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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.644 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.07.2021 um 00:56
Mir persönlich würde es Freude bereiten, wenn es auf irgendein Exoplaneten - wenigstens Mikroben gefunden werden!

Oder gab es das schon und es ging an mir vorbei :ask:

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21.07.2021 um 01:33
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der wirkliche Hoffnungsschimmer, den Menschen in Sachen Exoleben haben, der kommt nicht (nicht wirklich) aus der Exoplaneten-Zahl, sondern aus ihrem Wünschen und Hoffen. Die meisten Lottospieler sind schon vor Ziehungsbeginn hoffnungsvoll. Und nach der ersten richtigen Zahl nicht wirklich stärker voll Hoffnung als zuvor.
Den Hoffnungsschimmer möchte ich nicht wirklich auf die Anzahl der Planeten beziehen, vielleicht habe ich das doof formuliert, sondern viel mehr auf die Tatsache, dass sie überhaupt erdähnliche Planeten gefunden haben, auf denen theoretisch Leben möglich ist. Das ist leider alles immer nichts ganzes aber auch nichts halbes. Wünsche und Hoffnungen sind immer schwierig und die damit verbundenen Wahrscheinlichkeiten wohl leider oft verschwindend gering, aber man kann es dem Menschen nicht verübeln in solch einem "isolierten" Zustand herausfinden zu wollen, ob er allein ist, oder nicht. Darum ging es doch bezüglich der Wissenschaft im Bezug aufs Universum schon immer, wenn auch nicht immer primär nur darum, aber es wäre wohl das Atemberaubendste überhaupt, einen Planeten zu finden der tatsächlich so voller Leben ist wie die Erde und eine Zivilisation besitzt. Die Wahrscheinlichkeiten würde ich sogar noch höher einstufen, als beim Lotto jemals den Hauptgewinn zu ziehen! ;)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was freilich noch nicht mal was heißen muß. Oder glaubst Du, daß Leben automatisch entstehen mußte, es auf der Erde zwingend entstanden ist?
Das weiß ich nicht. Ich glaube, dass die Entstehung von Leben eine "Laune der Natur" ist, also dass nicht gleich automatisch Leben entstehen MUSS, nur weil die Bedingungen dafür gut wären. Vielleicht sind wir tatsächlich die Einzigen, oder die Ersten...vielleicht auch die Letzten und es gab weit vor unserer Zeit irgendeine art von Leben, welches vielleicht sehr kurzlebig war.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Camerons Geschäft ist die Fiktion.
Das auf jeden Fall, ja, ich habe nur mal gelesen, dass er sich sehr für Physik, Astronomie etc. interessiert und sich für Avatar viel nach unseren Naturgesetzen richtet und sich inspirieren lässt, dass die Welt von Pandora auch Sinn ergibt und nicht nur ein bunter Planet mit blinkenden Pflanzen ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie wäre es, Du würdest Dich erst mal mit dem befassen, was wir bereits jetzt wissen. Wie wärs damit? Im folgenden Video erklärt Mai Thi Nguyen-Kim noch ein paar weitere Handycaps von Silizium als Lebensbasis. (Der erste Satz freilich ist ne Glaubensaussage, da bringt sie denn auch keine Fundierung zu.)
Vielen dank für den Link, ich kenne sie von den Kurzgesagt-Videos und finde, dass sie alles immer sehr gut und auch verständlich erklärt. Es ist angenehm zuzuhören und ja, da hast du womöglich recht, sich erstmal mit dem zu befassen was man jetzt bereits weiß, bzw. ich für meinen Teil solches erstmal in Erfahrung zu bringen. Ich sollte wohl mehr solcher Sachen schauen, statt sci fi, das lenkt so schnell ab und man denkt dann nicht mehr wirklich logisch nach. Es war ein sehr interessantes Video, gerade das Ende fand ich sogar sehr gut, dass siliziumbasiertes Leben theoretisch irgendwo möglich sein kann, aber es wäre aufgrund der Eigenschaften von Silizium wohl sehr primitiv und für uns vielleicht noch nicht mal als Leben zu erkennen. Daran sollte man wohl auch mal denken, ob Leben, welches nicht auf Kohlenstoff basiert, überhaupt komplex oder intelligent sein kann, wie unseres. Dann ist Kohlenstoff meiner Meinung nach wohl das A und O in Sachen Leben.


