Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

@Granola
Denkbar, dass dort bereits ein Fahrzeug am Rand hielt/stand. Das Opfer hielt einige Meter weiter ebenfalls an. Wenn das Opfer einen Bezug zum anderen Fahrzeug hatte, dann erfolgte das Halten logischerweise in unmittelbarer Nähe zum anderen Fahrzeug. Das würde eine entsprechende Einlenkbewegung und das leichte Schräg stellen des A5 erklären.

@x-aequitas
Ich denke mal das da vor dem Opferfahrzeug schon ein anders stand und er dahinter parken mußte , ja mußte .Alles andere ergibt keinen rechten Sinn.Deswegen auch etwas schräg,sonst hätte man auch anders am Rand stehen können an dieser komischen befahrenen ,nicht ungefährlichen, im wahrsten Sinne des Wortes , Ecke.

Die Parkposition ist zwar optimal, um jemanden rauszulassen, aber warum sollte man dort jemanden rauslassen? Es gibt keinen Fußgängerweg. Man könnte dort nur jemanden rausschmeißen, nach dem Motto: Guck doch selber, wie du weiter kommst.
Eine Parkposition ist es auch nicht. Dazu hätte man weiter auf den Grünstreifen fahren müssen. Definitiv ist es keine Position, wo der Fahrer aussteigen will, denn dann würde er sich durch nachkommenden Verkehr selber gefährden. Very strange.

Alles was dazu passt wäre das rauslassen eines mitgenommenen anhalters.
Kurz anhalten raus und Tschüss. Aber da passt wohl der rest nicht dazu da sehe ich keine ansatzpunkte kein warum

kennt man die ergebnisse der obduktion? kann schon durch spurenanalyse bewertet werden, ob er alleine unterwegs war oder einen (bei)fahrer hatte? weiss man, woher er kam und was er in der stunde vor der tat getan hat?

@KT
Der mitgefahrene Anhalter passt nicht zur Tat.
Das weiß du auch!

Original anzeigen (0,6 MB)Hallo an alle.
Mein Name "Spur 111213" orientiert sich am Tattag, den 11.12.13. Erstaunlich, wie viele Menschen sich mit dem Mord an Daniel Dicke hier in diesem Forum beschäftigen. Darunter sind sehr seriöse Beiträge und Fragestellungen, aber auch viele bunten Theorien. Ein Bild des Opfers habe ich hier hereingestellt, als Erkennungsfoto meines Beitrags.

Wer noch einen guten Beitrag leisten kann, der möge ich bitte schreiben. Auch Ideen und Vermutungen sind willkommen. Die Ermittler sind auch nicht viel weiter, wissen relartiv wenig.
Ich beschäftige intensiv damit, weiß auch aus beruflichen Gründen viel über diesen Fall. Ich war selbst mehrfach am Tatort K31/L381 bei Büttgen. Ich frage mich, wer der vielen Schreiber kennt ihn überhaupt? Wo hat er gearbeitet (es heißt in Köln bei einer Versicherung). Wo?

Zur Lage der Ermittlungen:
1. Es gibt noch keine heiße Spur.
2. Es gibt (noch) kein Motiv
3. Es laufen noch Ermittlungen und Vernehmungen von Personen, die sich auf die höchst verspätete öffentliche Fahndung mit dem Foto des Opfers gemeldet haben.
4. Warum Danaiel Dicke dort angehalten hat oder angehalten wurde oder stoppen musste, ist völlig ungeklärt.
5. Die Tatwaffe wurde noch nicht gefunden.
6. Es war kurz nach 22 Uhr, als eine Autofahrerin glaubte, es handele sich um einen Unfall.
7. Ab Mitternacht (die Nacht von 11.12. auf den 12.12.) steht fest, es war kein Unfall- sondern ein Morddopfer. Die Mordkommisson vor Ort (aus Düsseldorf) glaubt zunächst, Dicke sei erschossen worden, tatsächlich aber wurde er erschlagen.
8. Die Mordkdommission weiß sehr genau den Ablauf des Tages von Daniel Dicke. Danach kam er keinesfalls von einer Weihnachtsfeier, wie in diesem Forum oft vermutet wurde.


