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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.764 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 01:22
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist ziemlich selbsterklärend, wenn man es liest. Da steht nichts davon drin, ob Heilpraktik wirkt oder nicht. Das war überhaupt nicht Thema, wie kommst du überhaupt darauf?
Ööhm, ja, und geht es Dir jetzt darum dass man diese Leute aufgeklärt und bekehrt bekommt? Um sie eben ins reguläre System zu retten? Und das kann man doch eben nur indem man über die nicht dem Palcebo-Effekt hinauswirkende Wirkung aufklärt, oder?

Ach, wie auch immer, soll nur heißen, das Thema eiert nur so rum, so aus meinem alltäglichen Mitlesen hier.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 01:26
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Ööhm, ja, und geht es Dir jetzt darum dass man diese Leute aufgeklärt und bekehrt bekommt? Um sie eben ins reguläre System zu retten? Und das kann man doch eben nur indem man über die nicht dem Palcebo-Effekt hinauswirkende Wirkung aufklärt, oder?

Ach, wie auch immer, soll nur heißen, das Thema eiert nur so rum, so aus meinem alltäglichen Mitlesen hier.
Das Thema eiert eigentlich nicht rum. Denn ich schreibe ja meist explizit ganz genau auf, worum es mir geht. Auch dutzendfach. Was in dem Fall recht klar zu jedem Zeitpunkt darum ging, wie man Menschen zurück ins reguläre Gesundheitssystem holen kann.

Da muss man dann aber schon verständig lesen, um nicht immer wieder die gleichen eigentlich lange erklärten Fragen zu stellen.

Wenn du mich IM SELBEN POST erst fragst, wie viele Leute denn wohl außerhalb des regulären Gesundheitsystems zumindest ab und zu mal unterwegs sind und DANN auf meine Verlinkung eben dieser Anzahl dann quasi fragst, was diese Verlinkung überhaupt soll, dann gehe ich wirklich nicht mehr davon aus, dass du die posts überhaupt richtig liest. Das habe ich schließlich extra für diese Frage verlinkt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 08:19
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das soll heißen, dass es sich immer rächen wird, wenn ein großer Teil der Bevölkerung aus unseriösen, irregulären Quellen Gesundheitstherapien annimmt.
Ist das denn so?
Wie viele nehmen denn Esoquack statt sinnvoller Therapien?
Du kommst immer wieder mit diesem ausgelutschten "Argument" und kannst auf Nachfragen nicht liefern. Zur Seriosität habe ich dir auch schon was gesagt. Mache eine vernünftige Ausbildung zur Pflicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sehen wir bei den Impfleugnern, die Rechnung kriegen wir aber auch, wenn Leute z.B. seltener zu Vorsorgeuntersuchungen gehen und dann später teure Krebstherapien notwendig werden oder anderweitige Therapien.

Denn die meisten leute sterben (oder kränkeln) dann ja letztendlich doch im eigentlichen Gesundheitssyste. Nur eben oft erst dann, wenn es zu spät ist. Wenn das Asthma ausgeprägt ist, wenn der Tumor gewachsen ist, die Rücken kaputt oder die psychische Krankheit chronisch.
Du meinst das sei dann so wie bei überkalorischer Ernährung, zu wenig Bewegung, Alkohol- und Nikotinabusus etc.? Lang bekannt.
Was meinst belastet das Gesundheitssystem mehr, die Folgekosten von HP-Behandlungen oder die der ungesunden Lebensweise?
Wenn es auch nur halb so dramatisch ist wie du es versuchst hier darzustellen dann solltest du eine Studie bringen können wie gut doch die Alternativ-/Komplementärmedizin fürs deutsche Gesundheitswesen ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn es diese Gruppe gar nicht gibt, worüber beschwert ihr euch hier dann eigentlich?
Troll doch zur Abwechslung mal einen anderen Thread.
Ich weiss gar nicht wie oft ich es hier schon geschrieben habe, aber um es auch dir zu ermöglichen das mal zu begreifen versuche ich es etwas herauszuheben:

Ich halte es für ein Unding bar jeder strukturierten und überprüften Ausbildung an Menschen herumzudoktern!



