Kann man die New World Order noch aufhalten?

Nein, ich stelle fest das du momentan etwas undifferenziert zu Werke gehst und das faellt mir bereits seit einigen Posts auf. Sei es das du seit geraumer Zeit nur noch in Schubladen steckst und nicht mehr sachlich Argumentierst, oder die Tatsache das du hier die Definitionshoheit fuer Begriffe beanspruschst die du entweder gar nicht oder falsch verstehen zu scheinst.

Es hat keinen Sinn jede Kritik am globalismus, an der EU oder anderen transnationalen Institutionen als "faschistoid" brandmarkst, genau dieses unsachliche niederwalzen der Opposition ist naehmlich Audruck der Demokratiefeindlichkeit die DU anprangerst.

Seit einiger Zeit bist du nur noch am Diskreditieren, ohne auf die eigentlichen Fragestellungen einzugehen. Hoer auf dich auf die Botschafter zu konzentrieren und befasse dich mit der Botschaft.

@Argh
Ich habe keine Lust mich tausendmal zu wiederholen..... Anfangs schrieb ich noch ausführlich, was die NWO anbelangt!
Die neue Weltordnung fand 1990, am Ende des Kalten Kriegs statt, der Kapitalismus ist die New World Order!!

@collectivist

collectivist schrieb:der Kapitalismus ist die New World Order!!

Ach den gabs vorher nicht? Komisch...wusste ich garnicht^^

@collectivist

Definiere doch bitte einmal den "Kapitalismus". Soweit ich weiss spielt da der sog. "freie Markt" eine ziemlich essenzielle Rolle. Wenn du ernsthaft behaupten willst unsere Maerkte sind im jahr 2011 FREI, dann erklaert das einiges.

In welchem Gesellschaftsmodel spielten nochmal von zentraler Stelle kontrollierte Maerkte eine Rolle ? Vllt. kannst du mir da ja auf die Spruenge helfen.

@Schandtat
Den gabs vorher auch, aber durch den Fall des eisernen Vorhanges etablierte sich der Kapitalismus auch im Osten!

@collectivist
Dann ist die NWO ja gut. Zumindest besser als das, was da vorher war.

@Argh
Zum x-ten Mal...

Kapitalismus heißt Recht auf Eigentum!!

Schandtat schrieb:Dann ist die NWO ja gut

Hab nie das Gegenteil behauptet! Es sind doch VTler, die Angst davor haben!

@collectivist

Wenn du es sagst muss es wohl richtig sein.

@collectivist
Naja so gesehen....

Ich glaube, es geht in diesem Thread weniger um die Definition von New World Order, sondern vielmehr um die vermeintlichen geheimen Machenschaften im Hintergrund des politischen Geschehens. Das Wort NWO dient hierbei eher als Sammel-/Oberbegriff. Man kann schon sagen, dass mit dem Ende des Kalten Krieges eine neue Weltordnung Einzug hielt und Bush sen. möglicherweise auch genau darauf anspielte. Das Eine schließt aber das Andere nicht aus, man kann ja trotzdem über Schattenregierungen etc. spekulieren.

schimbaa schrieb:Auf einer unendlichen Geraden die Rechts beginnt, waere Warhead genau am anderen Ende.

Eine Gerade ist immer unendlich,von daher ist die genaue Positionsbestimmung schwierig,ich bin links,ich bin linksradikal,wobei radikal als klare Ansage mit gründlichen Lösungen zu sehen ist die Probleme an der Wurzel packen,ich bin nicht linksextrem und Querfrontmüll gibts bei mir schon gar nicht,so wie ihn @Argh postuliert mit seinem "Rechts und Links gibts nicht mehr

@Warhead

War nicht ganz so ernst gemeint, bzw. konnte ich diese Unterstellung so nicht stehen lassen & hab Dir ja absichtlich etwas Spielraum gelassen :) (haette ja auch sagen koennen:...die ganz weit rechts anfaengt :) :) :) ).

