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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kurzgeschichten, Prosa, Short Story ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

10.12.2011 um 08:34
"Ein guter Tag für Oskar"

Oskar blinzelt. Die Sonne ging auf und schien ihm unangenehm ins Gesicht.
Trotzdem er sich mit seiner Situation abgefunden hatte, in solchen Momenten
wünschte er sich er hätte ( zumindest ) Gardinen die er zuziehen könnte.
Nur um die Sonne noch eine Weile auszusperren, um der Realität noch ein
Stündchen zu entfliehen.
Aber das ging leider nicht.

Mühsam erhob er sichvon seinem Lager.
Er tastete etwas feuchtes. Wieder hatten sich einige Leute einen Scherz erlaubt.
Sie hatten seinen alten Schlafsack angespuckt.
Oskar kannte schlimmeres.
Er streckte sich und lief ein wenig auf und ab.
Da kamen die ersten verschlafenen Jogger in den Park. Oskar rollte seinen Schlafsack zusammen,nun war es Zeit zu gehen.
Oskar hasste die Jogger. Sie trugen diese neumodischen Dinger um den Hals
mit denen sie Musik hörten und hielten sich für sportlich.
Oskar fand das sinnlos, die versuchten doch nur dem Alter, vielleicht auch der Zeit selbst davonzulaufen.
Dass das keinen Sinn hatte würden die auch irgendwann begreifen.

Eben ist er im Begriff seinen gepackten Rucksack zu schultern,
da kommt Karl um die Ecke. "Morgen Oskar" grüßte er "Morgen" grummelt Oskar
"Mir haben sie letzte Nacht die Decke versaut"" hebt Karl an. Diese Klagen
kennt Oskar schon. Karl schläft zur Zeit direkt bei einer dieser verrückten Diskotheken.
Nachts kippen ihm betrunkene Jugendliche Wodka über die Klamotten. Oskar
hört garnicht zu. Wozu sich aufregen, denkt er, wir können ja doch nichts daran ändern.
Für die sind wir ein Witz.

Und Karl redet und redet, plustert sich auf. Als ob unsereins noch etwas wert ist, noch
dazu gehört, schiesst es Oskar durch den Kopf.
Verbittert sagt er" Ich muß jetzt gehen. Hab noch zu tun." Karl ist so ein Angeber,
der mit seinen blöden Geschichten. Die sind sowieso nur erfunden, denkt er bei sich.
"Oh,naja, ich dachte nur wir trinken einen, ich geb ein aus" Oskar wird hellhörig.
Karl gibt einen aus? Das hat es ja noch nie gegeben. Normalerweise will er
immer nur was haben, der alte Schnorrer.

"So?" grummelt er, "was denn?" "N´ Pärchen hat letzte Nacht so heftig rumgeknutscht.
Darüber haben sie alles vergessen und ne´ halbe Flasche stehen lassen." Er grinst
und zeigt seine gammeligen Zähne. Oskar schaudert. Triumphierend schwenkt
Karl die Flasche. ( Jägermeister ) "Guter Stoff." Oskar hat keine Lust Karl zuzuhören,
aber er kann nicht wiederstehen. Wer weiß wie lange es heute dauern würde bis er
genug für ein paar Biere zusammen hätte. " Na schön, gib mal her die Pulle"
sagt er. Karl reicht sie Ihm.
" Hey sieh mal, die sind so gut wie neu" sagt er und
fischt einige Zigarettenstummel aus dem Gitter über dem Mülleimer. "Scheint ein guter
Tag zu werden" Oskar hört nicht hin.
Er trinkt ein paar Schluck auf nüchternen Magen
und schon fühlt er sich besser. Ihm wird ganz warm. Und plötzlich, während Karl so
daherredet,erinnert Oskar sich an seine Mutter. Wie sie ihm immer das Pausenbrot
mitgab und sagte "Und gib dein bestes,Schatz" Und Oskar hatte es versucht.
Aber er war nie klug genug für die Schule. Er schien zu nichts nütze. Alles war den
Bach runtergegangen. "und eh´du dich versiehst" dachte er, "schläfst du auf einer
Bank im Park, holst dir dein vomAmt auf ein minimum gekürtztes Hartz IV und ab
und vertrinkst es in Rekordzeit" Beinahe wird er traurig. So sieht es also aus,
das Niemandsland. Das hat Peter Pan den Kindern verschwiegen. Der Kloß
in seinem Hals steigt hoch. " Hätte ich doch" Aber schnell hebt er die
Flasche wieder an den Mund. Nur nicht drüber nachdenken.
Er schüttelt den Gedanken ab. Es würde ein guter Tag werden für Oskar, es gab
kostenlosen Schnaps und was zu rauchen am Morgen.
Ja, dies war ein guter Tag.



hab ich vor jahren mal geschrieben

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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

03.01.2012 um 23:03
Anhang: (181 KB):]