Es wäre mir recht wenn du bestätigst das gelesen und verstanden zu haben, dann wird es einfacher der Rennleitung zu belegen dass du hier trollst.^^
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Du schmeißt auch nur etwas Rethorisches in die Runde.
Sorry, aber wo entdeckst du da Rhetorik? :D
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn du mich IM SELBEN POST erst fragst, wie viele Leute denn wohl außerhalb des regulären Gesundheitsystems zumindest ab und zu mal unterwegs sind und DANN auf meine Verlinkung eben dieser Anzahl dann quasi fragst, was diese Verlinkung überhaupt soll, dann gehe ich wirklich nicht mehr davon aus, dass du die posts überhaupt richtig liest.
Tja, dasist dann wohl dein Fehler. Du nölst immer was von "zurück ins reguläre System holen" und differenzierst kein bisschen.
Ins System zurückholen, kann man nur einen der aus dem System ausgestiegen ist. Wenn er brav seine sinnvolle Therapie durchzieht und nebenher Homöopathika einwirft, Bachblüten ins Badewasser kiptt, sich mit irgendwelchen sphagyrischen Essenzen einreit etc. dann ist der nicht für dass "reguläre System" verloren. Soweit hast du wahrscheinlich noch gar nicht gedacht, jedenfalls sehe ich die Differenzierung bei dir nicht. Du wiederholst hier, relativ argumentsbefreit, dein Mantra und wunderst dich das du nicht für voll genommen wirst.
Du wurdest schon mehrfach und von diversen Mitdiskutanten gefragt über welche Menge wir hier reden.
Kam nüscht.
Wir wohl auch nichts kommen.
Da kann es dich doch nicht ernsthaft verwundern dass deine wieder und wieder vorgetragene Litanei wenig fruchtet.

Es ist einfach ein Bedarf für Esoquack vorhanden. Es gibt Menschen die brauchen das. Die glauben dem Astrologen mehr als einer wissenschaftlichen Studie, die nehmen irgendwelchen Medien ab dass sie mit ihrem Grosswater kommunizieren können und das Industriezucker ohne Wirkstoff besser ist als jede Tablette bzw. die Tablette ohne zusätzlich Einnahme von Industriezucker nicht so gut wirkt. Die glauben dass man Mondlicht auf Kügelchen ziehen kann, potenzierte Hundekacke heilt, gemahlenes Rhinozeroshorn irre Tinte auf den Füller gibt und ähnlichen Scheiss.
Muss man sich gar nicht ausdenken, kann man jederzeit nachlesen. Da werden durch Schläge auf ein in Leder gebundenes Buch heilende Informationen auf Zucker übertragen, Arzneimittel werden plötzlich um so wirksamer je mehr man ihnen den Wirkstoff entzieht, Wasser hat ein Gedächtnis und Reis hält sich länger wenn man vor ihm betet. Die geglaubten Eselein kann man jetzt noch weiter ausführen, aber es ist wohl deutlich geworden was bei entsprechender Inselverarmung alles machbar ist.
Wer so abdriftet den kriegst du gewiss nicht dazu eher evidenzbasierte Therapien zu bevorzugen indem du seinen Hirnriss in Apotheken vertreibst, ihn durch die gKv bezahlen lässt etc.
Wenn du anderer Meinung bist, dann leg das doch nachwollziehbar dar.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 08:35
Von Homöopathie halte ich nichts. Da reicht mir wohl der Glaube nicht ans Wudnerwässerchen.
Was ich aber positiv erlebt habe sind Mischformen von Schulmedizin und Ganzheitlicher Medizin.
Als ganzheitliche Medizin bezeichnet man ein medizinisches Konzept, das den Patienten als ein mit der Umgebung eng vernetztes System begreift, dessen Gesundheit unter anderem von psychischen, sozialen, ökologischen und spirituellen Faktoren beeinflusst wird.
Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Ganzheitliche_Medizin

