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XP vs. Vista

428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: PC, Computer, Software ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

XP vs. Vista

13.02.2009 um 00:12
Korrektur:

Vista direkt an den Nutzen zu knüpfen den diese Firmen dabei haben

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XP vs. Vista

13.02.2009 um 00:25
und lieber den Norton Commander benutzen als den Datei Explorer

Ich benutze den Datei-Explorer nicht, dann doch lieber der Total Comander aber Norton Commander is auch nich verkehrt.

Die alten Strukturen. Öde.

Aber zuverlässig. Warum schafft es MS nicht, XP für Büroanwendungen also kommerzielle Lizenzen und Vista für Heimanwendungen parallel laufen zu lassen?

Vista is mE nur für Heimanwender wirklich geeignet, im Büro interessierts die wenigsten, wie bunt und schillernd das System is. Und wenn, dann kanner sich neue Themes auch für XP runterladen, sogar wie Vista kann man es mittlerweile aussehen lassen.

Ich sehe für Vista keine Zukunft im produktiven Bereich. Wenn es nich wie grade von MS auf Teufel komm raus durchgedrückt wird. Ich brauch nich immer das Neueste, es muss einfach funktionieren. Ich habe auch noch einen Vaio mit W2k hier rumstehen, den ich zeitweise als Server nutz. Funzt halt. Und das ist es, was ein OS tun soll. Was der Heimanwender macht is mir dann rille. Aber es is arschlos, das Vista da durchzudrücken, wo es zweifellos überladen ist. Sogar beim Server 2008 kann man die Vista-Oberfläche einschalten. WOFÜR? Welcher Server brauch ne Aero-Oberfläche? Wie hirnrissig ist das? Man lässt tausend Dienste laufen und als ob das nich schon genug wäre, integriert man da noch die Möglichkeit, sich ne bunte Oberfläche zu basteln. Kann mir jemand sagen, wozu man bei einem Server-OS eine effekthaltige Oberfläche brauch? Wie oft sitzt da jemand dran und was macht er damit?


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XP vs. Vista

13.02.2009 um 00:50
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Vista is mE nur für Heimanwender wirklich geeignet, im Büro interessierts die wenigsten, wie bunt und schillernd das System is. Und wenn, dann kanner sich neue Themes auch für XP runterladen, sogar wie Vista kann man es mittlerweile aussehen lassen.
Vista ist für leistungsstärkere Pc´s ausgelegt, wie es sie erfordern wird. Auch das Office Packet wird immer komplexer, und die Die Oberfläche kann man abschalten, wenn sie überflüssiges Zierwerk darstellt. Jedoch ist das für viele auch nicht der Fall, wenn ein schönes System schnell läuft, dann ist es eher angenehm. Du verbindest, nehme ich an mit grafischen Feinheiten, auch immer gleich ein instabiles oder langsames System.

Vielleicht auch mal unter die Haube schauen,
anstatt sich nur über die Lackierung zu ärgern?
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ich habe auch noch einen Vaio mit W2k hier rumstehen, den ich zeitweise als Server nutz.
Worauf bezieht sich die Aussage?
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und das ist es, was ein OS tun soll.
"funzen" tun, und taten eine Menge Systeme.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Welcher Server brauch ne Aero-Oberfläche?
Schalte sie doch ab, und ein Administrator, wird sie sicherlich auch gänzlich tilgen können, wenn es denn notwendig erscheint. Grafische Benutzeroberflächen sind, wenn sie den Arbeitsfluss nicht stören eher vorteilhaft, und gut fürs Auge.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Kann mir jemand sagen, wozu man bei einem Server-OS eine effekthaltige Oberfläche brauch? Wie oft sitzt da jemand dran und was macht er damit?
Ein Gezeter..


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XP vs. Vista

13.02.2009 um 01:33
XP finde ich persönlich besser als Vista.


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XP vs. Vista

14.02.2009 um 13:25
Heut von meinem Dozenten erfahren:

W2k8Server = Vista Servervariante

W2k3Server = XP Servervariante

Sein Programm schickte einen Druckauftrag an einen Netzwerkdrucker. Ergebnis:

Auftrag geschickt, klickklack augenzwinker und schon hat es gedruckt. Das war der W2k3 Server.

