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Linux Talk

3.482 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

07.08.2013 um 22:55
Debian ist auch toll. Ich benütze das nahezu ausschließlich für Server. Habe damit 3 alze IGEL Thin Client zu Heimnetzservern umgewidmet und in meiner Firma ca. 6 größere Server damit laufen. Aber als Desktop-OS würde ich es nicht benützen, da ist es mir zu altbacken dafür. Genau das macht aber den Vorteil bei Servern aus, ist sehr stabil und lange supported.

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07.08.2013 um 22:56
@UffTaTa

Altbacken? Also da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. :vv:

Es ist wirklich VERDAMMT schnell und stabil. Zudem ist es unter Debian sogar um einiges einfacher, Minecraft zum laufen zu kriegen sowie ein Icon dafür zu erstellen.


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07.08.2013 um 22:57
Also einfacher als unter Ubuntu meine ich. :vv:


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07.08.2013 um 22:58
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Altbacken? Also da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht.
Schau dir einfach die Versionen im Stable-Zweig an. Diskussion erübrigt sich. Und wer damit zufrieden ist, der ist das. Wer nicht, eben nicht.


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07.08.2013 um 23:00
@UffTaTa

OpenSUSE ist sogar zwei Jahre älter als Debian. Soviel zum Thema "altbacken". ;)

Jedenfalls kann ich mich über Debian nicht beklagen, da hatte ich mit Ubuntu und Fedora echt mehr Probleme.


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Linux Talk

07.08.2013 um 23:03
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:OpenSUSE ist sogar zwei Jahre älter als Debian. Soviel zum Thema "altbacken".
Die frühere Entscheidung zu openSUSE erfolgte aus ganz einem anderen Grund. openSUSE merkt man seine Abstammung von einem Enterprise-OS an und das war mir wichtig. Ich wollte halt gleich Merkmale wie eingebaute Virtualisierung, Anmelden/Aufname in eine Active Directory Domäne und andere Sachen benutzen die SUSE eben per default eingebaut hat. Und bei SUSE als Enterprise-OS kommt es auch nicht auf die neueste Software an, sondern auf Stabilität und Support. Es gehört also eher zur Kategorie wie debian und bestimmt nicht zu Heimanwender-OS wie ubuntu oder LinuxMint.


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07.08.2013 um 23:05
@UffTaTa

Du stellst eben ganz andere Anforderungen an ein OS als ich. Ich bin nur ein stinknormaler Heimanwender. :D


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07.08.2013 um 23:13
Ich habe die letzten 10 Jahre alle Jahre mal versucht auf meinem Desktop auf Linux umzusteigen. Habe es dann immer wieder ziemlich schnell sein lassen und bin wieder zu MS gewechselt. Als Server zwar häufig und gerne auch zu Linux (debian, CentOS) gegriffen, aber am Desktop war immer Windo3ws angesagt. EWrst beim letzten Versuch vor 6 Monaten bin ich dann wirklich bei Linux geblieben. Irgendwie scheint mir jetzt das Linux endlich stabil genug für den Desktop ist, auch wenn man mehr als nur Websurfen machen will.


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07.08.2013 um 23:15
@UffTaTa

Microschrott ist nur wegen seiner Unterstützung für Games und eben Office so weit verbreitet, aber das ändert sich auch langsam, seit Valve Steam und konsequenterweise Spiele für Linux anbietet. Und nicht nur Valve. Es wird langsam. Jedenfalls sind die Tage von M$ gezählt.


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Linux Talk

07.08.2013 um 23:16
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Schau dir einfach die Versionen im Stable-Zweig an. Diskussion erübrigt sich. Und wer damit zufrieden ist, der ist das. Wer nicht, eben nicht.
Wer spricht den von Stable? Für Desktopsysteme lässt sich auch Testing meist ohne große Probleme nutzen.

Außerdem:
Bei Debian kann man (anders als bei Gentoo ;) ) Zweige nicht so einfach mischen.
Häufig teilen sich verschiedene Programme die gleichen Libs. Neuere Programme benötigen aber eventuell einer neuere Version von bestimmten Libs.

Es gibt jedoch, wie bereits erwähnt wurde, sogenannte Backports.
Backports sind Programmversionen aus den Testing-Zweig die derart modifiziert wurden, dass sie gegen die alten Libs aus dem Stabel-Zweig gelinkt sind.
Somit können sie ohne Probleme in ein Stable System integriert werden.
@El_Gato
Nutzt du Stable oder Testing?