Geist über Materie vl nur bedingt, aber jedenfalls schadet es nicht wenn man zusätzlich zur Standardtherapie versucht rauszufinden, warum man im Ungleichgewicht ist und eben auch auf psychischer Ebene versucht zu heilen, seine Umgebung "verschönert", achtsamer lebt, einfach besser auf sich schaut.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 09:44
Zitat von shionoroshionoro schrieb:https://de.statista.com/statistik/daten/studie/934681/umfrage/umfrage-zur-nutzung-von-heilpraktikern-in-deutschland-nach-geschlecht/

Gut 23% gehen gelegentlich oder regelmäßig zum Heilpraktiker. 50% mehr können es sich vorstellen. Nur ein Viertel würden es ausschließen.

https://de.statista.com/infografik/10337/nutzung-von-naturheilverfahren/

Viele Deutsche würden zumindest für allerweltsprobleme Heilpraktiker in Erwägung ziehen. Da finde ich es jetzt schon rigendwie fragwürdig, dass du mir nicht glaubst, dass es da viele Leute gibt, die eben zum Teil nicht das reguläre Gesundheitssystem für bestimmte Probleme nutzen.
Ob das Allerweltsprobleme sind, wer weiß das denn? Und was ist das den bitte für eine Unterstellung im letzten Satz. Wann habe ich das jemals geleugnet? So geht‘s nicht!
Die erste Umfrage ist Pay-Content, kann ich mir nicht ansehen. Die von Statista, na ja. 910 Teilnehmeroder 453 Befragte — was jetzt? Wenn ich bei der Teilnehmerzahl auf die Gesamtbevölkerung hochrechne und vielleicht 10% Abweichung bekomme, könnten es schon 20% sein, die wegen Krebs zum HP gehen.

10337Original anzeigen (0,3 MB)
Quelle: https://de.statista.com/infografik/10337/nutzung-von-naturheilverfahren/
Im Übrigen wundere ich mich hier über die Verwendung der Begriffe: Alternativ/Naturheil nicht differenziert, der Komplementäraspekt taucht hier nicht auf. muss aber auch nicht. Aber wie kommt der Heilpraktiker ins Spiel? Offenbar verkörpert er untrennbar die genannten Methoden und wird nicht im Geringsten mit Medizin in Verbindung gebracht. Die Mittelchen bekommt man aber auch ohne ihn. Wir bekommen hier ein paar zusammengewürfelte Zahlen, aber das ist mir etwas zu unsauber.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 09:56
@Nemon
Dazu kommt dass je nach unterbildetem leistungserbringer die Therapien sowohl als komplementär als auch als Alternative verkauft werden können. Auch hier würde wohl eine fundierte Ausbildung helfen. Natürlich gibt es auch Ärzte die völlig abdrehen, Hamer zum Beispiel, aber das ist eher die Ausnahme.
Ausbildung ist das A und O.
Dazu dann noch eine gesetzlich verankerte Pflicht zur Berufshaftpflichtversicherung. Die Pflicht zur permanenten Fortbildung wie auch bei den Ärzten und den Nachweis dass sie für den Esoquack, den sie anbieten, eine suffiziente Ausbildung bei einem akkreditierten Anbieter abgeschlossen haben sollte ebenso selbstverständlich sein.
Es geht doch nicht an dass ein Ausbildungsbefreiter einfach so Spritzen in Menschen rammen, Blut abnehmen und Menschen mit den unterschiedlichsten Methoden traktieren darf, auf Basis absoluter Unwissenheit und vielleicht solchem Spökes wie einer Diagnose aufgrund einer "Irisdiagnostik".