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21.07.2021 um 02:22
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Den Hoffnungsschimmer möchte ich nicht wirklich auf die Anzahl der Planeten beziehen, vielleicht habe ich das doof formuliert, sondern viel mehr auf die Tatsache, dass sie überhaupt erdähnliche Planeten gefunden haben, auf denen theoretisch Leben möglich ist.
Daß es sowas geben muß, war doch vorher schon klar. OK, vor ein paar Jahren las ich mal nen Artikel von nem Astrophysiker, der behauptete, daß noch vor wenigen Jahrzehnten Exoplaneten bezweifelt worden wären. Was für keinen Zeitpunkt der letzten hundertfünfzig Jahre stimmt.

Nee, die Exoplanetenforschung des letzten Vierteljahrhunderts hat da nicht wirklich was verändert. Daß es Erdzwillinge gibt, war schon weit früher eine sehr berechtigte Annahme, und das ist sie nun mit all den Exoplaneten noch immer nur: eine sehr berechtigte Annahme. Gefunden wurde so einer noch immer nicht.

Wenn "Hoffnungsschimmer", dann noch immer einzig auf der Grundlage von Wünschen und Hoffen, nicht durch Evidenz. Da ändert auch Deine Umformulierung nix.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:aber man kann es dem Menschen nicht verübeln in solch einem "isolierten" Zustand herausfinden zu wollen, ob er allein ist, oder nicht.
Was soll das denn jetzt? Hat jemand dergleichen kritisiert? Lenk nicht ab, es ging einzig um Dein
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Bei dieser unvorstellbaren Anzahl an Planeten allein in unserer Milchstraße, welche auch nur ein kleiner Teil im Universum ist, steht es eigentlich schon außer Frage, ob wir allein im Universum sind.
und das ist nun mal haltlos. Gegen irgendjemandes Wunsch (und Forschen), es möge da draußen was geben, hat hier niemand was gesagt. Gegen Dein "eigentlich schon außer Frage" dagegen sehr wohl.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die Wahrscheinlichkeiten würde ich sogar noch höher einstufen, als beim Lotto jemals den Hauptgewinn zu ziehen!
Ach, würdest Du, ja? Aufgrund welcher Erkenntnisse? Oder denkst Du Dir nur was aus?

Halt Dich doch einfach mit sowas zurück. Sprich von Phantasien, Wünschen, aber doch nicht von echten Wahrscheinlichkeiten.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:ich habe nur mal gelesen, dass er sich sehr für Physik, Astronomie etc. interessiert und sich für Avatar viel nach unseren Naturgesetzen richtet und sich inspirieren lässt
Was noch immer nicht viel heißen muß. Klar hat er recherchiert, und in der Tat ergeben so große "Einheimische" auf nem Himmelskörper geringerer Schwerkraft einen Sinn. Auf der anderen Seite steht hinter Eywa letztlich die Gaia-Hypothese, und das kannste schlicht knicken. Was auch immer marginal an der Gaia-Hypothese dran sein mag, umgesetzt als Eywa isses schlicht irreal. Auch ein Dan Brown hat verdammt gut recherchiert für Davinci-Code 6 co., aber das besagt nichts darüber aus, wie real die von ihm kreierten Bezüge sind. Schließlich hat er sich auch bei Mythen, Legenden, Märchen und schlechten Gerüchten bedient. Es ging nicht um "Wahrheit", sondern um eine plausible Fiktion. So auch bei Cameron.

Vergiß es einfach. Kinofilme sind für die Unterhaltung da, nicht fürs Erlernen dessen, was physikalisch möglich ist.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich sollte wohl mehr solcher Sachen schauen, statt sci fi, das lenkt so schnell ab
Quatsch. Ich schau auch gern SciFi oder Fantasy. Nur käme mir nie in den Sinn, das auf die reale Physik zu beziehen.


