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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nahtoderfahrungen, Connecticut, Hartford Hospital ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

23.01.2014 um 19:02
@Groucho

Du drehst dich im Kreis. Bedauerlich das du meine Aussagen nicht verstehst, sehe es auch nicht als meine Aufgabe dich über fundamentale Dinge aufzuklären. Somit hat sich das Thema für mich erledigt. :)

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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

23.01.2014 um 19:11
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Erklärt auch ziemlich ordentlich weshalb manche Menschen die Leuchttafel im OP einfach übersehen könnten. :)
Nun, dies war deine Aussage zu dem von dir eingestellten Clip.
Ich habe mir den Clip angesehen und kann keinen Hinweis darauf erkennen, warum deine obige Behauptung durch den Clip erklärt wird.
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Bedauerlich das du meine Aussagen nicht verstehst, sehe es auch nicht als meine Aufgabe dich über fundamentale Dinge aufzuklären.
Du sollst mich auch nicht über "fundamentale Dinge"aufklären, sondern einfach erklären, wo oder wie der Clip erklärt, warum manche[alle] Menschen die Leuchttafel übersehen.

Da du dich die ganze Zeit so kindisch weigerst, deinen eigenen Clip zu erklären, nehme ich einfach mal an, dass du es nicht erklären kannst.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

23.01.2014 um 19:23
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:1) Warum ist der Clip nichts für Leute mit Minderwertigkeitskomplexen
2) Warum sagst du mir (und Celladoor) das ?
Würd mich auch mal interessieren. Ich denke er wollte uns bestimmt nicht unterstellen, dass wir an Minderwertigkeitskomplexen leiden. Das interpretier ich doch richtig, nicht wahr @Bumbelbee?


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

23.01.2014 um 20:34
@Noumenon
Nun, wenn du wortwörtlich auf deiner Aussage bestehst, dann vergiss auch nicht, dass das überhaupt nicht zur Debatte stand,
Unterm Strich widerlegt die Studie meine Aussage trotzdem nicht...
Was auch gar nicht weiter schlimm ist, da du hier lediglich auf deinen eigenen Strohmann einhaust, mehr nicht. :)
Ich haue prinzipiell schon mal auf nichts und niemanden ein, auch nicht auf den „Strohmann“, den Du mir unterzuschieben versuchst, nur weil Dir eventuell nicht (mehr) klar ist, worauf ich mich eigentlich bezog.

Das ist eine Diskussion, und wenn ich mit einer Aussage nicht konform gehe, oder mir eine Aussage nicht ganz klar ist, dann spreche ich das auch an!

Und es stand nur insofern „zur Debatte“ weil ich auf die Aussage von Dawnclaude
Deshalb sind so viele NTEler ja auch so verändert nach ihren Erlebnissen. War bei mir auch nicht anders
angemerkt hatte, dass ich in puncto „Veränderung nach dem Erlebnisses einer NTE“ nicht sehe, dass diese „Veränderung“ ausschließlich mit der NTE selbst in Zusammenhang steht, sondern diese Veränderung auch auf andere Art und Weise geschehen kann.
Und mit dem Wörtchen „Deshalb“ hat Dawnclaude selbst die NTE´s in einen kausalen Zusammenhang gestellt, nicht ich! Ich habe lediglich bemerkt, dass ich diesen kausalen Zusammenhang eben nicht erkenne – mehr nicht!

Dass es zweifelsfrei Menschen gibt, die die genauso zweifelsfrei intensive und beeindruckende NTE-Erfahrung Veränderungen durchmachten, Veränderungen, die ihre Sichtweise auf ihr Leben, ihre Einstellungen/Handlungen was sie selbst und auch ihre Mitmenschen betreffen, hatte ich auch nie bestritten.