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01.12.2021 um 10:08
@Nemon
Aber vielleicht liegt dir ja auch das Konkrete.
Vorschlag: Wir sprechen mal die Methoden der Heilpraktiker durch und du erklärst genau warum man sie unbedingt braucht, unbedingt zu Lasten der gKv abrechnen sollte und sie nicht durch bestehende, medizinisch besser ausgebildete Berufe erbracht werden können/sollen.
Haben wir so einen abgegrenzten Bereich geschaffen kann man auch besser über die Ausbildung reden.
Dir schwebt ja augenscheinlich vor eine Ebene unterhalb des Medizinstudiums zu etablieren.
Damit ich nicht angegriffen werde mir nur die unsinnigsten Punkte rauszusuchen schlage ich für den Anfang vor die Liste des Fachverbandes deutscher Heilpraktiker zu nehmen.
Aderlass
Akupunktur (klassische Akupunktur)
Anthroposophische Heilkunde
Augenakupunktur
Aus- und Ableitungsverfahren
Bach-Blütentherapie
Blutegeltherapie
Colon-Hydro-Therapie
Diätetik in der TCM
Homöopathie
Lymphdrainage nach Dr. Vodder
Mikrobiologische Therapie
Moxibustion
Naturheilkundliche Labordiagnostik
Osteopathie
Psychosomatische Medizin
Rödern
Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie
Schröpfen
Tiergestützte Intervention
Traditionelle Chinesische Medizin
Trauerarbeit
Wirbelsäulentherapie nach Dorn
Wirbelsäulentherapie nach Popp
https://www.heilpraktiker.org/therapiemethoden-uebersicht
Sie ist nicht vollständig, ich kann dir danach noch ein paar "Juwelchen" liefern.
Für den Anfang sollte es reichen.
Möchtest du das wir die Liste von oben nach unten abarbeiten oder streichst du Einiges schon im Vorfeld? Das würde die Entscheidungsfindung verkürzen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 10:18
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber wie kommt der Heilpraktiker ins Spiel? Offenbar verkörpert er untrennbar die genannten Methoden und wird nicht im Geringsten mit Medizin in Verbindung gebracht. Die Mittelchen bekommt man aber auch ohne ihn. Wir bekommen hier ein paar zusammengewürfelte Zahlen, aber das ist mir etwas zu unsauber.
Ja, vllt. sind das dann doch nicht die absolut stimmigen Zahlen? Für einen Laien wie mich aber wenigstens mal eine ganz ganz grobe Orientierung. Ich weiss jetzt natürlich auch nicht wieviel % die Krebs- bzw. die Herzerkrankungen jeweils bei den 10% ausmachen könnten. Aber hinsichtlich der Gefährlichkeit der alternativen oder komplementären Behandlungen würde ich jetzt erst mal einfach von insgesamt 10% ausgehen, die bei ihren jeweiligen Erkrankungen durch diese Behandlungen extrem gefährdet sind, bis hin zum Risiko, zu versterben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn es diese Gruppe gar nicht gibt, worüber beschwert ihr euch hier dann eigentlich?
Was verstehst Du denn nicht an der Aussage von Prof. Hübner?
Auf das Sterberisiko als Tatsache weist wenigstens für die Krebserkrankten ja schon mal ihre Ansage hin, die ich an dieser Stelle noch ein mal zur Kenntnisnahme einstelle. Bei den Herzerkrankungen sind mir bisher keine Kenntnisse zugänglich. Aber der einfache Menschenverstand sollte einem ja schon sagen, dass es bei Herzerkrankungen ebenfalls ein sehr sehr großes Risiko darstellen könnte, sich nur mit Zuckerlies oder ähnlichem Müll behandeln zu lassen.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:sagt die Onkologie-Professorin Jutta Hübner von der Uni-Klinik Jena. Sie sieht in Globuli und Co. keine harmlosen Mittelchen. Im Gegenteil: "Wir erleben, dass bei unseren Krebspatienten, die solche Wege gegangen sind, alternativmedizinisch, und dann plötzlich davor stehen, dass es nicht funktioniert hat, dass der Krebs wächst und sie sterben müssen", sagt Hübner. "Und deshalb müssen diese Menschen, die so etwas tun, auch nie mit juristischen Konsequenzen rechnen. Weil der Patient tot ist, wenn es vor Gericht geht. Es passiert nichts."
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2019/Behoerde-fordert-Heilpraktiker-abschaffen,heilpraktiker118.html