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21.07.2021 um 15:06
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Gefunden wurde so einer noch immer nicht.
Leider nicht, vielleicht werden wir auch nie auf einen stoßen und die Erde ist tatsächlich entweder eine der Ersten ihrer art, oder so komplex, dass sie einzigartig bleibt. Nachdem ich gesehen habe, was für ein komplexes Rezept mit Kohlenstoff benötigt wird, wo es auf absolut JEDE Kleinigkeit ankommt, um Leben überhaupt zu erschaffen, dass es auch erhalten bleibt und nicht wie bei anderen Elementen eher "zerfällt"...dann befürchte ich dass es wirklich sehr sehr schwierig ist einen Erdzwilling zu finden, aber ich weiß es natürlich selbst nicht. Man wird es sehen, man kann diesbezüglich leider nur warten, oder das Glück haben selbst bei der Nasa zu arbeiten und diesbezüglich weiterzuforschen, sowas stelle ich mir unbeschreiblich aufregend vor, abseits von den Schwierigkeiten und Arbeiten natürlich.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:und das ist nun mal haltlos. Gegen irgendjemandes Wunsch (und Forschen), es möge da draußen was geben, hat hier niemand was gesagt. Gegen Dein "eigentlich schon außer Frage" dagegen sehr wohl.
Ach so, ich verstehe jetzt was du meinst. Dann hätte ich vielleicht sagen sollen, dass ich mir bei der Anzahl an Planeten in der Milchstraße gut vorstellen kann, dass es dort irgendwo anderes Leben geben kann.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ach, würdest Du, ja? Aufgrund welcher Erkenntnisse? Oder denkst Du Dir nur was aus?
Eine echte Wahrscheinlichkeit ist wohl, dass die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot im Lotto zu gewinnen, nahezu verschwindend gering ist. Deswegen habe ich einfach einen Spruch gemacht diesbezüglich! ;)



Er erkundet sehr viel für seine Filmreihe und tauchte sogar in den Mariannengraben ab, um sich von der Umgebung und den Meerestieren inspirieren zu lassen und sie in gewisser Weise zu studieren, also er steckt hinter den Kulissen auch teilweise wissenschaftliches mit rein und arbeitet auch mit guten Leuten zusammen, die ihm diesbezüglich helfen. Er sagte mal selbst in einem Interview, dass er Wert darauf legt, dass die physikalischen Gesetze und der Planet selbst mit seinem Leben, wie auch die Na'vi aufgebaut sind, halbwegs Sinn macht und nicht wahllos zusammengewürfelt ist.

Die blaue Haut ließe sich auch theoretisch begründen, aber ich weiß nicht mehr genau wie, ich habe mir das dazu alles nur mal vor Jahren angeschaut. Mir geht es dabei aber auch eher nur um Flora und Fauna, bei der er sich für seine Filme hier auf irdische Dinge konzentriert, die Farbvielfalt und Biolumineszenz, oder wie sich Flora und Fauna hier verhält. Er setzt das alles in seinen Filmen gut um und achtet drauf, dass sich das ein oder andere auch logisch erklären lässt, zumindest theoretisch, dass es hier keine blauen Kreaturen oder Eywa gibt, klar bleibt es am Ende nur ein Sci-Fi Film, aber es ist eine der Wenigen, hinter denen ein paar logische Dinge mit drin stecken und nein damit meine ich nicht die gefühlvollen Bäume! :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Vergiß es einfach. Kinofilme sind für die Unterhaltung da, nicht fürs Erlernen dessen, was physikalisch möglich ist.
Das ist mir ja bewusst, aber wenn man bereits viel über Physik oder andere Dinge weiß, findet man in Avatar einiges, das gut umgesetzt und teilweise logisch erklärbar ist, bzw. einiges davon theoretisch. Sagen wir es mal so, es ist ein Film, bei dem nicht alles wahllos aus Lust und Laune zusammengewürfelt wurde.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Quatsch. Ich schau auch gern SciFi oder Fantasy. Nur käme mir nie in den Sinn, das auf die reale Physik zu beziehen.
Ich auch nicht, nur gewisse Kleinigkeiten, die habe ich versucht im Bezug auf Avatar darzulegen, aber mir fehlt wohl das Talent gekonnt zu argumentieren und konkret zu sein. Vielleicht bin ich auch einfach zu doof für solche Themen, wobei mich genau all das fasziniert, aber ich möchte eben NICHT auf die: "alles was keinen Sinn ergibt ist trotzdem möglich!"-Bahn abrutschen, sondern ALLES rund um Physik, Astronomie etc. richtig verstehen, dann falle ich auch nicht auf so manche Sichtungen von Ufos und co. rein! :P


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25.07.2021 um 15:49
@Kephalopyr

auch ich kann mir nicht vorstellen, daß auf der Erde das einzige Leben im Universum entstanden sein soll. Da auch die wissenschaft noch nicht in der Lage ist, eine wirklich zutreffende Wahrscheinlichkeitsrechnung zu diesem Thema: kann es anderes Leben im Universum geben oder nicht? vorzulegen, bleibt (noch) alles offen. Es fehlen einfach noch zu viele eindeutige Berechnungsgrundlagen. Hier eine Arbeit von Wissenschaftlern (von der National Academy of Siences of the United States of America) dazu:

https://www.pnas.org/content/109/2/395.


