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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 18:45
@PapWT

Dann hätte ein katholischer Priester als "Mann des Glaubens" doch ein ziemliches Problem mit der "Wissenschaft". Nur nicht wenn er sie selbst kontroliert. Deswegen werden auch führende "Geistliche" und "Wissenschaftler" gerne an der selben Schule unterrichtet.

Gibt es Dir nicht zu denken wenn jemand nachweislich "Märchen" verbreitet, also die "Bibel", und daneben meinetwegen den "Urknall"? Wo lügt er dann und wo sagt er die Wahrheit? Und wie kann ich das unterscheiden wenn ich "glaube"?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 18:48
@Suchhund schrieb:
Das mag ja unter Verwandten nachträglich möglich sein,weil man das Resultat am Verwandten nachprüfbar durch Urkunden und Zeugenaussagen bestätigen lassen kann. Bei zwei Tierarten kann man das aber nicht.
Die DNA Vergleiche können nur ein Designvergleich beweisen am Objekt selber,also optisch
Und wie werden dann menschliche Überreste identifiziert, wenn es keine Zeugen und Urkunden gibt?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 18:50
@Lepus
Zitat von LepusLepus schrieb:Und wie werden dann menschliche Überreste identifiziert, wenn es keine Zeugen und Urkunden gibt?
Du Meinst die DNA ?
Durch unmittelbar Vergleich der engsten Verwandten,also der gleichen Art.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 18:54
@Tommy57

Trotzdem versuche ich mich zu dem Text mal zu äußern, auch wenn es schwachsinnig ist :)

[...]Sie fand heraus, dass nach einem Jahr Dürre die Finken mit etwas größeren Schnäbeln eher überlebt hatten als die mit kleineren Schnäbeln. [...]
Interessanterweise verschweigt diese Broschüre allerdings, dass in den Jahren nach der Dürre wieder Finken mit kleineren Schnäbeln dominierten.[...]
Wie die Forscher feststellten, waren einmal Finken mit größeren Schnäbeln in der Überzahl und ein andermal Finken mit kleineren Schnäbeln, was offenbar an den stark wechselnden klimatischen Bedingungen auf den Inseln lag.[...]

Es ist völlig egal welche Art mal dominiert hat. Bei den Darwinfinken geht es um den natürlichen Selektionsdruck. Die verschiedenen Schnabelformen entstanden durch unterschiedliche Nahrungsangebote. Manche Arten ernährten sich von Insekten und entwickelten dadurch spitze Schnäbel, um sie aus Baumrinden rauszupicken.
Manche ernährten sich von Pflanzensamen und brauchten große, dicke Schnäbel, um die Samen zu öffnen.

Klar, wechselnde Umweltbedingungen bedeuteten dann wohl:
Manchmal gab es weniger Insekten, dann dominierte die Art mit den dicken Schnäbeln und manchmal gab es weniger Pflanzensamen, dann dominierte die andere Art.

[...]Und dass sie sich untereinander kreuzen können, lässt Zweifel an den Methoden aufkommen, mit denen manche Evolutionsbiologen Arten bestimmen.[...]

Wieso das?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 18:54
@CarstenTee
@Shrimp

Evolutionstheorie: Mythos oder Wirklichkeit?

Mythos : Mutationen sind die Ausgangsbasis für die Entstehung neuer Arten. Die Vorstellung von einer Makroevolution basiert auf der Annahme, Mutationen — zufällige Erbgutveränderungen in Pflanzen und Tieren — könnten nicht nur neue Arten, sondern sogar völlig neue Pflanzen- und Tierfamilien hervorbringen.
Die Fakten:
Viele Merkmale einer Pflanze oder eines Tieres werden durch die Informationen bestimmt, die im genetischen Code festgelegt sind, dem Bauplan, der in jedem Zellkern steckt.

Es ist zwar richtig , dass Mutationen in nachfolgenden Pflanzen- oder Tiergenerationen Veränderungen bewirken können. Entstehen durch solche Mutationen aber tatsächlich ganz neue Arten?
Was haben hundert Jahre in der Genforschung ergeben?