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 10:33
Zitat von emanonemanon schrieb:@Nemon
Aber vielleicht liegt dir ja auch das Konkrete.
Ganz sicher. Ich hoffe mal, du hast uns verwechselt ;)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 10:35
Zitat von NemonNemon schrieb:Ganz sicher. Ich hoffe mal, du hast uns verwechselt
Upps, in der Tat. :)

@shionoro
Der Post von heute 10:08 Uhr ging an dich.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 19:29
Zitat von NemonNemon schrieb:Ob das Allerweltsprobleme sind, wer weiß das denn? Und was ist das den bitte für eine Unterstellung im letzten Satz. Wann habe ich das jemals geleugnet? So geht‘s nicht!
Die erste Umfrage ist Pay-Content, kann ich mir nicht ansehen. Die von Statista, na ja. 910 Teilnehmeroder 453 Befragte — was jetzt? Wenn ich bei der Teilnehmerzahl auf die Gesamtbevölkerung hochrechne und vielleicht 10% Abweichung bekomme, könnten es schon 20% sein, die wegen Krebs zum HP gehen.
Dir ist aber schon klar, dass eine Umfrage mit gut tausend Teilnehmern dennoch repräsentativ sein kann, oder? Nur um das mal direkt aus dem Weg zu schaffen. Auch Wahlumfragen (die in Deutschland recht genau sind) werden so erstellt. Um wie viel glaubst du sollen die sich vertun? Die Umfrage wurde von einem seriösen Umfrageinstitut erstellt, also bitte keine Kinderspiele vonwegen 'waren doch nur tausend Leute'.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Was verstehst Du denn nicht an der Aussage von Prof. Hübner?
Auf das Sterberisiko als Tatsache weist wenigstens für die Krebserkrankten ja schon mal ihre Ansage hin, die ich an dieser Stelle noch ein mal zur Kenntnisnahme einstelle. Bei den Herzerkrankungen sind mir bisher keine Kenntnisse zugänglich. Aber der einfache Menschenverstand sollte einem ja schon sagen, dass es bei Herzerkrankungen ebenfalls ein sehr sehr großes Risiko darstellen könnte, sich nur mit Zuckerlies oder ähnlichem Müll behandeln zu lassen.
Inwiefern widerspricht mit denn die Aussage von prof HÜbner?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 20:48
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Inwiefern widerspricht mit denn die Aussage von prof HÜbner?
Was soll diese Frage bedeuten? Im Kontext ging es um Deine Aussage:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn es diese Gruppe gar nicht gibt, worüber beschwert ihr euch hier dann eigentlich?
Wie Du dem Zitat von Prof. Hübner entnehmen kannst (hatte ich ja nun mehrfach eingestellt) gibt es die Gruppe der Verstorbenen.

Und nun habe ich auch keine Lust mehr, mich weiter mit Deinen Fragen und Gedanken zu beschäftigen. Das ist Zeit- und Energieverschwendung.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 20:58
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dir ist aber schon klar, dass eine Umfrage mit gut tausend Teilnehmern dennoch repräsentativ sein kann, oder? Nur um das mal direkt aus dem Weg zu schaffen. Auch Wahlumfragen (die in Deutschland recht genau sind) werden so erstellt. Um wie viel glaubst du sollen die sich vertun? Die Umfrage wurde von einem seriösen Umfrageinstitut erstellt, also bitte keine Kinderspiele vonwegen 'waren doch nur tausend Leute'.
Das sind keine Kinderspiele. Es gilt mein Wortlaut im Beitrag oben. Also bitte nicht noch eine Unterstellung von deiner Seite. Und für die Seriosität dieser Umfrage brauche ich kein Autoritätsargument. Ich sehe das Ergebnis und wundere mich. Dir ist aber schon klar, dass jede Umfrage je nach Teilnehmern in Relation zur Gesamtbevölkerung bzw. relevanten Gesamtgruppe eine einkalkulierte Abweichung bzw. Ungenauigkeit haben?
Ich habe schon ganz bewusst mal am Schieberegler der Spanne für die Ungenauigkeit gespielt.

