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Geschwindigkeit der Gravitation

542 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Licht, Lichtgeschwindigkeit, Gravitation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geschwindigkeit der Gravitation

11.12.2014 um 00:33
@vycm
Zitat von vycmvycm schrieb:Wenn es zwei Alternativen gibt, ist eine automatisch in einem Spielraum erfüllt, der so ist wie man ihn gerne hätte? Das ist doch nicht dein Ernst, oder?
Kannst Du daraus mal nen verständlichen Satz formulieren?

Oder Du prüfst diesen Satz gegen. Wenn nur zwei Zustände möglich sind und die Art der Messung eine nicht unbeträchliche Meßabweichung von +/-20% beinhaltet, so kann dennoch das Meßergebnis die eine der beiden Möglichkeiten umschließen und die Alternative deutlich weit von den Meßschwankungen entfernt liegen, dennoch ist das Ergebnis der Messung dann eindeutig zugunsten der einen Möglichkeit, deren Wert im Schwankungsbereich der Messung liegt.

Was soll man da sagen. Wenn vorher klar ist (so die Ausgangsannahme "instantan oder c"), daß entweder "5" oder "500" bei rauskommt, dann wird gemessen, und man kommt auf "600 +/- 400), dann ist die Meßabweichung zwar grottenschlecht, aber das Ergebnis eindeutig. 500 wird eingeschlossen, 5 nicht, ergo: 500.
Zitat von vycmvycm schrieb:Das die Ausbreitungsgeschwindigkeit nicht c ist kann schon in Wiki nachgelesen werden.
Was Du da zitierst, gilt für die Newtonsche Mechanik, bei der die Gravitation unendlich schnell sein muß. Steht ausdrücklich in der Überschrift des Abschnitts, aus dem Du da zitierst. Was aber steht dann in dem Abschnitt, in dem ART im Titel vorkommt?
Wikipedia: Aberration (Gravitation)#Allgemeine Relativit.C3.A4tstheorie
Obige Hypothesen wurden schließlich durch die deutlich weitergehende Allgemeine Relativitätstheorie abgelöst. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation ist auch hier die Lichtgeschwindigkeit. Es tritt keine Aberration im Sinne von Laplace auf, da wie in obigen Feldtheorien durch Anteile des Gravitationsfeldes bewegter Körper der Effekt fast genau aufgehoben wird.
Unterstreichung von mir.
Zitat von vycmvycm schrieb:Schick deine Erkenntnisse doch einfach an ein physic journal mit peer review, die werden das mit Begeisterung trotz fachlicher Zensur abdrucken: Ich weiß nicht ob du das kapierst, der Nachweis das sich Gravitation mit c ausbreitet ist ein Nobelpreis wert. Und den bekommst du sicher nicht
Selbstgespräche? Von uns beiden warst immerhin Du, der von ner eigenen Geschwindigkeitsermittlung für die Gravitation gesprochen hat. Ich habe nur auf die von anderen verwiesen. Und auf die zugrundelegende Annahme, daß die Gravitation eh nur entweder unendlich schnell oder lichtschnell sein könne.
Zitat von vycmvycm schrieb:Ich weiß nicht was Gravitation ist, ausser das sie in der ART hervorragend beschrieben wird. Und das hat mehr mit Differentialgeometrie zu tun als mit einer Kraft. Was soll das denn mit Freier Energie, Perpetuum Gravile etc. zu tun haben? Was nicht exakt physikalisch als Kraft interpretiert werden kann ist Homöopatihscher Mist oder was?
Die Überlegung bei mir war: Wenn etwas Energie transformiert, aber keine Kraft ist, was ist es dann? Energie? Und wenn dem so wäre, dann wär die "frei". Aber auch das war keine Festlegung von mir, kein "das ist die einzige Alternative", sondern das war das erstbeste, was mir einfiel als "was, wenn nicht dies". Es war, auch wenn es Dir nicht so vorkommt, eine offene Frage.
Zitat von vycmvycm schrieb:Der Schwarzschildradius der Sonne weicht berechnet nach Newton 4 zu einer Million von der Vakuumlösung in der ART ab
Na das ist doch ne saubere Antwort auf meine Frage. Mit Verarschen hat das doch nix zu tun. Nicht gleich die eigenen Vorurteile von der Leine lassen.

