Flederfunzls Fahrt ins Blaue

Hallo liebe Leser,

gestern nachdem Flederfunzl und ich mit dem Hausputz fertig waren (genauer gesagt habe ich geputzt und ER hat sich um die Qualitätskontrolle der Arbeit gekümmert, sprich nur zugesehen ^^) wussten wir nicht so recht was wir machen sollten – also beschlossen wir einfach so ins Blaue zu fahren.
Aus der Fahrt ins Blaue wurde dann ein Besuch bei einem guten Freund, der jetzt schon etwas älter ist als ich bin, und früher selbst Motorradrennen gefahren ist. Flederfunzl kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als wir uns im Privatmuseum von Willi umsehen durften.
Nach einen Aufenthalt von etwa drei Stunden mussten wir dann wieder los, weil uns noch gut 80 km Heimweg bevor standen.
Mitten drin während der Heimfahrt lies Flederfunzl plötzlich die Querstrebe des Lenkers los, klopfte mir auf den Helm und deutet ganz aufgeregt auf den Tachometer…da erkannte ich das wir vor einem „ Erlebnis“ standen, das es im Leben der meisten Motorräder nur einmal gibt…..Flederfunzl fing dann auch an in den Hunderter-Schritten einen „ Coutdown“ zu zählen…….

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..dann kam der große Sprung:

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Keine 500 Meter weiter entdeckten wir dann doch noch was, was wir uns an guggen wollten – Wild in einem Gehege:
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Leider schaffte ich es nicht mehr Flederfunzl zurück zu halten – ehe ich mich versah saß er auf den Rücken der Tiere und versuchte ihnen mit Flederfunzl-Fleckentferner die Punkte auf dem Fell auszuwaschen…^^
Erst als ich gegenüber diese Wetterschutzhütte sah und ihm zu rief „ Gibt was zu essen!“ ließ er von den Tieren ab und flatterte zu mir in die Hütte…da haben wir dann Brotzeit gemacht.

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Während der Pause erklärte er mir, dass sein Fleckentferner nur aus Wasser und Zitronensaft besteht – und er sich wundert dass die Flecke auf dem Fell damit nicht weggehen…
Ich hab ihm dann erklärt dass es normal ist, dass diese Art von Wild so fleckig ist. Er packte das Fleckenmittel wieder in seinen Rucksack und wir aßen unsere Brote auf.
Etwa 30 Meter weiter steht dieser Beobachtungsturm. Da kann man hochgehen, um das Wild im Gehege besser sehen zu können. Nach eingehender Beratung beschlossen wir das zu testen. Als wir oben waren, haben wir erst mal Brotzeit gemacht.

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Von diesem Turm aus entdeckten wir dann auf dem Parkplatz gegenüber einen Obststand. Da sind wir dann auch noch hingegangen und haben uns mit Obst eingedeckt – für die nächste Pause.

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De Heimreise verlief nahezu ereignislos. Zu Hause angekommen gab es dann Abendbrot ( wir hatten Hunger ) und im Anschluss daran setzten wir uns auf dem Balkon, um die einbrechende Nacht zu genießen…