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Der Heilige Gral

1.420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Heilige Gral ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Heilige Gral

30.03.2005 um 02:18
Erstma Hallo an alle!!!

Also

1: Ich finde die Vermischung der Legende vom Heiligen Gral mit der Sage
der Kristalltotenköpfe schon ziemlich abwegig!!!!
Wer sich ein bischen mit den beiden Geschichten auseinander setzt wird
merken das beide Mythen nichts miteinander zu tun haben können!!!


2: Die Sache mit dem Davinci Code und der damit verbundenen Theorien
ist etwas kniffliger.......
Meiner Meinung nach könnte Da Vinci seine eigenen Vorstellungen
über die Bibel einfach in seinen Kunstwerken verarbeitet haben.....
Wenn mich persönlich ein Thema nicht mehr loslassen würde und
ich über die Möglichkeiten eines Da Vincis verfügen könnte würde
ich meine Versionen des letzten Abendmahls auch genauso malen
wie ich GLAUBE das es Stattgefunden hat!!!!!

Der Glaube an eine Sache kann Berge versetzen.....
Oder aber die Menschen zu völlig fehlgeleiteten
Entscheidungen zwingen........

In diesem Sinne=)

Der Sinn deines Lebens ist
Deinem Leben einen Sinn
zu geben.....



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Der Heilige Gral

30.03.2005 um 09:23
Die Kristallschädel sind Fakes.


Die Intelligenz auf der Welt ist eine Konstante, die Weltbevölkerung wächst.
--= The Master of Fönadepten =--



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Der Heilige Gral

30.03.2005 um 16:43
Hallo und herzlich Willkommen, wenn ihr euch wirklich für diese Thematik interessiert dann bin ich überzeugt wird euch folgender Buchvorschlag weiterbringen. Ihr habt vieleicht schon davon gehört. Der Titel ist: Wahrheit ans Licht. Hier eine Kurze Inhaltsangabe:

Wahrheit ans Licht, Julius H. Barkas €17.00 Schenken Sie den Worten von Politikern Glauben? Denken Sie George Bush sagt die Wahrheit? Wenn ja, so ist dieses Buch ungeeignet für Ihre Belange. Sofern Sie jedoch klare und logische Zusammenhänge wünschen und die schlichte Wahrheit hören wollen, sind Sie hier genau richtig. Ob in den Bereichen Gesundheit, Geld, Wirtschaft, Natur, Geheimes oder bei der Ermordung John F. Kennedys, es eröffnet sich Ihnen ein sinnvolles Bild, das viele Antworten gibt. Sie begegnen der befreienden Wirkung von Wahrheit, die zahllose Lügen vom Tisch fegt. Einige Quellen dienen als Stützen für den Roten Faden, der mit einer bärenstarken Säule zementiert wird. Dem Großen Brockhaus. Welcher Narr wollte dieses Lexikon ernsthaft der Unwahrheit bezichtigen? Mit einem derart erhabenen Beweismittel lassen sich Lügen und Unwissenheit spielend und leichtfüßig beseitigen.

Die Sprengung des WTC, der Feldzug Afghanistan zur Sicherung der Rohopiumernte oder der Raubzug im Irak, es wird alles fein säuberlich zerlegt. Wir sezieren die Zwiebel der Lügen, bis der wahre Kern vor uns liegt. Allein das bringt schon Linderung und bedeutet eine Verbesserung. Folgt dann noch der Ausblick auf ein nahendes, glückliches Ende, wird in Ihnen eine unbeschreiblich positive Kraft erwachen. Das klingt unglaublich, wissen wir. Doch Sie werden es fühlen, so wie wir auch. Und bitte behaupten Sie später nicht, wir hätten Sie unvorbereitet auf diese wundervolle Überraschung treffen lassen. Gebunden, ca. 250 Seiten.

Dieses Buch könnt Ihr bei mir zu einem Vorzugspreis von nur 15,95 € zzgl. 3,00 € Versandkosten bestellen. Schickt einfach eine e-Mail an folgende Adresse: novus_ordo23@hotmail.de

mfg und viel Spaß beim lesen euer
Julius H. Barkas

PS: Wenn Ihr ein Signiertes Exemplar haben wollt oder eins mit Persönlicher Widmung dann schreibt mir das in der mail. Ihr bekommt dann ein Signiertes oder mit Persönlicher Widmung versehenes Buch zugesandt.


