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Richtige Informationen - keine Fakenews

212 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahrheit, Medien, Fakenews ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Richtige Informationen - keine Fakenews

13.08.2020 um 11:53
Zitat von NemonNemon schrieb:aber wir könnten ein Problem bekommen, weil gleichzeitig Bullshit, Fake News und Propaganda nämlich frei zugänglich bleiben. Die reiben sich doch die Hände.
ganz genau.
ich kenne Viele, Welche nicht bereit wären im Internet zu zahlen, dann würden die lieber ein Buch kaufen.

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13.08.2020 um 11:57
Zitat von NemonNemon schrieb:Immer mehr journalistischer Online-Content kommt hinter die Bezahlschranken. Ich habe den Eindruck, dass das zuletzt noch mal richtig angezogen hat und alle mutiger werden, je mehr Herausgeber mitmachen. Das ist der Wirtschaftlichkeit geschuldet, habe selbst auch damit zu tun - aber wir könnten ein Problem bekommen, weil gleichzeitig Bullshit, Fake News und Propaganda nämlich frei zugänglich bleiben. Die reiben sich doch die Hände.
Die Menschen, die nun den Journalismus über Bezahlschranken mitfinanzieren, können das ohne ein exklusives Recht auf Zugang genauso gut tun. Der Gesellschaft wäre eher geholfen, wenn jeder Zugang zu qualitativ hochwertigem Journalismus hat, als wenn es nur diejenigen sind, die alle möglichen Abos abgeschlossen haben.

Man müsste mal nachrechnen, auf welchen Betrag sich das läppert, wenn man überall dabei sein will.


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13.08.2020 um 12:07
Zitat von SmasSmas schrieb:Die Menschen, die nun den Journalismus über Bezahlschranken mitfinanzieren, können das ohne ein exklusives Recht auf Zugang genauso gut tun.
Diese Aussage verstehe ich nicht.
Zitat von SmasSmas schrieb:Der Gesellschaft wäre eher geholfen, wenn jeder Zugang zu qualitativ hochwertigem Journalismus hat, als wenn es nur diejenigen sind, die alle möglichen Abos abgeschlossen haben.
Das sage ich im Grunde ja.
Das sollen natürlich die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten abdecken. Was aber nicht reicht
Zitat von SmasSmas schrieb:Man müsste mal nachrechnen, auf welchen Betrag sich das läppert, wenn man überall dabei sein will.
Ggf. müssen da Meta-Modelle her.
Wenn ich nur mal einen Artikel in einer lokalen Zeitung lesen will, kann es mir in dem Moment wohl zu lästig sein. Eher das als zu teuer.
Man kommt aber kaum drumherum, alle großen Überregionalen zu abonnieren. Und dann geht das z. B. bei US-Medien lustig weiter ...


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13.08.2020 um 12:21
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Letzten Endes kommen viele Meldungen von Agenturen wie die DPA, was bedeutet - ja steht basierend auf dieser Meldung Unsinn, ist die Wahrscheinlichkeit höher das es auf der nächsten Zeitung das selbe steht.

Und man darf natürlich auch nicht vergessen das Informationen super schnell verfälscht werden können. man möge nur mal selbst das Spiel Flüsterpost spiele. Gepaart mit einem Zeitdruck, jeder will od. muss eine Story zu erst veröffentlichen - kommt es zig mal zu Falschmeldungen oder Meldungen müssen geändert werden.
Das hat aber auch mit dem geänderten Konsumverhalten durch das Internet zu tun - ich will jetzt garnicht auf das "Immer mehr, immer schneller" abstellen, die Argumente sind bekannt. Aber durch das Internet (und massenhaft verbreitetes Fernsehen) sind einfach auch viel mehr Orte relevant geworden (für den Durchschnittbürger).

Früher™ sah eine typische Nachrichten-Anbieter-Infrastruktur so aus, dass die "Auflösung" immer geringer wurde, je weiter man von Deutschland wegkam: man hatte typischerweise Niederlassungen in allen deutschen Hauptstädten, dann in den Hauptstädten aller (West-)europäischen Hauptstädte, dann vielleicht noch 2-3 im nahen Osten und in den ehemaligen Kolonien, einen an der US-Ost und Westküste und einen in Washington. Dahinter gab es dann nur noch Studios für Großregionen wie "Asien" "Südamerika" und so weiter. Wer spezieller interessiert war, musste in der Regel auf Spezialdienste ausweichen, die oft einen Geschäftshintergrund hatten (Öl etc). So ein Netz konnte z.B. die Tagesschau noch selbst betreiben, mit Korrespondenten und "festen Freien" vor Ort.