Es gibt aber eben meiner Meinung nach auch andere Erfahrungen (zB auch der Tod eines nahestehenden, geliebten Menschen), die eine solche Veränderung hervorrufen können – vielleicht nicht so intensiv wie eine NTE, aber dennoch.
Das meinte ich mit
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 16.01.2014:Ich sehe da ehrlichgesagt keinen ausschließlichen, kausalen Zusammenhang mit NTE´s.
Der Neurologe Roland Beisteiner, der ebenfalls an der AWARE-Studie beteiligt ist, dazu:

„Ein Atemstillstand führt zu verminderter Sauerstoff- und erhöhter Kohlendioxidkonzentration im Blut. Das passiert aber im klinischen Alltag häufig, ohne dass Nahtoderfahrungen auftreten. Besser verständlich ist die Situation, wenn man annimmt, dass in der betreffenden Extremsituation einige Hirnareale in gewissem Ausmaß noch funktionieren und andere nicht. In diese Richtung deutet auch der Umstand, dass "Nahtod-Phänomene" nicht nur bei Herzstillstandpatienten auftreten, sondern auch bei Personen, deren Leben dramatisch bedroht ist, deren Herz-Kreislauf-System aber noch einwandfrei funktioniert - zum Beispiel in Absturzsituationen“.

http://derstandard.at/1304553494392/Zurueck-ins-Leben-Das-Gehirn-arbeitet-weiter

Jetzt verstanden? Gut. Dann können wir das endlich abhaken.

@Bumbelbee
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Bewusstsein ist ein schwammiger Begriff der sich nicht nur darauf bezieht ob ich mich im Spiegel erkennen kann. Daher kann ich auch Behaupten es gibt Bewusstsein unabhängig vom Organismus oder alles hat Bewusstsein.
Natürlich kannst du das behaupten, Du kannst alles behaupten, wozu Du lustig bist! Wenn Deine Behauptung allerdings durch NICHTS gestützt werden kann, ist sie genauso viel wert wie meine Behauptung, in meinem Garten würden lila Trolle hausen.

Und das, was Du behauptet hattest war:
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb am 18.01.2014:oder ich sage einfach "Alles hat Bewusstsein", das kommt m.E. der Realität einiges näher.
Das impliziert für mich, dass Du über die Realität sehr gut Bescheid wissen musst, ansonsten würdest Du so eine Aussage gar nicht treffen können. Wenn aber „Bewusstsein“ gar nicht eindeutig definiert ist, auf welche Weise und womit willst Du dann eine derartige Aussage überhaupt stützen?

Übrigens ist Realität per definitionem nicht dasselbe wie Wirklichkeit.
Das, was wir unter „Realität“ verstehen, ist im Grunde nur unsere Wahrnehmung von der Wirklichkeit, also quasi ein Ausschnitt davon. Wenn Du von „Realität“ sprichst, meinst Du also in Wahrheit „Wirklichkeit“?
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Wenn ich Bewusstsein als Zustand der neuronalen Funktionen im Gehirn definiere dann gibt es kein Bewusstsein ausserhalb von Lebewesen oder Dingen ohne neuronales System, wobei wir aber immer wieder auf das Qualiaproblem stossen.
Das Qualiaproblem ändert aber auch nichts daran, dass wir aufgrund der Forschungsergebnisse in puncto NTE zur Zeit KEINE konkreten Aussagen machen können, die über "Bewusstsein = neuronale Prozesse im Gehirn" hinausgehen.

"Eine gängige Theorie ist jedoch: Die Erfahrungen nach einem überstandenen klinischen Tod lassen sich als Ausdruck einer Hirnfunktionsstörung einschätzen. Wenn jemand klinisch tot ist, also das Herz stillsteht, dann zirkuliert kein Blut mehr durch den Körper. Deswegen werden alle Organe nicht mehr mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen, vor allem Zucker, versorgt. Das Gehirn kann nur zirka fünf Minuten ohne Sauerstoff auskommen, danach sterben Nervenzellen ab. Dann kommt es zu unumkehrbaren Schäden und schließlich zum Hirntod. Wenn beim Nahtod das Gehirn zu wenig Sauerstoff bekommt, dann kann es nicht mehr richtig funktionieren: Signale werden nicht mehr richtig übertragen.

