Seid Ihr freiwillig Menschen?

oder kleine Kinder Fagen :D

@Yoshi
einigen wir uns darauf das, dass Glaubensache ist, und sopmit nicht logisch für mich nachvollziehbar.

wenn ich nur nach der überschrift gehe..

mist da hab ich wohl wieder gepennt..als die alternativen angeboten wurden..

@Yoshi

Doch, ich kenne das Zitat...

„Ich weiß ehrlich nicht, was die Leute meinen, wenn sie von der Freiheit des menschlichen Willens sprechen. Ich habe zum Beispiel das Gefühl, dass ich irgend etwas will; aber was das mit Freiheit zu tun hat, kann ich überhaupt nicht verstehen. Ich spüre, dass ich meine Pfeife anzünden will und tue das auch; aber wie kann ich das mit der Idee der Freiheit verbinden? Was liegt hinter dem Willensakt, dass ich meine Pfeife anzünden will? Ein anderer Willensakt? Schopenhauer hat einmal gesagt: ‚Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen was er will.‘'

Aaaaargh, das meinte ich ja eben nicht. Ich rede die ganze Zeit von seinem berühmten Ausspruch "Gott würfelt nicht!", das ich etwas abgewandelt habe in "Gott würfelt zwar, aber er schummelt dabei."

Und sag jetzt nicht, das ich darauf nicht schon vorher hingewiesen habe...*yoshi slap*^^

Als Physiker kann ich zu beliebigen Zeiten den Zustand des Steins mit der Gleichung ausrechnen und etwas über seine Vergangenheit erfahren oder Prognosen für seine Zukunft erstellen.

Wenn du wirklich ALLE seine Variablen und sämtliche Naturgesetze kennst.
Btw, weisst du, wie man das nennt?
Na?

Determinismus^^

@outandabout_

Esoterik und Psychologie, sind beides "Wissenschaften", die die Gesellschaft gerne mal tabuisiert.


Psychologie wird in der Gesellschaft nciht tabuisiert, eher im Gegenteil. Ebenso erfreut sich Esoterik wachsender Beliebtheit. Nichtsdestotrotz ist Psychologie evidenzbasierte Wissenschaft, Esoterik eben nicht.

Das Zitat ,,Gott würfelt nicht“ kann man auf keinen Fall auf diese weise erweitern ,,Gott würfelt zwar, aber schummelt dabei“.... Außer Du könntest mir einen Beweis für einen Gott glasklar vorlegen?

Dieses Zitat sprach Einstein im Zusammenhang mit den aufkommen Erkenntnissen der QT aus, weil darin zu erkennen war das der Deterministische Ansatz eventuell falsch sein könnte.... Sprich auf gut Deutsch, das es keinen ,,Gott“ gibt...

Er scheint ein ,,gläubiger“ Mensch gewesen zu sein.... ob er damit richtig lag? ;)

Ich für meinen Teil glaube auch nicht an Zufälle, aber brauche dafür keinen Gott oder auch einen Gott......

Vereinfacht gesagt ist es nach der QT so, als ob man eine Münze dreht und die Entscheidung ob sie nach auf Kopf oder Zahl fällt ist 50/50 entscheiden tut der Zufall... Die Münze steht Symbolhaft für das Messen eines messbaren Zustands also ,,ob vorhanden oder nicht“.....

Man erkannte in der QT das es vom Zufall abhängig scheint ob man etwas erfahren erleben und messen kann. Man erkannte also im Endeffekt,t das alles eigentlich in jedem Augenblick entschieden wird und immer zugunsten eines Ergebnisses....

Wenn man so will, erkannte man das alles nur im ,,Jetzt“ existiert also im Augenblick der Beobachtung (und man ganz Zufällig dabei ist) ....


Aber man erkennt nicht das nicht der Zufall entscheidet, sondern eine ,,Bewusste Wahl“ wird getroffen eben genau jenes zu Beobachten, genau in jedem Augenblick der Betrachtung.

Nur will man nicht erkennen, das das einzige empirische ,,etwas“ das glaubt zu beobachten, das Bewusstsein an sich ist.

Sie erkennen nicht das Sie selbst Gott sind..... und da sie auch nicht an Gott glauben, aber glauben in einer objektiven unabhängigen Realität, in der sie (welch Zufall auch) als Beobachter herum marschieren, alles andere auch ,,rein zufällig“ geschehen muss.

;) (Früher glaubte man wenigstens noch an Gott!) :D

Die Frage an sich ist spannend, der Threadersteller in seiner Frage eher unglaubwürdig

Aber die Frage ist gut.

PS

Nö

@winwood
Wirklich ne Interessate Frage aber ob man Mensch wird oder nicht ist für mich definitiv Schicksal.
Die weichen dafür haben meine Eltern gestellt.
Was man sein will, das wiederum hängt von der Vergangenheit und vom Jetzt ab.
Es liegt an dir, und wenn man das erstmal weis trägt man auch die dazugehörige Verantwortung meine ich.
Zum Determinismus und Indeterminismus, naja rein logisch müsste man Determinismus sagen denke ich.
Aber das auch nur in dem Sinne, in der man die entscheidende Intelligenz außer Acht lässt.
Jedoch kann man selbst hier tun was man will aber nich wollen was man will wie ein berühmtes Zitat schon sagt :D . Denn der Wille ist Bezugsabhängig, und bestimmte Weichen werden wiederum durch das Erbgut und die Kindheit gelegt.
Ob das nun Deter- oder Indeterminismus ist, da sage ich das ist relativ.
Das denk ich zumindest.

Nein also ich wär alles aber bitte kein Mensch -.-

@Yoshi

Ich frage mich immer noch wie du zu deinem Glauben kommst.
Welches Erlebnis hat dich dazu bewogen zu glauben, dass der Mensch die Realität erschafft?