Pertti

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Geschwindigkeit der Gravitation

11.12.2014 um 02:11
Zitat von Z.Z. schrieb:Schön einfach erklärt
Kann man wohl sagen. In der Erklärung zur Formel wird einfach mal das Gravitationspotential mit der Gravitation gleichgesetzt. Übertragen auf den anderen Term heißt das dann soviel wie "wenn Kraft gleich Masse mal Beschleunigung ist und wir Masse da rausnehmen, dann ist Beschleunigung ne Scheinkraft, keine wirkliche Kraft. Bingoooo!

Entschuldige, daß ich nicht weitergeschaut habe...

Jedenfalls ist es mir schnuppe, ob ich in einem newtonschen Raum mich durch selbigen bewege oder in der Raumzeit innerhalb des Inertialsystems ruhe, während ich mich im freien Fall befinde. Bei Newton wie bei Einstein spüre ich in beiden Fällen im Fallen keine Kraft, sondern nur, wenn ich am freien Fall gehindert werde. Dabei ist es egal, ob ich von der Kraft nun in Richtung Gravitationsquelle gezogen werde oder von dieser weggedrückt, in beiden Fällen handelt es sich um eine Kraft. Eine echte, nicht eine Scheinkraft. Und zwar eine Kraft, die nicht wirken würde, wenn ich mich z.B. an nem Lagrangepunkt befände. Wenn der Satz "jede Kraft erzeugt eine gleich große Gegenkraft" auch gilt, wenn eins davon "Scheinkraft" geheißen wird, kann ich mit leben.


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11.12.2014 um 11:25
@Z.
Richtig. Habe auch nicht behauptet, dass das was vycm über die Gravitationswellen sagt, nicht stimmt. Ich habe lediglich angezweifelt, dass diese Aussagen bereits bewiesen sind.
Im Übrigen bin auch ich der Meinung, dass es wohl so sein muss (dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation mit der Geschwindigkeit der Gravitationswellen übereinstimmt und dass es die Lichtgeschwindigkeit sein dürfte).
Das ist das Lustige daran. Habe nur den "bereits vorhandenen Beweis" angezweifelt.


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Geschwindigkeit der Gravitation

11.12.2014 um 11:43
@Z.
Zu der Sache mit der Scheinkraft Gravitation:
Es wird dennoch fieberhaft nach Gravitonen gesucht. Wie passt das zur Annahme, die Gravitation sei keine Kraft?


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Geschwindigkeit der Gravitation

11.12.2014 um 11:55
@masterego
musst du einstein fragen. er ging davon aus das es keine kraft sondern eine eigenschaft ist.
http://www.einstein-online.info/einsteiger/allgRT/geomGravitation (Archiv-Version vom 27.07.2014)


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12.12.2014 um 00:18
Putzige Gewährsquelle. Denn hier:
http://www.einstein-online.info/vertiefung/FahrstuhlKruemmung (Archiv-Version vom 29.09.2015)
müht sich der Autor nämlich nachzuweisen, daß es letztlich doch irgendwie ne Kraft ist...


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Geschwindigkeit der Gravitation

12.12.2014 um 01:53
@perttivalkonen
Also du verdrehst es doch wie es dir gerade in den Kram passt:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:müht sich der Autor nämlich nachzuweisen, daß es letztlich doch irgendwie ne Kraft ist...
Entweder du verstehst nicht was dort eindeutigst In Einstein-Online steht, oder du versuchst es mutwillig in Deine Richtung zu beugen...es gibt nur die beiden Varianten. Von denen ich letztere präferiere...


