfertigt. Daher weiß nicht was du damit sagen möchtest, dass der Kommunismus auch schlimm ist neben dem außer Kontrolle geratenem Kapitalismus? Wo ist der Bezug?

Die Anführungszeichen um Darwinismus hatten auch eine Bedeutung, es gab um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jh. viele Soziodarwinisten, man könnte auch sagen Rassisten und Eugeniker.

Warst du nicht mal früher so ein ganz überzeugter Christ? Bist du nun ins andere Extrem gefallen? Hauptsache keine Eigenverantwortung, sondern Gott oder die Evolution machts schon.

@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ja, jede Art ist anders, was aber nicht heißt, dass sie sich deswegen nicht im Kampf befinden. Auch wir befinden uns in einem, den wir müssen jeden Tag essen und aufpassen, nicht von einem rasenden Autofahrer erfasst werden. ;) Auch das definiert man als "Kampf".
Damit kommen wir vom Thema ab und das Beispiel ist denkbar schlecht gewählt, ich kämpfe auch im Bad mit dem Handtuch und in der Küche mit der Küchenmaschine.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Deine Beispiele bezeugen genau das. Knappheit der Ressourcen induziert bereits einen Kampf, da sie eben nicht für alle Individuen ausreichen. Selbst wenn sie sich nicht direkt bekriegen würden, so würden früher oder später welche sterben, weil sie - im Gegensatz zu den anderen - nicht genug Nahrung oder andere überlebensnotwendige Ressourcen hatten.
Das ist dann gültig, wenn 1. die Arten nicht auf andere Ressourcen ausweichen können, wenn 2. Die Arten nicht einfach ihre Population zurückfahren (wie z.B. die Lemminge oder Füchse bei ungenügendem Angebot), wenn 3. die Organismen nicht ihr Habitat ändern können (wie z.B. Gnu-Antilopen). Insofern hat das eine eingeschränkte Aussagekraft.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:und der signalisiert es ihnen sozusagen indirekt. Und Schmerz ist nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Ist bei Tieren (hier explizit mal die Säuger) nicht anders.
Ja. Bei Elefanten besonders gut nachvollziehbar.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Zu Darwin: Würde ich eher als eine Art Impuls oder Inspiration sehen. Aber wie schon oft hier erwähnt wurde, ist Darwin nicht alles und keiner wird die Ökonomie in die Evolutionstheorie integrieren. ;)
Na gut, lassen wir das.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 00:32
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Damit kommen wir vom Thema ab und das Beispiel ist denkbar schlecht gewählt, ich kämpfe auch im Bad mit dem Handtuch und in der Küche mit der Küchenmaschine.
So seltsam es klingen mag, aber es ist tatsächlich so!
Zitat von mitrasmitras schrieb:Das ist dann gültig, wenn 1. die Arten nicht auf andere Ressourcen ausweichen können, wenn 2. Die Arten nicht einfach ihre Population zurückfahren (wie z.B. die Lemminge oder Füchse bei ungenügendem Angebot), wenn 3. die Organismen nicht ihr Habitat ändern können (wie z.B. Gnu-Antilopen). Insofern hat das eine eingeschränkte Aussagekraft.
Aber genau die Situation haben wir doch ständig: Es standen nie unbegrenzt Ressourcen for alle auf der Erde zur Verfügung und es wird, je mehr Individuen man hier hat, immer drastischer. Das kann den Druck zusätzlich stärken.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 10:01
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Ich denke es gibt ein Ressonanzprinzip, danach stellen sich Tierarten ein, wenn die Nahrungsquellen geringer werden gibt es weniger Jungtiere.
Es waere schoen wenn du sagen wuerdest was du mit Reosanzprinzip meinst.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Das ist bewiesen.
Wodurch?
Zitat von mitrasmitras schrieb: Manche Tierarten stellen ihre Nahrung um, z.B. Schweine, die Omnivoren sind. Nichts ist ganz so festgelegt. Rabenvögel sind auch Fleischfresser und erlegeben Beute und Affen massakrieren andere Affen. Dabei geht es um die Knappheit von Ressourcen und die Fähigkeit der Arten, die Ressourcen zu kontrollieren oder auf andere Ressourcen auszuweichen.
Nichts davon kann man mit Selbsterhaltungstrieb nicht bequem erklaehren.
Wenn die normalen NAhrungsquellen zu knapp werden sucht man andere...