Und so können beispielsweise Lichtvisionen im Hinterhauptslappen entstehen, der visuellen Input verarbeitet, obwohl gar kein Licht da ist. Außerkörperliche Erfahrungen wiederum dürften im Bereich des Scheitel- und Schläfenlappens entstehen, denn diese Hirnregionen sind wichtig für das Selbsterleben des eigenen Körpers und seiner Verortung im Raum. Das hört aber auf, wenn man den Nahtod überstanden hat und wieder genügend Sauerstoff im Gehirn ankommt."


http://dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/lassen-sich-nahtoderfahrungen-neurobiologisch-erklaeren.

Ich möchte dazu auch gerne nochmal Herrn Beisteiner aus obigem Link zitieren zum Thema NTE und Bewusstsein:

„ Sind Nahtoderfahrungen ein Beweis dafür, dass das Bewusstsein nicht an die Gehirnaktivität gebunden ist, also als separate Einheit existieren kann? Wir sprechen dabei vielleicht von "Seele"...

Beisteiner: Für den Begriff "Seele" gibt es keine naturwissenschaftlich allgemein anerkannte Definition. Die wahrscheinlichste Hypothese ist, dass diese Phänomene durch Restaktivitäten des Gehirns produziert werden.“


Und aufgrund der derzeitigen Faktenlage nun auf etwas schließen zu wollen, was selbst weder eindeutig und klar definiert ist und wofür es bis dato auch keine ernstzunehmenden Indizien gibt (Seele, außerkörperliches Bewusstsein/Leben nach dem Tod, Jenseits, etc. pp), ist vielleicht recht unterhaltsam und philosophisch gesehen auch recht spannend, aber mehr ist es leider (noch) nicht!


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

23.01.2014 um 20:39
Also was den Clip angeht: Hundertmal gesehn. Hundertmal gehört. Das mit der Aufmerksamkeit stimmt ja halbwegs, damit kann man aber nur bei den in dem Thema ganz Unwissenden punkten. Aber dieses unzulängliche Geschwurbel, was da noch kommt – „wenn du dich auf Reichtum ganz doll konzentrierst, wird er auch kommen bla bla“ Mm, na klar. Ich war mal enttäuscht, als ein geliebtes Buch, das diese Auffassung vertrat, bei Dussmann in der Esoterik-Abteilung stand. Heute habe ich den Eindruck, das behauptet jeder Esoschwurbler.

@Celladoor: Nun gib doch endlich zu, dass du das mit dem Minderwertigkeitskomplex nur gesagt hast, um mal moderat zu beleidigen, und nicht, weils stimmt. Macht jeder mal. Nur gibs zu.


Zu diesem: Auch wenn das meiner Meinung ziemlich entgegen käme, spricht das Experiment wohl für oder gegen gar nichts – auch für Nahtod-Erfahrende würden ja die Gesetze der Aufmerksamkeit gelten, die nicht immer das Erfassen einer unwichtigen Leuchttafel zulassen. Hier passt ja wirklich Celladoors Video.
Vllt sollte man die Tafeln so pompös-ätherisch designen, das die Geister der Leute denken, es hätte was mit der NT-Erfahrung zu tun und es dann auch wahrnehmen.

Glaube aber nicht dran, dass man sich wirklich außerhalb seines Körpers befinden kann.


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23.01.2014 um 21:16
Zitat von MarougeMarouge schrieb:Das impliziert für mich, dass Du über die Realität sehr gut Bescheid wissen musst, ansonsten würdest Du so eine Aussage gar nicht treffen können. Wenn aber „Bewusstsein“ gar nicht eindeutig definiert ist, auf welche Weise und womit willst Du dann eine derartige Aussage überhaupt stützen?
Deine Aussagen Implizieren das du das Problem der Objektivität nicht begriffen hast. Für mich ist Bewusstsein das absolute Kernthema wenn es um Nahtoderfahrungen geht.