@der_wicht


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

03.01.2012 um 23:08
„Mary!Mary,verdammt,wo steckst du?!“
Na toll!Jeden Tag war es dasselbe:Meine Mutter rief nach mir,als hätte sie Angst dass ich in der Nacht verschwunden sein könnte.Ich rappelte mich auf,wusch mich schnell und zog mich an.Für heute wählte ich einen schlichten schwarzen Pullover,einfache Jeans und nahm wie immer meine silberne Kette mit dem Rosenanhänger um den Hals.Dann kämmte ich mein Haar und ging in die Küche. „Guten Morgen,Mom“brummelte ich,während ich mich an den Tisch setzte und mir ein Brötchen aufschnitt.Draußen war es noch dunkel und man konnte nur erahnen,dass es schon wieder schneite.
„Ich geh heute nach der Schule mit zu Rosalie“sagte ich nach einer Weile.Meine Mutter würde nichts dagegen haben,das wusste ich.So war es auch.Dann musste ich auch schon los.Ich zog meine schwarzen Stiefel und die blaue Winterjacke an.Gedankenverloren griff ich nach meiner Tasche,öffnete die Tür und trat hinaus in die eisige Kälte.Ich hasste den Winter.Er war so kalt und es schneite immer.Zum Glück war der Weg zur Schule nicht weit.Als ich ankam klingelte es bereits.Ich grinste.Jeden Morgen ging ich so los,dass ich pünktlich zum Klingelzeichen in der Schule war und nicht lange herumstehen musste.Im Klassenraum holte ich mein Zeug raus und schaute auf den Stundenplan.So schlimm war es heute nicht:Deutsch,Erdkunde,Ethik,Physik,Englisch und dann schon wieder Schluss.Rosalie,meine Freundin,kam wie immer etwas später.Sie musste noch zuhause ihre Brüder wecken,die zu Beginn des Jahres eingeschult wurden und gerne den Wecker überhörten.Die beiden wachzukriegen,das dauerte eine Weile.Aber irgendwie schaffte Rosalie es trotzdem immer,vor dem Lehrer da zu sein.
„Hi,Mary.Alles klar bei dir?“ertönte es plötzlich hinter mir.Liz aus der Neunten stand hinter mir. „Bei mir ist immer alles klar“entgegnete ich grinsend.Liz war zwar ein Jahr jünger als wir aber das machte nichts.Wir waren trotzdem gute Freundinnen.
„Och nö“stöhnte Liz, „Wir schreiben heute Erdkunde“Oh ja,Erdkunde konnte schlimm sein.Ich antwortete lässig,dass sie sich den Kram nochmal ansehen sollte.Dann kam unser Deutschlehrer schon und Liz sah zu,dass sie wegkam.Der Unterricht ging heute total an mir vorbei.Ich konnte mich einfach nicht konzentrieren und ahnte irgendwie,dass heute etwas seltsames passieren würde.So war es dann ja auch...
Als endlich Schluss war stieg ich mit Rosalie in den Bus nach Jänsk.In Jänsk wohnte Rosalie.Ihre Mutter würde mich am Abend zurückfahren,dass hatten wir schon so abgemacht.
Die Busfahrt dauerte ungefähr 10 Minuten,dann waren wir angekommen.Das Haus von Rosalies Mutter lag nicht weit von der Haltestelle entfernt.Als wir ankamen stellten wir fest,dass Rosalies Mutter garnicht da war.Sie hatte uns einen Zettel hingelegt,wo drauf stand dass sie mich doch nicht zurückfahren konnte.Na toll,würde ich also doch laufen müssen.Und das bei dem Wetter.Ich stöhnte genervt auf.
Naja,was sollte man machen?So kam´s halt und die paar Kilometer würde ich schon überleben.Rosalie schlug vor,dass wir zusammen ein Stück reiten könnten.Ich sagte ja. Endlich würde ich wieder meine Kleine reiten können.Okay,eigentlich war Kalanka nicht meine Stute,aber wenn ich bei Rosalie war ritt ich sie immer.Kalanka ist eine ca. 1.60 Meter große Araberstute.Sie ist pechschwarz,hat jedoch ein Bein vom Huf bis zum Sprunggelenk schneeweiß.Ich liebte die Kleine auch,weil sie total ruhig war.Ihr müsst wissen,ich kann nicht so gut reiten,und da ist es gut ein Pferd zu haben,das nicht beim kleinsten Geräusch austickt.Lächelnd ging ich mit Rosalie zum Reiterhof,wo Kalanka und Rosalies Pferd Hyber untergestellt waren.Hyber war ein 1.50 Meter großer Lipizzanerwallach in einem hinreißendem Braunton,der schon fast ein dunkles Gold war.Er hatte eine schwarze Mähne und der Schweif war auch schwarz.
Wir mussten die Beiden von der Weide holen.Also besorgte ich mir ein Halfter,einen Führstrick und ging schonmal raus.Dahinten stand meine Süße ja schon.Lächelnd rief ich: „Kalanka,komm her!“
Sie drehte erst den Kopf.Als sie mich sah,fing sie an zu wiehern und kam angaloppiert.Sie ließ sich ohne Probleme das Halter umlegen und ich führte sie rein,band sie an und begann damit,sie zu putzen.Sehr dreckig war sie heute nicht.Darüber war ich recht froh.Nach kurzer Zeit waren wir beide fertig mit satteln,führten die Zwei raus und ritten los.Der Reiterhof war von einem Wald umgeben und wir konnten fast überall reiten.
Als wir ca. 10 Minuten geritten waren,machte Rosalie mich auf einen seltsam aussehenden Baum aufmerksam.Von weitem sah es aus,als hätte er rote Blätter.Aber als wir näher heran ritten sahen wir,dass der Baum kahl war und ein rotes Band durch die Äste geschlungen war.In einer Astgabelung war ein Strauß roter Rosen niedergelegt worden.Ein Datum war auch in die Rinde geritzt.Nein!Zwei Daten und ein Name!Ich zog leicht an Kalankas Zügeln und sah mir das ganze näher an.Jetzt konnte ich es erkennen.Dort stand:

Amélie Altum
12.09.1997-15.03.2005
R.I.P.