Argh schrieb:Definiere doch bitte einmal den "Kapitalismus"

Grundlage des Kapitalismus ist das Eigentum des Kapitalisten an Kapital,das heisst Eigentum an Maschinen,Anlagen,Fabriken und Geld.Während der Proletarier nichts hat als seine nackte Haut sprich seiner Hände Arbeit an den Kapitalisten zu verkaufen,gegen einen geringen Lohn während der Kapitalist den Mehrwert einstreicht.Weiterhin will der Kapitalist akkumulieren,was der Arbeiter ebenfalls auf die eine oder andere Art bezahlt

antifaschismus ist doch vollkommen richtig und wichtig. nur hinter allem den nazi zu suchen und jede verschwörungstheorie in die rechte ecke zu schieben ist nicht nur absurd sondern auch gefährlich. da dadurch jede vernünftige diskussion sinnlos wird. denn das faschismus und nationalismus ins verderben führen hat doch(zumindest hier wie es scheint) wohl jeder verstanden.
also machen wir doch einfach alle diskussionen hier dicht und gut ist...

nein. was meiner meinung nach wichtig ist, ist das wir aufpassen das wir nicht schon morgen wieder in einem totalitären überwachungs und polizeistaat aufwachen (meiner meinung nach geht die tendenz in diese richtung) und da ist es absolut unerheblich welcher politische deckmantel dazu genutzt wird. ich denke wenn man sich hier auf die kernaussagen konzentriert, liegen unsere meinungen garnicht mehr so weit auseinander.

@Warhead

Warhead schrieb:Grundlage des Kapitalismus ist das Eigentum des Kapitalisten an Kapital,das heisst Eigentum an Maschinen,Anlagen,Fabriken und Geld.Während der Proletarier nichts hat als seine nackte Haut sprich seiner Hände Arbeit an den Kapitalisten zu verkaufen,gegen einen geringen Lohn während der Kapitalist den Mehrwert einstreicht.Weiterhin will der Kapitalist akkumulieren,was der Arbeiter ebenfalls auf die eine oder andere Art bezahlt

Im Allgemeinen klingt das sehr schluessig, trotzdem sollte man doch mal einen Blick in die naehere Vergangenheit werfen und da faellt auf das Kapitalismus eben durchaus auch eine demokratisierende Wirkung hat. Meiner Meinung nach hat unser aktuelles System genauso wenig mit tatsaechlichen Kapitalismus zu tun, wie Stalin, Mao etc. mit dem eigentlichen Ideal des Kommunismus.

Ob man das Recht auf Besitz nun kritisieren will oder nicht bleibt jedem selbst ueberlassen, ich finde es ist durchaus wichtig. Ich will nicht mein ganzes Leben schufften, nur um dann innerhalb von wenigen Monaten enteignet zu werden, weil, (siehe bspw. China) die Fuehrungsriege mein land lieber anderweitig nutzen will. Fakt ist das der Kommunismus von politischer Seite noch einfacher in eine Unfreiheit zu "spinnen" ist, da es noch einfacher ist den "poebel" unten zu halten, und die Feldversuche Kommunistischer Systeme haben gezeigt dass diese ueber eine noch geringere Halbwertszeit verfuegen als kapitalistische Systeme

Das hier die bedeutung des freien Marktes fuer den Kaptialismus einfach negiert wird, obwohl kontrollierte Maerkte ein essenzieller bestandteil des Kommunismus sind verwundert mich schon.

Des weiteren habe ich nie gesagt Rechts und Links gibt es nicht mehr, alles was ich sage ist, dass es sinnentleehrt ist eine Diskussion auf "Links /Rechts" Denken zu reduzieren und das ist hier oefters der Fall.

Ich kann dir abschreckende Beispiele fuer den Kommunismus geben, genauso wie Du mir abschreckende Beispiele fuer kapitalistische Systeme geben kannst..
Solange niemand hetzt oder sich gegen andere Menschenrechte ausspricht, sollte er seine Meinung also aussern duerfen, ohne sofort mit "Neurechten" assoziert zu werden.

Tyrannei ist Tyrannei, egal aus welchem Spektrum sie ausgeht.

Eine politische Debatte sollte ergo die Frage nach der Freiheit oder eben Unfreiheit in den Fokus stellen, und nicht auf ein Links / Rechts Geschreie reduziert werden.

@collectivist

collectivist schrieb:Hab nie das Gegenteil behauptet! Es sind doch VTler, die Angst davor haben!

Dass z. B. kostengünstige Medikamente der freien Marktwirtschaft widersprechen ist gut für Pharmaunternehmen aber schlecht für die Patienten.

Die Vorteile liegen also auf der...Bank oder wie?

die FED ..macht und alle zu Sklaven.und Laibeigenen.
Danke