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12.12.2014 um 02:23
@masterego
Zitat von masteregomasterego schrieb:Zu der Sache mit der Scheinkraft Gravitation:
Es wird dennoch fieberhaft nach Gravitonen gesucht. Wie passt das zur Annahme, die Gravitation sei keine Kraft?
Gegenfrage welche Kraft kommt ohne observable Masse aus?
(Hier ist nicht die blödsinnige Ruhemasse gemeint ;) nichts ist laut ART in Ruhe)

Alle Kräfte die wir beobachten gehen von Quanten aus... Elementarteilchen etc...
Nur die Gravitation kann unabhängig jeglicher Massen oder Energie den Raum krümmen.
Ergo der Raum selbst ist G-Potential, dem eine ""Masse"" im unendlichen gegenübergestellt werden kann, aber dieser nicht Lokal bedarf.

Es ist schwer sich das vorzustellen, aber das sind korrekte Vakuumlösungen(noch) der Einsteinschen Feldgleichungen.

Worauf ich hinaus will ist, das wir so etwas wie ein Graviton nicht finden werden.... solange wir es im Sinne der QT mit einem "Teilchen" gleichzustellen versuchen.... das eine Kraft vermittelte.
Nun interessiere ich aber erstmal für deine Antwort ;)
LG


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Geschwindigkeit der Gravitation

12.12.2014 um 02:34
@masterego
Zitat von masteregomasterego schrieb:Das ist das Lustige daran. Habe nur den "bereits vorhandenen Beweis" angezweifelt.
Na ja... habs nicht mehr im Kopf und suchs jetzt nicht...aber ich glaube er meinte es nicht als "Beweis".

Als angehender Wissenschaftler muss er jedoch hinter den allgemeinen Prinzipien stehen, zB. Nobelpreisentscheidungen betreff und natürlich auch logisch zwingender Konsequenzen, das langjährige Experiment von Taylor und Hulse betreff... wie geäussert. Und deren Resultat geht schon etwas über eine art von "guten Glauben" hinaus.

Vergleichen wir mal das triviale Newtonsche Gravitationsgesetz (dem die G-Konstante übrigens nicht mal bekannt war) .... das hier immer noch "ernst" genommen wird... ;)
LG


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Geschwindigkeit der Gravitation

12.12.2014 um 02:37
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:den YT-Luxus nur eingeschränkt leisten ( 1GB Volumerate )
Is doch nich zu fassen!!! Adresse her zu Weihnachten gibts ne S-Schüssel!
Lieben Gruss


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Geschwindigkeit der Gravitation

12.12.2014 um 02:48
Schlecht präferiert und schlecht den Pössel gelesen. Ausnahme?


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Geschwindigkeit der Gravitation

12.12.2014 um 03:19
@perttivalkonen
Kann beides sein. Bitte kläre mich auf!
Am besten Zitate von Markus. Danke.

Zum Notfall, nach dem du deine Ansichten mit den entsprechenden Zitaten eingebracht hast,
kann man das auch gerne mit ihm klären.
NG


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Geschwindigkeit der Gravitation

12.12.2014 um 14:47
@perttivalkonen
Na schon weitergekommen?
Markus ist Fan von Newton ;) daher hast du vielleicht gute Aussichten!?
NG


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Geschwindigkeit der Gravitation

12.12.2014 um 19:13
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Na schon weitergekommen?
Jetzt, da ich seit heut Nacht nun wieder online bin, klar.