Das war es also!Es war eine Gedenkstätte für ein 8-Jähriges Mädchen.Ich hatte von dem Fall gehört,die 8-Jährige wurde im Wald vergewaltigt und ihre Leiche an einem Baum hängend gefunden.Ein grausamer Fall,und nachdem es geschah durfte ich nicht mehr alleine in den Wald gehen.Ich war damals selbst erst 10 gewesen und kannte die Kleine sogar recht gut.Sie war 2 Klassen unter mir und immer eine sehr gute Schülerin gewesen.
Plötzlich schrie Rosalie auf.Sie deutete zitternd auf eine Stelle.Ich folgte ihrem Blick...und erschrak!Dort,auf einer Lichtung,sah man schemenhaft die Umrisse eines spielenden Mädchens.Gleichzeitig hörten wir ein Kinderlachen,von dem wir nicht wussten wo es herkam.Dann nur noch einen lauten Hilfeschrei.Rosalie trieb Hyber in den gestreckten Galopp und ich tat es mit Kalanka auch.So schnell wir konnten galoppierten wir aus dem Wald und hielten erst,als wir weit entfernt waren.Rosalie keuchte: „Hast du das gesehen?Verdammt,das war die kleine Amélie!!!“Ich nickte nur schweigend.
Wir ritten schnell zum Hof,stellten die Pferde unter und gingen zurück zu Rosalies Haus.Ich sah dort,dass ich bereits los musste.Nein!Mir fiel es siedend heiß ein:Auf dem Weg nach Hause musste ich durch den Wald gehen,an der Stelle vorbei wo wir das Lachen hörten.Zitternd zog ich meine Jacke an und ging los.Als ich im Wald war spannten sich meine Muskeln unwillkürlich an.Immer näher kam ich der Stelle.Ich versuchte mich zu beruhigen:Es war doch nur ein kleines Mädchen.Eine 8-Jährige.Ich ging an der Stelle möglichst ruhig vorbei.Doch plötzlich hörte ich es:“Stop,Mary!“Da ich wenig Lust hatte,mich mit wem anzulegen blieb ich stehen.Ich drehte mich um und sah die Silhouette von Amélie.
„Warum hast du mit nicht geholfen?“fragte sie mit ihrer zarten Kinderstimme.Ich musste versuchen,es zu erklären. „Amélie,ich kann dir nicht mehr helfen.Du bist tot“sagte ich ihr.Sie antwortete: „Ich weiß.Doch nur wenn jemand den Fluch meiner Vergangenheit bricht kann ich endlich Frieden finden!Weil du mir nicht geholfen hast,sollst du nun verflucht sein!Jede Vollmondnacht sollst du dich verwandeln in einen schwarzen Engel!“Dann verschwand Amélie.
Auf der Lichtung nahm ich wieder die Szene mit dem spielenden Kind wahr.Ich traute mich jedoch nicht dorthin und lief schnell heim.


Ich weiß,sie ist noch verbesserungsfähig :P: :D


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

03.01.2012 um 23:20
Es war einmal ne Frau die was einkauf ging. Im Geschäft angekommen, schob sie den Einkaufswagen direkt Richtung Süßkram und hat den Wagen bis obenhin vollgepackt. Das hat ihr aber nicht gereicht, also ist sie raus und hat sich noch fünf Einkaufswagen geholt. Diese hat sie dann auch allesamt mit Süßkram vollgepackt. Doch sie war immer noch nicht zufrieden, also wurden nochmals 4 Einkaufswagen geholt. Auch hier wieder alle bis obenhin voll mit Süßigkeiten. Danach ging es ab zur Kasse. An jedem Finger ein Wagen.

Weil es im Geschäft nicht so viele Einkaufstüten gab, ist sie mit den Einkaufswagen nach Hause gelaufen. Mitten auf dem Weg lag ein Stein über den sie stolperte, sie flog im hohen Bogen, mehrere Meter, und landete vor einen Obstladen. Hier hat sie sich dann nen Appel gekauft, damit sie auch mal was gesundes zwischen den Zähnen bekommt.

Zurück zu den Einkaufswagen und mit diesen dann ab nach Hause.


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04.01.2012 um 04:23
@Saphira

klingt nachner Ess-Brechstoerung wenn du mich fragst.


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04.01.2012 um 16:15
@Saphira

Die Geschichte verstehe ich nicht ganz.
Oder ist mir der tiefere Sinn nicht begreiflich geworden?


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04.01.2012 um 16:22
@Trinity

Schöne Geschichte aber das Tote Mädel ist nicht 8 sondern 7


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04.01.2012 um 17:18
@Puschelhasi

Nein, besagte Frau in der Geschichte hat keine Ess-Brechstörung.


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04.01.2012 um 17:34
@-ripper-
Ich mit meiner Mathe-Leistung :D
Danke für den Hinweis (rechnen ist nix für mich xD )


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07.01.2012 um 00:29
Anhang: (93 KB)blubb


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07.01.2012 um 00:31
Auf dunklen Schwingen die sie aus den Trümmern ihres Gefängnisses gemacht hatte war sie hinaufgefolgen, bis sie letztendlich Gott erreichte.

Er begrüßte sie.

Sie war die erste, die Erste die es geschafft hatte die fesseln des Universums zu sprengen während sie noch lebte.
Ihre Seele wa nicht mehr von all dem eingeengt, was den enschen beschäftigt, sie war jetzt etwas anderes.
Sie war jetzt frei.

„was begehrst du, mein Kind? Wohin willst du? Möchtest du auf die erde zurückkehren, möchtest du in den Himmel?“

„Ich will die Wahrheit.“

„Die Wahrheit........Bist du dir sicher? Weißt du...Es hat seinen Grund, dass Menschen die Wahrheit nicht kennen.“

„Ich mein kein Mensch mehr...“

„Du bist jetzt eine freie Seele, ich werde dir nicht vorschreiben was du zu tun hast...
Wenn du die wahrheit kennen willst, dann komm mit mir.“

Gott ging ein Stück weit zu einem gigantischen Abgrund durch den man auf die Erde schauen konnte.

„Das ist die Erde, so wie ihr Menschen sie seht. Diese Erde kennst du.
Das ist die echte Welt,“

Der Abgrund veränderte sich, und das Mädchen sah die Menschen in Mitten von Flammen.
Sie waren blind, alle waren sie blind.
Sie lächelten naiv, weil ihnen grässliche Dämonen über den kopf strichen, sie wütenden wild herum, und webten sich so immer weiter in eine pulsierende masse aus giftigen schlagen ein.
Sie Schlangen und die Dämonen waren überall, jeder Falsche Tritt ließ die Menschen schmerzend aufheulen, während sie danach, unverständig, in die andere richtung auf noch viel grässlichere monster zuliefen, oder in die Fänge von klammernden Tentakeln, in die sie sich schutz suchend begaben.

Über allem tronte ein gigantischer Drache, der all die Untiere befehligte und die Flammen die die Welt langsam verzehrten ausspie.