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26.07.2021 um 10:10
@osaki
Also man müsste schon richtig Dumm sein um zu sagen, es ist nicht möglich das es noch andere Lebewesen in unserem Universum gibt, gab, oder geben kann.

Und meine positive Wahrscheinlichkeit ist nicht 1, im unwahrscheinlichsten Annahme dann ja, aber für mich klar 1+. Aber ansonsten denke ich es gab, gibt und es werden noch andere Lebewesen geboren im Universum. Aus meiner Sicht ist das eine plausible Annahme das es so ist in unserem Universum.

Aber wie gesagt, bewiesen haben wir rein gar nichts, im Umkehrschluss heisst es aber nicht, das deswegen keine Lebewesen im Universum vorhanden sind. Intelligente Lebewesen, ist wieder was anderes, aber auch diese denke ich sind vorhanden, waren vorhanden oder wirds immer wieder geben, auch wenn das Fermi-Paradoxon was anderes aussagt, aber auch hier fehlen uns Daten, die das nicht vorhandensein als Kontakt nicht gegen das Fermi-Paradoxon spricht und es aber auch nicht bestätigt.

Wir wissen einfach noch viel zu wenig vom Universum. Wie auch, wir forschen grad mal 200 Jahre dort dran und nicht mal intensiv, vielleicht erst in den letzten 50 Jahren und was ist das schon auf die Zeitlinie geachtet vom Universum und unserem Zeitfenster und der Zeitverschiebung mehrerer Linien die unser Zeitfenster hätte treffen sollen.

Also das ist ja fast noch unwahrscheinlicher, als das es irgendwo in unserer nähe Ausserirdische Intelligente Lebewesen gibt die sagen wir mal ca. 10 - 100 Lichtjahre entfernt sind und das wären unsere direkten Nachbarn, schon fast Familie in unserem grossen Universum voller GALAXIEN und Sternen in derer.

Auch wenn die grösse minimal was aussagt, ist es trotzdem ein Kriterium das nicht ausser Acht gelassen werden darf, es ist nicht eine Bestätigung das es deswegen sein muss.


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26.07.2021 um 15:16
Zitat von osakiosaki schrieb am 18.07.2021:ist es zwansläufig so, daß hohe Intelligenz auch Technologische Entwicklung bedeutet?
Nach Ansicht bestimmter Leute, die Fotos von angeblichen Grey’s fertigen: die kennen nicht mal Kleidung. Bedeutet vielleicht in der Zukunft läuft der Mensch wieder nackt rum….😁


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26.07.2021 um 20:52
@Ninurta

Nackt wäre, wenn das klima es zulässt, das vernünftigste, wir sind nun mal die nackten affen :) und das war und ist eine sinnvolle entwicklung . . .


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26.07.2021 um 21:12
Zitat von osakiosaki schrieb:Nackt wäre, wenn das klima es zulässt, das vernünftigste, wir sind nun mal die nackten affen
Ich glaube, gerade aufgrund unserer Nacktheit eäre der Verzicht auf Kleidung suboptimal. Entweder ist es zu kalt oder Hitze/Sonnenschein erfordern es, dass wir unserer Haut vor der Sonne schützen.


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26.07.2021 um 21:21
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Ich glaube, gerade aufgrund unserer Nacktheit eäre der Verzicht auf Kleidung suboptimal. Entweder ist es zu kalt oder Hitze/Sonnenschein erfordern es, dass wir unserer Haut vor der Sonne schützen.
Genau das ist es ja, wir tragen Kleidung seitdem wir auf diese Idee gekommen sind und dadurch hat sich unser "Fell" zum Großteil verabschiedet. Ob es nun peinlich ist, nackt zu sein, spielt ja alles erstmal keine Rolle, aber ich finde dass es schon sehr fortschrittlich und ein Vorteil ist, von Fell/nichts, auf sagen wir mal eine "zweite Haut" zu kommen, welche uns vor viele verschiedene Gefahren schützt. Nicht nur Kälte und Hitze, sondern auch vor Keime/Viren(Schutzanzüge), oder andere schädliche Substanzen. Hätten wir uns niemals in dieser Richtung weiterentwickelt, dann würden wir heute auch in vielen anderen Bereichen nicht weiterkommen, hätten wir nur unser "Fell", bzw. wären nackt...