Dasselbe auf nem "Vista" Server. Auftrag schickt (insgesamt drei Ausdrucke)

Ergebnis: Pro Ausdruck brauchte der Server 70 Sekunden zur Bearbeitung (Druckauftrag wurde intern abgelehnt und 20 mal damit Pingpong gespielt zwischen Anwendung und OS: Anwendung will drucken, wird abgewiesen, Anwendung will wieder drucken, wird wieder abgewiesen usw.) plus drei Mausklicks um zu bestätigen.

Konsequenz:

W2k8 Server wurde runtergeschmissen und ein W2k3 Server wieder aufgesetzt. Noch nichtmal da ist es ohne Kunstgriffe und Extraabschaltungen einsetzbar.


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 13:32
Wie es aussieht versucht Microschuft allen Vistaverweigerern seinen DRM-Schrott jetzt mit Windows 7 überzubügeln.

Nutzt Linux oder MacOS !

http://derstandard.at/?url=/?id=1234507453553


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 14:57
XP tuts auch xD


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 16:11
Was bei dem neuen Windows Server 2008 richtig toll ist sind die erweiterten Gruppenrichtlinien. Die sind jetzt nochmal erheblich mächtiger geworden. Nun ist auch möglich die Vopreinstellungen des Betriebssystems dynamisch im Betrieb zu ändern. Früher war das nur während der unbeaufsichtigten Installation per Script möglich, bei den händisch aufgesetzten Systemen dar nicht.

Überhaupt sind die Gruppenrichtlinie und ihre Integration ins AD für mich der ausschlaggebende Vorteil den das MS System vor allen Konkurrenten hat. Weder im Unix noch Linux-Umfeld noch bei MAC gibt es etwas vergleichbares mächtiges, umfassendes und einfach zu bedienendes Konfigurationssystem.


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 16:12
Für den der sich darüber mal informieren möchte:

http://www.gruppenrichtlinien.de/index.html?/Vista/gpp_group_policy_preferences.htm (Archiv-Version vom 17.01.2010)

http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=42e30e3f-6f01-4610-9d6e-f6e0fb7a0790&DisplayLang=en (Archiv-Version vom 19.02.2009)


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 16:16
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb am 13.02.2009:Sogar beim Server 2008 kann man die Vista-Oberfläche einschalten. WOFÜR? Welcher Server brauch ne Aero-Oberfläche? Wie hirnrissig ist das?
Du kannst den Server 2008 sogar OHNE graphische Oberfläche installieren. Sowas auch, aber Hauptsache abgemeckert über völlig nebensächliche und dazu auch noch optionale Sachen.

Sowie ich weiß kann man auf einem Linux-Server auch Beryll installieren. Das ist dann genau so optional wie Aero auf Server 2008. Aber da kotz keiner drüber ab. In diesem Fall ist das die Freiheit des Anwenders, nicht wahr?


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 16:20
was ich nich versteh warum die netzwerkfunktionen...vor allem für LAN...so miess gemacht haben im Vista..


ich hab genau eine stelle wo ich Netzlaufwerk zuordnen kann...

und der is ur fiess angelegt XD


i hate vista!!!


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 16:24
@UffTaTa

Bring mir ne Lösung für das Problem, welches mein Dozent mit dem Drucker hatte. Ach nee hat sich ja schon selber gelöst...mit nem anderen Server.

Mir gings darum, dass ich nix dagegen habe, wenn jemand sich sein System erweitert wie er es möchte und zwar modular aber ich versteh es nicht, warum man den unnötigsten Schnickschnack in ein System bereits integriert obwohls 99% eh nich brauchen werden.

Es gab Zeiten, da passte ein Betriebssystem auf ein paar Disketten und mit solch speicherplatzfressendem Schnickschnack wird die Festplatte schon zugemüllt bevor man überhaupt was gemacht hat. Jeder weiß, dass SCSI-Platten wie man sie in Servern findet eh nicht so die Spitzenreiter in Sachen Speicherplatz sind und dann noch mit nie verwendetem OS-Gelumpe Gigabytes oder Hunderte an Megabytes (möcht nich wissen, was die Vista-GUI so schluckt) zu besetzen...das is Ressourcenverschwendung.

Was spricht dagegen, die Grafikmodule in dieser Sparte als extra Komponenten zu vertreiben?