Pössel spricht ja ausdrücklich von der
Doppelnatur der Gravitation - zum Teil eine Scheinkraft, zum Teil eine Gezeitenkraft
was er dann auch ausführt und am Ende des Artikels, im letzten Satz, nochmal ebenso ausdrücklich konkludiert. Womit eigentlich alles dazu gesagt wäre, ganz nach meinem
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:müht sich der Autor nämlich nachzuweisen, daß es letztlich doch irgendwie ne Kraft ist
Schön auch die geradezu klassischen rhetorischen Fragestellungen
Ist die Gravitation damit nur eine Scheinkraft? Für die fast konstante Schwerkraft, die wir auf der Erdoberfläche gewohnt sind, könnte man so argumentieren
und
Verhält es sich mit der Schwerkraft auf der Erde genauso? Ist sie letztendlich nur eine Folge des unnatürlich-beschleunigten Bezugssystems, von dem aus wir die Welt beobachten - und verschwindet, sobald wir zu einem frei fallenden Bezugssystem übergehen?
die beide ein zu ergänzendes
Nein, ganz so ist es dann doch nicht
erzeugen wollen.
Zitat von Z.Z. schrieb:Markus ist Fan von Newton
Was ja irgendwie zu meinem Hinweis auf die putzige Quelle paßt und der Intention des Auctors dieser Quelle. Ich werte das mal als Bestätigung meiner Quellenkritik, nicht als Widerspruch.

Pertti


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Geschwindigkeit der Gravitation

13.12.2014 um 07:25
Hmmmmm um Gravitation überhaupt messen zu können muss man doch ein anzieh-bares Masseteilchen irgendwo hinsetzen. Und sobald man es hinsetzt ist die Gravitation schon da, weil man selbst aus Masse besteht.
Darum mag ich Physik nicht, immer schreibt man im Schatten seiner Hand.


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Geschwindigkeit der Gravitation

13.12.2014 um 10:27
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Na ja... habs nicht mehr im Kopf und suchs jetzt nicht...aber ich glaube er meinte es nicht als "Beweis"
dann haben wir womöglich aneinander vorbei geredet (gestritten). ;)

Die Sache mit den Gravitonen: Glaube die brauchen sie wegen der Quantifizierung der Schwerkraft. Aber so genau kann ich das nicht nachvollziehen. Vielleicht du? Würde mich interessieren.


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Geschwindigkeit der Gravitation

14.12.2014 um 03:49
@masterego
hahaha dann ist gut, vertragt euch wieder @vycm steht garantiert unter hohem Leistungsdruck, und da macht natürlich manches fast Wahnsinnig was man hier liest (meine nicht deine Posts ;) )

Wie man zb liesst Gravitation wäre eine Kraft und die würde dann dafür sorgen das sich 2 Objekte anziehen :D. Einstein dreht sich dabei sicher mit LIG im Grab rum...haha. Der arme sozusagen alle arbeit umesonst bei manchen hihhi.

So Gravitation was ist das:
1. 101% keine Kraft!
Man kann laut Markus sagen das einige "Kräfte" die wir als G-Kräfte bezeichnen Scheinkräfte sind.
Die Gezeitenkraft die er beschreibt, die wir andererseits auch in der Mechanik Zentripetalkraft beschreiben (die von einem flachen ebenen Raum ausgeht Erde etc Lokal flach), ist effektiv auf die Gekrümmte Raumzeit zurückzuführen in die JEDES Objekt eingebettet ist. Alles andere sind Scheinkräfte die man mit entsprechenden K-Tranformationen beseitigen kann. Ich denke das Markus deswegen auch zu dem Gebrauch des Wortes "intrinsische Gravitation" übergeht um klar zu machen, das wir es hier mit der Natur innenwohnenden Geometrischen Strukturen zu tun haben die apriori nichts mit den Objekten innerhalb zu tun hat. ART gerecht befinden wir uns in einem Riemannschen Raum und nicht im Flachen raum Minkowskis. Und genau dieser Riemannsche entspricht dieser Intrinsik (verballhorn) ;)
Intrinsische Eigenschaften gehören zum Gegenstand selbst und machen ihn zu dem, was er ist. Sie sind äußerlich nicht beobachtbar und mithin äußerlich versteckt. Intrinsische Handlungen, auch autotelisch genannt, sind eigenbestimmt und brauchen deshalb keine Anstöße von außen
Massen wirken sozusagen auf die gekümmte Raumzeit, sie "deformieren" diese, aber nicht auf Grund sie eine Gravitationskraft ausstrahlten.... Eine ruhende Masse ändert das Gravitationsfeld der art das die Raumzeit dort eine bestimmt geometrische Krümmungseigenschaft annimmt indem sie ihre vorherige ändert. Massen mit Impulsen verbundenen die umeinander Kreisen, weil deren umgebende Raumkrümmung sie zu dieser Dynamik zwingt, erzeugen Gravitationswellen. Diese Gravitationswellen sind aber keine Observablen und schon gar keine Kräfte, die von den Objekten abgegeben würden ;)...

