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Ein dritter Geburtstag oder eine weitere Chance?
15.10.2022 um 11:291987/88 habe ich gegen Lymphdrüsenkrebs gekämpft und gesiegt, 1994 überlebte ich einen Autounfall bei dem ich mich 7 mal Überschlug und es den Wagen in 2 Teile gerissen hatte ohne einen Kratzer, und alles nur wegen einem Geisterfahrer.
Nun hat der alte Sensenmann in der Nacht vom 24. auf den 25 März wieder auf ein Date gewartet.
Ich wurde Nachts um 3 Uhr wach und konnte kaum Atmen, Schmerzen in der Brust und mein linker Arm war taub. Ich rief einen Notarzt und schaffte es noch die Haustür zu öffnen, dann weiß ich erstmal nix mehr. Das Nächste woran ich mich wieder Erinnere war im Krankenhaus wo ich auf einem OP Tisch zu mir kam
und ein Arzt mir sagte ich hatte einen schweren Herzinfarkt und 3 Stents bekommen.
Mehrere Tage auf der Intensivstation gelegen und dann kamen nochmal 2 weitere Stents dazu. Ich war so platt das ich noch nicht mal alleine aufstehen konnte.
Mein Arzt erzählte mir dann das ich im Notarztwagen einen kompletten Herzstillstand hatte und mit dem Defibrillator wieder Starthilfe bekam.
Nach 3 Wochen in der Klinik wurde ich zur Reha nach Bad Grönenbach gebracht. Dort konnte ich am Anfang nur mit Hilfe zu den Anwendungen kommen.
Nach 14 Tagen habe ich es das erste mal geschafft ein Stockwerk über die Treppe zu gehen, eine Woche später das erste mal in den Ort gelaufen.
Langsam ging es mir besser und die Reha wurde auf 6 Wochen verlängert. Ich war da immer noch der Meinung das ich dann bald wieder Arbeiten kann, aber es kam anders.
Nach der Reha wurden wieder Rhythmusstörungen festgestellt, also wieder in die Klinik, OP und ein Herzschrittmacher Defibrillator Kombination und noch zwei weitere Stents bekommen. Nun sind es 7 Stück insgesamt. Wieder ein paar Tage länger in der Klinik und dann zu Hause. wo ich wegen der Narbe und Hämatomen der OP fast hilflos war. An meinem Geburtstag dann besuch gehabt der am nächsten Tag dann Corona positiv getestet wurde, aber das hat mich nicht erwischt. Die letzten 3 Monate wurde es mit der Verfassung immer besser und nun bin ich in der Wiedereingliederung und alles ist OK.
Dann kann ich wieder normal arbeiten und meine Patienten wieder versorgen.
Mich hat ehrlich erstaunt wie viele meiner Patienten Kontakt gesucht haben und mich aufgemuntert haben in dieser Zeit und den Zuspruch als ich einige von ihnen die letzten 2 Wochen wieder gesehen habe. Auch wenn es eine schwere Zeit war , ich habe neue Leute kennengelernt und mich wieder auf Sachen besonnen für die ich mir zu wenig Zeit genommen habe. Nachbarn haben mir viel geholfen und jemand den ich kaum kannte hat extra Urlaub genommen und ist hergefahren um mich zu Unterstützen. Diesen Menschen bin ich dankbar für ihre Hilfe.
Letzte Woche hatte ich eine Art Abschlußuntersuchung und das OK bekommen wieder zu Arbeiten. Dabei haben der Arzt und ich festgestellt, das ich durch die Stents und den Schrittmacher soviel Platin und Edelmetalle im Körper habe , das ich nicht auf dem Friedhof landen werde , sondern auf dem Wertstoffhof.
Na ja , also hab ich den Sensenmann mal wieder in den A... getreten und werde dieses Jahr abhaken als das Jahr in dem ich runter kam und mich auf mich besonnen habe, meine Prioritäten sortiert habe und Dinge in Angriff genommen die für mich wichtig sind.
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Nun hat der alte Sensenmann in der Nacht vom 24. auf den 25 März wieder auf ein Date gewartet.
Ich wurde Nachts um 3 Uhr wach und konnte kaum Atmen, Schmerzen in der Brust und mein linker Arm war taub. Ich rief einen Notarzt und schaffte es noch die Haustür zu öffnen, dann weiß ich erstmal nix mehr. Das Nächste woran ich mich wieder Erinnere war im Krankenhaus wo ich auf einem OP Tisch zu mir kam
und ein Arzt mir sagte ich hatte einen schweren Herzinfarkt und 3 Stents bekommen.
Mehrere Tage auf der Intensivstation gelegen und dann kamen nochmal 2 weitere Stents dazu. Ich war so platt das ich noch nicht mal alleine aufstehen konnte.
Mein Arzt erzählte mir dann das ich im Notarztwagen einen kompletten Herzstillstand hatte und mit dem Defibrillator wieder Starthilfe bekam.
Nach 3 Wochen in der Klinik wurde ich zur Reha nach Bad Grönenbach gebracht. Dort konnte ich am Anfang nur mit Hilfe zu den Anwendungen kommen.
Nach 14 Tagen habe ich es das erste mal geschafft ein Stockwerk über die Treppe zu gehen, eine Woche später das erste mal in den Ort gelaufen.
Langsam ging es mir besser und die Reha wurde auf 6 Wochen verlängert. Ich war da immer noch der Meinung das ich dann bald wieder Arbeiten kann, aber es kam anders.
Nach der Reha wurden wieder Rhythmusstörungen festgestellt, also wieder in die Klinik, OP und ein Herzschrittmacher Defibrillator Kombination und noch zwei weitere Stents bekommen. Nun sind es 7 Stück insgesamt. Wieder ein paar Tage länger in der Klinik und dann zu Hause. wo ich wegen der Narbe und Hämatomen der OP fast hilflos war. An meinem Geburtstag dann besuch gehabt der am nächsten Tag dann Corona positiv getestet wurde, aber das hat mich nicht erwischt. Die letzten 3 Monate wurde es mit der Verfassung immer besser und nun bin ich in der Wiedereingliederung und alles ist OK.
Dann kann ich wieder normal arbeiten und meine Patienten wieder versorgen.
Mich hat ehrlich erstaunt wie viele meiner Patienten Kontakt gesucht haben und mich aufgemuntert haben in dieser Zeit und den Zuspruch als ich einige von ihnen die letzten 2 Wochen wieder gesehen habe. Auch wenn es eine schwere Zeit war , ich habe neue Leute kennengelernt und mich wieder auf Sachen besonnen für die ich mir zu wenig Zeit genommen habe. Nachbarn haben mir viel geholfen und jemand den ich kaum kannte hat extra Urlaub genommen und ist hergefahren um mich zu Unterstützen. Diesen Menschen bin ich dankbar für ihre Hilfe.
Letzte Woche hatte ich eine Art Abschlußuntersuchung und das OK bekommen wieder zu Arbeiten. Dabei haben der Arzt und ich festgestellt, das ich durch die Stents und den Schrittmacher soviel Platin und Edelmetalle im Körper habe , das ich nicht auf dem Friedhof landen werde , sondern auf dem Wertstoffhof.
Na ja , also hab ich den Sensenmann mal wieder in den A... getreten und werde dieses Jahr abhaken als das Jahr in dem ich runter kam und mich auf mich besonnen habe, meine Prioritäten sortiert habe und Dinge in Angriff genommen die für mich wichtig sind.
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