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Die Signifikanz der Änderung bei Zeitreisen

328 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeitreise, Signifikanz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
dedux ehemaliges Mitglied

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Die Signifikanz der Änderung bei Zeitreisen

19.04.2015 um 14:51
@zweiter

Nicht wie Matrix. Mein Ansatz ist einfach, nicht unter der Laterne zu suchen, sondern dort, wo der Schluessel runtergefallen ist, auch wenn man nicht viel erkennen kann ;)

Muss jetzt weiter arbeiten. Ich vertage das Gespraech auf dann wenn mir wieder nach Zeitphilosophie ist. Das Denken raubt mir immer zuviel Zeit ;)

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19.04.2015 um 14:53
Zitat von deduxdedux schrieb:Wie wahrscheinlich ist, dass immer der unwahrscheinlichste Fall eintritt? Unzaehlige Moeglichkeiten auszusterben, wenige Moeglichkeiten, zu ueberleben.
Wieso der unwahrscheinlichste Fall? In der Evolution überlebt das Leben was die besten Überlebenschancen hat, so unwahrscheinlich wie das immer sein mag.


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19.04.2015 um 14:56
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Nicht wie Matrix. Mein Ansatz ist einfach, nicht unter der Laterne zu suchen, sondern dort, wo der Schluessel runtergefallen ist,
welcher schlüssel, zu was ?
das schloss der zeit ,oder der schlüssel des lebens ?
bis später denn


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19.04.2015 um 16:03
@dedux
Was is denn nun? Was hat die Evolution mit Zeitreisen zu tun?


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19.04.2015 um 17:50
Zitat von tepuitepui schrieb:Und jeder Mensch hat eben seine eigene Realität.
Zitat von tepuitepui schrieb:Ein Auto ist mit 120 km/h für den einen schnell, für den andern langsam.
Für den einen fährt es mit 120 km/h, für den anderen mit Überlichtgeschwindigkeit, schon klar... :)


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tepui ehemaliges Mitglied

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19.04.2015 um 19:49
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb: Eine "wahre" Realitaet existiert in der Form, dass wir uns sicher einig sind, dass "etwas" existiert, dass es uns ermoeglicht, in ihr zu interagieren
Zitat von deduxdedux schrieb: Alle Instrumente, alle Verarbeitungsmoeglichkeiten, alle Interpretationen sind menschlichen Ursprungs. Wenn man sich mit diesem Ursprung beschaeftigt, dann aendert sich die Blickrichtung und das Auge versucht sich selbst zu sehen. Das setzt einen Entwicklungsdruck in Gang, der in letzter Konsequenz zur Ganzheitlichkeit fuehrt.
Deinem Weg zu einer Ganzheitlichkeit (ob Du damit absolute Realität und Wahrheit andeuten willst weiß ich nicht), stehen andere Überlegungen gegenüber.
Nachdem ich eine Mütze Schlaf genommen habe möchte ich jetzt andersartige Betrachtungen zu Realitäten ansprechen. Ich hätte zuvor auch sagen sollen, dass ich nur eine weltliche Realität angesprochen hatte. Für mich zählen Deine Instrumentierungen auch dazu. Die Physik behandelt Zeit und Raum wie einen Hintergrund auf dem sich Objekte bewegen und Ereignisse stattfinden. Damit lassen sich natürlich auch subatomare Teilchen untersuchen.

Die Situation ändert sich aber wenn man Raum und Zeit für sich genommen erforscht (Yongey M. Rinpoche). Die Darstellung wird verschwommener weil im Bereich der Quantenmechanik subatomare Teichen ins Dasein hinein und hinausspringen. Vergrößert man extrem weiter fangen Raum und Zeit zu flimmern an. Diesen Zustand haben Physiker „Raumzeitschaum“ genannt.
Was jetzt vorhanden ist kann nicht weiter untersucht werden, weil sich der benötigte Zeitbezug (das „Jetzt“) als unüberwindbares Hindernis herausstellt. Die Theorie der Quantengravitation stellt dann die schwierige Frage: Woraus bestehen Zeit und Raum ?