Ende der 1930er-Jahre begeisterten sich viele Wissenschaftler für eine neue Idee. Damals akzeptierte man bereits allgemein die Lehre von der natürlichen Auslese, wonach der Organismus, der seiner Umwelt am besten angepasst ist, überlebt und sich durchsetzt. Man war auch überzeugt, dass durch ungesteuerte Mutationen neue Pflanzenarten entstehen.

Deshalb glaubte man, durch eine gezielte Auslese von Mutationen das Gleiche erreichen zu können — nur besser und effektiver. „Unter Biologen im Allgemeinen sowie Genetikern und Züchtern im Besonderen machte sich Euphorie breit“, sagt ein langjähriger Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung in Deutschland.

Was war der Grund für diese Euphorie? Ein Forscher, der sich rund 30 Jahre mit Mutationsgenetik an Pflanzen beschäftigte, erklärt: „Es wurde eine Revolution der traditionellen Pflanzen- und Tierzucht erwartet. Man dachte, man würde durch Induktion und Selektion positiver Mutationen neue und bessere Pflanzen und Tiere erhalten.“

Einige Genetiker hofften sogar, dass dabei völlig neue Arten herauskommen würden.
Wissenschaftler in den USA, in Asien und Europa starteten großzügig geförderte Forschungsprojekte. Bei ihrer Arbeit verwandten sie Methoden, mit denen sie die Evolution beschleunigen wollten.

Was brachten über 40 Jahre intensive Forschung?
„Der Versuch, durch Bestrahlung [die Mutationen hervorruft] ertragreichere Sorten zu züchten“, sagt der Forscher Peter von Sengbusch, „erwies sich trotz eines großen finanziellen Aufwands weitgehend als Fehlschlag.“ Ein Forscher des Max Planck Instituts führt dazu aus: „Spätestens in den 1980er-Jahren erwiesen sich die Hoffnungen und die Euphorie weltweit als Fehlschlag. Als separater Forschungszweig wurde die Mutationszüchtung in den westlichen Ländern eingestellt.

Die allermeisten Mutanten . . . waren lebensunfähig oder anfälliger als Wildarten.“

Immerhin können Wissenschaftler jetzt nach rund 100 Jahren Mutationsforschung — davon 70 Jahre gezielte Mutationszüchtung — eindeutige Aussagen darüber machen, ob durch Mutationen neue Arten entstehen oder nicht.

Nach einer eingehenden Prüfung der Beweislage sagen jetzt einige: „Durch Mutationen kann aus einer Art [einer Pflanze oder eines Tieres] keine völlig neue entstehen. Diese Schlussfolgerung stimmt sowohl mit der Summe aller Erfahrungen und Ergebnisse der Mutationsforschung des 20. Jahrhunderts überein als auch mit den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung.“

Kann sich also durch Mutationen aus einer Art eine völlig neue Art entwickeln? Die Fakten sprechen dagegen. Ein Forscher des Max Planck Instituts kommt durch seine Forschungen zu dem Schluss, dass „genau definierte Arten echte Grenzen haben, die durch zufällige Veränderungen des Erbguts weder aufgehoben noch überschritten werden können“.

Wenn also schon hochintelligente Wissenschaftler nicht in der Lage sind, neue Arten zu schaffen, indem sie Mutationen künstlich herbeiführen und positive Mutationen auswählen, wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass durch bloßen Zufall, sprich ohne Intelligenz, so etwas zustande kommt?
Wenn die Forschung ganz klar gezeigt hat, dass durch Mutationen keine völlig neuen Arten entstehen können, wie soll die Makroevolution dann überhaupt stattgefunden haben?


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 18:55
Lepus schrieb:
Und wie werden dann menschliche Überreste identifiziert, wenn es keine Zeugen und Urkunden gibt?
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Du Meinst die DNA ?
Durch unmittelbar Vergleich der engsten Verwandten,also der gleichen Art.
Ui, Suchhund hat gelernt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 18:58
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die allermeisten Mutanten . . . waren lebensunfähig oder anfälliger als Wildarten.“
Schon klar, wenn man die Lebewesen mit Gammastrahlen beschießt :D :D

Und mal wieder ein Text aus dem Propaganda-Blatt "Wachtturm" der Zeugen Jehovas.
Sorry, das zieht nicht.