Mehr Info zu so was:
https://help.surveymonkey.com/articles/de/kb/How-many-respondents-do-I-need

Das mit deiner ersten Unterstellung bleibt ungeklärt. Fragezeichen.
Die akkumulieren sich allmählich.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 22:10
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wie Du dem Zitat von Prof. Hübner entnehmen kannst (hatte ich ja nun mehrfach eingestellt) gibt es die Gruppe der Verstorbenen.

Und nun habe ich auch keine Lust mehr, mich weiter mit Deinen Fragen und Gedanken zu beschäftigen. Das ist Zeit- und Energieverschwendung.
Wo habe ich denn bestritten, dass es verstorbene gibt und inwiefern hat das etwas mit meiner Argumentation zu tun? Zeitverschwendung ist es, wenn du meine Posts nicht liest und nicht sinnhaft darauf antwortest.
Zitat von NemonNemon schrieb:Das sind keine Kinderspiele. Es gilt mein Wortlaut im Beitrag oben. Also bitte nicht noch eine Unterstellung von deiner Seite. Und für die Seriosität dieser Umfrage brauche ich kein Autoritätsargument. Ich sehe das Ergebnis und wundere mich. Dir ist aber schon klar, dass jede Umfrage je nach Teilnehmern in Relation zur Gesamtbevölkerung bzw. relevanten Gesamtgruppe eine einkalkulierte Abweichung bzw. Ungenauigkeit haben?
Ich habe schon ganz bewusst mal am Schieberegler der Spanne für die Ungenauigkeit gespielt.

Mehr Info zu so was:
https://help.surveymonkey.com/articles/de/kb/How-many-respondents-do-I-need

Das mit deiner ersten Unterstellung bleibt ungeklärt. Fragezeichen.
Die akkumulieren sich allmählich.
Natürlich ist es ein kinderspiel, repräsentative umfragen mit normalen teilnehmerzahlen in Zweifel zu ziehen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 22:42
Voralle, wenn du MAL WIEDER nicht verstehst, worum es eigentlich ging.

Ich wurde gefragt, wie viele Menschen wohl zum HPler gehen. Das habe ich geliefert an hand zwei verschiedener quellen (statista ist im Übrigen keine bezahlquelle, nur wenn man zu viele Artikel liest, ist es für eine Weile geblockt und später wieder kostenlos. Ich konnte den Artikel sehen).
Der Punkt war nicht, dass nur für allerweltsprobleme zum HPler gegangen wird, sondern, dass viele Deutsche für allerlei Probleme, häufig eben Sachen wee MIgräne usw., den Heilpraktiker dem regulären Gesundheitssystem vorziehen.

Es geht nicht darum, ob du persönlich denkst, dass da ein paar Prozentwerte falsch sein können. Es ging darum, dass viele Menschen zum HPler gehen (was ja hier immer wieder angezweifelt wird, wenn man mich fragt, wie viele Menschen wohl zum Teil des reguläre Gesundheitssystem verlassen haben. Es sind nicht wenige Menschen, die für einige Probleme den HPler wenigstens ab und zu vorziehen)