Auf diese Frage hat der Buddhismus seit 2500 Jahren über den Begriff der Leerheit eine Antwort. Aus der Leerheit entsteht alles und tritt in sie wieder ein. Obwohl sie alles umfasst ist die Leerheit unabhängig von jedem Einfluss. Subjekte und Objekte werden zu imaginären Konzepten (menschlichen Vorstellungen, Entitäten). Auch die Dualität als menschliche Konfliktquelle existiert nicht mehr.
Der Buddhismus versucht die Zeit in immer winzigeren Abschnitten zu betrachten, bis ein Punkt erreicht ist an dem sich nichts mehr benennen lässt.

Es ist wissenswert, dass sich beim Thema westliche Naturwissenschaftler und östliche Akademiker auf Kongressen treffen. Ich bin gern bereit auf diese Dinge näher einzugehen.


@zweiter
(tepui schrieb) Realität sehe ich schon allgemein als Illusion an

(zweiter schrieb) aus deiner sicht hast du dann deine eigene realität,(gibt es dazugehörige in deinen umfeld ? )
und wir sind illusion ,also eine scheinrealität mit der du aber komunizierst ?
oder wie ist dein standpunkt ?


Ich beschrieb, dass jeder im täglichen Leben seine individuelle Realität hat. Das beantwortet die ersten Fragen. Was nicht existiert ist eine weltliche Realität. Das was sich nie verändert und ewig währt ist die absolute Realität. Letztere lässt sich verstandesmäßig nicht so einfach definieren, so wenig die Leerheit im tibetischen Buddhismus. (Was keine Religion ist, für Yongey Mingyur ist Budd. eine östliche Wissenschaft ).

Auch das Thema Zeitreisen hängt letztlich vom Begriff Realität ab. Ich habe oben schon erwähnt, dass sich für unsere Naturwissenschaft beim Thema Quantenmechanik große Probleme bei der Definition von Realität zeigen. Das ist ein Fakt der auch in WIKIPEDIA nachzulesen ist. Wobei ich denke, dass die moderne Naturwissenschaft ihre Zeit wohl noch vor sich hat.

Über Realität wurde auch vor Jahrtausenden im Bhagavad Gita des Mahabharata gesprochen. Wer mir gedanklich folgen möchte kennt selbst sicherlich Texte aus jenem historisch-mystischem Zeitalter. Es heißt:

„Diese Realität durchdringt den gesamten Kosmos und ist unveränderbar und unverwüstlich.......Dinge des materiellen Universums kommen und gehen, erscheinen und verschwinden.... Der Körper ist nicht real, aber in ihm lebt etwas, das real ist: Das Atma (die Lebenskraft, das Bewusstsein). Das Atma verändert sich nie, ist unsterblich.“
Diese Betrachtungen sind in verblüffend ähnlicher Form auch anderswo wiederkehrende Gedankengänge.

Sind Zeitreisen möglich ? Eckhart Tolle sagt:
„Vergangenheit und Zukunft haben offensichtlich keine eigene Realität. Was du mit Vergangenheit bezeichnest ist eine in Deinem Verstand aufbewahrte Erinnerung an ein früheres Jetzt.“
Ein Zeitreiseziel zurück kann es wohl nicht geben.

Die weltliche Realität kann Veränderungen vortäuschen oder diese ausblenden: Ich sitze jetzt auf einem Stuhl und schreibe. Dann blicke ich den Stuhl an. 50 Millisekunden später sagt mir mein Gehirn: „Das ist ein Stuhl, das ist dein Stuhl wie immer“.
Die Auskunft meines Gehirns widerspricht einer absoluten Realität. Auf dem Weg vom Baumstamm zu einem Haufen Asche verändert sich der Stuhl in den kleinsten denkbaren Zeiteinheiten unaufhörlich. Er besitzt so gesehen nie eine stabile Form.
Aber warum sollte ich über so etwas grübeln, der Stuhl macht mir in meiner Realität keine Probleme.


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dedux ehemaliges Mitglied

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19.04.2015 um 20:51
@tepui
So wie du bin ich auch dazu uebergegangen, andere Perspektiven mit ein zu beziehen, daher halte ich mich auch hauptsaechlich in Spiritualitaet auf.
Meine Formulierungen von heute waren mir so neu wie dir, hab mich mal daran versucht, es aus einer anderen Perspektive zu betrachten ;)
Um den Sachverhalt genau zu beleuchten, bedarf es wahrscheinlich mehrerer hundert Seiten, zuviel fuer einen Sonntag Nachmittag. Bin jetzt auch raus, denn so wichtig ist das alles nicht. Zu wissen wie etwas funktioniert hilft einem nur geringfuegig bei der Anwendung im taeglichen Leben.