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Der Heilige Gral

12.04.2005 um 20:59
Wieso signiert? So beliebt das du Signaturen verteilst?*dumm schau*

Nieder mit der Schwerkraft,
es lebe der Leichtsinn!



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Der Heilige Gral

11.05.2005 um 18:15
Mal so ne Frage:
Hat wer von euch der Gral von Peter Berling oder so gelesen?


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Der Heilige Gral

11.05.2005 um 19:29
Immer noch der Holztrinkbecher eines Zimmermannes (Indiana Jones)

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...


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Der Heilige Gral

12.05.2005 um 13:46
Hallo allerseits,

ich habe es schon im thread "Prieuré de Sion" eingetragen, aber sehe, dass man hier nun viel über den Gral spricht, so gebe den Hinweis weiter. Mein neues Buch:
"Die Templer, der Gral und der Mann mit der eisernen Maske"
ist jetzt veröffentlicht worden.
Autor: Sabina Marineo
Verlag: Bohmeier

Für alle Interessenten: Ich habe mich jahrelang mit den Gralsüberlieferungen beschäftigt sowie mit der Geschichte des Templerordens und der westlichen Geheimlehren im allgemeinen. Eines kann ich sofort enthüllen: Der Gral war nicht das "Sang Real" von Dan Browns Buch (obwohl diese eine spannende Hypothese ist), sondern betraf die Häresie des Templerordens, die mit Jesus, Johannes dem Täufer und Magdalena aus Bethanien zu tun hat.
Es gibt sogar eine Connection zwischen Gral und Mann mit der eisernen Maske. Also die wahre Geschichte scheint spannender als Browns Roman zu sein. :-))
Na ja, das wär's. Wer Fragen hat, bitteschön. Ich stehe gern zur Verfügung. Sobald ich es schaffe (ich arbeite zur Zeit ziemlich viel), antworte ich gern. ;-)

Alles Liebe
Armoedia


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Der Heilige Gral

25.05.2005 um 16:46
Es gibt ja angeblich drei verschiedene Grals und mit dem Davinci Code sind es sogar vier .Aber wer ein bischen über Leonardi da Vinci bescheid weis ,hat Davinci etwas gegen die hl Kirche und den Vatikan . Ich persönlich glaube er wollte uns nur irre führen und der hl Kelch ist im Vatikan unterverschluss.


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Der Heilige Gral

25.05.2005 um 16:50
@Maverick...weshalb versteckst Du deine Mailadresse im Text ?
ThomasMaverick@gmx.at ?


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Der Heilige Gral

27.05.2005 um 23:39
Den Gral werdet ihr Amateure nie finden, da ihr nicht glaubt!




Gabriel

Wer sich erhöht wird erniedrigt werden!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Heilige Gral

28.05.2005 um 16:56
@Gabriel: Dann vermittle du, als eingefahrener Profi, doch mehr von deinem Wissen.....


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Der Heilige Gral

29.05.2005 um 18:33
@ Sidhe

Sehet den Gral als Sinnbild, als Zeichen, als Gleichnis, das es sich lohnt, für die Gemeinschaft da zu sein.

Der Herr hat aus dem Kelch Trost gespendet und den Glauben und den Bund erneuert -

suchet nicht den Kelch in der Welt - sucht ihn in euch und ihr werdet ihn finden, wenn geglaubt und danch gehandelt wird!


Gabriel

Wer sich erhöht wird erniedrigt werden!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Heilige Gral

29.05.2005 um 23:23
Ja... so eine "ausführliche" Antwort habe ich in etwa auch erwartet :| ...


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Der Heilige Gral

29.05.2005 um 23:28
Welcher Papst hat den Gral eigentlich heilig gesprochen?

Oder ist das auch nur ein Gerücht? Hinterher ist der gar nicht heilig, und es handelt sich bloß um die olle Meisterschale vom 1. FC Judäa...

Aren't you a little trigger-happy?


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Der Heilige Gral

02.06.2005 um 22:37
Hier ist ein Bericht, den ich über den Heiligen Gral gefunden habe......

....viel Spaß damit...... :-)


Der "Heilige Gral"
Ist er der legendäre letzte Abendmalskelch?
Der Gral hat zu allen Zeiten der Geschichte seine Spuren hinterlassen....