Gravitationswellen sind effektiv Schwingungen DER Raumzeit, nicht etwa irgendwelche observablen Energien die von Objekten oder Photonen abgegeben würden...Gravitationsstrahlung ist insofern irreführend, da man Glauben könnte hier würde ein Objekt eine Observable Strahlung abgegeben. Wie zB. das Photon eine EM basierten E-Quantum entspricht das als Strahlung das entsprechende EM-Feld verlässt, im Raum. G-Wellen aber sind nicht im Raum sondern der Raum, dem es beliebt zu schwingen. Die Dynamik der mit einander wechselwirkenden geometrischen G-Felder erzeugt Wellen.. geometrische Schwingungen der RZ selbst.

2. Graviton wo wie was?
2.1 Gravitonen werden meiner Meinung ausschliesslich dafür gebraucht um eine Gravitationwelle zu beschreiben und zwar die Wirkung die eine Gravitationswelle auf Objekte IM Raum hat. Die Trägheit des Objektes kann man in dem Falle als Masstab zur Vermessung des vorübergehend deformierten Raumes ansetzen. Eine Masse von 1 Kg wird von einer G-Welle die sagen wir dieses Kg 1m im Raum versetzt eine geometrische Amplitude von 1m aufweisen. Eine Masse mit 3 Kg wird daher nur 33,3 cm versetzt (ums Bildhaft auszudrücken) ist die Schwingung vorüber passt sich die Masse dem G-Feld wieder exakt an.

Und um dieser Art temporäre WW-Schwingungen energetisch zu Quantisieren könnten wir uns nun, weil wir es pathologisch/krankhaft bei der QT mit flachen Räumen zu tun haben, eine Art Graviton ausdenken ums uns langsam zur Gravitation vorzuarbeiten :) .... Aber da wir das nicht wirklich zu wollen scheinen, da wir denken wir kämen auch mit einem flachen Raum weiter und könnten die Riemannsche RZ einfach mal so übersehen..... schaffen wir uns schon mal ein Boson mit Spin 2 (2 heisst ART gerecht wechselwirkt mit allem und jedem... sogar mit sich selbst ;) ) das uns die kurzfristige Hebung des Objektes mit einem Energiewert beschreiben liesse. Austauschteilchen kommt und sah und hebte...


Man kann mit einem hypothetischen """WW-Teilchen""" die intrinsische Gravitation, also den Zustand den wir anhand Riemann für den Raum vorauszusetzen haben (nicht flach), nicht beschreiben. Warum ist relativ einfach.... Die RZK kann je Feldabschnitt beliebig kleinen Werte annehmen, ein Graviton sollte aber immer den gleichen Wert haben und gebogene Gravitonen gibst auch keine ;)

Zudem würde ich mal drüber nachdenken warum Gravitation selbst Gravitation erzeugt...und das vollkommen ohne jeglich Observable weit und breit..... G ist keine Kraft sie ist Eigenschaft des apriori gekrümmten Raumes.... Massen in der RZ strahlen nicht etwa Gravitonen aus, sondern der Energieselbst WW mit dem Raum der sich daraufhin anpasst.

