@KittyMambo KittyMambo schrieb:ich sehe es so, dass chris seiner meinung nach auch seine argumente für seine meinung gepostet hat.wenn er auf bestimmte fragen deinerseits nicht eingeht, kannst du das für dich selbst werten, was du davon zu halten hast, warum er ggf. daruf nicht eingegangen sein könnte.
Ok - wenn jemand auf meine Argumente nicht eingehen will akzeptiere ich sowas natürlich!Aber ABER - wenn jemand meine Argumente ignoriert und behauptet ich würde keine Argumente bringen - DASS akzeptiere ich einfach nicht!
Eigentlich verständlich denke ich!
@Tara Tara schrieb:Auch wenn @Thermometer es anders sieht, obwohl er mich nicht kennt und nichts über mich weiss.
Du kennst mich doch auch nicht oO
Tara schrieb:Können wir uns denn nun, nach dem schlafen... dem Video zuwenden?
Ja? Nein?
Also da
@CurtisNewton anscheinend nicht bereit ist ordentlich zu argumentieren - eigentlich schon ...
Andererseits bin ich mir auch nicht sicher ob es beim Video nicht genauso aussehen wird - dementsprechend befürchte ich dass auch das Video uns dieser Diskussion nicht einen einzigen Schritt weiter nach vorne bringt!
CurtisNewton schrieb:Von welchem Fehler sprichst Du?
Meinst Du die Sichtweise zu dem Begriff "virtuelles Wasser", die ich bereits mehrfach nun dargelegt und belegt habe? Des Begriffes, den der englische Geograf John Anthony Allan 1995 prägte und dafür vom Stockholmer International Water Institute 2008 ausgezeichnet wurde?
Immernoch belegt hast du dass die Herstellung von Fleisch virtuelles Wasser verbraucht!
Was du uns grosses dargelegt hast?
Alleine
dass die Herstellung von Fleisch virtuelles Wasser verbraucht!Grossartig!
Dass du damit deine Doppelmoral offenlegst das du in deinem leben ja einen PC benutzt, Auto fährst, Benzin verbrauchst etc - Ach egal!
Hier kann der virtuelle Wasserverbrauch ja ignoriert werden!
Warum? na klar - Weil sich selbst mal zu reflektieren schaffst du nicht - andere anzugreifen fällt dir aber leicht!
@17 17 schrieb:und nach so einem Textkonstrukt soll ich weiterlesen?
Ja!
Das tut man in einer anständigen Diskussion
:)By the way wären dir dann anstatt diesem (arg konstruiertem) Cherry Picking vielleicht auch die Argumente aufgefallen!
Aber ich zeig sie dir trotzdem nochmal gerne:
zum Beispiel
direkt am Anfang:
Das Buch bekam fast nur positive Kritiken. Die Sicht der Landwirtschaft und der fleischessenden Verbraucher kam hierbei kaum vor.Desweiteren hast du SIEBZEHN PUNKTE gegen das Buch einfach überlesen bevor dein Zitat mit dem Tischgebet überhaupt kam ...
Wenn du also den Text WIRKLICH gelesen hast, und nicht nur überlesen und etwas herausgepickt was dir grade passt, weil es eben kein Argument grade ist sondern eine Art Analogie auf unsere Gesellschaft!
Hättest du nämlich WIRKLICH GELESEN hättest du den text weiterzitieren müssen:
Mit dem Tischgebet ist für gläubige Christen das Problem „Tiere essen“ meist abgetan, sofern es überhaupt als Problem wahrgenommen wird. „Weil es schmeckt! Dazu sind sie doch da“, antworten die Landwirte, wenn man sie fragt, warum sie Tiere essen. Kaum anders als die Mehrheit, wenn sie spontan ist. Viel eher eine Sünde würden gläubige Familien darin sehen, Tiere nicht zu essen, Essen wegzuwerfen. Besonders Stadtbewohner aus höheren Schichten entwickeln einen neuen Ritus des Dankes beim Essen. Sie quälen sich mit Gedanken, ob denn die Kuh im Leben glücklich war, das Huhn einen würdigen Tod starb, Butter die Klimakatastrophe beschleunigt. Sie orientieren sich an aktuellen Interpretationen der ungeschriebenen Gesetzestafeln der Politischen Correctnes (P.C.). Das verlangt neue Opferrituale und Ablassbriefe, z.B. Bio-Lebensmittel, eine Enthaltsamkeit beim Fleisch, gar den Verzicht auf alle tierischen Produkte, zumindest ein schlechtes Gewissen beim nicht-vegetarischen Essen.Aber das schmeckt dir ja wieder nicht was?