Das war der Punkt, dass diese Anzahl signifikant genug ist, um darüber zu sprechen, wie man die denn wohl zurückgewinnt und warum sie manchmal Komplementärmedizin (was ja noch größer ist als nur HPler) vorziehen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.12.2021 um 08:33
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich wurde gefragt, wie viele Menschen wohl zum HPler gehen.
Trollolo... :D
Es wurde dir mehrfach erkärt
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Frage ist doch wie viele Menschen in Deutschland überhaupt das "reguläre Gesundheitssystem" ablehnen. Da du das ja immer aufs Tapet bringst beantworte doch bitte mal die Frage
und
Zitat von emanonemanon schrieb:Du bemühst ständig das Bild man müsse ja die, die sich der evidenzbasierten Medizin verweigern, wieder zurückholen. Meine Frage war lediglich über welche Menge wir hier reden.
Dann hast du zugegeben dem Thread wohl nicht mehr ganz folgen zu können, oder vergessen zu haben welche Frage denn nun gemeint war und ich habs dir noch einmal erklärt
Zitat von emanonemanon schrieb:Zurück ins reguläre Gesundheitssystem müssen ja nur die, die eine sinnvolle Therapie ausschlagen und statt zu den ausgebildeten Ärzten zum Dilettantenstadel gehen.
Das waren jetzt lediglich 3 Zitate von mir, du bist ja auch von anderen Mitdiskutanten angesprochen worden.
Mein Vorschlag: Troll etwas intelligenter oder troll dich.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ging darum, dass viele Menschen zum HPler gehen (was ja hier immer wieder angezweifelt wird, wenn man mich fragt, wie viele Menschen wohl zum Teil des reguläre Gesundheitssystem verlassen haben. Es sind nicht wenige Menschen, die für einige Probleme den HPler wenigstens ab und zu vorziehen)
Und wieder Mumeltiertag.
Da steht der HP in einer Reihe mit Wahrsagern, Rutengängern, Astrologen, Energetikern und Ähnlichem. Es gibt Menschen die brauchen solchen Stuss. Akzeptier das doch bitte endlich mal oder zeige auf wo genau es bei dir hakt. Wer zum HPler geht und trotzdem brav seine evidenzbasierte Therapie macht der hat dem "regulären Gesundheitssystem" nicht den Rücken gekehrt. Der braucht den Schmonzes halt für seine Inselverarmung (z. B.).

Es steht immer noch mein Angebot
Zitat von emanonemanon schrieb:Aber vielleicht liegt dir ja auch das Konkrete.
Vorschlag: Wir sprechen mal die Methoden der Heilpraktiker durch und du erklärst genau warum man sie unbedingt braucht, unbedingt zu Lasten der gKv abrechnen sollte und sie nicht durch bestehende, medizinisch besser ausgebildete Berufe erbracht werden können/sollen.
Haben wir so einen abgegrenzten Bereich geschaffen kann man auch besser über die Ausbildung reden.
Dir schwebt ja augenscheinlich vor eine Ebene unterhalb des Medizinstudiums zu etablieren.
Ich habe dir die Seite des Fachverbandes der HPler verlinkt und die dort angeführten Therapien kopiert.
Musst du zum Jagen getragen werden?
Oder hast du eine bessere Idee?


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02.12.2021 um 08:40
@shionoro