Heute kann aber jeder Bauernjunge in Tadschikistan die Weltöffentlichkeit via Youtube, TikTok und so weiter erreichen, wenn er ein Smartphone hat - und dem dann sofort einen Korrespondenten an die Seite zu stellen, schafft niemand mehr wirklich, weshalb die Presseagenturen als "Broker" immer wichtiger werden.


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13.08.2020 um 12:23
Zitat von NemonNemon schrieb:Das sollen natürlich die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten abdecken. Was aber nicht reicht
Man stelle sich vor wie sich das Niveau von freiem Content wohl ohne die ÖR entwickeln würde, im deutschsprachigen Raum.

mfg
kuno


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13.08.2020 um 12:25
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man stelle sich vor wie sich das Niveau von freiem Content wohl ohne die ÖR entwickeln würde, im deutschsprachigen Raum.
Am Ende bist du als Person, die kein Tadschikisch spricht und sich mit der Lage in Tadschikistan nicht auskennt darauf angewiesen, dass dir sowohl der Bauernjunge als auch der Übersetzer ungefähr die Wahrheit sagen, wenn sie irgendwelche Videos von Polizeigewalt dort kommentieren. Da ist eine international tätige Agentur, die ordentliche Übersetzer bezahlt und mit ihrem Ruf (und Geld) für die Richtigkeit bürgt zumindest lieber als irgendwelche Anonymusse im Netz.


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13.08.2020 um 12:29
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man stelle sich vor wie sich das Niveau von freiem Content wohl ohne die ÖR entwickeln würde, im deutschsprachigen Raum.
Diese Aussage verstehe ich nicht.


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13.08.2020 um 12:30
Zitat von NemonNemon schrieb:Diese Aussage verstehe ich nicht.
Er sagt: wenn es nur private Anbieter gäbe, gäbe es fast nur Müll weil der private Anbieter aufs Geldmachen angewiesen ist und sich deshalb aus wirtschaftlichen Gründen auf mittelmäßigen Massencontent einschießen muss.


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Smas ehemaliges Mitglied

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13.08.2020 um 13:08
Zitat von NemonNemon schrieb:Diese Aussage verstehe ich nicht.
Das liegt an der wirtschaftlichen Sichtweise, die uns allen praktisch aufgezwungen wird.

Wenn ich da heraustrete und erkenne, dass es vielleicht gar nicht der exklusive Zugang zu den journalistischen Inhalten sein muss, der der den Grund für die Zahlenden ausmachen muss, scheint mir das schon anders. Schließlich erhalten die Zahler ja nicht weniger für ihr Geld, wenn jeder Zugang hätte.

Allerdings sind solche Gedanken in der durchökonomisierten Welt gar nicht denkbar. Geht ja gar nicht, wenn nur einige für das Wohl aller zahlen würden. Geht halt nicht.

Es ändert aber nichts daran, dass journalistische Arbeit für jeden zugänglich sein sollte, nicht nur für die, mit allerhand Abos. Denn eine informierte Bevölkerung ist besser, als eine ausgeschlossene.

Früher konnte man in die Kneipe gehen und die Zeitungen für umme lesen. Online ist das gar nicht möglich. Für ärmere Menschen sind solche Erzeugnisse kaum noch zugänglich, wenn sie hinter Paywalls verschwinden.


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13.08.2020 um 13:08
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Er sagt: wenn es nur private Anbieter gäbe, gäbe es fast nur Müll weil der private Anbieter aufs Geldmachen angewiesen ist und sich deshalb aus wirtschaftlichen Gründen auf mittelmäßigen Massencontent einschießen muss.
Es ist immer besser, klare, eindeutige Aussagen zu formulieren :note: ;)

Die Frage nach der Situation ohne ÖR (wobei Print hier ja eh weitgehend außen vor ist) stellt sich genau genommen nicht. Daher müsste man die Wechselwirkung betrachten: Wer legt die Niveau-Latte hoch, wer entwickelt gute Formate. Aber man kann dieses Duell streng genommen nicht durchexerzieren, weil die Ausgangslage bei Privat / ÖR jeweils so unterschiedlich ist. (Im Übrigen lässt sich ÖR keineswegs daran hindern, neben den News-Kanälen auch Mengen an Massenschrott zu produzieren).