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20.04.2015 um 02:22
Zitat von tepuitepui schrieb:Die Physik behandelt Zeit und Raum wie einen Hintergrund auf dem sich Objekte bewegen und Ereignisse stattfinden. Damit lassen sich natürlich auch subatomare Teilchen untersuchen.
Solange du nicht behauptest, dass Raum und Zeit Absolute Größen sind, schon OK. Aber er hat ja schon gesagt, dass es im ausschließlich um das Subjektive Zeitempfinden geht.
Zitat von tepuitepui schrieb:ich habe oben schon erwähnt, dass sich für unsere Naturwissenschaft beim Thema Quantenmechanik große Probleme bei der Definition von Realität zeigen. Das ist ein Fakt der auch in WIKIPEDIA nachzulesen ist.
http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/10/10/quantenmechanik-und-realitat/


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tepui ehemaliges Mitglied

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21.04.2015 um 00:27
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb: Bin jetzt auch raus, denn so wichtig ist das alles nicht. Zu wissen wie etwas funktioniert hilft einem nur geringfuegig bei der Anwendung im taeglichen Leben.

Das glaube ich auch. Ich hatte eine Menge Text verfasst, weil ich das Bedürfnis hatte. Wenn Du nicht
ganz groß einsteigen möchtest, ist das ok, da ist ja auch noch die Realität der Umgebung. Also ich zitierte mehr oder weniger etwas und setze auch noch WIKIPEDIA drauf, als Antwort erhalte ich einen Link auf eine zynischen Seite.
Was ich geschrieben habe ist dennoch nicht verloren, es fliegt um die Erde. Bei irgendwelchen Suchworten spuckt Google es aus. Vielleicht schickt mir jemand ein Mail und ich schreibe zurück: „Das hat mich gefreut, liebe Grüße“. So etwas kann passieren und es passiert auch im Gästebuch.
Zitat von deduxdedux schrieb:So wie du bin ich auch dazu uebergegangen, andere Perspektiven mit ein zu beziehen, daher halte ich mich auch hauptsaechlich in Spiritualitaet auf.
Spiritualität sagt WIKIPEDIA ist religiös. Ich mag keine Religionen, sie zerstören alles, Transzendenz von transcendentia /übersteigen ist besser. Lateinisch dann noch etwas weiter mit „acta est fabula“, das Geschehene ist eine Fabel und ich bin on topic.

Ich habe schon öfters festgestellt, dass milde Töne und Kooperation hier zu nichts führen, sofern Du eine eigene Meinung hast oder auf solche verweist. Wenn ich von allen Seiten als Spinner und Troll bezeichnet werde läuft es richtig. Ich probiere es jetzt mal so.
Die moderne Wissenschaft ist verzweifelt. Die Gravitationskonstante scheint zur Variablen zu werden und mit Raumzeitschaum möchte keiner etwas zu tun haben. Der Grund ist ganz einfach: Beim materiellen Urknall hat man die Software vergessen.

Die steckt im Einstein-Podolsky-Rose-Effektt und weil dabei für das Übertragen von Informationen eine mehrfache Lichtgeschwindigkeit ins Spiel kommt, ist es eine peinliche Angelegenheit und wird daher mit allen Tricks herabgestuft. Nein, nicht von allen, die Physik bildet inzwischen zwei Lager. Bitte nur Meldungen aus Lager zwei.

Das Universum und wir mittendrin, alles geht auf den gleichen Urknall-Punkt zurück und ist miteinander „verschränkt“. Alles ist informativ miteinander verbunden. Das Sein, die Leerheit oder die absolute Realität, wie immer man es nennen möchte.
Was die Wissenschaft mit Zufällen erklärt, sind keine Zufälle, Zufälle gibt es nicht. Meine Schulfreundin und ich lebten plötzlich 2000 km getrennt. Nach 22 Jahren trafen wir uns per „Zufall“ wieder und blieben zusammen. Die „Leerheit“ hatte zwischen uns öfters schon Brücken geschlagen, doch wir wussten davon nichts.
Zitat von deduxdedux schrieb: Um den Sachverhalt genau zu beleuchten, bedarf es wahrscheinlich mehrerer hundert Seiten, zuviel fuer einen Sonntag Nachmittag.
Auch für einen Montag Abend