Hast du auch die interessanten und diskussionswürdigen Teile gelesen?
Wie diesen hier:
Ein bisschen schwanger?
Herr Foer meint, dass wir die Freiheit, Fleisch aus Massenhaltung zu kaufen, umweltschädliche, gesundheitsschädliche und grausame Nahrungsmittel zu kaufen (S 305), nicht brauchen. Das ist auch die einzig moralisch mögliche Konsequenz aus seiner Analyse der Zustände und ihrer Ursachen. Er liegt damit auf einer Linie mit seinen Freuden von PETA, die das noch drastischer begründen[5]. Herr Foer vermeidet die noch prinzipiellere Auseinandersetzung um ein Recht des Menschen, Tiere zu töten. Hier sieht er Abgrenzungsschwierigkeiten, welche Tiere man denn töten dürfte und welche nicht. Auch hier ist er auf PETA-Linie, die für die Todesspritze von nicht vermittelbaren Haustieren ist, ebenso wie für Kastrationen[6]. Auch nimmt er manche zuvor kritisierten Mängel in der Tierhaltung hin, weil er auf Milchprodukte und Eier nicht verzichten möchte. Eine konsequentere, vegane Lebensweise sei schwieriger zu organisieren. Aber, ohne Kühe keine Milch, ohne Kälber keine Kühe, ohne Tierzucht keine Milchkühe, ohne Stall und Hühnerfutter keine Eier. Sollen dann für all diese Tiere Plätze im Tier-Altersheim („Animal Sanctuary“) reserviert werden, bis zum Tier-Krematorium? Dürfen nicht-vegetarische Raubtiere das dort natürlich erledigen oder der PETA-Tierarzt mit der Giftspritze? Wer eine so hohe Moral predigt, muss sich auch die Frage stellen lassen, ob man Nahrung und Fläche für Tier-Altersheime verschwenden darf, Klimagase dafür freisetzen darf? Wäre es wirklich sinnvoll, die Almen den Gämsen zu überlassen, die Wiesen dem Wald statt den Rindern? Darf man so Ressourcen und gewachsene Landschaften brach liegen lassen? Sind das Probleme der Menschheit, die harte Schritte wie ein Verkaufsverbot für z.B. nicht PETA-zertifiziertes Fleisch erfordern, oder sind das modische Exerzitien für eine naturentwöhnten Gesellschaftsschicht, die die Folgen ihrer Theorien am wenigsten treffen würde? Die im Buch geschilderten Grausamkeiten an Tieren sind grässlich und müssen verfolgt werden. Das ist aber kein Grund, über manipulierte Zahlen, moralische Wertungen und verallgemeinerte Zustände in dem Buch ein Tuch des Schweigens zu legen, gar den Handlungsempfehlungen zu folgen. Es ist nicht meine Welt, meine Erfahrung mit Tieren und Tierhaltern, die Herr Foer über viele Seiten beschreibt. Ich lobe mir die Freiheit, weiter Tiere essen zu dürfen. Leben und leben lassen, bitte auch für die Mehrheit der Fleischesser. Denn vieles in dem Buch stimmt einfach nicht. Die Autoren und Leser des Feuilletons sind wichtige Meinungsbilder in der Gesellschaft. Die vielen und detaillierten Vorwürfe in dem Buch sind ein dickes Brett für die Öffentlichkeitsarbeit des Bauernstandes. Selbst wenn man nur auf die Hauptvorwürfe eingeht, ist das bei der anstrengenden und emotionsbeladenen Materie nur mit Pausen erträglich. NEEEEE
Willst du nicht lesen oder?
Doppelmoral und so ^^