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13.08.2020 um 13:18
Zitat von SmasSmas schrieb:Früher konnte man in die Kneipe gehen und die Zeitungen für umme lesen. Online ist das gar nicht möglich. Für ärmere Menschen sind solche Erzeugnisse kaum noch zugänglich, wenn sie hinter Paywalls verschwinden.
Das kannst du in den örtlichen Büchereien eigentlich immer noch, in vielen Cafes genau so. In Büchereien meistens sogar die online-Versionen, wenn es sein muss.


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13.08.2020 um 13:20
Zitat von NemonNemon schrieb:Immer mehr journalistischer Online-Content kommt hinter die Bezahlschranken.
Es ist eher so, dass es langsam wieder etwas mehr wird. Es ist weit davon entfernt, wie es in der Zeit war, als es kein verbreitetes Internet gab.
Zitat von NemonNemon schrieb:Das ist der Wirtschaftlichkeit geschuldet
Na ja, Journalisten müssen halt auch essen. Irgend einer muss halt die Gehälter und die Infrastruktur bezahlen.
Und je weniger die Nutzer zahlen, desto mehr muss man einsparen und desto mehr macht man sich abhängig von Sponsoren.
Zitat von NemonNemon schrieb:ber wir könnten ein Problem bekommen, weil gleichzeitig Bullshit, Fake News und Propaganda nämlich frei zugänglich bleiben.
Ja, das ist ein Problem. Den Menschen muss klar werden, dass jeder Content irgenwie bezahlt werden muss. Und wenn nicht ich der Auftraggeber bin, wird der Content halt wahrscheinlich auch nicht meinen Bedürfnissen entsprechen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn ich nur mal einen Artikel in einer lokalen Zeitung lesen will, kann es mir in dem Moment wohl zu lästig sein. Eher das als zu teuer.
Im Grunde eine Abgabe. So was wie GEZ.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man stelle sich vor wie sich das Niveau von freiem Content wohl ohne die ÖR entwickeln würde, im deutschsprachigen Raum.
Wahre Worte.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wer legt die Niveau-Latte hoch
Zu weiten Teilen die ÖR.
Und die anderen sind eigentlich nur diejenigen, die entweder genug mit ihrem Content verdienen, oder die hinreichend enthusiastisch sind und Geld anderweitig bekommen.

Is bleibt dabei: Irgend einer muss für Inhalte bezahlen. Das können Werbepartner sein, dann macht sich aber das Medium abhängig von ihnen. Das kann der Staat direkt sein, dann besteht aber auch die Gefahr, dass der Staat Inhalte bestimmt. Es kann nur durch Einnahmen von den Konsumenten geschehen - das funktioniert, wenn Menschen Qualität erkennen und bereit sind, dafür zu bezahlen.
Die Lösung des ÖR ist eigentlich ideal: Eine zweckgebundene Abgabe. Sicher ist die Ausführung nicht ideal - aber grundsätzlich unter vielen Optionen die beste.


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13.08.2020 um 13:21
Zitat von SmasSmas schrieb:Der Gesellschaft wäre eher geholfen, wenn jeder Zugang zu qualitativ hochwertigem Journalismus hat, als wenn es nur diejenigen sind, die alle möglichen Abos abgeschlossen haben.

Man müsste mal nachrechnen, auf welchen Betrag sich das läppert, wenn man überall dabei sein will.
Als ob in Analogzeiten jeder ein Abo von 20 Zeitungen gehabt hätte.


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13.08.2020 um 13:21
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Is bleibt dabei: Irgend einer muss für Inhalte bezahlen. Das können Werbepartner sein, dann macht sich aber das Medium abhängig von ihnen. Das kann der Staat direkt sein, dann besteht aber auch die Gefahr, dass der Staat Inhalte bestimmt. Es kann nur durch Einnahmen von den Konsumenten geschehen - das funktioniert, wenn Menschen Qualität erkennen und bereit sind, dafür zu bezahlen.
Was wirklich viele Lokalzeitungen killt, aber kaum beachtet wird, ist Ebay-Kleinanzeigen und artverwandte Portale.

Der Anzeigenteil war bisher neben den Werbeinseraten lokaler Betriebe *die* Finanzquelle für Lokalanbieter, das bricht jetzt alles weg.
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Als ob in Analogzeiten jeder ein Abo von 20 Zeitungen gehabt hätte.
Den gedruckten Spiegel kannte ich praktisch nur aus Frisör- und Arztwartezimmer, von Behördewartesälen und aus der Bibliothek :D


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13.08.2020 um 13:27
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Was wirklich viele Lokalzeitungen killt, aber kaum beachtet wird, ist Ebay-Kleinanzeigen und artverwandte Portale.
Stimmt auch.
Ist aber letztlich das selbe Problem. So toll das Internet ist, aber es gibt auch Schattenseiten. Weswegen wir an manchen Stellen andere Lösungswege brauchen.