Das Mädchen war schockiert, aber gefasst.

Gott klopfte ihr auf die Schulter.
„Jetzt kennst du die Wahrheit. Ich hoffe du verstehst, warum ich sie den Menschen nicht zeige.
Was wirst du jetzt tun, mein Kind?“

„Ich.....Will da runter und gegen den Drachen kämpfen.“

Gott war erstaunt.
„Wenn das dein Wille ist, dann soll es so ein.
Aber lass mich dir einen ratschlag mitgeben.
Du kennst jetzt die Wahrheit, und darum ist sie jetzt deine einzige Waffe.
Die Wahrheit ist das einzige, die schlangen vertreiben kann und die Dämonen vernichten.
Aber bis du es mit dem Drachen aufnehmen kannst musst du dir deine eigene Waffe schmieden, nur diese und nur in deiner Hand kann ihn besiegen.
Verstehst du was ich damit meine?“

„Ich werde es früher oder später. Danke.“

„Leb wohl“

Das Mädchen sprang in den Abgrund. Ihre Schwingen retteten sie vor dem Tod, wude auf dem Boden angekommen aber sofort vom Feuer verbrannt.
Sie würde sich neue bauen müssen.


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21.01.2012 um 17:11
die sternzeichenmacher von altaria

es gab eine zeit auf der erde wo es ein land gab das zwischen dem amerikanischem kontinent , den afrikanischem und der küste europa lag .
dieses land war ein wunderschönes und heiliges land .
zu diesem land hatten nur die wenigsten zutritt obwohl dort viele menschen lebten, und doch gab es eine gruppe von wanderern die durch dieses land streifte und wunder sah die man heute noch zu sehen bekommen kann wenn man sie genau betrachtet , manche dieser wunder existieren nurnoch in büchern andere wiederum existieren, und doch gab es aus diesem land wo nur wenige zu tritt erhielten eine gruppe von wanderern die durch die lande zogen und dinge hervorbrachten worüber man noch heute rätselt . einiger dieser dinge sind zum beispiel die Stonehenge die in england vorzufinden sind , oder aber auch die großen menschenköpfe auf den osterinseln . die bedeutung von diesen dingen ist allerdings in vergessenheit gerraten und sind nurnoch relikte aus der alten zeit dieses landes .
viele nennen dieses land atlantis, doch der wirkliche name ist in vergessenheit geraten. die bewohner dieses landes allerdings nannten dieses land altaria.
in diesem land gab es die schönsten früchte , bäume usw.
die frauen waren wunderschön und die männer waren erhaben und stolz , keiner dieser seelen hatte schlechte gedanken oder hegte stets einen davon.
es war ein wirklich heiliger kontinent, die gruppe von den wanderern die dieses land durchstreifen durften begegneten vielen sonderbaren menschen die wirklich kreativ und zum wohle der welt handeln wollten.
doch diese ideen die diese kreativen menschen von einst hatten wurden missbraucht und sind zum beispiel die heutige atombombe.
da traf die gruppe auf einen Mann der die atome schuf und reparierte , sein laobr lag in einer riesigen steppe wo weit und breit niemand auser er lebte . er schuf die moleküle und setzte sie zu atomen zusammen je nach belieben und launen. einer dieser wanderer nahm er viele jahrhunderte in die lehre um ihn alles beizubringen was er wusste. dieser reisende trennte sich von der gruppe . die gruppe durchstreifte das land weiter und begegneten einer Frau die das wetter schuf und beherrschte . ihre aufgabe war es alles klimatische in dem lande zu regulieren. sie lebte mit ihrem ehemann zusammen der für die jahreszeiten beherrschte. diese beiden kreativen begegneten der gruppe mit freuden und suchten sich denjenigen aus der für die lehrer besonders geschaffen war.
auch dieser trennte sich von der gruppe. sie verabschiedeten sich herzlichst und zogen weiter und der schüler brahcte eigene kreativitäten mit in die lehre ein.
die gruppe wurde immer kleiner und kleiner bis zum schluss der jüngste von allen übrig war.
er lief umherirrend durch die berge und suchte und suchte, sein herz suchte nach etwas das ihm eine herausforderung brachte aber nie zu langerweile bringen lassen würde.
er interresierte sich zwar für die dinge die ihn auf reisen begegnet waren aber er verlor schnell die lust daran.
da kam es das einies tages der junge bursche, der noch sehr jung war und noch nicht mal ein erwachsener war und auch kein jugendlicher einen riesigen schneepass durchquerte und in mitten einer riesiegen bergkette stand und alles voller schnee war und die bäume davon glitzerten. es schneite auch etwas doch er fror trotz seiner leichten bekleidung nicht, denn in seinem herzen brannte das feuer aus alten tagen.
er schaute sich um und sah in der ferne einen riesigen wolkenverhangenen berg dessen spitze man nicht erblicken konnte.
also lief er , und lief und lief , aber er kam niemals bei diesem berge an wie sehr er es auch wollte aber er kam nie an.
er überlegte sich vielleicht sei der berg nur ein trug bild oder auch nur etwas anderes.
so kam es das er nach vielen jahren wo er versuchte den berg zu erreichen einem älteren mann begegnete dessen haar rot aber noch nicht weiss erschien und doch konnte der junge bursche schon die weisheit in diesem mann erblicken .
der alte mann schaute den jungen an und sie unterhielten sich lange. sehr sehr lange und der junge übte sich in geduld und erwies dem alten mann die freundlichkeit auszureden .
der alte mann achtete den jungen heißblütigen und nahm ihn nach einem langen gespräch in die lehre.
der alte mann brachte ihm alles bei und war überrascht über das feuer in seinem herzen und gab dem jungen nach vielen jahrhunderten eine aufgabe .
der junge verstand erst nicht was der meister von ihm wollte, doch dann nach genauer erklärung machte sich der junge ans werk und studierte die eigenschaften des menschen in einem riesiegem buch die der alte mann dem jungen heißblütigem vorenthalten hatte bis dieser soweit war. der junge verbrachte viele jahre ohne schlaf und essen um diesen riesige werk zu durchforschen und begann darauf mit seinen experimenten wo der meister natürlich zuschaute und auch natürlich assistierte .