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.07.2021 um 21:28
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:aber ich finde dass es schon sehr fortschrittlich und ein Vorteil ist, von Fell/nichts, auf sagen wir mal eine "zweite Haut" zu kommen, welche uns vor viele verschiedene Gefahren schützt. Nicht nur Kälte und Hitze, sondern auch vor Keime/Viren(Schutzanzüge), oder andere schädliche Substanzen.
Genau das! Von daher finde ich es immer eigentümlich, ein "Zurück zur Nacktheit" als fortschrittlich dazustellen.


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26.07.2021 um 22:00
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Genau das! Von daher finde ich es immer eigentümlich, ein "Zurück zur Nacktheit" als fortschrittlich dazustellen.
Das sehe ich auch nicht als irgendeinen Fortschritt, eher als sehr großen Nachteil. Es ist nur in unserer heutigen Zeit eher halt doof, dass die ganze Kleidung anders hergestellt wird als vor hunderten von Jahren noch. Da war alles auf natürliche Weise, sag ich mal...aber heutzutage ist ja so gut wie alles künstlich und maschinell, aber wiederum mehr Möglichkeiten: von Ledertanga in der Wildnis, zum heutigen Schutzanzug in unserer Zeit! :D :troll:


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26.07.2021 um 22:23
@Kephalopyr

So weit ich informiert bin verloren wir unser fell nicht, weil wir begannen kleidung in fellform zu tragen. Der grund war, dass wir aufrecht zu gehen begannen, in dieser gangart weitere strecken zurücklegten und schwitzten. Das kühlte die körper ab und schützte vor überhitzung.

Übrigens noch heute tragen endigene völker in den tropen und der savanne, wenn sie traditionell gekleidet sind, kaum kleidung oder gar keine. Nicht etwa weil sie rückständig sind, sondern kein anerzogenes schamgefühl haben.

Schutzanzüge sind keine kleidung, sondern das was ihr name sagt: temporärer schutz vor gefahren.


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26.07.2021 um 22:26
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es ist nur in unserer heutigen Zeit eher halt doof, dass die ganze Kleidung anders hergestellt wird als vor hunderten von Jahren noch. Da war alles auf natürliche Weise, sag ich mal...aber heutzutage ist ja so gut wie alles künstlich und maschinell
Künstlich war die Kleidung des Menschen immer schon, denn künstlich bedeutet ja nur, dass sie vom Menschen hergestellt wurde. Natürlich war das Fell.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Genau das ist es ja, wir tragen Kleidung seitdem wir auf diese Idee gekommen sind und dadurch hat sich unser "Fell" zum Großteil verabschiedet.
Dass das tragen von Kleidung zum Verlust des Fells geführt hat, find ich eher wenig plausibel, umgekehrt schon eher. So recht einig is man sich wohl noch nich, warum der Mensch sein Fell verlor, aber die verbreitetsten Thesen sind eher andere.
https://zwischenbetrachtung.de/2018/06/18/wie-der-mensch-sein-fell-verlor-die-evolutionsgeschichte-des-haares/

mfg
kuno


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26.07.2021 um 22:37
Zitat von osakiosaki schrieb:So weit ich informiert bin verloren wir unser fell nicht, weil wir begannen kleidung in fellform zu tragen. Der grund war, dass wir aufrecht zu gehen begannen, in dieser gangart weitere strecken zurücklegten und schwitzten. Das kühlte die körper ab und schützte vor überhitzung.
Ach so, das kann auch sein! Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so genau, aber kann mir halt vorstellen, dass es vielleicht dadurch kam, weil wir unser Fell irgendwann durch Kleidung ersetzt haben...natürliche über ne lange Zeit hinweg. Nicht einfach von Heute auf Morgen oder so wortwörtlich.
Zitat von osakiosaki schrieb:Übrigens noch heute tragen endigene völker in den tropen und der savanne, wenn sie traditionell gekleidet sind, kaum kleidung oder gar keine. Nicht etwa weil sie rückständig sind, sondern kein anerzogenes schamgefühl haben.
In unserer westlichen Welt wäre es aber eher weniger vorteilhaft, abgesehen vom Schamgefühl, sondern wegen unseres wechselnden Wetters und anderer Gefahren. :O
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Dass das tragen von Kleidung zum Verlust des Fells geführt hat, find ich eher wenig plausibel, umgekehrt schon eher. So recht einig is man sich wohl noch nich, warum der Mensch sein Fell verlor, aber die verbreitetsten Thesen sind eher andere.
Hmmmm, na im Grunde genommen, weil er es nicht mehr benötigte, oder?


