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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

127 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fleisch, Jäger, Jagd ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:03
@Pan_narrans

Nein , das ist wirklich passiert .

Was wuerdest du tun?

Erlösen war mein Ziel über die Methode kann man Streiten

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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:04
@ira_hayes2012
Zitat von ira_hayes2012ira_hayes2012 schrieb:Sie hat nix mehr gespuert da bin ich mir sicher
Woran hast du das gespürt? Hast sie einmal angestupst und sie rührte sich nicht mehr? Vllt war sie auch bewusslos...


Naja was soll man dazu sagen....


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:05
@ira_hayes2012
Außer zum Tierarzt gehen?


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:05
Fische... Holzknüppel, fertig.


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:06
@Pan_narrans

Tieratzt ? Bei uns ist sowas nicht in der Nähe und abends gegen 22:00 Uhr?


Ps.

Woher hast du unsere Sprache gelernt


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:08
@ira_hayes2012

Ganz klar, ein Cowboy sollte sein Pferd selber töten!

Hab Katzen, da bleiben die Mäuse nicht aus welche teilweise mitgebracht werden. Manche flüchten zur Terrasse und springen runter in den sicheren Tod, damit die Qualen ein Ende haben.

Aber wie auch immer, neulich atmete eine Maus noch schwer, war übel zugerichtet und da ging nix mehr. Ich habe sie also in eine Tüte gelegt und BAM mit dem Hammer drauf.

Das scheint mir effektiver als ein Lexikon. So als Tipp für den nächsten Hamster.

-Gegen die Wand schmeissen ginge aber natürlich auch gut.
Das hat mein alter bäuerlicher Nachbar mit dem frischen Wurf schnuckeliger Kätzchen gemacht, mit welchen er nix anfangen konnte.
Aber ehe ihr Euch jetzt aufregt oder so, er hat das natürlich draussen an der Wand gemacht, nicht etwa drinnen. Also dont Panic!


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:09
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Das hat mein alter bäuerlicher Nachbar mit dem frischen Wurf schnuckeliger Kätzchen gemacht, mit welchen er nix anfangen konnte
Nicht ernst oder? Den kerl würde ich aber gehörigst die Meinung sagen


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:12
@ira_hayes2012

Ja schau das war ein Mann aus der alten Generation, die waren nicht so belesen und hatten dicke Lexika als Werkzeug. :D

Und ja es ist mein Ernst, ich habe es als ziemlich kleiner Junge aus dem Küchenfenster herraus gesehen und vor allem auch gehört.
Das war eine gängige Praxis und wird sicher auch heute noch so gehandhabt. Die denken sich: Hö kastrieren? Wieso denn?


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:13
@jimmybondy

Dieser Primitivling mögen seine Kühe kein Milch geben , möge seine Ernte missraten sein.

Hauw ich habe gesprochen


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:15
@ira_hayes2012

Er war sehr alt und verstarb kurze Zeit später, was mich ehrlich gesagt ziemlich erleichterte... ;)
Ich dachte so ein Zeug wie was mach ich wenn mein Ball darüber fliegt, haut er mich dann auch an die Wand und so... :D


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:15
@jimmybondy


Jeder Verdient das was seine Taten entspricht


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:21
@jimmybondy
@ira_hayes2012
Wenn Ihr wirklich aus irgendeinem Grund ein Kleintier töten müsst, solltet Ihr es mit CO2 vergasen. Das ist einfacher als Eure Hammer/Lexikon-Methode und für das Tier wirklich schmerzlos.


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:23
@Pan_narrans

CO2 , ich soll ein auto in meine Wohnung reinfahren lassen?
Ist nicht dein Ernst oder?




ps.
Sag mir wo du wohnst , ich will dich als haustier haben


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:27
@Pan_narrans

Mal im Ernst, da ist ne Maus, sie hechelt nur noch, ist wirklich am Ende des Lebens und hat sicher grade soviel Schmerz und alles widerfahren, das es in meinen Augen nicht mehr darauf ankommt.

Solche Vergasungsexperimente machen, das wäre mir persönlich echt wesentlich befremdlicher. ^^
Andere würden sich das Spiel vielleicht auch einfach 10 Minuten anschauen bis sie von alleine verreckt ist, humaner ist das in meinen Augen aber nicht grade..