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23.01.2014 um 22:11
Zitat von MarougeMarouge schrieb:Übrigens ist Realität per definitionem nicht dasselbe wie Wirklichkeit.
Das, was wir unter „Realität“ verstehen, ist im Grunde nur unsere Wahrnehmung von der Wirklichkeit, also quasi ein Ausschnitt davon. Wenn Du von „Realität“ sprichst, meinst Du also in Wahrheit „Wirklichkeit“?
Wirklichkeit ist per Definition im Begriff "Realität" vorhanden. Nur so Am Rande. ;)
Als Realität (lat. realitas, ‚Wirklichkeit‘; über res, ‚Sache‘, ‚Ding‘, ‚Wesen‘) wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen bezeichnet
Wikipedia: Realität


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23.01.2014 um 22:44
Ich meine, wir sollten zum Leuchttafelexperiment zurückkehren, bevor ein schlechtgelaunter Mod hier Verwarnungen erteilt oder den Thread zumacht.


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23.01.2014 um 23:24
Zitat von LinguLingu schrieb:@Celladoor: Nun gib doch endlich zu, dass du das mit dem Minderwertigkeitskomplex nur gesagt hast, um mal moderat zu beleidigen, und nicht, weils stimmt. Macht jeder mal. Nur gibs zu.
Hä? Wieso soll ich das ich gesagt haben? Vielleicht liest du besagte Stellen nochmals durch.

@Bumbelbee
Und von dir hät ich diesbezüglich gerne eine Klarstellung.


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24.01.2014 um 21:06
@Bumbelbee
Lass dir nur Zeit. Ich frag dann mal jeden Tag mal nach. :)


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24.01.2014 um 23:38
@Celladoor
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Bedauerlich das du meine Aussagen nicht verstehst, sehe es auch nicht als meine Aufgabe dich über fundamentale Dinge aufzuklären. Somit hat sich das Thema für mich erledigt.
Beitrag von Bumbelbee (Seite 20)

:)


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25.01.2014 um 08:57
Bumblebee, das ist ein ganz armseliges Diskussionsverhalten.


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25.01.2014 um 10:32
Tja, irgendwie kommen wir hier nicht mehr weiter. ;)

Ich glaube ,dass so ein Experiment übrigens wesentlich effektiver wäre wenn man eine Reihe an Astralreise Profis anheuert und so etwas über eine lange Zeit experimentiert. Das ist schon schwer genug, aufgrund der schwierigen Koordination.
So brauch man nicht warten bis jemand ne Nahtoderfahrung hat, aber warum einfacher wenns auch schwer geht. ;)


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25.01.2014 um 11:55
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich glaube ,dass so ein Experiment übrigens wesentlich effektiver wäre wenn man eine Reihe an Astralreise Profis anheuert
Einer würde schon reichen. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe ist das gar nicht so einfach, irgendwo zielgerichtet hin zu "gehen".
Im übrigen gebe ich Dir recht. Das Leuchttafelexperiment ist schon ein ziemlich verzweifelter Versuch, wählen weil es von so extremen Bedingungen ausgeht.
1. Da muss jemand kurz vorm Sterben sein
2. Man muss ihn/sie wiederbeleben
3. Er/sie muß so gut wiederhergestellt sein, das er/sie erzählen kann
Das sind noch die leichtesten Bedingungen, wird in jedem Krankenhaus einige Male in der Woche vorkommen. Aber jetzt geht es erst richtig los:
4. Ein Nahtoderlebnis muß erfahren werden
5. Es muß ein "außer-Körper-Erlebnis" (Astralreise) sein.
6. Die Astralreise muß an die Decke des OP´s führen.
7. Die Aufmerksamkeit des Astralreisenen muß zumindest beiläufig auf die Leuchttafel gerichtet sein, nicht auf die wesentlich interessanteren Geschehnisse auf und um den Operationstisch.
8. Der Probant muß sich nach dem Erwachen nicht nur an die Geschehnisse erinnern können, er muss es auch wollen.

