Auftriebskraftwerk

@uatu

Es wurde hier schon mehrmals erwähnt:

Wenn man sich den mech. Aufbau (insbesondere Zahnräder, Ketten, Achsen usw.)
der Belgrader Anlage (aka "grünes Monster") betrachtet, dann kommt man unweigerlich zu dem Schluß:
Die OU kann nicht aus dem Wasserquirl kommen (weil mechanisch zu schwach),
sondern nur noch aus dem Generator.
D.h.: Alles übrige ist nur Blendwerk (warum auch immer).

Auch wenn das Ergebnis aufgrund der diversen Schätzungen und Vereinfachungen sicher nicht exakt mit den realen Verhältnissen übereinstimmt, zeigt die Grössenordnung des Ergebnisses...dass sämtliche Vermutungen, dass die Ausgangsleistung der Anlage in nennenswerter Weise etwas mit Strömungseffekten zu tun haben könnte, abwegig sind.

Wenn das gewisse Leute lesen - wird bestimmt die Voodoo-Puppe ausgepackt :D
Danke für die Mühe @uatu, so kann ich mir den Quatsch ersparen und die Zeit sinnvoller nutzen, z.B. durch eine Inhaltüberprüfung einer Flasche Rothschild ;)

@uatu
Beeindruckend deine Berechnungen, leider fehlt mir das Wissen, diese Berechnung nachvollziehen und somit sicher auch bestätigen zu können. ich zweifle die aber keineswegs an.

Vielleicht kanst du oder jemand anders folgenden Gedankengang überprüfen, stimmen meine Überlegungen?

uatu schrieb:Für eine angenommene Ausgangsleistung am Wechselrichter von 380 W wäre unter Berücksichtigung der diversen Verluste eine Zugkraft an der Abtriebskette entsprechend einem Gewicht von ca. 845 kg erforderlich.

Diese Zugkraft kommt ja von von den beiden Ketten im Auftriebsbehälter. Der grösste Zug an der Kette ist meines Erachtens am untersten Behälter der aufstegenden Seite. Abgenommen wird die Kraft aber am oberen Drehpunk, somit steht das untere Lager und der gesamte absteigende Teil der Ketten unter massiven Zug. Dies führt erfahrungsgemäss sehr bald dazu, dass die Kette sich streckt und länger wird.
Am wenigsten Zug ist im obersten Bereich der auftsiegenden Seite. Dort wird die Kette bald nur noch lose auf der Welle sitzen, ausser es ist ein Spannvorrichtung vorhanden.
Beim 2 Meter Modell spielt dies vermutlich keine grosse Rolle, aber beim 25m Ding mit 50 Meter Kette erachte ich die Auswirkungen doch als erheblich.
Wieso wird die Kraft nicht auf der unteren Welle abgenommen? War das zu kompliziert?

@Jaegg
Das sind rein hypothetische Überlegungen, welche Zugkräfte und Drehmomente herrschen müssten, wenn die angeblichen Generatorleistungen wahr wären. Der Apparat erzeugt aber mit seinem Auftrieb in Wirklichkeit nur einen ziemlich schlappen Drehmoment, den die verbauten Teile (offensichtlich) aushalten.

@poipoi
Ja, ist klar, dass diese Kräfte keinesfalls erreicht werden.
Wenn die Überlegungen stimmen, zeigt dies aber, dass die "Konstrukteure" dieser Spielzeuge keine Berechnungen anstellten, welche Kräfte da wirken müssen. Oder sie wussten das genau und damit auch, dass das Kraftwerk nie die versprochenen Leistung erzielen kann.
Das wäre dann Vorsatz.

Jaegg schrieb:Das wäre dann Vorsatz.

Meine Meinung dazu ist, dass in der Tat vorsätzlich Pseudo-OU-Spielzeuge gebaut wurde. Zu welchem Zweck, liegt auf der Hand.

Jaegg schrieb:Wieso wird die Kraft nicht auf der unteren Welle abgenommen? War das zu kompliziert?

Weil man dann nicht so viiiieeele drehende Rädchen und Ketten hätte, die "verrichtete Arbeit" (=gewonnene Energie) immitieren könnten.

Man kann sich die Problematik im Grunde ganz einfach vorstellen.

1. Nimm einen Behälter ca 2m Hoch,fülle 3/4 mit Wasser auf und verschliesse ihn Druckdich.

2. Im innern des Behälters befinden sich die Auftriebskörper an einer Kette (wie beim AuKw)

3. Führe einen Schlauch vom Oberen Ende des Behälters nach ganz unten und Befestige ihn am Einblasventil für die Auftriebsbehälter.

4. Blase mit einem zusätzlichen schlauch von Aussen Luft in die Auftriebsbehälter bis sich das ganze Ding Bewegt und verschliesse anchlisend den zusätzlichen Schlauch Druckdicht.

5. Der Überdruck im Zylinder müsste nun von selbst wieder die Auftriebsbehälter mit Luftfüllen (via rückgeführtem Schlauch).

Nichts anderes macht Rosch. Die drehen den Leuten doch tatsächlich ein Perpetuum Mobile an...

Auf overunity.de ist der Böse Wolf nicht erwünscht. Stefan Hartmann editiert da gerade in den Posts von Usern rum, die auf seine Homepage verlinken. :popcorn:

« Letzte Änderung: Heute um 21:57:33 von hartiberlin »
« Letzte Änderung: Heute um 21:55:08 von hartiberlin »
« Letzte Änderung: Heute um 21:55:39 von hartiberlin »
usw.....

http://www.overunity.de/1797/rosch-auftriebskraftwerk-gaia-auftriebs-kraftwerk-wie-es-funktioniert/795/

@popcorn11elf11: Ist mir auch gerade aufgefallen. Anscheinend arbeitet er (wobei einige Teilnehmer noch wesentlich engagierter sind als er selbst) an der Zertifizierung von overunity.de als "Offizielles Rosch-Propaganda-Forum".