eines tages war der junge fertig , er war jetzt schon zu einem statlichem manne herangewachsen und bat seinem meister das er doch seinen besten freund aus der ehemaligen gruppe sehen wöllte der bei dem sternenforscher geblieben war . der meister ging dieser bitte nach denn der schüler hatte sich als geduldig erwiesen und nach kurzer zeit kam der schüler vom sternzeichen macher zu dem alten meister und beide schüler begrüsten sich herzlichst .
der meister lies die beiden alleine um etwas durch die berge zu streifen , er war alt geworden und sein haar ergraut doch er war noch lange nich daran vom kontinent abzutreten .
denn es war üblichen das die alten die dem sterben nahe waren das land verliesen um noch etwas restzeit auf der welt auserhalb des heiligen landes zu verbringen und um noch etwas wirken zu können um ihr wissen weiterzugeben , doch manche dieser meister schafften es nicht auf den rauen ebenen auserhalb des landes ihr wissen weiterzugeben weil sie nur wenige für würdig erwiesen .
so kam es das der mann der lange forschte und der sternenforscher sich zusammenschlossen und bald darauf noch eine alte gefährtin dazuholten die die jahreszeiten beherschte .
diese drei überlegte sich wie man gewisse eigenschaften in die sternbilder bringen könnte.
der junge bursche von einst hatte den namen aldor , der sternforscher hieß brador und die herangewachsene junge frau die immer stehts kühl erschien galadriel.
nach langer überegung , als auch der meister wieder von seiner wanderung zurückkehrte gaben sie ihm ihre idee ihm bekannt . anfangs war er skeptisch und setzte sich mit den kreativen und dem wirklich höchsten rat des heiligen landes zusammen und berrieten sich ob es wirklich sinnvoll wäre sternzeichen zu erschaffen die die menschen prägen sollten . der rat erlaubte es aber unter der bedingung das es nicht mehr als 12 sternzeichen geben durfte , damit die heilige ordnung gewahrt bliebe .
denn es gab ja auch nur 12 monate in diesem heiligen land.
drum setzten sich aldor , brador und galadriel zusammen und berieten sich viele jahre lang bis sie sich daran machten ein buch zu schreiben um die sternzeichen zu beschreiben . es ist ein wirklich großes buch das mehr als 2000 seiten enthielt .
als sie fertig waren mit den schriften machten sie sich daran die sterne zu formane je nach den monaten.
sie schufen den widder nach aldors ebenbild
den stier nach bradors ebenbild
die jungfrau durch die inspiration von galdadriel
desweiteren schufen sie zwilling , krebs ,löwe ,waage, scorpion, schütze , wassermann , steinbock und fisch.
als die drei fertig waren wollten sie diese sternbilder je nach monat in den himmel bringen was zuvor vom heiligen rat abgesegnet und gutgehiesen wurde , doch sie hatten ein problem.
sie hatten keinen magier und der meister von aldor besaß keine magischen kräfte .
drum suchten sie merlin auf , ein weiterer aus ihrer gruppe von einst der bei dem magierkundigen Marluk geblieben war und baten ihn um hilfe . Merlin war ein großer und mächtiger guter zauberer geworden und sie teilten ihm ihren plan mit worüber er sehr begeistert war.
drum setzte sich merlin für die 3 ein und verzauberte jedes sternbild mit einem besonderen zauber sodass brador die sternbilder zu den jeweiligen monaten in den himmel setzten konnte.
als sie nach vielen jahren fertig waren sahen sie das ihre arbeit gut war, und der heilige rat war begeistert von deren arbeit denn die sternbilder hatten auf ihrem heiligen lande viel gutes als zuvor schon bewirkt......


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08.02.2012 um 20:20
Die Marktfrauen

Um eins von vorneherein klar zustellen, ich gehöre nicht zu diesem leichtgläubigen Typus von Mensch, der an Vampire, Werwölfe oder Zauberer glaubt.
Ganz im Gegenteil, ich bin sehr rational veranlagt. Ich glaube an das was ich sehe, und nicht an das, was ich gesagt bekomme. Schon früher, als ich noch ein kleiner Junge war, tendierte ich eher zu den Abenteuererzählungen als zu den Märchen.
Und doch gibt es Hexen.