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 17:11
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Bring mir ne Lösung für das Problem, welches mein Dozent mit dem Drucker hatte. Ach nee hat sich ja schon selber gelöst...mit nem anderen Server
Wer keine Ahnung hat sollte besser die finger weg lassen. Das giltz immer und überall. Wenn sich so einen Müll schon lese. "Wegen einem nicht gedruckten Dokument haben wir den Server gewechselt". Naja, passt in den Thread hier. Hier ist jeder zweite Post in diesem unterirdischen Stil.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Es gab Zeiten, da passte ein Betriebssystem auf ein paar Disketten und mit solch speicherplatzfressendem Schnickschnack wird die Festplatte schon zugemüllt bevor man überhaupt was gemacht hat
Klarr, das macht jetzt bestimmt was aus. Wenn du ein neues System aufsetzt das mit dem OS schon die Platte voll macht, dann solltest du dir einen anderen Job besorgen. Als ob die paar GB heutzutage noch irgendeine Bedeutung hätten.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Was spricht dagegen, die Grafikmodule in dieser Sparte als extra Komponenten zu vertreiben?
was ja wohl der Fall ist. Solche Komponenten werden nachinstalliert wenn man Sie braucht. Nur merkt man das höchstens dann wenn das OS gerade mal nicht auf die Installationsmedien zugreifen können bzw. wenn wegen Platzproblemen die notwendigen Installationsdateien mal nicht in einem temporären Ordner auf der Festplatte vorliegen und das Installationsmedium auch nicht zur Verfügung steht.


Was in diesem und anderen ähnlichen Threats abgeht ist nichts als Legendenbildung, dummes Gequatsche und extrem aggresiven Anmachereien jenseits aller vernünftiger Argumentation und auch jenseits der Wirklichkeit. Außer den Kopf schütteln ob dem Blödsinn bleibt einem als echt nichts übrig.


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 19:12
hab noch immer xp sp3 und vista werde ich überspringen und gleich w7 raufmachen!


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XP vs. Vista

19.02.2009 um 20:15
Wer keine Ahnung hat sollte besser die finger weg lassen

Allesamt studierte Informatiker und Softwareentwickler in einer namhaften Firma...also komm runter.

Als ob die paar GB heutzutage noch irgendeine Bedeutung hätten.


Bei unsern Kunden ertönt regelmäßig der Hilferuf, dass der Speicherplatz aufm Server zur Neige geht und wenn da SCSI-Platten drinnehängen, dann kann man eben keine Terabyte-Platte da rein bauen. Dann brauch man das, was verfügbar ist und schon in 1 GB kann man ne Menge an Nutzdaten bringen, der GB is aber dann verloren, wenn er für nicht verwendete Funktionen belegt ist. Wenns nur einer wäre.

Ressourcen sparen ist überall eins der obersten Gebote weil jedes zusätzlich angeschlossene Speichermedium Kosten bedeutet. Sowohl im Verbrauch als auch in Anschaffung und Wartung. Also senkt ein schlankes OS schonmal Kosten, weil man den vorhandenen Platz besser nutzen kann als mit Datenmüll.

Ich weiß nich, ob es bei SCSI noch große Sprünge gibt in Sachen Festplattenkapazität aber das wird eh bald der Vergangenheit angehören und die Platten werden größer trotzdem ist es Schwachsinn, ein System zu vertreiben, wo standardmäßig Funktionen integriert sind, die kaum einer brauch. Wenn er es wünscht, dann kann man es ihm ja immernoch zugänglich machen.

Für mich hat - insbesondere ein Serverbetriebsystem - den Betrieb zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass die Vorgänge in der Firma reibungslos von Statten gehen. Und dazu gehört kein funktionsloser Grafikschnickschnack, der nur Speicher verbrät und auch kein System, welches 70 Sekunden brauch um einen Ausdruck zuzulassen. Wo liegt die Notwendigkeit, es Drittprogrammen von INNERHALB des Netzwerkes schwer zu machen, die gestellten Aufgaben zu erfüllen? Das System soll laufen ohne Kunstgriffe und ewige Recherchen, wie man dieses und jenes Problem behebt, welches es in der Vorgängerversion nicht gab.

Und was die anderen (Plattformen) können dürfen sollen machen müssen wollen, das interessiert mich herzlich wenig, wenn ichs mit ner ganz anderen zu tun habe. Ich weiß, dass jede Plattform ihre Vorzüge und Macken hat. Die einen haben ne bessere Gruppenverwaltung und die anderen sind sparsamer in den Anforderungen und haben geringere Down-Zeiten.