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:28
@ira_hayes2012
Hamster in eine Tüte, CO2 einleiten, abwarten. Musst dafür sicherlich nicht mit dem Auto in Deine Wohnung fahren.

Sei Dir aber darüber im Klaren darüber, dass, solange Du keinen wirklich guten Grund dafür hast, das verboten ist und eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren mit sich bringen kann.


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 12:35
Ich war bei der Schlachtung eines Tieres sehr oft dabei, ob es sich nun um Scharfe oder Hühner handelte.

Zum Teil war es grenzwertig, zum Teil "natürlich"


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 17:06
Hmmm... - ich komme vom Land, ich lebe auf dem Land. Schlachten von Nutztieren ist für mich ein ganz normaler Vorgang.
Erste Begegnungen in diese Richtung hatte ich bereits als Kind; direkt neben unserer Schule war eine Großschlachterei. Da wurde zweimal wöchentlich Montags und Donnerstags morgens das Schlachtvieh angeliefert. Manch eine "arme Sau" schaffte es vor Aufregung nicht mehr vom Transporter, wurde laut quiekend dann von den Metzgern an allen Vieren gepackt und herunter getragen, gleich darauf bei noch geöffneten Toren abgestochen. Vor den Augen der gerade zur Schule kommenden Kinder. Aber eigentlich fast alle meiner Klassenkamerad/innen haben das als einen natürlichen Vorgang angesehen; Provinzkinder eben - und nicht wenige davon sowieso auf einem Bauernhof daheim. Die Zeiten waren damals -60er/70er-Jahre- sicher auch noch andere diesbezüglich und was Tierschutz oder die Ethik der Kreatur anbelangte. In den Schulpausen wurde dann -neugierig wie wir nun mal waren- wieder nach vorne zu den mittlerweile geschlossenen Toren der "Fleischfabrik" gelaufen und haben durch den schmalen Spalt zwischen Tor und Mauer "gelinst". Dabei habe ich dann auch zum ersten Mal in meinem Leben gesehen, wie Schweine vor dem Töten mit der Elektrozange betäubt und Rinder per Bolzenschußapparat zu Fall gebracht wurden. Auch (und gerade im Winter oder an nebeligen, kalten Tagen, wenn wir nachmittags z.B. Sportunterricht hatten) dieser eigenartige "warme" (Blut-?)Geruch, welcher von Stätten ausgeht an denen in großer Anzahl Tiere geschlachtet werden, ist mir noch gut erinnerlich. Ein komisches Gefühl war es schon - daß es mich aber so erregt hätte um nun einen Samenerguß zu bekommen, kann ich nicht behaupten. (In der "Polizeiruf 110-Folge" mit dem Titel "Der Kreuzworträtselfall" wird ja in Bezug auf den Täter und seine Erfahrungen in der Kindheit am Ende des Filmes davon gesprochen.)
Die (erziehungsberechtigte) Tante hatte Hühner und Enten; da wurde ich vom Schlachten wenn deren Zeit gekommen war, ferngehalten. Vormittags meist, wenn ich in der Schule war, schlug ihnen das letzte Stündlein und kam ich heim lagen sie schon mit durchgetrennten Hälsen in der Küche und wurden von mir betrauert. Man kannte sich halt von klein auf an. Der Braten hat trotzdem jedesmal lecker geschmeckt; meine Tante war eine ausgezeichnete Köchin. Der (verhaßte) Stiefvater und nur eine Straße weiter mit meiner (leiblichen) Mutter lebend war -seinem ganzen Naturell entsprechend- da nicht so zimperlich. Ein primitiver ungebildeter Prolet mit einfacher Geistesstruktur, der seine Karnickel mittels kräftigem Stockschlag ins Genick vor aller Nachbarschafts-Augen im (einsehbaren) Garten an ihrem Stall tötete und dann die schnuckeligen Viecher zum Ausbluten und Fellabziehen an die Teppichstange hängte. Nicht nur dafür habe ich ihn verachtet - Hase und Kaninchen sind seitdem von meinem Speiseplan verschwunden. Ist ja auch nicht viel dran, außer den Keulen vielleicht... ;)