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21.04.2015 um 01:09
Zitat von tepuitepui schrieb:Nach 22 Jahren trafen wir uns per „Zufall“ wieder und blieben zusammen.
Das was du meinst wird im Alltag gerne als Zufall bezeichnet ist aber keiner und hat mit dem Zufall wie er in der Quantenphysik gedeutet wird nun rein gar nichts zu tun.
Zitat von tepuitepui schrieb:Also ich zitierte mehr oder weniger etwas und setze auch noch WIKIPEDIA drauf, als Antwort erhalte ich einen Link auf eine zynischen Seite.
Wird doch recht gut erklärt auf der Seite


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dedux ehemaliges Mitglied

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21.04.2015 um 06:34
Zitat von tepuitepui schrieb:Spiritualität sagt WIKIPEDIA ist religiös. Ich mag keine Religionen, sie zerstören alles, Transzendenz von transcendentia /übersteigen ist besser.
Das stimmt schon, ich bin auch gegen institutionalisierte Religion. Wenn man sich eine Weile mit religioesen Systemen und Psychologie beschaeftigt, erkennt man viele Zusammenhaenge, die in der menschlichen Psyche begruendet sind. Wenn man "wissenschaftlich veranlagt" ist, kann man seine Psyche und seinen Geist nach und nach durchleuchten und kommt so zu einer Informationsquelle, die die von aussen zugefuehrte Informationen weit uebersteigt.
Wenn man sich vor Augen fuehrt, dass Religionen eine geistig-psychische Realitaet spiegeln, dann kommt man frueher oder spaeter zu dem Schluss, dass die materielle Wissenschaft einen aehnlichen Effekt hat, zumal sie geistig-psychisch gesteuert ist.
Einen Wissenschaftler treibt etwas um, und er faengt an zu forschen.
Meiner Meinung nach kann man religioese Systeme nicht ignorieren, obwohl sie vordergruendig scheinbar mit einer anderen Technologie erschaffen wurden.
Die moderne Wissenschaft hat die selbe Basis, das menschliche Bewusstsein.
Wer im Quantenschaum forscht, muss auch im Bewusstsein forschen, denn Erkenntnisse, bzw. Hindernisse muessen verstanden bzw. ueberwunden werden.

Neben dem Buddhismus empfehle ich dir, dich auch mit anderen Systemen zu beschaeftigen, da sie die Reifung der Psyche beguenstigen. Das psychisch-emotionale System ist sehr weit unten an der Basis angesetzt und spielt auch bei hoeheren geistigen Funktionen immer eine Rolle. Durch das Bewertungssystem werden bestimmte Gedanken bevorzugt, die der momentanen psychischen Verfassung zugeneigt sind. Die Gedanken bekommen eine emotionale Signatur und werden entsprechend ihrer Wertigkeit abgespeichert.
Der Buddhismus ist mir ein bisschen zu "kopflastig".


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tepui ehemaliges Mitglied

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21.04.2015 um 13:47
@dedux

Ich stimme Dir im Großen und Ganzen gerne zu. Wäre ich beschäftigter Physiker würde ich eventuell anders schreiben, wenn ich Dr.rer.nat. Rolf Froböse zuhöre möglicherweise auch nicht. (Y.T. Die Quantenphysik und das Paranormale). Das sind eben Imponderabilien im Leben, zuvieles kann sich im eigenen Bewusstsein auch verändern.