@Bukowski

Bukowski schrieb:Ich frage mich immer noch wie du zu deinem Glauben kommst.

Ich habe es gelesen, und habe darüber nachgedacht, ich habe es immer und immer wieder durchdacht, bis aufs kleinste Detail, und bin zum Schluss gekommen, dass es so ist.

Bukowski schrieb:Welches Erlebnis hat dich dazu bewogen zu glauben, dass der Mensch die Realität erschafft?

Der Mensch erschafft nur seine Realität innerhalb dieses Systems, aber das, wahre Wesen das hinter dem Menschen steckt, erschafft die eigene Realität, und zwar auch die Beschaffenheit. ;)

Ich will damit aber nicht sagen, dass nicht sogar der Mensch auch dazu in der Lage ist, Realität zu erschaffen, also das, was dann erschafft, ist natürlich nicht der Mensch, sondern das Bewusstsein, die Energie, die er ist. :)

Ich wurd ja nichtmal freiwillig geboren. Zumindest kann ich mich nicht dran erinnern, dass man mich gefragt hat.. geschweige denn, als was ich auf die Welt kommen möchte.
Also kann ich auch nicht sagen, dass ich freiwillig ein Mensch geworden bin.

@Obrien

Obrien schrieb:Psychologie wird in der Gesellschaft nciht tabuisiert, eher im Gegenteil. Ebenso erfreut sich Esoterik wachsender Beliebtheit. Nichtsdestotrotz ist Psychologie evidenzbasierte Wissenschaft, Esoterik eben nicht.

Psychologie wird nicht tabuisiert? Ich kenne aber genug Leute, die denken, man wäre nicht mehr ganz zurechnungsfähig, wenn man sich psychologisch behandeln lässt, soviel dazu. Ach, und ich bin nicht selbst betroffen, falls Du auf die Idee kommen solltest.

Mir ging es einzig und allein um die Reaktionen der Menschen zu beiden Themen und die fallen meiner Meinung nach nunmal nicht gerade positiv aus.
Über die Unterschiede muss man wohl nicht diskutieren, die sind mir geläufig, wie ich bereits schonmal weiter vorne schrieb.

outandabout_ schrieb:Psychologie wird nicht tabuisiert?

outandabout_ schrieb:Ich kenne aber genug Leute, die denken, man wäre nicht mehr ganz zurechnungsfähig, wenn man sich psychologisch behandeln lässt, soviel dazu.

Das Eine hat mit dem Anderen doch gar nichts zu tun. :|

@Bukowski

Ja doch, indirekt schon, wenn man das Thema nicht einmal ansprechen kann, ohne direkt als nicht mehr zurechnungsfähig abgestempelt zu werden. Ging einer Freundin von mir nämlich so und daher finde ich schon, dass es nach wie vor etwas von einem Tabuthema hat.

@outandabout_

Psychologie wird nicht tabuisiert? Ich kenne aber genug Leute, die denken, man wäre nicht mehr ganz zurechnungsfähig, wenn man sich psychologisch behandeln lässt, soviel dazu. Ach, und ich bin nicht selbst betroffen, falls Du auf die Idee kommen solltest.

Ok, dann hast du einen anderen Begriff von Tabuisierung als ich. Ich verstehe darunter, das die Psychologie selbst als solches tabuisiert ist oder sie als Wissenschaft nicht anerkannt wird.
Das ist nunmal definitiv nicht der Fall.

Wie Leute gesehen werden, die psychologischer Hilfe in Anspruch nehmen, das ist ein Gesellschaftliches Problem und keine Tabuisierung der Psychologie,sondern Tabuisierung persönlicher psychologischer Probleme, die den Leuten wie du richtig erkannt hast, als Schwäche oder Dachschaden ausgelegt werden.

Allerdings glaube ich, das dies in Zukunft nicht mehr der Fall sein wird, denn immer mehr Leute haben psychische Probleme, sei es, das sie in Krisensituationen dem Druck nicht mehr standhalten oder tatsächlich unter psychischen Krankheiten leiden.
Ich weiss nicht, ob die Nachrichten verfolgst, mittlerweile sind psychische Probleme durch Stress, mit einer der Hauptgründe für Krankheitsausfall am Arbeitsplatz.
Daher wird die Akzeptanz für Psychische Krankheiten steigen, da sie immer mehr Menschen betreffen.

@Obrien

Obrien schrieb:Wie Leute gesehen werden, die psychologischer Hilfe in Anspruch nehmen, das ist ein Gesellschaftliches Problem und keine Tabuisierung der Psychologie,sondern Tabuisierung persönlicher psychologischer Probleme, die den Leuten wie du richtig erkannt hast, als Schwäche oder Dachschaden ausgelegt werden.

Okay, dann nehme ich zurück, dass die Psychologie an sich tabuisiert wird, wobei Tabuisierung vielleicht eh der falsche Begriff ist.
Ich meinte im Grunde genommen genau das, was ich in deinem Zitat markiert habe.

@outandabout_

Wie die Menschen über andere Menschen denken die psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, hat nichts mit der Tabuisierung der Psychologie als Wissenschaft zu tun sondern nur mit dem Unverständnis um die Vorgehensweise der Psychologen und die Gebrechen der Personen die diese aufsuchen.

Die Psychologie als Wissenschaft wird nicht tabuisiert, und darum ging es gerade.
Niemand bei Verstand würde behaupten, dass es sich bei der Psychologie um Hokus Pokus handelt.

@Bukowski


Jahaaa, da habe ich mich falsch ausgedrückt (siehe Antwort auf Obriens Beitrag).