Offenbar ist dir durchaus bewußt, hier lediglich Unsinn zu verbreiten, oder warum ignorierst du nun auch noch die jüngste Aufforderung von @emanon? Solange du nämlich nicht erklären kannst,
Zitat von emanonemanon schrieb:warum man sie unbedingt braucht, unbedingt zu Lasten der gKv abrechnen sollte und sie nicht durch bestehende, medizinisch besser ausgebildete Berufe erbracht werden können/sollen.
bleiben all deine Phrasen ohne Wert und illustrieren lediglich das altbekannte Bestreben der Quacksalber und Scharlatanten, ihren Betrug am Kunden auch weiterhin ungestraft durchziehen zu können.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.12.2021 um 09:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Natürlich ist es ein kinderspiel, repräsentative umfragen mit normalen teilnehmerzahlen in Zweifel zu ziehen.
Man muss schon immer hinterfragen, das ist ganz normal. zumal die eine Umfrage 900 und die andere 400 Teilnehmer hatte, was in Bezug auf die dt. Gesamtbevölkerung nicht besonders viel ist, sodass man mit einer relativ hohen Abweichung rechnen muss. Und die wäre, auf den 10%-Anteil jener, die auch mit Krebs zum HP gehen, möglicherweise so hoch, dass der reale Wert sich von sehr bedenklich zu sehr, sehr bedenklich verdoppelt. Alles klar?
Dass du selbst nur dann hinterfragst, wenn es dir in den Kram passt, liegt nahe.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich wurde gefragt, wie viele Menschen wohl zum HPler gehen. Das habe ich geliefert an hand zwei verschiedener quellen (statista ist im Übrigen keine bezahlquelle, nur wenn man zu viele Artikel liest, ist es für eine Weile geblockt und später wieder kostenlos. Ich konnte den Artikel sehen).
Die obere Umfrage, in der es darum zu gehen scheint, wie hoch der Frauen-Anteil ist, ist immer noch Premium-Usern vorbehalten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.12.2021 um 14:56
Zitat von geekygeeky schrieb:Offenbar ist dir durchaus bewußt, hier lediglich Unsinn zu verbreiten, oder warum ignorierst du nun auch noch die jüngste Aufforderung von @emanon? Solange du nämlich nicht erklären kannst,
Wo habe ich denn behauptet, dass man Heilpraktiker unbedingt brauche, bzw. weswegen soll ich ein Statement, das ich nie getätigt habe, erklären?
Zitat von NemonNemon schrieb:Man muss schon immer hinterfragen, das ist ganz normal. zumal die eine Umfrage 900 und die andere 400 Teilnehmer hatte, was in Bezug auf die dt. Gesamtbevölkerung nicht besonders viel ist, sodass man mit einer relativ hohen Abweichung rechnen muss. Und die wäre, auf den 10%-Anteil jener, die auch mit Krebs zum HP gehen, möglicherweise so hoch, dass der reale Wert sich von sehr bedenklich zu sehr, sehr bedenklich verdoppelt. Alles klar?
Dass du selbst nur dann hinterfragst, wenn es dir in den Kram passt, liegt nahe.
Nein, es liegt aber nahe, nur dinge zu hinterfragen, die argumentativ zielführend sind. Ihr wolltet, dass ich angebe, wie viele Menschen das wohl sind, die sich Komplementärmedizin bedienen. Ich habe zumindest mal einen Richtwert dazu geliefert. Dass du den auseinander nimmst und dann irgendwas vonwegen krebs redest, obwohl das gar nicht thema war und ich auch nicht behauptet habe, dass es kein Problem ist, dass auch Menschen für schwerwiegende Probleme gehen, hat einfach nichts mit der Diskussion zu tun.

Es geht darum, wie man Menschen zurück ins reguläre Gesundheitssystem bringt. Dass ich da gefragt werde, wie viele außerhalbs tehen, finde ich allein schon befremdlich, weil das doch die ganze grundlage des threads ist, dass viele Leute zumindest ab und an komplementärmedizin nutzen. Dass ich danna uch noch angegriffen werde, wenn ich daten liefere und das auch mit irgendwelchena ngriffen, die gar nichts mit der eigentlichen diskussion zu tun haben (so als hätte ich behauptet, menschen, die mit krebs zum HP gehen seien kein problem) ist dann nochmal deutlich befremdlicher.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.12.2021 um 15:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wo habe ich denn behauptet, dass man Heilpraktiker unbedingt brauche
Irgendwie spricht das aus allem, was du sagst 🤷🏼‍♂️ … wenn auch indirekt schwint mir doch immer wieder dahinterzustehen, dass du auf Umwegen die alternative Komplementärwelt befürwortest.

Zu der Sache mit der Statistik: ich habe nicht irgendwas von wegen Krebs geredet. 10% würden zur Krebsbehandlung zum HP, bei entsprechender statistischer Ungenauigkeit der Umfrage könnten es auch 20% sein. Warum hast du das eigentlich nicht in deinem Sinne verwendet, anstatt mein Vorgehen anzuprangern :ask:


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