So schafft viel Meditation zum Beispiel eine neue und sonst nicht bekannte Gehirnwellenstruktur im Theta-Bereich.(das Bewusstsein, die Kreativität), das hat man nachgewiesen. Vielleicht meinte Vergil im alten Rom so etwas als er sagte: "Innen wohnt ein Geist und der bewegt all diese Masse". (Dazu fällt mir auch Leedskalnin und Coral Castle in Florida ein).
Zitat von deduxdedux schrieb:neben dem Buddhismus empfehle ich dir, dich auch mit anderen Systemen zu beschaeftigen
Der Buddhismus hilft mir sehr bei Überlegungen. Die "Wissenschaft vom Glück" zeigt ein Denken das ich bewundere, nur bin ich selbst dafür nicht oder in diesem Leben noch nicht geeignet. Meine Gedankenwelt ist letztlich viel zu bodenständi, Du kannst sie nicht kennen.
Meine Frau gibt mir oft interessante und wertvolle Informationen. Sie hat sich wohl als Buddhistin taufen lassen und fährt gelegentlich auch Rinpoches zum Flughafen, mit ihrer eigenen Auffassung vom Sein ist sie aber im Bewusstsein breitbandig geworden. Sie legt sich wie auch ich letztlich nicht fest. Im Herbst werde ich mit meiner Frau einen Vortrag von Eckart Tolle besuchen. Ich möchte den Mann, der Unglaubliches hinter sich hat, selbst auch einmal aus der Nähe erleben.

Ich las, dass Wissenschaft die einzige Mystik sei die funktioniert, gemeint war aber eine Wissenschaft die uns Millionen Jahre voraus ist. Das ist mein Lieblingsthema, einfach weil so etwas Lichtjahre entfernt, jenseits unserer Galaxis, zweifellos existiert. Oder viel näher als wir denken.


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Die Signifikanz der Änderung bei Zeitreisen

22.04.2015 um 00:01
Zitat von tepuitepui schrieb:nur bin ich selbst dafür nicht oder in diesem Leben noch nicht geeignet.
Vllt wird es ja was im nächsten leben.


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22.04.2015 um 02:38
@Kc
Das ist mir schon klar, dass auch kleine Veränderungen Veränderungen sind.
Nicht klar finde ich, warum das zwangsläufig so dramatisch sein soll!
Weil die Dimensionen, in denen du denkst, zu Klein sind.
Selbstverständlich ist jede noch so kleine Veränderung Dramatisch.
Ich kann sie sogar noch kleiner machen als deine Beispiele, in dem ich sage, ich reise nur einen Tag zurück nach Gestern und werfe einen Staubkorn, welches ich auf der Straße gefunden habe, bei dir in die Wohnung, wo ich mich hab hin schicken lassen. Du bekommst von meinem Besuch nichts mit, das mache ich, während du unterwegs bist.
Danach reise ich wieder in meine Zeit zurück.
Du wirst dieses Ereignis nicht bemerken, es wird nie jemand bemerken.
Aber es hat etwas ausgelöst, dass sich im Laufe der Jahrmillionen oder Jahrmilliarden so weit Potenziert haben wird, dass daraus tatsächlich etwas Dramatisches geschehen sein wird.
Niemand wird dieses dramatische Ereignis jemals auf diese kleine Änderung zurückführen können, wahrscheinlich gibt es bis dahin nicht mal mehr Menschen, die dieses Ereignis überhaupt mitbekommen.
Aber aus der Chaostheorie wissen wir halt, dass selbst winzigste Änderungen zu anderen Ergebnissen führen werden und damit wird dann auch jede Änderung, aber auch jeder Atemzug, den wir jetzt in der Gegenwart tun, zu irgend etwas Dramatischem führen.
Allerdings sind die Ereignisse in der Gegenwart keine Änderungen, sie geschehen erst.
Wenn ich jetzt das Staubkorn bei dir in der Wohnung fallen lasse, ändere ich damit nichts, sondern setze damit erst etwas in Gang. Was in unserer Lebenszeit und dem unserer Nachkommen, die sich noch an uns erinnern, wahrscheinlich niemals offenbar werden wird.
Aber so schreiben wir und alles im Universum halt Geschichte.

Es gab schon das Beispiel mit dem Schmetterling, was aber dadurch relativiert wurde, dass der nächste Schmetterling die Auswirkungen des ersten Schmetterlings wieder ausgleicht. Und genau deshalb dann vielleicht nicht der neue Orkan entsteht, was aber zum einen für sich schon ein dramatisches Ereignis ist (immerhin ist ein Orkan verhindert worden, nur, weil ein Schmetterling den Startschuss eines anderen Schmetterlings ausgeglichen hat), zum anderen aber eben genau wegen dieser Abfolge dafür sorgt, dass genau der Schmetterling an dem Ort überlebt hat, an dem der Orkan ausgefallen ist und damit den Startschuss für einen viel schlimmeren Orkan nicht nur geben kann, sondern geben wird.
So wird dein Rempler an Hitler vielleicht dafür Sorgen, dass die Geschichte, wie wir sie bisher kennen, nicht merkbar verändert wird. Aber die Geschichte, die wir erst schreiben werden, wird auf jeden Fall geändert. In wie fern, wird dir niemand sagen können.
Allerdings ändern wir die Welt auf die gleiche dramatische Weise auch schon, in dem wir hier tippen, nur, dass wir es wohl niemals erfahren werden und auch nie auf uns zurück führen können werden.