Nicht umesonst ist das Problem QT/ART zu verbinden so komplex und schwierig. Am besten schicken wir Pertti hin, wenn der mit seiner Kraft kommt, dann brauchen wir gar nich mehr darüber zu Rätseln wie wir QT und ART verbinden könnten...wir hätten ja bereits eine Kraft die vom Objekt abgestrahlt wird..... Quantisierung wäre dann 0 Problemo.... "Supergeil"

LG

Ps.: Ich frag den Markus mal was er zu seiner Kraft da im Einstein-Online zu sagen hat.
Frage ist Gravitation eine Kraft wie Newton sie beschreibt oder ausschliesslich auf RZK Geometrisch bedingte zurückzuführen....

Und überlesse mal den teil den uns Pertti verschwiegen hat....
Pössel spricht ja ausdrücklich von der

"Doppelnatur der Gravitation - zum Teil eine Scheinkraft, zum Teil eine Gezeitenkraft"
was er dann auch ausführt und am Ende des Artikels, im letzten Satz, nochmal ebenso ausdrücklich konkludiert. Womit eigentlich alles dazu gesagt wäre, ganz nach meinem

perttivalkonen schrieb:
müht sich der Autor nämlich nachzuweisen, daß es letztlich doch irgendwie ne Kraft ist
Gänsefüsschen von mir!

Markus aber schreibt:
Der Rest an Gravitation, man könnte ihn "intrinsische Gravitation" nennen, macht sich durch Gezeitenkräfte bemerkbar und hängt direkt mit einer ganz bestimmten geometrischen Eigenschaft zusammen: der Krümmung der Raumzeit.
Ich frag trotzdem...
NG


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Geschwindigkeit der Gravitation

14.12.2014 um 14:30
Zitat von Z.Z. schrieb:den teil den uns Pertti verschwiegen hat
Verschwiegen hab ich das? Was an
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:was er dann auch ausführt und am Ende des Artikels, im letzten Satz, nochmal ebenso ausdrücklich konkludiert.
verstehst Du denn bittschön nicht?

Denn Pössels Satz, den Du zuletzt zitierst, das ist er, der letzte Satz am Ende des Artikels.

Du scheinst genauso schlecht lesen und den Inhalt erfassen zu können wie vycm, der mir doch glatt mit nem Wiki-Artikel-Auszug belegen wollte, daß lichtschnelle Gravitation in einsteinscher Raumzeit zu Aberration führt, nur daß der Artikel das Gegenteil sagt. Was er zitierte, war die Aberration mit lichtschneller Gravitation in einem newtonschen Raum. Wer hier also wen wahnsinnig macht mit seinen grottenschlechten Tatsachenbehauptungen...

Laß doch besser das Geplänkel, bleib schlicht bei der Sachdiskussion.


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Geschwindigkeit der Gravitation

14.12.2014 um 16:42
Würde Gravitation mit unbegrenzter Geschwindigkeit sich ausbreiten, hätten wir womöglich keine Sonnensysteme oder Galaxien, sondern nur eine Masse. Denk mal genau darüber nach.
Hast du dich nie gefragt warum ein Objekt beschleunigt wird wenn es z.B herunterfällt.
Du musst wissen das die Gravitation selbst Licht krümmt und auch den Raum. Und des so näher am Gravitation Mittelpunkt(Grv. Mpk.) wird der Raum immer näher zum Grv. Mpk. hin gekrümmt. Das Licht bewegt sich durch den gekrümmten Raum und ist auch nur im Raum.