Wenn man es ohne Ressonazprinzi erklaehren kann
Ist sein Vorhandensein auch kein Beweis fuer ein Resonanzprinzip
Zitat von mitrasmitras schrieb:Deswegen gibt es auch nich DEN Genegoismus.
Wenn du ein bishcen mehr Unfrieden Stiffen willst
Kannst du die Homosexualitaet im Tierreich als Argument anfuehren.
Da wird das beeutend schwieriger mit dem Genegoismus

Als zu erklaheren warum ein Rabe der keine andere Nahrung finden anfaengt Mauese zu jagen...
Zitat von mitrasmitras schrieb:Der Selbsterhaltungstrieb ist ein Minimalprinzip
Ja.
Und damit nach wissenschaflichen gesichtpunkte die beste Erklaehrung solange man nicht nachweistd ass einen andere besser ist.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Nun wirklich nicht, Biologie ist was anderes, wir philosophieren.
Du vielleicht
Ich spreche hier ueber die Evolutionstheorie die eine Naturwissenschafliche Theorie ist.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Naturwissenschaftliche Hypothesen haben erst mal in der Wissenschaft ihren Platz, nicht zwangläufig in der Philosophie.
Die Bedingungen die man an naturwissenschaftliche Hypothesen stellt sind im uebrigen sehr viel haerte als die an eine Philosphische...

Weswegen viel mehr Philosphische Hypothesen in der NAturwissenschaft keinen Platz haben als umgekehrt...

Ein Beispiel
Es gibt einen Gott, Es gibt keinen Gott sidn beides Philosophsich zulaessige Hypothesen
Naturwissenschaftlich zulaessig sind sie nicht da nicht falsifizierbar


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 11:06
Falls ihr es noch nicht gemerkt habt. Ich habe nicht vor hier meinen Standpunkt zu verteidigen, ich wollte nur einen Link posten und aus Freundlichkeit auf eure Fragen eingehen.

Ich hab keine Lust zu kämpfen - das sollte doch jetzt endlich angekommen sein, oder?
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Aber das hat doch rein gar nichts mit einem Schlachtfeld zu tun, sondern nur mit einer gesunden Diskussionskultur.
Das ist doch fast schon zynisch :D
Wie oft wurde hier jetzt schon verallgemeinert und unsachlich auf mich eingeredet.....ich bitte dich...wenn das Diskussionskultur ist....dann ist Wissenschaft wie mit Murmel spielen.


Bin raus ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 11:16
@Bhakta
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Wie oft wurde hier jetzt schon verallgemeinert und unsachlich auf mich eingeredet.....ich bitte dich...wenn das Diskussionskultur ist....dann ist Wissenschaft wie mit Murmel spielen.
Kein einziges Mal, um ehrlich zu sein. Ich denke, dass das hier auch jeder mitbekommen hat.

Aber gut, wenn Du kein Interesse daran hast, an der Diskussion hier teilzunehmen, dann kann und will Dich auch sicherlich keiner dazu zwingen.
Wir müssen jetzt halt warten, bis jemand anderes für Involution argumentieren kann und will.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 11:56
@Bhakta
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Ich hab keine Lust zu kämpfen - das sollte doch jetzt endlich angekommen sein, oder?
Tja dann hast du dich nicht sonderlich schlau angestellt weist du...
Wie es in den Wald hineiruft so schallt es heraus..
Dein erster Satz in dieser Diskusion..
Jenseits von Kreationismus und Darwinismus/Materialismus
1) Jenseits
Impliziert eine Wertung
Das sagt das du diese Theorie fuer besser haelst
Schau nichts ist natuelricher als wenn
du sagts "meine Theorie ist besser"
dass der andere dann sagt "nein meine ist besser" oder
"Beweis es"
dein Erstes Wort fordert schon zum Widerspruch heraus

2) Vielleicht ist es dir nicht klahr aber die Bezeichnung Darwinismus ist eine Beleidigung
Sie wird ausschlieslich benutzt um die Evolutionstheorie zu verunglimpfen.