>Auf overunity.de ist der Böse Wolf nicht erwünscht. Stefan Hartmann editiert da gerade in den Posts >von Usern rum, die auf seine Homepage verlinken. :popcorn:

Die Links sind alle noch da, aber nicht mehr als klickbare URL.

Er muss ja nicht noch mehr Linkjuice aus meinem Forum für seinen Google Index bekommen...
die bekommt er doch schon von hier ! ;)

Sach ich doch. Der Böse Wolf ist nicht erwünscht. :aluhut:

Naja, der Herr Süss macht eben nur negative Propaganda, ohne dass er wirklich
wissen will, wie es funktioniert... Er ist halt ein "Profiskeptiker", und richtig , die sehen wir
nicht gerne auf overunity.de

Weil "Profiskeptiker" haben noch nie die Menschheit weiter gebracht...

Na dann bin ich mal gespannt wann ich gebannt werde :D

Ich schmeiß mich weg. :popcorn:

(Jogi, S.118)

4 Wochen Mindestdauer Probebetrieb bei Kraftwerken??? Welcher Trottel auf Kundenseite hat diesen Vertrag ausgehandelt? Obwohl, kommt vielleicht auf's KW an. Bei so ner Boje läßt man das vielleicht als Probebetrieb durchgehen?! Bei konventionellen KWen kannst Du eher von mind. 6 Monaten ausgehen.

ich bin seit über 30 jahren im Kraftwerksgeschäft (AKW definitiv nicht) - einen Probebetrieb von 6 Monaten bei fossilen Kraftwerken incl. Müllverbrennungen ist mir in den 30 jahren nie untergekommen.

Die Probebetriebsdauer lag in den letzten Jahren allermeistens bei 1 Monat, vor ca 20 Jahren waren eher meist 3 Monate üblich.

keine Ahnung - wo du lebst - ich in Deutschland LOL

lg jogi

delta.m schrieb:Was haben eigentlich diese Skalarwellen mit dem AuKW zu tun.

Nix. Nur mit der missglückten Selbstdarstellung von jogi54. Hält man ihm seinen Unsinn vor die Nase, ignoriert er das. Passt nicht zu seinem selbstempfundenen Image.

Beitrag von Miky (Seite 132)

Hab jetzt vor dem Schlafengehen nach einem anstrengenden Tag noch ein paar wirklich amüsante Seiten nachgelesen ... :)
Naja, der Stefan Hartmann hat immerhin gleich von Anfang an kein Hehl daraus gemacht, dass er mich nicht riechen kann ... und was meinen Google-Index betrifft: Weiter nach vorne als auf Platz 1 kann meine Seite ohnehin nicht rutschen ...
Ich stimme Stefans Aussage ja sogar zu, wenn er meint, dass „Profiskeptiker“ die Menschheit noch nie weitergebracht haben. Wie wär’s mit „Realisten“? Ich lass mir halt nicht leicht ein X für ein U vormachen, wie viele der Teilnehmer im Overunity-Forum. Und vor Leuten wie die von ROSCH im Staub kriechen – das ist schon gar nicht meine Art. Wer Vergnügen darin findet, nach Möglichkeiten zu suchen, wie dieses ominöse Wasserkarussell vielleicht eventuell unter Umständen doch funktionieren könnte, der möge das tun. Ich weiß(!), dass es nicht funktioniert und ich bleib dabei: ROSCH will bloß Kohle sehen, möglichst viel, egal auf wessen Kosten. Diese Leute würden sogar ihre eigene Großmutter verkaufen, wenn sie nicht schon tot wäre ...

@wolfgang52

stimme voll und ganz zu :)

eurosch GmbH aka Rosch

Die eurosch GmbH aus Heilbronn versprach Stromerzeugung mit Generatoren, die durch einen "Druckaufbau durch die Erdanziehungskraft" und "Auftrieb durch die Erdanziehungskraft unter Ausnutzung der spezifischen Gewichte verschiedener Materialien" Energie gewinnen sollten. In Zukunft sollten Kraftwerke von 600 kW bis 280 MW angeboten werden; ein Prototyp habe bereits seit März 2010 funktioniert. Gegründet wurde die eurosch GmbH im März 2010 von Robert Schrade, der zuvor in Heilbronn eine Elektrofirma betrieb. Zuletzt gründete Schrade in der Schweiz die Rosch Energy AG. Im September 2009 meldete Schrade ein Patent an. Danach sollen mit Wasser gefüllte Behälter in einem mit Wasser gefüllten Schacht nach unten sinken, dort mit Druckluft befüllt werden, dadurch wieder aufsteigen und dabei als "Energielieferant beispielsweise für einen Drehstromgenerator" dienen. Der Schacht werde zweckmäßigerweise in die Erde gebaut, wobei von einer Tiefe von mehr als 100 m die Rede ist. Erteilt wurde das Patent nicht, das Verfahren wurde im April 2012 eingestellt. Im Februar 2011 wurde kurioserweise ein Mitglied des Internetforums overunity.de von Schrade abgemahnt. Dieses Forum steht Vorstellungen von Freier Energie aufgeschlossen gegenüber. Schrade untersagte die Behauptung, dass eurosch ein Patent angemeldet habe. Das Gegenteil zu behaupten untersagte er allerdings ebenfalls. Im August 2011 ist die eurosch GmbH erloschen.


Der Robert Schrade kann es nicht lassen xD kein Patent dann doch Patent aber keiner darf es wissen hihi ups gleich mahnt er mich noch ab lool