Punkt 7 und 8 sind meiner Meinung nach die Knackpunkte. Punkt 7, weil sich "unten" mehr tut als an der Decke und weil das ganz einfach wichtiger ist. Punkt 8, weil die Masse unserer Zeitgenossen sich lieber die Zunge abbeißen würde, als mit Astralreisen in Verbindung gebracht zu werden. Es wäre ihnen ganz einfach peinlich.

Auf den positiven Beweis duch die Leuchttafel werden wir deshalb lange wurten müssen und ein positiver Bericht ist im Sinne wissenschaftliche Arbeitens auch nur ein Inditz, kein Beweis. Dazu ist kontrollierte Wiederholung notwendig.


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25.01.2014 um 13:09
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Punkt 7 und 8 sind meiner Meinung nach die Knackpunkte. Punkt 7, weil sich "unten" mehr tut als an der Decke und weil das ganz einfach wichtiger ist. Punkt 8, weil die Masse unserer Zeitgenossen sich lieber die Zunge abbeißen würde, als mit Astralreisen in Verbindung gebracht zu werden. Es wäre ihnen ganz einfach peinlich.

Auf den positiven Beweis duch die Leuchttafel werden wir deshalb lange wurten müssen und ein positiver Bericht ist im Sinne wissenschaftliche Arbeitens auch nur ein Inditz, kein Beweis. Dazu ist kontrollierte Wiederholung notwendig.
Der erste Knackpunkt ist, dass es gar keine wirklichen Astralreisen gibt. :D

Aber davon abgesehen, finde ich es ganz interessant, dass an dem Experiment kritisiert wird, dass bei einer OBE nur interessante Dinge betrachtet werden.
Wenn ich mich recht entsinne, haben aber viele derjenigen, die von sowas berichtet haben, eben auch ganz langweilige Dinge gesehen.

Und dein anderer Einwand (auf die Zunge beißen) ist doch gerade eine Motivation für die Astralreise Profis es allen Kritikern oder Skeptikern mal so richtig zu zeigen.


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25.01.2014 um 14:38
@Lupo1954
Hast du sehr gut zusammengefasst. das macht in der tat das Experiment extrem schwierig.
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb: und ein positiver Bericht ist im Sinne wissenschaftliche Arbeitens auch nur ein Inditz, kein Beweis. Dazu ist kontrollierte Wiederholung notwendig.
Deshalb wird es noch schwieriger , richtig. Und deshalb wäre es eher sinnvoll eine ganze Truppe an Astralreise Profis dafür zu nutzen und einen langfristiges Experiment zu planen.
Monroe hatte ja mal veröffentlicht dass nur eine sehr geringe prozentuale Chance auf der Realebene statt findet, so gings mir ebenfalls mit meinen Tripps bislang.
Koordination zu einem bestimmten Raum war mir bis auf meine eigene Wohnung deshalb nicht möglich.
Einige Leute können das effektiver nutzen, bei denen hätte man vielleiht eine Chance. Dann wärs eigetnlich nur noch eine Frage der Zeit den beweis zu ermitteln. Habs mir ja selbst auch schon bewiesen, mein Arbeitskollege z.b. auch sogar mit einer Schulklasse, aber das reproduzieren ist schwierig.
Ganz zu schcweigen von den jenseitigen Begleitern die man da noch hat. Die haben da auch noch ihren Einfluss drauf, was die Sache problematisch macht. Aber darüber macht sich die Wissenschaft leider keine Gedanken, für die sind die ja nicht existent, auch wenn zig Astralreisende und NTEs davon berichten.
Tja, dämlich... :)
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und dein anderer Einwand (auf die Zunge beißen) ist doch gerade eine Motivation für die Astralreise Profis es allen Kritikern oder Skeptikern mal so richtig zu zeigen.
Da gings ja auch um das offizielle Experiment und betrifft keine Astralreise Profis.