Solltest du also zurück reisen können und Hitler anrempeln, werden wir die Unterschiede wahrscheinlich nicht bemerken, die Geschichte hätte sich für uns nicht nachvollziehbar geändert. Wenn aber dein Urururururururururururururur³+n-Enkel in x-tausend Jahren zu Hitler zurück reißt, weil erst dann Zeitreisen möglich sind, ihn an der gleichen Stelle anrempelt, dann kann man schon davon ausgehen, dass er bei der Rückkehr eine andere Welt mit einer anderen Vergangenheit vorfinden wird. Die für uns aber noch nicht geschrieben ist, für ihn vor der Reise in die Vergangenheit aber eben schon bemerkenswert anders war.


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22.04.2015 um 07:41
@tepui
Zitat von tepuitepui schrieb:Das Universum und wir mittendrin, alles geht auf den gleichen Urknall-Punkt zurück und ist miteinander „verschränkt“. Alles ist informativ miteinander verbunden. Das Sein, die Leerheit oder die absolute Realität, wie immer man es nennen möchte.
Was die Wissenschaft mit Zufällen erklärt, sind keine Zufälle, Zufälle gibt es nicht. Meine Schulfreundin und ich lebten plötzlich 2000 km getrennt. Nach 22 Jahren trafen wir uns per „Zufall“ wieder und blieben zusammen. Die „Leerheit“ hatte zwischen uns öfters schon Brücken geschlagen, doch wir wussten davon nichts.
ich würde das auf gewisse energien zurückführen,die sich anziehen (vielleicht weil sie gleich sind ,oder weil sie sich gegenseitig ergänzen).
sind gewisse zufälle keine zufälle ?
oder, was bezwecken die energien damit, die sich gegenseitig anziehen ?
vergrößerung der energiekraft,mehr raum ,fortschritt oder lebenserhaltung,oder ist es auch sprunghaft um einen ausgleich zu schaffen ,was könnte so eine energiebündelung bedeuten ?


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22.04.2015 um 07:59
@rgnf
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Aber aus der Chaostheorie wissen wir halt, dass selbst winzigste Änderungen zu anderen Ergebnissen führen werden und damit wird dann auch jede Änderung, aber auch jeder Atemzug, den wir jetzt in der Gegenwart tun, zu irgend etwas Dramatischem führen.
warum wird es etwas dramatisches ?
kann es nicht auch etwas schönes werden ?
wird es ,oder kann es dramatisch, oder schöne auswirkungen haben ,ist auch eine frage ?
es ist dann wahrscheinlich auch wieder ansichtssache,für den einen kann es schön sein ,für den anderen dramatisch .
die auswirkung kann groß sein ,aber wird sie das auch und warum wird es negativ sein ?
ist es negativ weil einige dadurch nicht geboren werden ,aber dadurch vielleicht andere geboren werden ?
sozusagen ersetzt man eine gruppe durch eine andere gruppe ,aber können die großen ereignisse nicht trotzdem in die gleiche richtung gehen?
wenn sich etwas in der gegenwart dadurch verändert,wird nur der zeitreisende es merken ,oder auch andere?
ändert man die vergangenheit ,ergibt es eine neue gegenwart ,aber wird diese dann plötzlich erfolgen ,oder wird sich der fortlauf dann ganz normal weitergestalten und die gegenwart wird geändert, aber alle ändern sich im laufe der zeit mit,so das die veränderte neue gegenwart für alle normal erscheint, nur für den reisenden nicht ?


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22.04.2015 um 12:43
@zweiter
"Dramatisch" war in dem Kontext nicht wertend gemeint.