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07.08.2013 um 23:17
@RaChXa

Stable, Wheezy.


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07.08.2013 um 23:17
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Microschrott ist nur wegen seiner Unterstützung für Games und eben Office so weit verbreitet
Das ist allerdings eine reine Heimanwender-Sicht. Ich könnte dir eine ganze Latte Gründe nennen warum im Firmenumfeld ich niemals auf Linux-Desktops wechseln würde. Einfach weil MS eine ganze Reihe super-Funktionen besitzt für die es bei Linux nicht mal entfernt Alternativen geben würde.


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07.08.2013 um 23:29
@UffTaTa

Gut, da kann ich absolut nicht mitreden. :vv:


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07.08.2013 um 23:35
Das können die wenigsten. Bei den meisten Leuten is vielleicht noch bekannt das es von MS einen Datenbankserver namens MS SQL-Server und eine Mail/Groupware namens MS Exchange gibt, aber das wars dann schon. Das MS mehrere dutzend verschiedene Serveranwendungen anbietet, ein halbes Dutzend verschiedener Server-OS für alle möglichen Zwecke und ein paar dutzend Entwicklungs und hunderte von Verwaltungstools ist den meisten völlig unbekannt. Es gibt ein riesiges MS-Ökosystem mit richtig tollen Sachen und nur für die wenigten Teile davon gibt es Alternativen auf Linux.Basis.


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08.08.2013 um 00:09
@El_Gato

Jetzt hast du mich erwischt: Schriftfarbeneinstellungen in GNOME ist nicht mein Spezialgebiet, da ich KDE verwende. Im KDE gibt es ein Verwaltungsprogramm, in dem das geht. Schau mal, ob Gnome auch sowas hat.

Obwohl: du bist anscheinend nicht der einzige, der sich darüber ärgert (wohl eher ein Gnome-Problem als ein Debian-Problem), dass man das Theme austauschen muss (in KDE ändere ich das und speichere ein neues Theme mit einem neuen Namen ab).

http://forums.debian.net/viewtopic.php?f=6&t=104059


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08.08.2013 um 00:14
@Branntweiner

Hm, das ist nun kein gravierendes Problem, ich kann damit leben. :vv:


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08.08.2013 um 00:23
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Das ist allerdings eine reine Heimanwender-Sicht. Ich könnte dir eine ganze Latte Gründe nennen warum im Firmenumfeld ich niemals auf Linux-Desktops wechseln würde. Einfach weil MS eine ganze Reihe super-Funktionen besitzt für die es bei Linux nicht mal entfernt Alternativen geben würde.
Wenn ich an einem Windowsrechner sitze, komme ich mir verloren vor. Ich bekomme da Klaustrophobie so geschlossen ist das System und der Zugang zum Unterbau.

Das ganze Zusammenspiel der Tools ist bei GNU herrlich. One Tool one Job. Elegant und alles sequentiell kombinierbar mit Pipes.

Einfaches Beispiel: Ich musste heute einen Datenträger "schreddern". Alles was man braucht ist das Standard-Unixtool dd und als Input /dev/random oder /dev/zero.
Für Windows müsste ich erstmal ein Tool suchen.

Dann die ganzen Netzwerk- und Sicherheitstools. Virtuelle Ethernet Interfaces? - Mit GNU/Linux in Sekunden erledigt.
Analyse von ASCII Protokollen auf Application layer mit netcat kein Problem, nicht vergleichbar mit Windows Telnet.
Auch wenn es viele Tools aus dem GNU / Linux / Unix Umfeld als Portierung für Windows gibt, ist das alles auf einem Windows nie so elegant wie unter GNU/Linux.

Teil des Arbeitsspeichers mit Dateisystem versehen und einfach in die Verzeichnisstruktur mounten? -Geht das mit Windows überhaupt?

Bei GNU/Linux Verschlüsselung durch cryptsetup und freies Kryptomodul direkt im Kernel.
Keine proprietäre Krypto-Implementierung wofür ggf. erstmal "Anytime Upgrade" auf geeignete Windowsversionen nötig ist oder zusätzliche Software die auf Anwendungsebene läuft.