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25.01.2014 um 16:44
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Bumblebee, das ist ein ganz armseliges Diskussionsverhalten.
Armselig ist es wenn man anderen versucht Beleidigungen in die Schuhe zu schieben weil man ne andere Meinung zu einem Thema hat und dann selbst anfängt zu beleidigen, geschweige denn andere dafür verantwortlich zu machen wenn man nicht dazu in der Lage ist deren Ansichten zu verstehen bzw. zu akzeptieren.

Wenn dir meine Meinung nicht passt dann sprich mich bitte nicht mehr an und fühle dich frei meine Postings zu ignorieren. Selbstverständlich werde ich mich dir gegenüber gleich verhalten.

So. Ich hoffe sehr der "Kindergarten" ist nun zu ende und wir können sachlich zum Thema zurückkehren ohne langweiliges personenbezogenes Geplänkel und sich beleidigt fühlen. :)

@Lupo1954
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Punkt 7 und 8 sind meiner Meinung nach die Knackpunkte. Punkt 7, weil sich "unten" mehr tut als an der Decke und weil das ganz einfach wichtiger ist. Punkt 8, weil die Masse unserer Zeitgenossen sich lieber die Zunge abbeißen würde, als mit Astralreisen in Verbindung gebracht zu werden. Es wäre ihnen ganz einfach peinlich.

Auf den positiven Beweis duch die Leuchttafel werden wir deshalb lange wurten müssen und ein positiver Bericht ist im Sinne wissenschaftliche Arbeitens auch nur ein Inditz, kein Beweis. Dazu ist kontrollierte Wiederholung notwendig.
Nicht nur das, alle NTE's sind ja rein Subjektiv, selbst wenn die meisten Probanden von einem solchen Erlebnis sprechen ist es immer noch durch eine chemische Reaktion und damit Halluzinationen im Gehirn "erklärbar". Das grosse Problem und die Glaubwürdigkeit des Experiments sehe ich in der Messbarkeit.

Reine Aussagen von Mitanwesenden können immer falsch oder eingebildet sein. Erst wenn etwas klar wiederholbar Messbar ist, taugt es für einen "Wissenschaftlichen" Beweis. Die Frage ist nun wie kann oder könnte man die Seele physikalisch überhaupt Messen?


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26.01.2014 um 08:36
@Marouge
Zitat von MarougeMarouge schrieb:Und mit dem Wörtchen „Deshalb“ hat Dawnclaude selbst die NTE´s in einen kausalen Zusammenhang gestellt, nicht ich! Ich habe lediglich bemerkt, dass ich diesen kausalen Zusammenhang eben nicht erkenne – mehr nicht!
Wie gesagt: Mindestens nachweisbar ist eine gewisse Korrelation. Der Schluss auf ein Begründungsverhältnis kann sich zwar als Fehlschluss erweisen (cum hoc ergo propter hoc), aber bis dato legt der Schluss auf die beste Erklärung eben einen kausalen Zusammenhang nahe. Falls du eine bessere Erklärung hast, weshalb sich bei der Kontrollgruppe 'NDE' gegenüber der Kontrollgruppe 'no NDE' ein signifikanter Lebenswandel nachweisen lässt, nur zu.
Und es stand nur insofern „zur Debatte“ weil ich auf die Aussage von Dawnclaude
Deshalb sind so viele NTEler ja auch so verändert nach ihren Erlebnissen. War bei mir auch nicht anders
angemerkt hatte, dass ich in puncto „Veränderung nach dem Erlebnisses einer NTE“ nicht sehe, dass diese „Veränderung“ ausschließlich mit der NTE selbst in Zusammenhang steht, sondern diese Veränderung auch auf andere Art und Weise geschehen kann.
Das hat ja auch keiner bestritten. Ansonsten würden wir uns hier dann aber darüber unterhalten, dass (bzw. ob) eine NTE eine notwendige Bedingung für den Lebenswandel sei. Das wäre nämlich gleichbedeutend mit der Formulierung, dass eine spezifische Veränderung ausschließlich (sic) mit der NTE in Zusammenhang steht.