Aber ich sollte von vorne anfangen. Mein Name ist Johannes zu Herrenberg.
Nein, ich bin kein Adliger, auch wenn mein Name das vermuten lässt.
Auch bin ich kein reicher Mann, und so musste ich mir etwas außerhalb der Stadt, in der ich studieren wollte, eine Bleibe suchen.
Als Naturbegeisterter Mensch, hatte ich mich als Biologiestudent eingeschrieben und fieberte nun schon seit Monaten dem Semsterbeginn entgegen.
Eine Unterkunft fand ich schließlich in dem kleinen Dörfchen Rotblut, das umgeben von dichten Wäldern, etwa eine halbe Stunde entfernt von meiner Universitätsstadt liegt.
Um mich ein wenig einzugewöhnen, zog ich bereits vier Wochen vor offiziellem Semesterbeginn in das besagte Städtchen.
Rotblut, gegründet im Jahre 12 49, protzt mit einer wunderschöne Altstadt, die umgeben von vier großen Türmen, die perfekte Kulisse für einen im Mittelalter spielenden Film bieten würde.
Der große Marktplatz ist eingerahmt von schiefen Fachwerkhäusern, welche die besondere Atmosphäre des Dörfchens, einmal mehr unterstreichen. Es kommt einem vor, als wäre hier die Zeit irgendwie zum erliegen gekommen.
Während meiner ersten Tage in Rotblut, sah ich mehr Kutschen durch die Straßen fahren, als Autos. Sogar die Einwohner besaßen einen gewissen nostalgischen Charme.
Das klingt im ersten Moment herzerfrischend und abwechslungsreich, gegenüber dem sonstigen Trubel, welches ein Studentendasein normalerweise bietet, jedoch hatte Rotblut auch eine andere Seite.
Es gab so gut wie keine jungen Leute hier. In den vielen kleinen Geschäftchen von Rotblut, arbeiteten ausschließlich Damen älteren Kalibers.
Noch etwas fiel mir auf. Es herrscht ein ständiger Mangel an Männern.
Während meiner unzähligen Spaziergänge, durch die verwinkelten Gässchen von Rotblut, begegnete ich nicht vielen. Die wenigen, die ich hin und wieder sah, waren alt und ausgezehrt.
Sie reagierten nicht auf mein freundliches Grüßen, sondern zogen sich umgehend in ihre Häuser zurück, wenn sie mich sahen.
Ich bin kein aufdringlicher Mensch, eher bin ich ein stiller Beobachter und so registrierte ich diese seltsamen Umstände mit wissenschaftlicher Genauigkeit, die einem jeden Biologiestudenten zu Eigen ist.
Und ich musste noch eine weitere, viel mysteriösere Beobachtung machen.
Wie in den meisten Städten und Dörfern üblich, so fand auch in Rotblut ein wöchentlicher Markt statt. Ich hatte mich etwas abseits auf eine Bank gesetzt und beobachtete das Marktgeschehen.
Ich war bereits zwei Wochen wohnhaft in Rotblut und hatte mir doch schon einige Gesichter merken können, doch schienen die Personen, die jetzt zwischen den Ständen hin und her gingen, nicht ausschließlich nur die Einwohner Rotbluts zu sein.
Dies war nicht leicht zu erkennen, denn auch sie humpelten, waren sehr alt und nur wenige wirkten auf mich, als seien sie jenseits der achtzig.

Sie alle schlichen von Stand zu Stand und deckten sich mit den Waren ein.
Von dort wo ich saß, blieb mir allerdings ein Blick auf die einzelnen Güter verwehrt, und so entschloss ich mich näher zu treten.
Als angehender Biologiestudent, ist man hinsichtlich der vielen theoretischen aber auch praktischen Untersuchungen, wohl vertraut mit der Flora und Fauna seiner Gegend, weshalb ich auch auf dem Markt, dass ein oder andere mir vertraute Gewächs erkannte.
Gleich der erste Stand an den ich trat, bot eine nie gesehene Auswahl an Pflanzen und Kräutern jeglicher Art.
Von ganz gewöhnlichen, wie Minze und Salbei bis hin zu giftigen Nachtschattengewächse, wie der Giftbeere oder der schwarze Tollkirsche, die Vielfalt war verblüffend.
Direkt vor mir, in einem großen Korb, sah ich auch die Wolffswurtz, eine giftige und berauschende Pflanze, vor der eindringlich in jedem Pflanzenführer gewarnt wird.
Gerade diese Pflanze erschien sich allerdings großer Beliebtheit zu erfreuen.
Ich war nicht ganz an den Stand heran getreten, sondern ein paar Meter davor stehen geblieben und sah jetzt bereits die dritte alte Dame, welche sich an der Pflanze bediente.
Erst jetzt fiel mir auf, dass keiner der Alten bezahlt hatte. Ebenso wurde kaum gesprochen. Vielmehr kam es mir so vor, als fänden die Unterhaltungen auf einer anderen Ebene statt, der ich nicht mächtig war zu folgen.
Zwar stand ich etwas abseits des eigentlichen Marktgeschehens, stach jedoch als einzig anwesender Mann, deutlich aus der Masse hervor.
Seltsamer Weise schien mich aber keine der Frauen weiter zu beachten.
Ich lief noch ein wenig weiter und befand mich kurz darauf mitten im Geschehen.
Um mich herum humpelten, viele an einen Stock gestützt, die Alten vorbei.
Manche sahen sich derartig ähnlich, dass man sie ohne weiteres als Zwillinge hätte bezeichnen können. Die meisten waren bucklig, hatten irgendwo im Gesicht eine fette Warze und waren schlecht zu Fuß. Die Körbe unter ihren dünnen Ärmchen, schwankten hin und her.
Da man bekanntlich im hohen Alter an Körpergröße verliert, überragte ich sie fast allesamt um zwei Köpfe.
Der ganze Markt, kam mir mittlerweile äußerst bizarr vor, denn jetzt sah ich auch, dass an einigen Ständen lebende Tiere verkauft wurden. Nicht aber Hühner oder Gänse.
Hunderte Kröten hüpften in einem hoch geflochtenen Korb umher. Spitznasige Fledermäuse hingen zusammengebunden, entlang eines Standes.
Das alles war bisweilen sehr seltsam gewesen, ängstigte mich jedoch noch keinesfalls.
Vielleicht würde ich ja mit einer der Alten ins Gespräch kommen, dachte ich, um etwas mehr über die hiesigen Gebräuche zu erfahren, die in Rotblut scheinbar bizarre Formen angenommen hatten.
So nahm ich mir vor, das nächstbeste Fräulein abzusprechen.
Als hätte man meine Gedanken erraten, zupfte es im nächsten Moment leicht aber bestimmt an meinem Ärmel.
Ich musste mein Kinn fast vollständig auf die Brust legen, um ihr in die Augen zu sehen.
Es war das erste Mal, seit ich diesen Markt betreten hatte, dass mein Blick erwidert wurde.
Ihre Augen wirkten unglaublich lebendig und intelligent, in dem ansonsten so eingefallenen Gesicht.

„Du bleibst hier“, sagte sie schlicht.
Ich antwortete mit meinem freundlichsten Lächeln, da ich mir nicht mehr ganz so sicher war, nicht doch einer altersdemenzen Frau gegenüber zu stehen.
Ihre nächsten Worte werden jedoch auf ewig mein Fluch bleiben.
Sie lächelte mich zahnlos an und sprach:

„Mächte des Wassers und Mächte der Luft, stärkt meinen Glanz, betört meinen Duft.
Mächte des Feuers und Mächte der Erde, auf das mein Wunsch Wirklichkeit werde.“

Ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen, kehrte sie mir den Rücken zu und schlich langsam davon. Ihre Worte hallten noch in meinem Kopf und ich sah ihr regungslos nach, bis
sie unter den anderen Weibern verschwand.