Der "Heilige Gral": es gibt kaum ein anderes Symbol in der abendländischen Kultur, um das sich so viele Legenden ranken, wie um den Gral. Eine der gängigsten Theorien ist: bei dem Gral handelt es sich um den Kelch des letzten Abendmahls Christi. Einige Forscher sehen in dem Gral wiederum einen Hinweis auf die Blutlinie Christi, andere sprechen gar von einem "Kessel der Wiedergeburt", der auf die Kelten zurückgehen soll, oder von dem biblischen Zacken aus der Krone Luzifers. Doch: was ist der Gral tatsächlich? Existiert er überhaupt? Oder ist er ganz einfach nur im Reich der Legenden und Mythen zuhause?

Den meisten dürfte der "Heilige Gral" zum ersten Mal wohl durch die populäre Artus-Sage begegnet sein. Der junge Ritter Parzival begibt sich auf die Suche nach dem Gral. Wolfram von Eschenbach hat die Geschichte im späten Mittelalter in seinem gleichnamigen Gralsepos "Parzival" einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Er war allerdings nicht der erste, der sich mit dieser Thematik beschäftigt hat. Zum ersten Mal erschien die Legende um den Gral in schriftlicher Form Ende des 12.Jahrhunderts - zwischen 1180 und 1190. Der Autor des ersten "Perceval" war Chrétien de Troyes.

Der Name macht den Gralsforschenden stutzig: Troyes. Just bei der Synode von Troyes ist der Templerorden 1128, also ebenfalls im 12.Jahrhundert, offiziell bestätigt worden. Das war nur wenige Jahre, nachdem die Templer ihre Grabungen in Jerusalem eingestellt hatten und zurück nach Europa gekehrt waren. Sind sie möglicherweise auf den Gral gestoßen? Haben sie den Gral mit nach Europa gebracht? Wusste Chrétien dies und hat in seinem Perceval-Epos in verschlüsselter Form darüber berichtet? Freilich sind das nur Spekulationen. Interessant erscheint jedoch die Tatsache, dass Wolfram von Eschenbach nur wenig später - bei seiner Version des Parzival - die Gralsritter in weißen Mänteln mit rotem Tatzenkreuz auftauchen ließ. Genau dieselbe Kleidung war das vielleicht markanteste Zeichen der Tempelritter.

Die älteste Legende des Grals spielt um die Zeitenwende, wenige Jahre nach der Kreuzigung Christi. Josef von Arimathäa, so berichten es diverse Legenden, habe eines Tages Britannien besucht. Jesus Christus selbst soll dort - vor seinen öffentlichen Auftritten - in Somerset gelebt haben. An der Stelle seines Hauses, ein kleines Gebäude, wurde später die Glastonbury Abbey errichtet - so zumindest will es die Legende. Allerdings existieren keine realen Beweise für diese Geschichte. In einem Bericht über die Entstehung der Glastonbury Abbey ist jedoch viel von Josef von Arimathäa die Rede. Er soll, gemeinsam mit dem Apostel Philipp, 63 nach Christus auf Missionsreise in Britannien gewesen sein. Ihr Weg führte sie bis nach Glastonbury. Legenden zufolge rasteten sie aus Müdigkeit an einem der Hügel, der heute den Namen "Vearyall" trägt (veary all = alle müde). Joseph rammte dort einen Stab in den Boden, aus dem später ein Baum wuchs: der "Holy Thorn".

Joseph soll, so erzählen es die Mönche, das Gefäß des letzten Abendmahls, den "Heiligen Gral" bei sich gehabt haben. Die Rede ist dabei von übernatürlichen Kräften, die der Gral verlieh. Joseph soll das Gefäß einem Wächter anvertraut haben. Dieser und seine Nachfolger bewahrte es mehrere Jahrhunderte auf, bis es im Zusammenhang mit König Artus im sechsten Jahrhundert wieder die Bühne der Sagenwelt betrat.

Ob König Artus wirklich gelebt hat, ist historisch umstritten. Nicht wenige verbannen ihn in die Welt der Mythen und Sagen. 1998 sorgte jedoch eine Schiefertafel für Furore. Sie wurde im Südwesten Englands gefunden: auf dem Berg Tintagel, also genau an der Stelle, an der sich die Artussage abgespielt haben soll. Auf der Schieferplatte eingraviert war der Name des legendären Königs. Ein Beweis also für seine reale Existenz? Zumindest die berühmte Tafelrunde scheint offenbar existiert zu haben. Im englischen Schloss Winchester ist sie heute zu sehen - bunt bemalt und noch recht gut erhalten. Kritiker gehen jedoch davon aus, dass jene Tafelrunde aus dem 13.Jahrhundert stammt: von König Edward I.