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22.04.2015 um 13:37
@rgnf

Danke für deinen Text und den Erklärungsversuch :)

Aber es erscheint mir einfach nicht logisch, wieso hat ein Staubkörnchen angebliche dramatische Auswirkungen, ob nun nach 1 Jahr oder nach 10 Millionen Jahren?

Das Stichwort Chaostheorie kenne ich auch. Aber diese Chaostheorie ist doch unbewiesen, nicht wahr?
Stand jetzt ist meines Wissens nur, dass man davon AUSGEHT, jegliche Änderung der Vergangenheit hätte dramatische Auswirkungen.

Das halte ich weder für bewiesen, noch für logisch. Es basiert auf der Annahme, vereinfacht, dass ,,alles mit allem verbunden ist" und ,,alles genauso geschehen muss, wie es geschehen ist".
Jedoch passt dies doch in keinster Weise mit den unvorhersehbaren Entwicklungen zusammen, die sich in der Welt ergeben.

Wer hätte vor 200 Jahren ernsthaft gedacht, dass Menschen zum Mond fliegen oder Atomkraftwerke besitzen?
Und wer hat denn vorhergesehen, vor 5 Jahren oder vor 10 Jahren, das heute so viele Flüchtlinge aus Afrika kommen?


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22.04.2015 um 14:35
@Kc
Die Chaostheorie ist nicht wirklich eine Theorie, es ist mehr eine Chaosforschung.
Und dort sind einige Dinge durchaus bewiesen.
Vereinfacht gesagt, besagt die Chaostheorie nur, dass Unterschiede in den Anfangsbedingungen auch unterschiedliche Auswirkungen haben. Kleine Unterschiede haben dann auch nur kleine Auswirkungen, die dann aber logischerweise wiederum Auswirkungen auf die nachfolgenden Ereignisse haben. Und das Potenziert sich halt mit der Zeit und ist doch auch logisch nachvollziehbar, möchte ich behaupten.
Daher auch meine Ausführungen gestern Nacht. Alles, was gerade passiert beeinflusst die Zukunft, das meiste davon erscheint uns aber unbedeutend. Aber durch die Potenzierung wird jeder Anfangspunkt, auch der Staubkorn, irgendwann mal der Startpunkt einer dramatischen Entwicklung sein.
Und damit wäre auch jede Veränderung bei Vergangenheitsreisen langfristig dramatisch in seinen Auswirkungen.
Dramatisch in dem Sinne, dass jemand, der die komplette Zeit im Überblick hätte diese Änderungen auch wahrnehmen würde

Innerhalb der Chaosforschung gibt es aber auch Beweise, zum Beispiel zum n-Körper-Problem, wo es darum geht, ob man in der Astronomie die Bahnen von mehr als zwei Körpern exakt berechnen kann.
Bei zwei Himmelskörpern geht das noch mit Keppler, bei drei und mehr Körpern geht das nur, und mMn auch dann nicht exakt, wenn zum Beispiel die Masse des dritten Körpers verschwindend gering ist.

Es gab mal einen mathematischen Wettbewerb, bei dem es darum ging, eine Lösung für die Berechnungen der Bewegung von mehr als zwei Körpern zu finden.
Dabei hat ein Mathematiker einen Beweis gefunden, wie das gehen soll. Dieser Beweis erhielt aber Fehler und als sich der Mathematiker mit den Fehlern auseinander setzte und sie aus seinem Beweis tilgen wollte, hat er dies nicht nur nicht geschafft, sondern er hat bei der Verbesserung seines falschen Beweises den richtigen Beweis erbracht, dass solche Berechnungen prinzipiell unmöglich sind.
Weil es sich um ein chaotisches System handelt und jede Änderung in dem einen Körper auch eine Änderung an dem anderen Körper bewirkt, die wiederum Änderungen am dritten Körper bewirkt etc. Man kann die Bewegungen der Himmelskörper also nicht exakt berechnen.
Das hat jetzt nur peripher mit dem Thema zu tun, was wir hier haben, ich wollte damit aber nur Aussagen, dass es Bewiese innerhalb der Chaosforschung gibt und es nicht nur eine unbewiesene Theorie ist.

Mittelbar hat es aber dann doch wieder mit der Frage zu tun, denn, wenn sich nicht ausrechnen lässt, wie sie mehr als zwei Körper zueinander Verhalten werden, dann gibt es dafür auch keine Regeln. Das heißt, die Zukunft ergibt sich aus den Umständen der Gegenwart. Und wenn wir diese Umstände bei Reisen in die Vergangenheit ändern, ändern wir damit logischerweise auch die Zukunft bzw. die ursprüngliche Gegenwart des Reisenden.