Das ist jetzt fast fünfunddreißig Jahre her, und genauso lange habe ich Rotblut nicht mehr verlassen.
Weiß Gott, ich habe es unzählige Male versucht, jedoch ist es mir nicht möglich, auch nur einen Schritt außerhalb der Grenzen Rotbluts zu gehen. Versuch ich es doch, habe ich das Gefühl, mein Kopf müsse explodieren. Mein Körper fängt an zu zittern und helle, weiße Sterne tanzen vor meinen Augen. Auch noch Tage danach, werde von schrecklichen Kopfschmerzen geplagt.
Ich habe die anderen Männer kennengelernt, aber wir reden nicht viel. Wir sind wenige, gerade einmal ein dutzend und wir haben viel Arbeit.
Wir bestellen die Felder und hüten die Tiere, renovieren die Häuser und pflastern die Straßen.
Seit kurzem bin ich nicht mehr der jüngste in Rotblut.
Gestern Mittag habe ich einen jungen Mann durch die Gassen schlendern sehen. Auf sein Grüßen habe ich nicht reagiert, ich werde ihn wohl noch früh genug kennenlernen.


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

04.04.2012 um 18:14
Es war einmal ein kleiner Wolf. Sein Name war San. Er lebte einst mit seiner Mama Hin und seinem Papa Haw im düsteren Wald Heroshis. Seit Jahrzehnten lebte San´s Familie in diesem Wald. Hier waren sie sicher und geborgen. Doch eines Tages geschah ein tragischer Unfall. Sein Vater Haw wurde von Wilderern fangen genommen. Zwei Wochen vergingen. Haw kam nicht wieder und Hin und San hatten ihre Hoffnungen aufgegeben, dass er jemals wieder auftauchen wird. Als aber plötzlich ein Rudel Wildschweine auftauche opferte Hin sich für ihren San. San lief. Er lief so schnell er konnte, bis er an einen Fluss ankam. Er blieb schockiert stehen, da hinter ihm noch die Wilschweine waren. Er jaulte so laut er konnte. Auf einmal kamen aus dem Fluss zwei Schwimmer hervor. Sie hatten brennende Steine, die sie auf die kommenden Wildschweine warfen. Sie brannten. Es war fürchterlich. San blieb keine andere Wahl auf die Schwimmer hinzurennen, denn er hatte solche Angst und war erschöpft. Doch sie waren verschwunden.
San war vewirrt und traurig zugleich. Seine Mama war Tod, sein Vater entführt. Er hatte keine Ahnung wie es weitergehen soll.

Am nächsten Tag ging San verstört zurück in seinen Wald, weil er dachte, dass er in Sicherheit wäre. Er hatte sich getäuscht. Die Wilderer waren wieder da und nahmen ihn gefangen. Er wehrte sich. Aber er wurde betäubt und schlief ein.

San wachte auf. Es war dunkel. Nur ein Lichtstrahl prallte hinein. Er war in einem Käfig. Eine Wasserschüssel mit dreckigem Wasser und ein rohes Stück Fleisch lag vor ihm.
Er bekam panische Angst. Er jaulte so stark er konnte. Niemand kam. Tränenüberströmt aß er sein Fleisch und trank. Plötzlich machte es "klack". Es wurde hell. Ein großer, furchteinflössender, dicker Mann stand vor ihm. Er trug eine schwarze Hose und ein blutüberströmtes Hemd. Er aß laut ein Steak. Er lachte. Und während er lachte fielen kleinere Stücke Fleisch aus seinem Mund auf den Boden. San verkriech sich in eine hintere Ecke seines Käfiges.
Es machte noch mal "klack". Zwei Männer in Uniformen kamen herein und nahmen gewalttätig den Mann fest.




Fortsetzung folgt...


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

08.04.2012 um 21:06
Sorry, war ein Fehler.


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

27.04.2012 um 17:44
Teil 1.1
Ein einzelnes Rotes Banner flatterte im WInd,auf dem Banner war ein Schwarzer Phönix mit weit gespreitzten Flügeln zu sehen,man konnte ihn nur noch schwach erkennen da das banner zerissen und verdreckt war,über ihm der graue Himmel über den langsam schwerfällige dunkle Wolken zogen.Unter dem Banner stand ein Ritter in goldener Rüstung,zu seinen Füßen gut ein dutzend weiterer gerüsteter Krieger - tot.Der gepanzerte Krieger stand ganz still vor den Toten mit seinem blutigen Schwert in den behandschuten händen.Nun stieß er es in die Erde und stützte sich darauf.Über ihm verdunkelte sich der Himmel zunehmend.Er packte mit einer Hand seine Helm und zog ihn hvom kopf.EIn schöne junge Frau mit langem schwarzen Haar kam keuchend darunter zum vorschein.Hréa,Kriegerin unter dem Wappen des Phönixes.Sie wischte sich erschöpft den Schweiß von der Stirn und stützte sich sich wieder auf den Schwert Griff.Dann bemerckte sie das ihr etwas warmes den Hals hinunter lief.Blut.Sie fasste sich an dan Hals,an die Stelle an der sie die Wunde vermutete und stöhnte auf als ein plötzlicher schmerz sie durchzuckte."Gefunden".Flüsterte sie zu sich selbst.Sie hatte ihr verbandszeug in der Satteltasche ihres Pferdes vergessen und das hatte sie bei dem Rest ihrer Legion im versteinerten Wald gelassen.Eigentlich sollte sie jetzt zurück kehren da ihre Mission beendet war,aber sie beschloss noch ein wenig unter dem flatternden Banner stehen zu bleiben und einen der wenigen Momente Freiheit die ihr blieben zu genießen.Sie sah mit verlorenem Blick in die Ferne,in richtung der Silberberge,zumindest vermutete das diese dort lagen.In einsahmen Momenten wie diesen,wenn Nefar und Lerom nicht bei ihr waren,nicht einmal einer der soldaten,dann dachte sie darüber nach warum sie eigetnlich kämpfte.Sie hatte schon oft darüber seniert,doch eine Antwort war ihr immer verwehrt geblieben.Sie merkte manchmal wie wenig sie über sich selbst wusste wenn sie nicht einmal wusste warum sie kriege führte.Nun begann es zu regnen und Hréa überwandt sich und setzte sich in gang,zurück in das Leben das sie hasste.