Doch niemand hier (auch Dawnclaude nicht, nehme ich an) bestreitet, dass sich Menschen auch aus völlig anderen Gründen plötzlich spirituellen Themen zuwenden, die Angst vor dem Tod verlieren etc. pp. Hier geht es nur um die Feststellung, dass eine NTE offenbar "hinreichend" dafür ist, in dem Sinne, dass es diese Entwicklung begünstigt ('hinreichend' ist natürlich nicht ganz der korrekte Terminus, weil es dann ja für alle Menschen mit NTE zutreffen müsste, was aber nicht der Fall ist). Eine NTE korreliert also in positiver Weise mit einem gewissen Lebenswandel - so wie etwa Rauchen in positiver Weise mit der Entstehung von Lungenkrebs korreliert, was natürlich weder heißt, dass alle Raucher Lungenkrebs bekommen, noch, dass man nicht auch aus anderen Gründen Lungenkrebs bekommen kann (Asbest).

Dawnclaude meinte übrigens etwas völlig anderes, als wir hier diskutieren - wenn ich jetzt noch einmal kurz nachgucke...

Sein "Deshalb" bezog sich auf den vorhergehenden Teilsatz: "aber dass ich eine 100 prozentige Sicherheit habe, dass es für mich so ist, das wiederum kann auch keiner mehr verändern"
Beitrag von Dawnclaude (Seite 16)
(es ging irgendwie um subjektive und objektive Evidenz...)

Und weil diese Menschen für sich da so ihre eigene (subjektive) Sicherheit bzw. Evidenz haben, was die Interpretation ihrer NTE in Hinblick auf den Tod etc. angeht, "deshalb sind so viele NTEler ja auch so verändert nach ihren Erlebnissen."

An und für sich aber eigtl. recht trivial und trifft auch bspw. auf Menschen zu, die für sich die "Sicherheit" besitzen, ein UFO gesehen zu haben... Auch bei Menschen, die angeben, eine "Begegnung der 3. Art" gehabt zu haben, lässt sich unter einem gewissen Prozentsatz feststellen, dass sie ihr Leben verändern, sich bspw. verstärkt für UFOlogie etc. interessieren usf.

An dem oben geschilderten Zusammenhang bei einer NTE kann sicherlich kaum ein Zweifel bestehen. Die Frage ist halt nur, wie man das alles einordnet, interpretiert, bewertet usw.
Zitat von MarougeMarouge schrieb:Jetzt verstanden?
Nein, nicht ganz. Mich würde noch interessieren, welche Schlüsse du denn aus den Ausführungen Beisteiners ziehst?


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26.01.2014 um 11:32
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2545668/Is-proof-near-death-experiences-ARE-real-Extraordinary-new-book-intensive-care-nurse-reveals-dramatic-evidence-says-banish-fear-dying.html

In der heutigen "Mail" erscheint ein Artikel über Nahtoderfahrungen. Lesenswert für jeden, der sich dafür interessiert.


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26.01.2014 um 11:42
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:An dem oben geschilderten Zusammenhang bei einer NTE kann sicherlich kaum ein Zweifel bestehen. Die Frage ist halt nur, wie man das alles einordnet, interpretiert, bewertet usw.
Genau und da ging es mir ähnlich wie Marouge, die entsprechenden Äußerungen klangen für mich so, als wäre der Lebenswandelwechsel ein Indiz dafür, dass jemand wirklich außerhalb seines Körpers war und dies nicht nur vom Hirn vorgespielt bekam.

Weshalb ja auch der Hinweis auf diverse andere Gründe für den Wechsel des Lebenswandels genannt wurde.

Wir können also feststellen, dass es eine ganze Menge Gründe gibt, weshalb Menschen ihr Leben von einem Tag auf den anderen komplett geändert haben.

Was - wenigstens mich - zu dem Schluss führt, dass dieser Lebenswandelwechsel keinerlei Relevanz hat, was die Interpretation dieser NTEs betrifft.


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