Und damit musste tatsächlich alles so geschehen, wie es geschehen ist, damit es auch genau so eingetroffen ist.
Wäre etwas anders gelaufen, dann wäre es auch anders weiter gegangen, was aber niemand bemerkt hätte, eben, weil es als so Geschehen erlebt wurde.
Zitat von KcKc schrieb:Jedoch passt dies doch in keinster Weise mit den unvorhersehbaren Entwicklungen zusammen, die sich in der Welt ergeben.
Wer hätte vor 200 Jahren ernsthaft gedacht, dass Menschen zum Mond fliegen oder Atomkraftwerke besitzen?
Und wer hat denn vorhergesehen, vor 5 Jahren oder vor 10 Jahren, das heute so viele Flüchtlinge aus Afrika kommen?
Wir reden von der Vergangenheit, das sagt alles nichts über die Zukunft aus.

In Zukunft wird garantiert Ereignis X geschehen, weil jetzt gerade Ereignis x geschieht. Gäbe es jetzt nicht Ereignis x, dann hätten wir in Zukunft auch nicht Ereignis X, sondern Ereignis Y, weil statt x in diesem Moment eben y passiert.


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23.04.2015 um 02:23
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:...... Es basiert auf der Annahme, vereinfacht, dass ,,alles mit allem verbunden ist" und ,,alles genauso geschehen muss, wie es geschehen ist".
Jedoch passt dies doch in keinster Weise mit den unvorhersehbaren Entwicklungen zusammen, die sich in der Welt ergeben.
Ich lese ja interessiert mit.
Jeder muss sich seine Meinung selbst bilden, das ist eine wunderbare Entscheidungsfreiheit. Mir selbst ist klar geworden was das Universum zusammenhält. Das lag auch an Vorträgen die über You Tube einfach zu erreichen sind. Während Du es für nicht logisch hältst, dass alles miteinander verbunden ist (was ich keinesfalls kritisiere), steht die Wissenschaft anscheinend vor ihrer zweiten großen Revolution (nach der Relativitätstheorie). Nur wird das einen noch größeren Rahmen sprengen. Die Zeichen dafür treffen ein (ganz unten).

Es fing mit dem Einstein-Podolsky-Rose-Experiment ziemlich harmlos an. Für Einstein selbst war es eine spukhafte Erscheinung, deuten konnte er sie nicht. Während man heute bereits versucht den zugehörigen Effekt der „Verschränkung“ für die Informationstechnik nutzbar zu machen, kommen einige Wissenschaftler zu dem Schluss, dass auch der Macrokosmos verschränkt sein könnte. Dann könnten zwei Würfel in beliebiger Entfernung voneinander geworfen stets die gleichen Zahlen zeigen. Das wäre das einfachste Bild dazu. Weil die Vorstellungen von Wissenschaftlern diesen Punkt ereichen, sehe ich meine Antworten zuvor ganz gut abgestützt.

Mit „unvorhersehbaren Entwicklungen“ sehe ich keinen Zusammenhang. Die Zukunft wird immer im Unbekannten liegen. Möglicherweise können wir Geschehen beeinflussen, vielleicht auch nicht. Wenn ich eine Taste auf der Tastaturper per Zufall treffen möchte hat das Gehirn vorher schon entschieden welche Taste das ist. Schon dabei kommen einem gewisse Zweifel am freien Willen auf.

Ich möchte niemandem meine Meinung mit Belegen aufdrängen, darum jetzt keine direkten Links und Videos. Du sollst aber schon wissen auf was für Stellen ich mich auch beziehe. In Bonn findet man einen Professor, der bei Kongressen nicht erwünscht ist und von maßgebenden Zeitschriften nicht gedruckt wird. Mich würde es nicht wundern wenn wir Einstein 2 bereits vor uns haben.
Ich nenne einfach einige Titel aus You Tube:
** Physik vor dem Kollaps Die Wissenschaft steht im Dunkeln
** Die Quantenphysik und das Paranormale.
** Bewusstsein und Quantenphysik –Wissenschaft beweist .....


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