Eine freie und qualitativ gute Presse ist ein Kernpfeiler der Demokratie. Sie wird zu recht als vierte Gewalt bezeichnet.
Nur gibt es die nicht umsonst. Jemand muss das bezahlen - und idealerweise eben jemand, der damit möglichst wenig Einfluss auf Inhalte ausüben kann.
Da bleibt nicht viel übrig.


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13.08.2020 um 13:28
Okay, das haben wir abgehandelt. Hier könnte man fast einen Punkt machen. Jammern hilft ja nix, irgendjemand muss bezahlen.

Es geht ja hier eigentlich um die Qualität und Verlässlichkeit von Informationen. Da sind die guten Formate auch im ÖR gut versteckt platziert oder zu unzumutbaren Uhrzeiten. Die Hauptnachrichtensendungen und Prime-Time-Magazine in den ÖR kann man schon mit Recht kritisch hinterfragen. Nicht mal wegen der Faktenbasis, aber wegen der Formate und Tiefe. Es müsste ggf. mal ein frischer Wind her, eine Qualitätsoffensive. Wenn jemand behauptete, das sei alles im allgemeinen Schlummer-Modus der Merkel-Ära weggedämmert, würde ich ihm nicht widersprechen. Die Quittung kommt halt jetzt.


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13.08.2020 um 13:36
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Lösung des ÖR ist eigentlich ideal: Eine zweckgebundene Abgabe. Sicher ist die Ausführung nicht ideal - aber grundsätzlich unter vielen Optionen die beste.
Jep, die Kombi aus ÖR - Medien, werbefinanzierten-, Abo finanzierten- und privaten/persönlichen Medien (Blog, Podcast, Videocast) is imho eine sehr gut diversifizierte Ausgangsbasis für gute Informationen.
Die einzelnen Medien haben jeweils unterschiedliche Abhängigkeiten und können jeweils als Korrektiv für die anderen dienen.

mfg
kuno


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13.08.2020 um 13:38
@kuno7

Wobei ich bei ÖR-Printmedien das Problem sehe, dass es dann automatisch eine Art staatliche Kontrollhoheit darüber gibt, wer überhaupt Journalist "1. Klasse" ist und wer nicht, d.h. wer in den Genuss der Förderung kommt und wer nicht. Das ist einerseits mit dem Grundgesetz (das Pressefreiheit ohne weitere Ansprüche garantiert) schwer in Einklang zu bringen, andererseits auch EU- und Wettbewerbsrechtlich zumindest problematisch.


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13.08.2020 um 13:49
Zitat von NemonNemon schrieb:Da sind die guten Formate auch im ÖR gut versteckt platziert oder zu unzumutbaren Uhrzeiten.
Mediathek. Man muss heute ja nicht mehr linear fernsehen.
Und die Auswahl ist schon sehr groß. Klar, es ist auch viel Mist dabei - ich wäre eher dafür, reine Unterhaltung deutlich zu reduzieren - aber auch enorm viel sehr gutes Zeug. Und zwar für so ziemlich jedes Thema.
Zitat von NemonNemon schrieb:Nicht mal wegen der Faktenbasis, aber wegen der Formate und Tiefe.
Welche Tiefe erwartest Du in 15 Minuten tagesschau? Für die Tiefe gibt es doch eine Menge anderer Formate - und über die Mediathek jederzeit abrufbar.
Zitat von NemonNemon schrieb:eine Qualitätsoffensive
Was genau wünschst Du Dir?
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn jemand behauptete, das sei alles im allgemeinen Schlummer-Modus der Merkel-Ära weggedämmert, würde ich ihm nicht widersprechen.
Das verstehe ich nicht. Was hat Merkel damit zu tun? Und wie war das bei der "Kohl-Ära"?
Da hat doch der Kanzler nichts mit zu schaffen.


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13.08.2020 um 13:51
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Für die Tiefe gibt es doch eine Menge anderer Formate - und über die Mediathek jederzeit abrufbar.
Die Mediathek ist ein gutes Beispiel. Die darf z.B. auch bei den Eigenproduktionen aus rechtlichen Gründen kein großes Archiv vorhalten und muss die meisten Beiträge entweder sofort oder nach einem Jahr depublizieren, weil sich private Wettbewerber das so erklagt haben. Andere Formate landen dort überhaupt nur verstümmelt und geschnitten, weil halt. Ist auch nicht alles Gold was glänzt.


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