Nichtsdestotrotz gehört die Sage um König Artus, die Ritter der Tafelrunde und um den Gral zu der am meisten verbreiteten Lektüre des Mittelalters. Der Dichter Chrétien de Troyes war es, der die Geschichte in seinem Gralsepos "Perceval" erstmals aufgriff. Der Gral wurde als Schale beschrieben. Wolfram von Eschenbach sollte den Gral später als ein "Stein mit wundertätigen Eigenschaften" bezeichnen. Er taufte ihn auf den Namen "lapsit exillis". Bis heute geben diese zwei lateinischen Wörter Rätsel auf. Ihre wahre Bedeutung ist nicht zweifelsfrei nachgewiesen.

Zwei religiöse Gruppierungen werden im Mittelalter mit dem Gral in Verbindung gebracht. Die Katharer und die Tempelritter. Beide sollen den Gral beschützt haben. Die Katharer waren es, die zunächst als die eigentlichen Hüter des Gral galten. Nachdem sie durch den Albigenserkrieg im 13.Jahrhundert aber durch die Truppen Roms vernichtend geschlagen wurden, nahmen sich die Templer des Grals an - sagt wiederum die Legende. Am Berg Montségur, der letzten Katharerfestung, sollen die Templer zum ersten Mal mit dem Gral in Berührung gekommen sein. Einen Tag vor dem Fall der Burg, die um 1244 monatelang belagert worden war, flüchteten vier Katharer mit einem Schatz. Es heißt, dass es sich dabei um den "Heiligen Gral" gehandelt haben soll und dass die Katharer diesen wenig später den Tempelrittern übergaben.

Eine andere Spur zu dem Abendmahlskelch führt in das Kloster St.Juan de la Pena: eine Urkunde von 1134 bescheinigt dem Kloster, dass es im Besitz jener Schale ist, in der das Blut Christi aufgefangen wurde: "in einem Schrein aus Elfenbein befindet sich der Kelch, in welchem Christus, unser Herr, sein Blut geheiligt hat; der hl. Laurentius übersandte ihn in seine Heimat, nach Huesca". 1135 erwähnte Ramiro II, König von Aragon, den "ex lapide pretioso" (Kelch aus Edelstein) ausdrücklich. Das Gefäß besteht aus einer aus Achat gearbeiteten Schale, die in eine goldene, mit Perlen und Rubinen verzierte Halterung eingefasst ist. Zu sehen ist es heute in der Kathedrale von Valencia in Spanien. Untersuchungen haben ergeben, dass die Schale zwischen dem vierten Jahrhundert vor Christus und dem ersten Jahrhundert nach Christus im Nahen Osten hergestellt worden sein muss. Ob es sich bei jenem Kelch aber tatsächlich um den Gral handelt, bleibt ungewiss.

Mehrere Jahrhunderte führte der Gral wiederum eher ein Schattendasein. Fast zeitgleich erlebte er im 19.Jahrhundert eine wahre Renaissance: in Südfrankreich und in Deutschland. In Rennes-le-Château sollen die Abbé Henri Boudet und Bérenger Saunière auf den Gral gestoßen sein. In Deutschland war es der bayerische Märchenkönig Ludwig, der sich aufgrund seiner Abstammung selbst als Gralsritter betrachtete. Ein Zeugnis dessen ist das Schloss Neuschwanstein bei Füssen. Ludwig hat es als Gralsburg bauen lassen. Jener Märchenkönig war es denn auch, der seinen guten Freund Richard Wagner zu dessen Parsival inspirieren sollte. Wagner fesselte nicht nur sein deutschsprachiges Publikum mit dieser Oper, die in vielen Kreisen heute noch als Form einer heiligen Messe angesehen wird.

Selbst die Nazis waren von dem Mythos Gral fasziniert - genauer gesagt: vom Mythos des reinen Blutes. Nicht nur Wagner, auch Lanz von Liebenfels und Guido von List haben sich dieses Themas angenommen. Heinrich Himmler machte sich angeblich die Forschungen Otto Rahns zunutze (unklar ist übrigens, ob diese Version der Geschichte den Tatsachen entspricht. Fakt ist auf jeden Fall, dass Himmler an Rahns Ketzerforschung interessiert war) und schickte mehrfach Expeditionen nach Rennes-le-Château. Ihr Auftrag: sie sollten den Gral finden und nach Deutschland zurückbringen. Sämtliche Expeditionen kehrten allerdings erfolglos zurück. Der Gralsforscher Rahn nahm sich 1939 das Leben - angeblich, weil er sein Anliegen durch das diktatorische Nazi-Regime missbraucht sah. Rahn hatte mehreren Berichten zufolge übrigens engen Kontakt zu Marie Dénarnaud, die Haushälterin des 1917 verstorbenen Abbé Saunière, der möglicherweise einer der letzten Menschen war, die das Geheimnis des "Heiligen Gral" kannten.......