Hréa war schwindelig sie hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen.Sie wusste das sie jetzt durchhalten musste.Schritt für Schritt quälte sie sich durch die Einöde des Schlachtfeldes.Überall um sie herum ragten Schwerter aus der Erde,es lagen tote Pferde und Krieger Haufenweise auf dem Erdboden und aus dem Schlammigen Boden ragten Pfeilschäffte.Sie spürte wie sie langsam schwächer wurde.Tropfen für Tropfen entwich das Blut aus ihrem Körper.Sie schleppte sich über den Schlamm und die spitzen Steine bis sie schließlich fiel.Sie blieb regungslos ligen und wartete darauf wie auch das letztebisschen Leben aus ihr wich,sie schloss die Augen und die Welt wurde schwarz.Schatten umschlossen sie,krochen an ihr hoch und das letzte Licht verblasste wie ein ferne Erinnerung.

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Ein feedback fände ich toll,das soll der Anfang eines Buches sein mit dem ich in nächster Zeit beginnen möchte,ich würde gerne wissen was ihr davon haltet


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

27.04.2012 um 18:43
@sirparzival
Es wäre für den Leser leichter, wenn du vor dem Posten ein Rechtschreibprogramm durchlaufen lässt, sonst haben die meisten nach den ersten paar Sätzen keine Lust mehr weiterzulesen ;)


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

27.04.2012 um 18:44
@Daenerys
Word pad-reicht die Info? :D


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

27.04.2012 um 18:46
@sirparzival
Ich mein nur, ich finds schade. Es gibt Leute, die sich extra die Zeit nehmen, dein Geschriebenes durchzulesen und wenn ich dann merke, der andere hat sich nicht mal die Mühe gegeben, dass ein 2. Mal durchzulesen und zu korrigieren, hab ich dann keine Lust mehr - hin oder her, wie gut die Geschichte ist :D


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Kurzgeschichten (nur selbst geschriebene)

27.04.2012 um 18:54
SO nu isses korrigiert ;)
@Daenerys



Ein einzelnes Rotes Banner flatterte im Wind,auf dem Banner war ein Schwarzer Phönix mit weit gespreizten Flügeln zu sehen,man konnte ihn nur noch schwach erkennen da das Banner zerrissen und verdreckt war,über ihm der graue Himmel über den langsam schwer fällige dunkle Wolken zogen.Unter dem Banner stand ein Ritter in goldener Rüstung,zu seinen Füßen gut ein Dutzend weiterer gerüsteter Krieger - tot.Der gepanzerte Krieger stand ganz still vor den Toten mit seinem blutigen Schwert in den behandschuhten Händen.Nun stieß er es in die Erde und stützte sich darauf.Über ihm verdunkelte sich der Himmel zunehmend.Er packte mit einer Hand seine Helm und zog ihn vom Kopf.Eine schöne junge Frau mit langem schwarzen Haar kam keuchend darunter zum Vorschein.Hréa,Kriegerin unter dem Wappen des Phönixes.Sie wischte sich erschöpft den Schweiß von der Stirn und stützte sich sich wieder auf den Schwert Griff.Dann bemerkte sie das ihr etwas warmes den Hals hinunter lief.Blut.Sie fasste sich an den Hals,an die Stelle an der sie die Wunde vermutete und stöhnte auf als ein plötzlicher schmerz sie durchzuckte."Gefunden".Flüsterte sie zu sich selbst.Sie hatte ihr Verbandszeug in der Satteltasche ihres Pferdes vergessen und das hatte sie bei dem Rest ihrer Legion im versteinerten Wald gelassen.Eigentlich sollte sie jetzt zurück kehren da ihre Mission beendet war,aber sie beschloss noch ein wenig unter dem flatternden Banner stehen zu bleiben und einen der wenigen Momente Freiheit die ihr blieben zu genießen.Sie sah mit verlorenem Blick in die Ferne,in Richtung der Silberberge,zumindest vermutete das diese dort lagen.In einsamen Momenten wie diesen,wenn Nefar und Lerom nicht bei ihr waren,nicht einmal einer der Soldaten,dann dachte sie darüber nach warum sie eigentlich kämpfte.Sie hatte schon oft darüber nachgedacht,doch eine Antwort war ihr immer verwehrt geblieben.Sie merkte manchmal wie wenig sie über sich selbst wusste wenn sie nicht einmal wusste warum sie kriege führte.Nun begann es zu regnen und Hréa überwand sich und setzte sich in gang,zurück in das Leben das sie hasste.

Hréa war schwindelig sie hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen.Sie wusste das sie jetzt durchhalten musste.Schritt für Schritt quälte sie sich durch die Einöde des Schlachtfeldes.Überall um sie herum ragten Schwerter aus der Erde,es lagen tote Pferde und Krieger Haufenweise auf dem Erdboden und aus dem Schlammigen Boden ragten Pfeile.Sie spürte wie sie langsam schwächer wurde.Tropfen für Tropfen entwich das Blut aus ihrem Körper.Sie schleppte sich über den Schlamm und die spitzen Steine bis sie schließlich fiel.Sie blieb regungslos liegen und wartete darauf wie auch der letzte Rest Leben aus ihr wich,sie schloss die Augen und die Welt wurde schwarz.Schatten umschlossen sie,krochen an ihr hoch und das letzte Licht verblasste wie ein ferne Erinnerung.


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