ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
02.03.2012 um 23:10Anzeige
VOLTA schrieb:was ist da nicht klar?Das frage ich dich ja gerade?
phil-t. schrieb:Willst Du mich auf den Arm nehmen?Nein, wie kommst du darauf ?
phil-t. schrieb:Weiss hier eigentlich jemand, das die Chance das sich Molekuelketten so anordnen, und dann eine Zelle bilden, 1 zu einer Zahl ist welche die Anzahl aller Atome im Universum uebersteigt?Kannst du mir erläutern, welche Faktoren du für diese Rechnung angenommen hast? Oder ist das nur so eine leere Worthülse?
phil-t. schrieb:und stell jetzt mal ganz klar, und VOR ALLEM wissenschaftlich ueberpruefbar dar, warum der Mann verwirrt istEr verwechselst zB seine eigenen Artefakte mit anderen und nimmt dann die falschen Interpretationen für neue eigene auf, obwohl er früher die richtigere Variante veröffentlicht hat. Siehe zB die Micaschicht in Teotihuacan, die Steinplatten und Arten in Puma Punku und den Fergana Astronauten.
Jede lebende Zelle ist ein kleines Wunder. Schon die
einfachsten Formen gehen weit über die Grenzen unseres
menschlichen Erfindungsreichtums hinaus. Um beispielsweise
eine ganz primitive Hefezelle zu bauen, müsste man
die gleiche Zahl von Einzelteilen, die in einer Boeing 777
enthalten sind, auf winzige Abmessungen verkleinern und
in eine Kugel mit einem Durchmesser von nur fünf
Mikrometern packen. Und anschließend müsste man diese
Kugel irgendwie dazu bringen, dass sie sich fortpflanzt.1
Ein Protein erhält man, wenn man AminosäurenQuelle: Eine kurze Geschichte von fast allem
hintereinander aufreiht, und wir brauchen eine Menge
Proteine. Die genaue Zahl kennt niemand, aber
möglicherweise gibt es im menschlichen Organismus bis
zu einer Million verschiedene Proteine, und jedes davon
ist ein kleines Wunder.3 Nach allen Gesetzen der
Wahrscheinlichkeit sollte es solche Moleküle überhaupt
nicht geben. Um ein Protein herzustellen, muss man
Aminosäuren (die ich hier, einer langen Tradition
entsprechend, als »Bausteine des Lebens« bezeichnen
muss) in einer ganz bestimmten Reihenfolge zusammenfügen,
ganz ähnlich wie man Buchstaben in einer
bestimmten Reihenfolge hintereinander stellt, um ein Wort
zu erzeugen. Das Problem ist nur, dass die Worte mit dem
Aminosäurealphabet häufig sehr lang werden. Das Wort
Kollagen, der Name eines sehr verbreiteten Proteins,
entsteht aus acht in der richtigen Reihenfolge aneinander
gefügten Buchstaben. Um aber das Kollagen selbst zu
erzeugen, müssen wir 1055 Aminosäuren genau in der
richtigen Sequenz anordnen. Aber natürlich – und das ist
das Entscheidende – erzeugen wir es nicht: Es erzeugt sich
selbst ohne bewusste Lenkung, und hier kommt die
Unwahrscheinlichkeit ins Spiel.
Die Chance, dass ein Molekül wie das Kollagen mit
einer Sequenz aus 1055 Bausteinen von selbst entsteht, ist
schlicht und einfach gleich Null. Es geschieht nicht. Um
zu begreifen, welch ein Glückstreffer seine Existenz ist,
können wir uns einen »einarmigen Banditen« aus Las
Vegas vorstellen, der aber sehr viel breiter ist – genauer
gesagt, rund 27 Meter – und nicht nur die üblichen drei
oder vier rotierenden Räder enthält, sondern 1055, wobei
auf jedem Rad zwanzig Symbole stehen (für jede der
normalen Aminosäuren eines).* Wie oft muss man an dem
Griff ziehen, bis alle 1055 Symbole in der richtigen
Reihenfolge stehen? Unendlich oft. Selbst wenn man die
Zahl der rotierenden Räder auf 200 vermindert, liegt die
Wahrscheinlichkeit, dass alle 200 genau eine vorher
festgelegte Reihenfolge anzeigen, bei l zu 10260 (das ist
eine Eins mit 260 Nullen).4 Schon diese Zahl ist größer als
die aller Atome im Universum.
phil-t. schrieb:Schon aus diesen beiden Gruenden zu denen ich, wenn ich die daemliche Zeit dafuer finde, noch viele Beispiele bringen kann, ist Leben im Universum WEITVERBREITET!!!Wunschdenken!
phil-t. schrieb:Weiss hier eigentlich jemand, das die Chance das sich Molekuelketten so anordnen, und dann eine Zelle bilden, 1 zu einer Zahl ist welche die Anzahl aller Atome im Universum uebersteigt?Ja was denn nun?
Dorian14 schrieb:Wunschdenken!Deine Rhetorik beschraenkt sich auf den Ruf nach Belegen. Da sich im Universum alles verteilt hat, und die Grundbausteine des Lebens, sowie Wasser reichlich vorhanden sind, ist die Wahrscheinlichkeit fuer mich nicht niedrig, sondern hoch, das Leben im Universum weit verbreitet ist.
Oder hast du Belege?
Dorian14 schrieb:Ich hab den Eindruck du bist nur hier um Dagegen zu sein! (egal was)Ich bin gegen Engstirnigkeit, und Menschen die nicht frei denken, langweiligen mich.
phil-t. schrieb:Ich bin gegen Engstirnigkeit, und Menschen die nicht frei denken, langweiligen mich.Nachdem du dir das freie Denken selber verwehrst, müsstest du dich ja vor dir selber Langweilen. Das finde ich recht tragisch.
phil-t. schrieb:Weiss hier eigentlich jemand, das die Chance das sich Molekuelketten so anordnen, und dann eine Zelle bilden, 1 zu einer Zahl ist welche die Anzahl aller Atome im Universum uebersteigt?Ich hoffe das dieses Zitat von einem Believer kommt.
Amsivarier schrieb:Wenn es nun so ist wie im Zitat,das der Zufall "Leben" so extrem selten ist,dann ist die Wahrscheinlichkeit das hier superintelligente ETs das Leben auf Planeten ausstreuen,quasi 0,0000 %!
Amsivarier schrieb:Denn das zeigt doch sehr deutlich das die Rare-Earth-Hypothese sehr wahrscheinlich ist.Stimmt beides. Und wieder doch nicht, denn wenn die Bausteine des Lebens weit verteilt sind (also keine Zellen, sondern die Vorstufen), wofuer die Panspermtheorie spricht, dann sinkt die Unwahrscheinlichkeit (Beitrag von phil-t. (Seite 17)), um ein vielfaches. Dann ist die Chance nicht mehr = 0, sondern nur noch (vielleicht) 1 zu 100000000000, und da genuegend Zeit zum "wuerfeln" da war, ist eine weitflaechige Verteilung des Lebens im Universum nicht mehr so ganz unwahrscheinlich, bzw. wahrscheinlich.
Die Entstehung von Leben ist vielleicht doch ein Sechser im Lotto!
Spöckenkieke schrieb:Nachdem du dir das freie Denken selber verwehrst, müsstest du dich ja vor dir selber Langweilen. Das finde ich recht tragisch.Manchmal ist es mir wirklich schleierhaft, wie jemand aus klaren Aussagen, truebe Annahmen zieht.