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08.08.2013 um 00:25
@RaChXa

Proprietäre Kryptographie-Programme halte ich ohnehin nicht für vertrauenswürdig. Sicher sind da immer NSA-Backdoors drin eingebaut.


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08.08.2013 um 00:35
@El_Gato
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Sicher sind da immer NSA-Backdoors drin eingebaut.
Ja. Ich denke realistisch kann man davon tatsächlich ausgehen.


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08.08.2013 um 01:09
Zitat von RaChXaRaChXa schrieb:Wenn ich an einem Windowsrechner sitze, komme ich mir verloren vor.
Das ist meistens so wenn man sich nicht auskennt. Ich habe noch nie einen linux-fan erlebt der geübt mit der powershell umgehen kann. Sowas gibts wohl einfach nicht.

Aber wenn du grad dabei ist Sachen aufzuzählen die unter Linux besser gehen als unter MS bringe ich das Gegenteilige zur Sprache. In einem Wutsch auf 2000 Rechnern 20 verschiedene Software installieren, abhängig von OS-Version, Benutzer und Standort und das mit 20 Regeln die ich in 20 Minuten anlege. Und das wird dann in 10 Standorten auf 5 Kontinenten ausgeführt ohne das ich noch mal nachschauen muss.

Oder mit einem Befehl in der Powershell eine Hardware-Inventarliste aller 2000 Rechner ausgeben, schön formatiert als html-Bericht.

Oder mit einem Befehl in der Powershell auf 10 verlinkten Exchange-Servern 50000 Postfächer auf Belegestatsiken überprüfen.


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Linux Talk

08.08.2013 um 01:24
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Proprietäre Kryptographie-Programme halte ich ohnehin nicht für vertrauenswürdig. Sicher sind da immer NSA-Backdoors drin eingebaut.
Und bei Open-Source Kryptographie arbeitet die NSA dann gleich mit und sponsort das ganze Projekt. Auch nix Neues.

Und die Zertifikatsinfrastruktur ist eh in komerziellen Händen und alle machen schön was ihnen gesagt wird. Dann ist es eh egal ob die NSA nun den Masterkey mit einer OpenSource oder einer MS Software einsetzt um als MITM mitzuhören.

Macht euch das selbst einfach mal weniger vor.


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08.08.2013 um 01:25
@UffTaTa

Aber bei Open Source Programmen müssen Backdoors doch zwangsläufig auffallen?


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08.08.2013 um 01:28
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Aber bei Open Source Programmen müssen Backdoors doch zwangsläufig auffallen?
"Zwangsläufig"? Wie soll den zwangsläufig was auffallen? Zwangsläufig fällt vielleicht ein unerwarteter Netzwerkverkehr auf der nichtr da sein sollte, falls grad jemand hinschaut und dann auch nachprüft was da vor sich geht. Aber dann ist es wiederum egal ob der Datenverkehr vorher durch ein opensource oder closedsource Progie läuft.

Der Vorteil von opensource wäre nur das jemand den Code revied, aber wer macht das schon? Schau dir nur mal Truecrypt an. Unklarer Besitzverhältnisse, undursichtiger Hersteller, niemals sauber revied aber angeblich DIE Wahl beim Verschlüsseln. Blöderweise stimmen die MD5-Checksummen der Programme nie mit der Version überein die mal revied wurde. Was im Endeffekt drin steckt weis also kein mensch.


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08.08.2013 um 01:33
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Der Vorteil von opensource wäre nur das jemand den Code revied, aber wer macht das schon? Schau dir nur mal Truecrypt an. Unklarer Besitzverhältnisse, undursichtiger Hersteller, niemals sauber revied aber angeblich DIE Wahl beim Verschlüsseln. Blöderweise stimmen die MD5-Checksummen der Programme nie mit der Version überein die mal revied wurde. Was im Endeffekt drin steckt weis also kein mensch.
Das Thema hatten wir schon:

Beitrag von RaChXa (Seite 51)


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08.08.2013 um 01:33
@UffTaTa

Ich denke schon, daß einige Leute den Source Code durchsehen und nach Dingen ausschau halten, die da nicht reingehören. Das muss ja kein einzelner Mensch machen, wäre auch ne Sysiphosarbeit.
Eine Linuxdistri schreibt sich ja auch nicht von allein, Arbeitsteilung nennt man das. :vv:


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