Wegen einem nicht gedruckten Dokument haben wir den Server gewechselt

Machsts dir ja ganz einfach. Vllt dran gedacht, dass der Server mit diesen Scharmützeln eine komplette Software und womöglich den gesamten Arbeitsfluss geblockt hat?

Natürlich nicht. Aber was will ich mit einem Server, der nochnichmal solche Aufgaben ohne irgendwelche regulierenden Eingriffe beherrscht? Zumal es die Vorgängerversion einwandfrei konnte. Man schafft sich keinen Server an um den Server selber zu studieren sondern weil man damit Arbeitsfluss und Netzwerk verwalten und optimieren will.

Aber is klar, jedes System ist toll und innovativ und das Beste überhaupt, solang es keine Fehlermeldung bringt die man selber mit eigenen Augen sieht.

Nur komisch dass ich mit meinem alten öden XP nicht die Probleme habe, die unsere Kunden mit dem innovativen tollen Vista haben. Bei XP sind es zumeist Anwendungen, die die Hufe hoch machen....bei Vista ist es das Betriebssystem selber, welches die Macken bringt (auf den Kopf gestellte Menüführung, Energiesparmodus, dem wir viele Laptops zu verdanken haben, die wir einfach nur wieder anschalten mussten, weil der Endanwender dachte, das Ding sei kaputt, massiver Hardwarehunger usw.) bzw. die gigantische Inkompatibilität mit Anwendungen, welche für viele Betriebe vitalen Rang haben. Bloß gut, dass die meisten bei XP geblieben sind, ich möchte nicht wissen, wieviele Betriebe bei uns sturmgeklingelt hätten, weil ihre extra auf sie zugeschnittene Software unter Vista den Dienst verweigert hätte. Es haben sich nur wenige dafür entschieden und wir brauchten teilweise Stunden um die Software der Kunden darauf zu bringen, welche ohne die Software nicht arbeiten konnten.....teilweise musste man ein Gerät viermal installieren....identisch nach den Anweisungen der Hotline und der Software selber, bis eine Installation komplett und erfolgreich durchlief. Wo liegt der Sinn darin?

Wem nützt diese fehlende Unterstützung mit Produkten, die teilweise nur 2-3 Jahre älter sind? Ich verstehe es ja, dass ein Vista keine Software von 1989 oder so unterstützt aber ein Betriebssystem, welches aktuelle Programm nicht unterstützt, das muss ich nun wirklich nicht haben. Woher weiß ich denn ob die Maschinensteuerung, dieses und jenes Datenverarbeitungsprogramm auch unter Vista läuft, bevor ich es mir beschaffe und wo ich schon von vornherein weiß, dass es viele Inkompatibilitäten mit gängigen Produkten gibt? Noch dazu, wenn es keine große Community um das Programm gibt, welche mir Antworten liefert.

Im Zweifel kauf ich dann nicht nur ein neues OS für den Betrieb sondern existierende Software noch einmal, weil das OS mir einen Strich durch die Rechnung macht.

Das erhöht die Kosten und senkt Produktivität und schon hat man wieder einen Nachteil gegenüber dem etablierten System. Sowas ist zum Beispiel von großer Bedeutung, wenn man seinen Betrieb auf Vista umstellt und feststellt, dass die Software zur Steuerung/Verwaltung bspw. eines Hochofens entweder komplett den Dienst versagt (das kann man noch abfangen indem man die alten Steuerrechner behält) oder bestimmte Funktionen nichtmehr (fehlerfrei) ausführt, was man erst nach einiger Zeit mitbekommt. Dann nämlich müssen u.U. Spezialisten der Maschine selber rangekarrt bzw. eingeflogen werden, die das gesamte Ding analysieren und warten müssen. In der Zeit ist die Anlage aber down und es entstehen Kosten wie auch Einnahmerückgänge durch gesunkene Produktivität.

Vista für Heimanwender schön und gut aber für Firmen seh ich da keine Zukunft. Nicht jeder Werkstattmeister hat die Zeit, elend lange an seinem System rumzuspielen bis er etwas auf die Reihe kriegt, was er vorher einwandfrei und ohne Lehrgang konnte. Denn dann muss er eine Firma kommen lassen, die ihm das macht, in der Zwischenzeit liegt der Betrieb teilweise sogar still, er hat Kosten für die Dienstleistung und wenn er Pech hat, brauch er neue Software um die alten Funktionen wieder zu haben.

