Dunkle Materie und unser Gehirn

@Niselprim
Ist in dem Fall hier unwichtig die Struckturen sind so auch ohne die^^

Mfg Matti15

@Obrien

Nur weil es sich oft in der Natur findet soll es kein Anzeichen sein? Eben DAS ist doch das Anzeichen!

@Niselprim

Ob es dunkle Materie wirklich gibt, ist in heutigen Zeiten eine berechtigte Frage. Wir leben ja bekanntlich in der Steinzeit. Das ist auch ein Grund weswegen es google beispielsweise nicht gibt. Auch die Wissenschaften gibt es nicht und gibt es dich überhaupt?

Nachtrag für alle Wissbegierigen:

http://www.astroteilchenphysik.de/topics/dm/dm.htm (Archiv-Version vom 08.10.2010)

@weethas

Ein Anzeichen für was?Das das Universum ein riesiges Gehirn ist, ein eigenes Bewusstsein hat? Das ist esoterisches Wunschdenken.

Es ist eher so, das dendritische Strukturen relativ simpel sind und gleichzeitig komplexe Verknüpfungen ermöglicht werden. Das ist nicht ungewöhnlicher, als die Tatsache, das eine Kugel besser rollt, als ein Würfel.

Man beobachtet wie sich Galaxien in Galaxien-Clustern mit höheren Geschwindigkeiten bewegen, als man durch die Gravitationskraft der sichtbaren Materie alleine erwarten würde. Es muß daher im Universum eine unsichtbare Form der Materie oder eine ungewöhnliche Klasse dunkler Objekte geben.

Aus Deinem Link @weethas
Dann sucht mal schön^^

@Niselprim

Dunkle Materie offenbart sich unter anderem durch die Bewegung von Galaxien. Man beobachtet wie sich Galaxien in Galaxien-Clustern mit höheren Geschwindigkeiten bewegen, als man durch die Gravitationskraft der sichtbaren Materie alleine erwarten würde. Es muß daher im Universum eine unsichtbare Form der Materie oder eine ungewöhnliche Klasse dunkler Objekte geben.

@Obrien

Welcher Umstand gibt den dendritischen Strukturen die Information sich eben zu dendritischen Strukturen zu formen? Woher hat die dendritische Struktur die Information sich zu eben dieser Struktur zu ordnen?

Desweiteren ist es doch ein nettes Wunschdenklein.

Weißt was Dunkelheit ist? @weethas

@Niselprim

Auf was willstn Du jetzt raus, bitteschön? Weil man es nicht sieht, oder was? Meine Güte, wärst Du blind, würdest du wohl auch keinem Glauben, dass ein Regenbogen bunt ist. Wenn dem so ist, sprich mich nicht an. Auf so was hab ich keinen Bock. Mit nem Blinden ein Bild malen. Vergiss es.

weethas schrieb:Auf was willstn Du jetzt raus, bitteschön?

Hmm... Also, wenn ich Dich und deinen beigrstellten Link richtig verstehe, dann soll der Zwischenraum von galaxie zu Galaxie 'dunkle Materie' sein? @weethas

weethas schrieb:Weil man es nicht sieht, oder was?

Nö, weil das Licht zu weit weg oder n icht angeregt ist.

@weethas

Welcher Umstand gibt den dendritischen Strukturen die Information sich eben zu dendritischen Strukturen zu formen? Woher hat die dendritische Struktur die Information sich zu eben dieser Struktur zu ordnen?

Im Falle der beschriebenen Dendrimere, ist die Form des Monomers(also des Einzelmoleküls, aus denen ein Makromolkül besteht) also die Anordnung der funktionellen Gruppen ausschlaggebend. Die Moleküle haben keine andere Wahl, als sich eben in dieser Form anzuordnen.

Das ist relativ schwer zu verstehen, am besten gehen wir von einem einfachen Beispiel aus.

Nehmen wir an, ein Molekül hat zwei Enden, A und B. Und nur A und B können miteinander reagieren. Wenn du jetzt eine ganze Menge dieser Moleküle mit einander reagieren lässt, erhälst du einige wenige extrem lange Molekülketten:

...-A-B-A-B-A-B-A-B-A-B-A-B-....