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PapWT ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 18:58
@Til
In dem du prüfst.
Das ist übrigens das schöne an der Wissenschaft. Man kann alle Aussagen prüfen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:00
@PapWT
Zitat von PapWTPapWT schrieb:Das ist übrigens das schöne an der Wissenschaft. Man kann alle Aussagen prüfen.
Nein kann man nicht, was in der Vergangenheit sich wirklich abspielte


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:03
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Nein kann man nicht, was in der Vergangenheit sich wirklich abspielte
Schon klar, dass man nicht sagen kann wann und wo Megalodon einen fahren lassen hat, aber man kann viele wichtige Dinge prüfen, wie Stammbäume usw.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:05
@CarstenTee
Zitat von CarstenTeeCarstenTee schrieb: aber man kann viele wichtige Dinge prüfen, wie Stammbäume usw.
HM...und was soll ich an meinem Stammbaum prüfen können


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:06
@PapWT

Wie prüfe ich einen "Urknall" nach. Oder daß die "Saurier" vor 65 Millionen von Jahren ausgestorben sind? Nicht kann ich davon prüfen. Dafür habe ich keinen Maßstab.

Ebenso kann ich "Gott" nicht nachprüfen. "Jesus Christus" ist nicht hier.

Vielleicht deswegen weil beides "Bullshit" aus der gleichen Quelle ist?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:08
Oder das die "Saurier" vor 65 Millionen von Jahren ausgestorben sind?
Radiokarbon-Methode.
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:HM...und was soll ich an meinem Stammbaum prüfen können
Von welchen Arten du abstammst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:12
@Til

In jeder Universitätsbibliothek sind die Wissenschaftlichen Texte mit Quellen Angaben zu finden.

Wissenschaft ist immer Transparent in ihren Methoden, da nur so belegt werden kann, was sie uns erzählen.
Besonders kann man so den BS raus finden und von dem mit Beweisen trennen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:14
@Suchhund
Genau, deswegen braucht es keine Zeugen und Urkunden.
Verwandtschaft ist durch die DNA prüfbar.


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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:16
Zitat von CarstenTeeCarstenTee schrieb:Radiokarbon-Methode.
Auch in diese Technik hat , keiner "glaubt" es, die katholische Kirche viel Geld gesteckt. Vielleicht doch mal die Wiki Links genauer lesen.

Bevor es diese Technik gab hat man übrigens Knochen danach datiert in welchen Schichten man sie gefunden hat. Und diese Schichten dann wiederum nach den Knochen und sonstigen Versteinerungen die sie enthielten.

Wie nennt ihr "Atheisten" und "Skeptiker" sowas gerne? Richtig, Zirkelschluß.

@ohneskript

Fast jede Universitätsbibliothek unterstand bis um die sogenannte "Reformationszeit", wem nochmal?

Richtig, der katholischen Kirche.

Das sind keine 500 Jahre. Was erwartest Du da zu finden außer Lügen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:19
@Til

o.O

Bitte was?

In den letzten 500 Jahren hat sich unsagbar viel auf der Erde geändert.

Und du hast gerade die gesamte Wissenschaft als Lügen Gebilde dargestellt.

Das ist mehr als extrem.

Der BigBang und aus Aussterben der Dinos ist mehrfach von unterschiedlichen Quellen belegt worden.

Das was du gerade raus gehauen hast, ist übelste Verleumdung


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22.02.2014 um 19:19
@Til

Til, immernoch der Meister der Verschwörungstheorien :D


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22.02.2014 um 19:19
@Lepus
Zitat von LepusLepus schrieb:Verwandtschaft ist durch die DNA prüfbar.
Sehe ich anders
DNA ist durch Verwandtschaft prüfbar,denn nur so kann man DNA vergleichen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.02.2014 um 19:21
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:denn nur so kann man DNA vergleichen
Nö, DNA ist DNA, die kann man unabhängig vom Verwandtschaftsgrad vergleichen. ;)


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