Warum schafft es MS nicht, mit den Business-Versionen von Vista ein System zur Verfügung zu stellen, welches auf alle Sachen verzichtet, die nicht dem "Business" dienen? Nach welchen Kriterien, Herr UffTaTa würdest du das OS für deine Firma aussuchen?

Nach Farbenvielfalt, Effekten und Inkompatibilität oder dann doch lieber nach Ressourcenfreundlichkeit, Unkompliziertheit und Intuitivität?

Würdest du deine Mitarbeiter auf teure Lehrgänge schicken nur damit sie etwas können, was sie vorher auch ohne Lehrgänge konnten? Warum läuft ein Vista nicht wie mittlerweile XP nach dem AEG-Prinzip (Anstecken Einschalten Geht)? Warum brauch es teilweise doppelt soviel RAM wie ein XP-Rechner um einigermaßen flüssig und flott zu laufen? Wo man doch weiß, dass ein Betrieb nicht gern großes Geld investiert um Geräte aufzurüsten, die ihren Dienst mit altem System und derselben Hardware noch flüssiger tun als würde man alles umstellen.

Warum soll sich ein Angestellter in die Tiefen eines Betriebssystemes fuchsen, wenn es doch sein Job ist, ganz andere Sachen zu beherrschen und zu verwalten?

Scheinbar sind wir da unterschiedlicher Auffassung aber ich vertrete nicht die Meinung, dass sich eine Person, welche das OS brauch um für den Betriebsablauf essenzielle Programme zu benutzen, die ganz andern Zwecken dienen, restlos mit dem Betriebssystem auskennen muss.

Es muss einfach laufen und ein Maximum an Kompatibilität bringen. Das wäre das, was ich als Geschäftsführer/Verantwortlicher anstreben würde, denn für mich ist ein Betriebssystem dafür da, dass die Verarbeitung von Daten zügig und reibungslos gewährleistet wird. Es ist nicht mein Job (als dieser Verantwortliche), das Betriebssystem bis aufs Letzte zu verwalten sondern das zu verwalten, was darauf läuft. Und das, worauf es läuft. Dazu gehört auch, dass ich mit Technik, welche bei gleichbleibenden Drittprogrammen ausreicht auch weiterhin handlungsfähig bleibe. Denn ein PC in einem Unternehmen soll nicht gut aussehen, er soll nicht fliegen können, er soll einfach nur reibungslos laufen und kostengünstig, wartungsarm und sparsam sein. Und das tut Vista nicht, da man alles das, was zur ersehnten Reibungslosigkeit führt erstmal einstellen muss (man musste die ewigen Abfragen, ob man etwas auch wirklich tun möchte erstmal abschalten...wieder ein Schritt zuviel). Man muss sich mit einer Sache erstmal beschäftigen, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist. Und das ist nicht Sinn und Zweck. Vllt ist das der Job eines Arbeiters in der Computerindustrie und der IT-Dienstleister aber ganz sicher nicht Job des Endanwenders, welcher einfach nur arbeiten möchte / soll. Auch ist es Job eines Softwareentwicklers, dass seine Programme laufen. Es ist nich sein Job, den Server des Endkunden erst so zu konfigurieren, dass seine Software (wieder) läuft. Schon garnicht, wenn es darum geht, dass alltägliche Aufgaben auf einmal nichtmehr oder mit erheblichen Einbußen gehen. Es kann nicht sein, dass ein Informatiker ein Programm schreibt, welches einwandfrei funktioniert und auf der selben Platform nur eine Version später geht es auf einmal nichtmehr. Das ist für mich ein Zeichen, dass etwas mit der neuen Grundlage nicht stimmt, denn das Programm an sich macht alles korrekt, wird nur vom OS torpediert.

Ich hoffe, ich konnte dir endlich klar machen, dass ich dieses OS aus der Sicht derer seh, die eben nicht den Job haben, eine Diplomarbeit über die Bedienung zu schreiben sondern aus der Sicht derer, die es nur verwenden damit man das machen kann, was man vorher auch konnte. Und das mit möglichst wenig Aufwand sowohl finanziell als auch von der Konfiguration/Bedienung her.

Schön, wenn jemand immer genau weiß, was bei welchem Problem zu tun ist....nur leider ist das meist nicht der Job derer, die damit arbeiten müssen.

