Makrophage schrieb:Es entstanden nicht erst alle Pflanzen und dann die Tiere. Es gab stets eine gegenseitige Wechselwirkung, sogenannte Coevolution.
@Makrophage Gut. Wie erklärt sich ein Zustandekommen von z.B. diesem Verhalten:
http://sciencev1.orf.at/science/news/145664 (Archiv-Version vom 30.01.2013)Die weiblichen Ölkäfer legen ihre Eier "zu Füßen" der Pflanzen ab. Sind die Larven aus den Eiern geschlüpft, bilden sie am Pflanzenstengel eine dichte, dunkle Masse von 120 bis 2.000 Individuen aus (rund 6,9 Millimeter Durchmesser).
Das Aggregat aus Triungulinus-Larven imitiert das Bienenweibchen in Größe, Farbe und Aufenthaltsort. Die Junglarven kooperieren dabei, um den Zusammenhalt zu gewähren.
Sie bewegen sich in einer Einheit entlang des Stamms auf und ab - und zwar solange, bis sie sterben oder von einer männlichen Biene entdeckt werden. Denn: In ihrer Form locken die Larven die männlichen Bienen zur Kopulation an
Was ich mich frage: wie können Einzeltiere wissen, wie sie sich zusammenballen müssen, um optisch wie etwas auszusehen, dass sie noch nie gesehen haben?