Gruß Cyberspion......


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Der Heilige Gral

11.06.2005 um 11:19
"Zwei religiöse Gruppierungen werden im Mittelalter mit dem Gral in Verbindung gebracht. Die Katharer und die Tempelritter. Beide sollen den Gral beschützt haben. Die Katharer waren es, die zunächst als die eigentlichen Hüter des Gral galten. Nachdem sie durch den Albigenserkrieg im 13.Jahrhundert aber durch die Truppen Roms vernichtend geschlagen wurden, nahmen sich die Templer des Grals an - sagt wiederum die Legende. Am Berg Montségur, der letzten Katharerfestung, sollen die Templer zum ersten Mal mit dem Gral in Berührung gekommen sein. Einen Tag vor dem Fall der Burg, die um 1244 monatelang belagert worden war, flüchteten vier Katharer mit einem Schatz. Es heißt, dass es sich dabei um den "Heiligen Gral" gehandelt haben soll und dass die Katharer diesen wenig später den Tempelrittern übergaben. "


Es wäre aber auch denkbar das die vier mit zwei Kindern geflüchtet sind, die der heiligen Blutlinie enstammen.So schreibt es Peter Berling und ich finde diese Theorie gar nicht so abwegig.


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Der Heilige Gral

11.06.2005 um 17:24
@mamay
Zu Deinen Fragen von seite 1:
Bei dem afrikanischen König handelt es sich um die Darstellung der Königin von Sabaah (das ist die,wo mit Salomon was hatte) mit eindeutig afrikanischen Gesichtszügen und die steht am Nordportal der Kathedrale von Chartres.Das besondere ist, daß sich dort auf einem Fries auch eine Darstellung von Raub und Wiederauffindung der Bundeslade befindet und die soll nach anderer Überlieferung noch heute in Axum in Äthiopien aufbewahrt werden. Mit dem Gral hat die königin aber nix zu tun.

@Troll
Die berühmte Blutlinie, von der auch BLB schreiben, von denen Dan Brown wieder abgeschrieben hat , ist ein echter Fake . Schau mal im thread "Prieure de Sion " , da haben wir das ausführlich durchdiskutiert.

@all
Der Gral ist m.E. wirklich nur ein Mythos und nicht real existent. In der Gralslegende vereinigen sich frühchristliche mit keltisch-heidnischen und frühmittelalterlichen Mythen zu einer historischen Fiktion, allerdings einer mit gewaltiger Wirkung.

und ewig langsam wächst das Gras


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Der Heilige Gral

11.06.2005 um 23:52
@Troll
bleib bei berling, es ist zwar nicht mal eine theorie, nur die handlung eines buches, aber um einiges magischer und spannender als diese endlosen diskussionen über den wahren gral.
je mehr du nachforschst, desto mehr geht die illusion flöten, das wäre doch schade.

hos mega to mikron estin en kairo dothen


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numen ehemaliges Mitglied

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Der Heilige Gral

12.06.2005 um 14:15
Der heilige Gral ist meiner Meinung "KEIN BECHER",sondern das Verständnis zum LEBEN bzw.
das Bewußtsein zu erlangen,den ewigen Kreislauf zu erkennen.Das materielles vergeht,ABER die Energie erhalten bleibt.Durch deren Erkenntnis der Geist sich öffnet(drittes Auge).

UNI - VERSUM (lat.)= EINE ORDNUNG bzw. EIN WORT





(ama - deus)


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Der Heilige Gral

12.06.2005 um 14:57
ein königreich von blinden und tauben

wer von euch will den gral finden

wen ihr nicht wisst wo ihr ihm suchen solt


"Ich bin das Brot des Lebens. Keiner, der zu mir kommt,
wird jemals wieder Hunger leiden, und niemand, der an mich glaubt,
wird jemals wieder Durst haben."
(Johannes 6, 35)

"Wer an mich glaubt, der hat jetzt schon das ewige Leben!
Ich selbst bin das Brot, das euch dieses Leben gibt."
(Johannes 6, 48)


"Ich bin die Auferstehung, und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt."
(Johannes 11, 25)

mfg


Credendo Vides


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