Und als Büro- / Maschinensystem ist für mich Vista genau wie Linux letzte Wahl, da Linux arg eingeschränkt in Kompatibilität einerseits mit Hardware als auch Software ist. Denn wenn man eine Email mit Windows-spezifischen Anhängen erhält, dann is das schonmal ein Hindernis (Man selber weiß nicht, womit der Typ am andern ende der Leitung arbeitet). Und wenn man schon eine Liste erstellt mit teilweise sehr aktuellen Programmen, die man unter Vista nichtmehr benutzen kann (und das sich nich auf 2-3 beschränkt) dann steigt auch das Risiko, dass eigene Individualsoftware inkompatibel ist. Müsste also auch neu beschafft werden = Kosten.


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XP vs. Vista

20.02.2009 um 15:12
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und dazu gehört kein funktionsloser Grafikschnickschnack, der nur Speicher verbrät
Herjeeh, wie oft den noch. Wenn du keine graphische Oberfläche willst dann installier Sie halt nicht und das gleiche gilt aufch für Aero. Und natürlich braucht das OS dann auch weniger Speicherplatz.

Wie oft wurde das nun schon gesagt, aber die selektive Wahrnehmung gewisser Menschen ist schon erstaunlich.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:und auch kein System, welches 70 Sekunden brauch um einen Ausdruck zuzulassen.
bei der Neueinführung eines Systems gibt es immer Probleme. Das ist bei jedem OS so. Wo die Fehler den nun auftreten ist erst mal schnuppe, aber Drucker und ähnliche Perepherie ist prädestiniert dafür das dort am ehesten Anpassungsprobleme auftreten. Wer etwas anderes erwartet ist ein Traumtänzer.

Zu Vista ist zu sagen das es mir auch nicht sonderlich gefällt, es aber trotzdem, vor allem zusammen mit Server 2008 einige administrative neue Funktionen bringt die ich in meinen alten 2003er Systemen gerne hätte. Und die überfrachtete Oberfläche lässt sich ja mittels Gruppenrichtlinie auch Unternehmensweit ausschalten. Dank der neuen Preferenz-Gruppenrichtlinien lässt sich das System auch einfach und tiefgehend den eigenen Wübnschen anpassen.
Und da User eh nichts in den Systemtiefen zu suchen haben ist sind die Einlernanforderung der User an Vista eh drittrangig. Da sehe ich die Einlernanforderungen bei Office 2007 als viel gravierender an.

Aber unser Thema war ja eh nicht Vista sondern Windows Server 2008, womit ich zu 3/4 deines Postes eh nichts weiter zu sagen habe.


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XP vs. Vista

23.02.2009 um 22:33
Hört mir bloß mit XP auf! Damit hab ich mich bis Mitte 2008 rumgeärgert! Bei meinen Family - PC eine Fehlermeldung nach der anderen. Systemabstürze ohne Ende! Zum Schluß fuhr der Kasten garnicht mehr hoch. Hab mir dann nen neuen Rechner gekauft, mit Vista drauf, das läuft vom ersten Tag an vollkommen fehlerfrei. Und bei meinen Laptop - ebenfalls mit XP gebraucht gekauft hab ich dasselbe Affentheater gehabt. Bei dem hab ich gleich die Festplatte formatiert und ME installiert. Nicht gerade fortschrittlich, aber XP kommt mir nirgendwo mehr auf einen Computer!


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XP vs. Vista

23.02.2009 um 22:36
Bei meinen Family - PC eine Fehlermeldung nach der anderen. Systemabstürze ohne Ende!

Ich habe so ziemlich niemals Systemabstürze ích würde glatt behaupten, das liegt am Anwender ;)

Bei dem hab ich gleich die Festplatte formatiert und ME installiert.

Jagut, jetz bin ich mir sicher, dass es am Anwender liegt, wer sowas macht, der hat XP garnicht verdient :D


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XP vs. Vista

23.02.2009 um 22:46
ok. das ME war auch nicht das Wunschsystem, aber ich hatte nix weiter rumliegen und als LKW - Laptop reicht s doch,oder?
Und trotzdem hab ich mit Vista bisher die besten Erfahrungen gemacht.


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XP vs. Vista

23.02.2009 um 22:58
ok, also windows me war wirklich so ziemlich das schlimmste desktopwindows, das ich je gesehen habe und das einzige, das ich seit 3.0 nicht hatte ;).


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