Jetzt hast du also schonmal eine lange Kette und das grundlegende Prinzip. (Auf diese Weise sind alle Polymere aufgebaut, Kunststoffe, Biomoleküle wie DNA oder Proteine etc.)

Ein Dendrimer ist etwas komplexer.

Wenn du jetzt ein Molekül hast, das sagen wir mal, aus 3 C-Enden besteht und und beliebig viele Moleküle mit einem B-Ende und zwei A-Enden, wobei sich B lieber mit C- verbindet, ansonsten mit A, erhälst du ein einfaches Beispiel für ein Dendrimer. Zuerst werden sich nämlich 3 Moleküle mit ihrem B-Ende an die C-Enden des Zentralmoleküls heften. Dann hast du 6 freie A-Enden an die sich dann 6 B - Enden heften und erhälst im nächsten Schritt 12 A - Enden usw.

Desweiteren ist es doch ein nettes Wunschdenklein.

Ich kann mir schöneres Vorstellen.

Meine Erkenntnis mag profan klingen, aber ich finde es schön, das es unser Universum natürliche Strukturen hat, die sich wiederholen. Aber wie schon Douglas Adams sagte, es reicht, einen Garten einfach nur schön zu finden, man muss nicht noch glauben, das Feen in ihm wohnen.

@Niselprim

Also, auf jeden Fall ist das so, dassn wenn man mit den keplerschen Gesetzen arbeitet, und rechnet, mit welchen Geschwindigkeiten sich die Galaxien um ihr Zentrum bewegen, dann sieht man, dass da eine Menge Masse fehlt. Diese Masse die man nicht sieht, nannten die Physiker Dunkle Materie, eben weil man sie nicht sieht.

Da sich unser Universum beschleunigt ausdehnt und dafür viel Energie nötig ist, nannte man diese Energie 'Dunkle Energie', weil man eben auch nicht weiss woher diese Energie kommt.

Das nochmal in meinen Worten. Und nein, der Zwischenraum von Galaxie zu Galaxie ist nicht dunkle Materie. Und das steht schonmal gar nicht im Link. Wenn du das Bild interpretierst, dann zumindest ziemlich falsch. Zwischen den Galaxien ist einfach nur "Raum", "Vakuum" oder schlicht "Nichts".

Obrien schrieb:Meine Erkenntnis mag profan klingen, aber ich finde es schön, das es unser Universum natürliche Strukturen hat, die sich wiederholen.

Das Gedächtnis (in unserem Gerhirn!) wächst durch Erinnerungen (Wiedeholungen) @Obrien
Mal so zum Thema :D

@weethas
Is schon gut ;) Dunkle Materie verstehst also als Materie die man nicht kennt?

Ich lese derzeit ein Buch, und dort habe ich gelesen :

Als eine erstaunliche Synchronizität zwischen dem Weltall und dem menschlichen Gehirn
gilt die folgende Information:
Eine Galaxie besteht aus rund 300 Milliarden Sternen, so viele, wie es Nervenzellen im Gehirn gibt.
Das gesamte Universum umfasst schätzungsweise hundert Milliarden Galaxien, die unsichtbar im Weltall miteinander verbunden sind.
Die gleiche Anzahl weist das Gehirn des Menschen als Verbindungen zwischen den Nervenzellen aus.
Das Galaxiensystem und das menschliche Gehirn gelten als die komplexesten Gebilde, die bisher im Universum entdeckt wurden, und beide können in Ihrer Funktion weder erklärt noch verstanden werden noch als Zufall gelten.

Wusstest du das schon, @SirMaunz-A-Lot

Liebe Grüße

@Obrien

Ja, nun gut aber irgendwann ist Schluss mit Dendrimer. Was kommt danach?
Deine Garten Analogie ist schön, jedoch kannst Du mir die Existenz der kleinen Fee nicht wiederlegen. Analog zu Schrödingers Katze kann sie existieren, muss aber nicht. Bis zum endgültigen Beweis wird auch diese kleine Fee gleichzeitg existieren und nicht existieren.