Späterhin im hanseatischen Berufsleben hatte ich einen lieben Kollegen, welcher in der "Lüneburger Heide" umfangreiche Ländereien nebst einem "Ponderosa-ähnlichen" Holzhaus mittendrin besaß. Eine Herde von ca. 30 Heidschnucken inclusive. Fröhliche Feste haben wir dort gefeiert; mit Kaminfeuer im Salon und Lagerfeuer im Garten. Der sprach mich und zwei weitere aus unserer Clique eines Tages an, ob wir ihm beim Schlachten von 5 oder 6 seiner Schafböcke helfen würden. Ein fachkundiger Metzger aus dem Schlachthof in Uelzen wäre auch vor Ort; hauptsächlich um die Tiere mit dem Bolzenschußgerät zu betäuben und hernach noch die Fleischbeschau durchzuführen. Wir sagten zu; der eine Kollege war auch gelernter Schlachter und so waren sogar zwei Fachleute mit dabei. Am Schlachttag trieben wir morgens die Herde in einem kleinen Pferch zusammen, die "Delinquenten" wurden in einem weiteren Gatter abgesondert und für eine Stunde ruhig gestellt, während wir in dieser Zeit frühstückten. Dann ging es an die grausame Arbeit. Wir hoben mit vier Mann jeweils ein Tier aus der Umzäunung und setzten es danach auf eine Art übergroßen Sägebock wo es nicht mehr flüchten konnte, weil die Füße in der Luft hingen. Da die Stirnplatte von Heidschnucken besonders hart ist beschloß der Uelzener Metzger nicht dort , sondern mittels Genickschuß die Betäubung durchzuführen. Ein immer wieder kehrendes Ritual; den Bock auf den "Bock" gesetzt, dann das Bolzenschußgerät ans Genick, ein kurzes "Tschüß" und abgedrückt. Öffnen der Halsschlagader, während dem Ausbluten gab es für alle Beteiligten einen Schnaps und danach wiederum mit vereinten Kräften, den blutleeren und mittlerweile auch kopflosen Körper an einer zwischen den Bäumen gespannten Stahltrosse zum Abziehen und Ausweiden aufgehängt. Innereien wie Leber und Herz wurden extra beiseite gelegt und ganz frisch gebraten, von uns zum Mittagessen verzehrt.
Nach der dritten oder vierten Schlachtung drückte mir der Uelzener Metzgergeselle, nachdem wir die nächste Heidschnucke auf das Gestell gesetzt hatten, urplötzlich den Bolzenschußapparat mit den Worten in die Hand: "Mach du auch mal!". Und vollkommen mechanisch gesteuert legte ich das Schußplättchen ein, spannte das Gerät, setzte an. Vergaß auch nicht vor dem Abdrücken ein rituelles "Tschüß" zu sprechen. Und erlebte hernach einen überaus verwunderten Fleischer neben mir: "Das hätte ich jetzt nicht gedacht, daß du das machst...".
Hintergrund der Geschichte war, wie mir dann später von ihm berichtet wurde, daß er angenommen hatte, daß ich nicht nur in Hamburg leben würde sondern auch dort geboren und aufgewachsen sei. Und er einem unbedarften "Stadtkind" solch Tun in keiner Weise zugetraut habe. Was sich dann von selbst erklärte, als ich ihm von meinen entsprechenden, Eingangs erwähnten Erfahrungen in der Jugend im schleswig-holsteinischen Dithmarschen, berichtete. Was ihn dann noch einmal verwundert werden ließ...
Seitdem bin ich zwar noch einige Male beim Schlachten von Tieren zugegen gewesen, habe auch mitgeholfen. Den Vorgang des Tötens (was ja die Betäubung de facto darstellt) aber nie wieder ausgeführt. Und würde ich wohl heute auch nicht noch einmal machen. In dem Moment, an dem Tag und an dem Wochenende in der Heide habe ich über meine lebensbeendende Handlung nicht viel nachgedacht - das kam erst später. Nicht nun in dem Sinne, daß ich nachdenklich oder gar grüblerisch geworden wäre - aber eben nachgedacht. Und für mich zu dem Schluß gekommen, daß ein Tier vom Leben in den Tod zu befördern nun mal meine Aufgabe nicht ist...


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Doors ehemaliges Mitglied

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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 17:48
Ja. Und?


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 17:49
Nein.


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Hast du schon mal selbst geschlachtet?

25.04.2012 um 18:58
So wie @Bernard
kenne ich das auch. Mir macht sowas nichts aus. Auch wenn manche Männer schon ne andere Reaktion von Frauen erwarten.
Eni


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