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Dein Brief - Tag 1 - 13.04.2017
21.05.2017 um 20:39Liebe Angie,
Es war ein großer Schock für mich, dass von dir zu hören. Das kann doch nicht sein. Das darf nicht sein! Wie konnte das nur passieren? Hast du gewusst, was passiert, was passieren wird? Ich will mir das nicht vorstellen.
Ich will, ich möchte das du wieder da bist!
Ich würde so gerne die Zeit zurück drehen und es ungeschehen machen. Doch wie? Sag du es mir bitte! Hätte ich irgendetwas tun können? Hätte es geholfen? Die Zweifel nagen an mir und zerfressen mich. Du wolltest mich vorher unbedingt sehen und bist dann doch nicht gekommen. Wieder mal. Hätte ich weiter nachhaken sollen, statt einfach nur enttäuscht zu sein?
Warum hast du dich denn nicht mehr gemeldet?
Sag es mir doch bitte!!!
Wer soll es mir denn sonst sagen, wenn nicht du? Was soll ich denn jetzt tun, ohne dich? Ich versuche mir vorzustellen, dass du jetzt von oben über meine Schulter blickst, während ich das schreibe, in der Hoffnung etwas Trost darin zu finden, dass du mir amüsierst und spitzbübisch lächelnd zuschaust.
Und du weißt, wie ich dein Lächeln liebe. Deine Art. Dich.
Obwohl ich es nie ausgesprochen habe. Das konnte ich nie. Vielleicht war das, ist das, mein großer Fehler?
Du konntest es. Und hast es für mich getan.
Und trotzdem bist du immer wieder in deinen Schutzpanzer der Schweigsamkeit zurück gekehrt. Lag das an mir? War es meine Schuld?
Wäre alles anders gelaufen, wenn ich nicht geschwiegen hätte? Wenn ich es ausgesprochen hätte? Du bist die einzige, die mir das beantworten kann. Ich sehne mich nach einer Antwort von dir und gleichzeitig fürchte ich sie.
Komisch, nicht wahr?
Wahrscheinlich würde dich meine Hilflosigkeit wieder zu einem charmanten Lächeln bringen...
Ja, das würdest du gewiss tun, um mir dann deine Hand auf die Schulter zu legen. Und sicher ein paar weise, oder witzige, Worte ins Ohr zu säuseln, so wie es deine Art ist.
Wahrscheinlich würden wir dann beide darüber schmunzeln.
Ich muss jetzt langsam etwas schlafen. Damit ich wieder fit bin für morgen und die Jungs. Damit ich wieder stark sein kann, solange sie wach sind. Aber eigentlich ist jetzt schon morgen...
Schon weit nach Mitternacht. Aber etwas Schlaf muss sein. Ich hoffe und wünsche mir von dir zu träumen. Vielleicht haben wir so noch die Möglichkeit zu reden.
Ich warte auf dich!
Wir lesen uns morgen, nachher, wieder liebe Angie...
Es war ein großer Schock für mich, dass von dir zu hören. Das kann doch nicht sein. Das darf nicht sein! Wie konnte das nur passieren? Hast du gewusst, was passiert, was passieren wird? Ich will mir das nicht vorstellen.
Ich will, ich möchte das du wieder da bist!
Ich würde so gerne die Zeit zurück drehen und es ungeschehen machen. Doch wie? Sag du es mir bitte! Hätte ich irgendetwas tun können? Hätte es geholfen? Die Zweifel nagen an mir und zerfressen mich. Du wolltest mich vorher unbedingt sehen und bist dann doch nicht gekommen. Wieder mal. Hätte ich weiter nachhaken sollen, statt einfach nur enttäuscht zu sein?
Warum hast du dich denn nicht mehr gemeldet?
Sag es mir doch bitte!!!
Wer soll es mir denn sonst sagen, wenn nicht du? Was soll ich denn jetzt tun, ohne dich? Ich versuche mir vorzustellen, dass du jetzt von oben über meine Schulter blickst, während ich das schreibe, in der Hoffnung etwas Trost darin zu finden, dass du mir amüsierst und spitzbübisch lächelnd zuschaust.
Und du weißt, wie ich dein Lächeln liebe. Deine Art. Dich.
Obwohl ich es nie ausgesprochen habe. Das konnte ich nie. Vielleicht war das, ist das, mein großer Fehler?
Du konntest es. Und hast es für mich getan.
Und trotzdem bist du immer wieder in deinen Schutzpanzer der Schweigsamkeit zurück gekehrt. Lag das an mir? War es meine Schuld?
Wäre alles anders gelaufen, wenn ich nicht geschwiegen hätte? Wenn ich es ausgesprochen hätte? Du bist die einzige, die mir das beantworten kann. Ich sehne mich nach einer Antwort von dir und gleichzeitig fürchte ich sie.
Komisch, nicht wahr?
Wahrscheinlich würde dich meine Hilflosigkeit wieder zu einem charmanten Lächeln bringen...
Ja, das würdest du gewiss tun, um mir dann deine Hand auf die Schulter zu legen. Und sicher ein paar weise, oder witzige, Worte ins Ohr zu säuseln, so wie es deine Art ist.
Wahrscheinlich würden wir dann beide darüber schmunzeln.
Ich muss jetzt langsam etwas schlafen. Damit ich wieder fit bin für morgen und die Jungs. Damit ich wieder stark sein kann, solange sie wach sind. Aber eigentlich ist jetzt schon morgen...
Schon weit nach Mitternacht. Aber etwas Schlaf muss sein. Ich hoffe und wünsche mir von dir zu träumen. Vielleicht haben wir so noch die Möglichkeit zu reden.
Ich warte auf dich!
Wir lesen uns morgen, nachher, wieder liebe Angie...