@Niselprim

Ja, korrekt. Man kennt diese Materie nicht, da sie nicht oder nur schwach mit baryonischer Materie wechselwirkt. Es ist bisher nicht gelungen, die DM Teilchen nachzuweisen. Die Simulation ist lediglich eine visuelle Schickung, weil man in die Simulation die DM Masse einberechnet hat.

Aber die Funktion kann man sich schon wie die unseres Gehirns vorstellen oder erklären?
@weethas

@Niselprim

Wenn die Simulation soweit korrekt ist, lässt diese Simulation diese Analogien zu. Wenn man dann mal ein paar Fakten bezüglich der Dunkle Materie Theorie und der Neuronalen Strukturen interpretiert, kann man sich das so vorstellen, ja. Aber auch nicht genau so. Eben ein bisschen anders, abstrakter. Es ist nicht so, dass das Universum anfangen wird mit uns zu sprechen und auf meinem Sofa sitzt, Bier trinkt und Chips frisst.
Die Funktion ist nicht wie die unseres Gehirns, aber analog dazu. Ich hoffe du kannst damit was anfangen, mit Analogien. Bitte kein R einschieben.

@LichtZeichen

Eine Galaxie besteht aus rund 300 Milliarden Sternen, so viele, wie es Nervenzellen im Gehirn gibt.

Nein, jede Galaxie besteht aus unterschiedlich vielen Sternen, es gibt Galaxien mit mehreren Billionen Sternen, andere mit wenigen Millionen. Zumal schwanken die Schätzungen der Zahl der Sterne in unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße zwischen 100 und 300(die eigene Galaxie zu beobachten ist aus naheliegenden Gründen, am schwierigsten).

Das gesamte Universum umfasst schätzungsweise hundert Milliarden Galaxien, die unsichtbar im Weltall miteinander verbunden sind.
Die gleiche Anzahl weist das Gehirn des Menschen als Verbindungen zwischen den Nervenzellen aus.

Nein, unsere Neuralnetz besteht aus Billiarden von Synapsen. Zudem ist die Schätzung äusserst vage.

Das Galaxiensystem und das menschliche Gehirn gelten als die komplexesten Gebilde, die bisher im Universum entdeckt wurden, und beide können in Ihrer Funktion weder erklärt noch verstanden werden noch als Zufall gelten.

Noch allgemeiner kann ein Vergleich kaum sein. Zumal der Begriff Zufall ja oft reichlich missinterpretiert wird.

Dein Buch taugt nichts.

ein äußerst interessanter gedanke das.... wirklich!

trotdzem @weethas ist die dunkle materie ein hypothetisches konstrukt mit dem sich bestimmte vorgänge erklären lassen. die frage ob es sie tatsächlich gibt ist nicht absolut unzulässig, auch wenn es naheliegt, dass sie existiert. eine möglichkeit wäre aber auch, dass unsere modelle nicht ganz korrekt sind.

@weethas
Sicherlich wird es nicht mit uns 'Zungen'sprechen ;) hat ja auch keine Zunge oder Mund.
Aber wie sieht's mit Meta-Ebene aus?

@weethas

Nur weil man etwas nicht widerlegen kann, ist es nicht automatisch wahr, denn du bringst die Hypothese einer Fee nur vor, weil der Garten schön ist. Ein faktum, das nichts mit der Existenz der Fee zu tun hat.
Genausowenig ist das Universum ein Gehirn,mit Bewusstsein, nur weil beide eine dendritische Struktur haben. Wie das Beispiel Dendrimer zeigt, kommt diese Form in der Natur recht häufig vor. Oder um deine Unlogik an einem einfachen Beispiel festzumachen, die Europäer sind Menschen, aber nicht alle Menschen sind Europäer.

Bei dem einfach genannten Fall eines Dendrimers ist natürlich aufgrund der sterischen Behinderung der endständigen funktionellen gruppen schluss, aber unter geigneten Reaktionsbedinungen und mit einer Komponente mehr, kann ich beliebig komplexe Strukturen erzeugen. Genau wie bei unserem Gehirn, ist alles nur eine Frage der richtigen Anordnung.