Im ersten Satz hats du den Widerspruch herausgefordert und Massatebe gesetz auf welchem Niveau er erfolgen wird..

Stell dir vor ich betrete ein Froum in dem die Leute ueber Involution diskutieren und mein erster Satz ist
"In diesem Link koennt ihr was besseres lesen als euer Esotherisches Geschwubbel"
Sollte ich so vorgehen wenn ich nicht Kaempfen will?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 12:10
Eine Diskussion führt selten zu einem Ergebnis. Es macht den Leuten nur Spaß zu argumentieren. Sie sind dermaßen von sich selbst und ihrer Theorie überzeugt, dass sie nur wie die Aasgeier auf Andersgesinnte warten, um sich auf sie zu stürzen. Gemeinsam Bloß zustellen. Dann einzuklatschen, Zucker in die Ärsche zu blasen und auf den nächsten Kandidaten zu warten. Wie intellektuell.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 12:41
Komische Argumentation, da ein Übel nicht ein anderes rechtfertigt. Daher weiß nicht was du damit sagen möchtest, dass der Kommunismus auch schlimm ist neben dem außer Kontrolle geratenem Kapitalismus? Wo ist der Bezug?

Hauptsache keine Eigenverantwortung, sondern Gott oder die Evolution machts schon.
Nein, damit wollte ich sagen dass es vor es die Evolutionstheorie überhaupt gab bzw. in anderen Systemen keinen Deut besser war/ist.
Und 2. wollte ich sagen dass natürlich die ET nichts mit Darwinismus zu. Weil jedes System, jede Weltanschauung missbraucht werden kann um irgendwelche unmoralischen Egoismen auszuleben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 12:54
@bananengebaeck
Hör ich da ein leises "Mamaaa.."?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 12:57
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Kein einziges Mal, um ehrlich zu sein. Ich denke, dass das hier auch jeder mitbekommen hat.
Siehe Seite 1.729 ff - wenn du das hier nicht entdeckt hast....
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"In diesem Link koennt ihr was besseres lesen als euer Esotherisches Geschwubbel" Sollte ich so vorgehen wenn ich nicht Kaempfen will?


Das war deine Interpretation von einem Wort - frag doch nach, wenn du nur spekulieren kannst, anstatt zu wissen, was ich meine - ich kann nicht auf Jeden und seine Empfindlichkeit Rücksicht nehmen.

Wenn ich "Arschloch" schreibe - und jemand fühlt sich angesprochen, ist das das meine Schuld?

Es ging sich nicht darum mit "jenseits"(wo wir wieder bei Kleinlichkeit wären) irgendwas abzuwerten, sondern abzugrenzen!

Wenn ihr euch durch "Darwinismus beleidigt" fühlt - dann ist das euer Problem - geht aber auch am Eigentlichen vorbei - wie vieles eures Geschwurbels - Darwinismus ist ein Wort, erst der Kontext und der Verfasser ergeben die volle Bedeutung, alles andere ist eure kleine Interpretation und euer Ego was sich beleidigt fühlt.

Fühlt sich immer mehr an als würde ich mit einigen ZJ´s diskutieren....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.09.2011 um 13:01
@Bhakta
Kommt noch etwas mit Substanz oder therapierst du dich hier gerade selber?
Dann möchte ich natürlich nicht stören.^^


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05.09.2011 um 13:02
@emanon

Schön das du dich einreihst in die Reihe sinnvoller Beiträge ;)


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