Beispiel aus einem Wikipedia Eintrag:( Wikipedia: Gravitationswelle )
Die weißen Zwerge J065133.338 und 284423.37 (mit etwa 0,26 und etwa 0,5 Sonnenmassen) umkreisen einander in etwa 12,75 Minuten auf einer sehr engen Bahn. Das System wird seit April 2011 beobachtet. Pro Jahr nimmt ihre Umlaufzeit um 0,31 Millisekunden ab. Die Abnahme steht in sehr guter Übereinstimmung mit der Vorhersage der Allgemeinen Relativitätstheorie und wird sich immer mehr beschleunigen.
Die weißen Zwerge verhaken sich durch ihre eigene Gravitation bzw. Masse +Dichte + Rotation
in dem Raum den sie krümmen. Es könnte sogar durch die Gravitation eines Schwarzenloches dazu kommen das der Raum einen riss bekommt, aber das ist nicht bestätigt.
Gravitation ist Raum Veränderung durch Masse. Gäbe es keinen Raum gäbe es auch keine Gravitation.
Die Gravitation ist zwar immer konstant aber nur so schnell wie Licht.
Ich glaube der Raum ist eine Art super zäher/es Gummi/Schleim, ohne Oben,ohne Unten, jedoch isoliert. Gravitation geht durch Masse durch, aber sie krümmt dafür den Raum um ihn herum, sodass die Masse durch die Raumkrümmung ebenfalls gekrümmt wird.


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Geschwindigkeit der Gravitation

14.12.2014 um 19:20
@perttivalkonen
Man Man Pertti...

1.Du hast behauptet Gravitation=Kraft
2.Hast du Markus unterstellt das er versucht Gravitation als Kraft darzustellen.
3.Hörst du Vycm nicht zu.
4.Verstehst du Vycm nicht.
5.Hat Vycm die Aberration eingebracht und zwar korrekt und du hast darauf nur in Wiki nachgeschaut was Aberration überhaupt ist.
6. Hat dir Vycm erklärt warum Aberration sich "fast" egalisiert.
7. Ist es korrekt wenn Vycm schliesst, das daher für die intrinsische Gravitation nur eine Näherung
v(g) ≈ c möglich ist.

1.1 Gravitation ist keine Kraft.
2.1 Markus hat nicht versucht oder behauptet Gravitation wäre eine Kraft, sondern das Gegenteil bewiesen in dem er den Begriff Gezeitenkraft gleich 2 mal definiert hat.
1x als instrinsische Gravitation, die sich von Scheinkräften Newtons distanziert
und final und apriori 1x als geometrische Eigenschaft der RZ.
3.1 Hättest du Vycm besser zugehört:
Zitat von vycmvycm schrieb am 07.12.2014:Das die Geschwindigkeit der Gravitation vermutlich nicht deutlich von c abweicht ist schon zu erwarten.
....würdest du nicht ständig darauf bestehen exakt c wäre korrekt!
4.1 Aber da du ja eh davon ausgehst das (g) eine Kraft ist und das auch noch Markus reindrpückst, was solls.
5.1 Wäre es angeraten nachzudenken was Aberration überhaupt ist.
6.1 Versuchen die Differentialgleichungen die Vycm hier anführt nachzuvollziehen.
7.1 s. 7.

Und noch eins du scheinst als einer der engstirnigsten Menschen mit denen ich je zu tun hatte...
NG

Ps: Das auch Experimente zur Näherung c führen und nicht exakt c behaupten, kannst du hier nachlesen:
Die beiden Forscher beschritten deshalb einen anderen, bislang übersehenen Weg: Die Geschwindigkeit der Gravitation lässt sich auch aus der Schwerkraftwirkung eines bewegten Objekts bestimmen. Als Testobjekt diente ihnen dabei der Planet Jupiter. Im September 2002 wanderte Jupiter, von der Erde aus gesehen, nahe an einem fernen Quasar vorüber (astronews.com berichtete). Die Schwerkraft des Jupiter führte nun zu einer geringen Ablenkung der Strahlung des Quasars. Diese Ablenkung konnten Fomalont und Kopeikin mit Hilfe der Very Long Baseline Interferometry, einem weltweiten Zusammenschluss von Radioteleskopen, messen. Die Auswertung der Daten ergab, dass die Stärke der Schwerkraft des sich bewegenden Planeten Jupiter am besten mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation von 0,95 mal der Lichtgeschwindigkeit übereinstimmt, plus oder minus 0,25.
http://www.metaresearch.org/media%20and%20links/press/SOG-Kopeikin.asp (Archiv-Version vom 01.01.2015)


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