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26.07.2021 um 22:42
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hmmmm, na im Grunde genommen, weil er es nicht mehr benötigte, oder?
Ich hatte doch nen Artikel dazu verlinkt, da sind die gängigen Thesen zum Fellverlust beschrieben und besser krieg ich das auch nich hin. Lies dir den durch, dauert nur ein paar Minuten, dann weißte bescheid.

mfg
kuno


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26.07.2021 um 23:10
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:In unserer westlichen Welt wäre es aber eher weniger vorteilhaft, abgesehen vom Schamgefühl, sondern wegen unseres wechselnden Wetters und anderer Gefahren. :O
Wetter ist ein grund für kleidung, doch bei 27 grad wie heute bei uns, wäre eigentlich bikini angesagt. doch selbst das geht in einer grosstadt nicht, auf dem land wohl noch weniger, so weit ich das kenne. Also schwitzt man fröhlich vor sich hin.

Schutz vor gefahr sehe ich eigentlich nur arbeitsbedingt ( oder auf dem motorrad ;) ) da ist es sinnvoll, oder mit insekten uä im dschungel, auch zecken. All das ist aber im normalen alltag der meisten von uns keine gefahr. Wir zivilisierten sind halt schamhaft und verzärtelt ;)


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26.07.2021 um 23:15
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:aber kann mir halt vorstellen, dass es vielleicht dadurch kam, weil wir unser Fell irgendwann durch Kleidung ersetzt haben
Nach welchem Mechanismus oder aufgrund welches Nutzens verliert man unter Kleidung denn das Fell?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hmmmm, na im Grunde genommen, weil er es nicht mehr benötigte, oder?
Ah verstehe, und die Gänsehaut brauchen wir - warum?

Nee Du, nur weil etwas nicht nötig ist, muß es nicht gleich verschwinden.

Abgesehen davon sehe ich nicht, daß ein Fell nur wegen Kleidung überflüssig wäre. Wir haben auch Kopfbedeckungen erfunden, und trotzdem haben wir Haare aufm Kopf.


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27.07.2021 um 01:44
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich hatte doch nen Artikel dazu verlinkt, da sind die gängigen Thesen zum Fellverlust beschrieben und besser krieg ich das auch nich hin. Lies dir den durch, dauert nur ein paar Minuten, dann weißte bescheid.
Lesen :( Das ist ja das Problem! :D Ich schreibe gerne viel, aber lese wenig...
Aber ich werde es auf jeden Fall tun!
Zitat von osakiosaki schrieb:Wetter ist ein grund für kleidung, doch bei 27 grad wie heute bei uns, wäre eigentlich bikini angesagt. doch selbst das geht in einer grosstadt nicht, auf dem land wohl noch weniger, so weit ich das kenne. Also schwitzt man fröhlich vor sich hin.
Wieso geht das auf dem Land nicht? Meinst du zwecks Arbeit/Bauernhof und so?
Zitat von osakiosaki schrieb:verzärtelt
Das ist ja mal ein geiles Wort hahaha :D
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nach welchem Mechanismus oder aufgrund welches Nutzens verliert man unter Kleidung denn das Fell?
Ich habe angenommen, dass irgendwann das Fell "zurückgegangen" ist, weil man angefangen hat sich zu bekleiden, mal ganz doof ausgedrückt.

Die Gänsehaut brauchen wir eigentlich gar nicht. Es ist eher nur ein Überbleibsel, weil unsere Vorfahren so dickes Fell hatten. :)

Hmmm das mit den Haaren ist ein gutes Argument! Ich habe es halt einfach angenommen dass das Fell irgendwann im Laufe der Evolution sich eher zurückgebildet hat, weil man anfing fortschrittlicher zu werden, sich zu kleiden und so. Also nicht im Anzug als Neandertaler, sondern irgendwann fing es halt an, sich zu verändern.


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27.07.2021 um 03:28
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich habe angenommen, dass irgendwann das Fell "zurückgegangen" ist, weil man angefangen hat sich zu bekleiden, mal ganz doof ausgedrückt.
Entschuldige mal, aber das erklärt rein gar nichts. Welchen Überlebensvorteil soll das erbringen, damit sich die Fellosigkeit durchsetzen kann?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die Gänsehaut brauchen wir eigentlich gar nicht.
Also verschwindet sowas nicht mal eben, nur weil es überflüssig ist.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:weil unsere Vorfahren so dickes Fell hatten.
Sie werden eher ein dünnes Fell gehabt haben wie unsere engsten Verwandten, die Schimpansen.


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