Wer etwas zu dem Fall beitragen will/kann, vielleicht auch vetraulich(wird auch vertraulich behandelt) der kann mich auch anschreiben, gleichwohl sollte dann dieser Beirtrag auch hier im Forum veröffentlichen.
Mein EMail: spur111213@gmail.com
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@Granola
Ich meine das so:

Auf der gegenüberliegenden Seite der Fahrbahn, also aus Richtung Industriegebiet Holzbüttgen in Richtung L 381, sind auch farbige Markierungen der Polizei. Vielleicht stand da ein anderes Fahrzeug oder hat Daniel dort gedreht?

dass er dort gedreht hat, habe ich anhand der markierungen auch schon gedacht..

ich bin nochmal beim Ablauf des abends

Dicke hatte am Mittwoch laut Angaben von Bekannten gegen 22 Uhr noch mit seinen Eltern telefoniert. Eine Viertelstunde später fand ihn eine Autofahrerin. Sie rief um 22.16 Uhr die Polizei. Die Notärztin konnte nur noch Dickes Tod feststellen. - Bild 16.12.13


ok - wo anders stand 21:40 war das Telefonat - aber das lies sich ja feststellen.
War das Telefonat so "wichtig" das er zum telefonieren rechts ran fuhr - bzw. hat der A5 eine Freisprecheinrichtung? Vielleicht ist ihm ja auch jemand gefolgt mit dem Auto und er wollte vor "zuhause" klären was der/die diejenige von ihm möchte.

Interessant wäre auch ob es ein "übertöten" war oder "nur" ein Schlag der direkt tötlich war.

@korschenbroich
Ein Drehen ist sicherlich theoretisch denkbar. Bei den Markierungen ("X") ist es jedoch naheliegend, dass es sich wegen der symmetrischen Anordnung um Vermessungspunkte handelt. Siehe bitte Bild 20. Interessant ist aber die markierte Reifenspur.

Wenn das Opfer gedreht hat und sofort danach rechts angehalten hat ist jedoch die Frage wie sinnig so ein Vorgang ist. Soll heißen, wenn ich Anhalten möchte/muss, dann wende ich das Fahrzeug vorher nicht erst.

Ich bin heute auch am Tatort vorbeigefahren und habe kurz innegehalten.
Ich hoffe instaendig, dass die Kripo bald zu neuen Erkenntnissen kommt und der/die Täter gefasst werden.

Bin gestern Abend um 19.30 Uhr über die L381 Richtung Korschenbroich nach Hause gefahren. In der Ausfahrt des Parkplatzes der Mühle stand ein Fahrzeug mit eingeschalteten Scheinwerfern, was aber auch als die Fahrbahn in beiden Richtungen frei war, nicht auf die Landstraße fuhr. Sicher nur Zufall aber komisch fand ich es schon. Vielleicht war es so oder ähnlich auch am 11.12., dass jemand von dort beobachtete, bis ein Luxuswagen kam und ihm dann hinterher fuhr und ihn zum Abbiegen auf die K37 zwang und dieser Wagen nach der Tat beim Wendemanöver auf der gegenüberliegenden Seite Spuren hinterlassen hat. Demnach ware Daniel ein Zufallsopfer, wovon ich bei der Länge der Ermittlungen fast ausgehe. Käme der Täter aus seinem unmittelbaren Umfeld, wären sicher schon Ermittlung der Folge zu verzeichnen. Die Kripo arbeitet ja nun schon seit zwei Wochen mi Hochdruck an dem Fall. Diesen Leuten gilt meine Anerkennung.

@korschenbroich
hm so lang finde ich zwei wochen dann auch nicht. und bevor man wirklich jemanden anklagt, muss man auch genügend beweise sammeln... wie sicher ist es denn, dass sie noch gar keinen konkreteren verdacht haben? mich würde es schon sehr überraschen, wenn er ein zufallsopfer war.

@x-aequitas
Die Zeichnung ist gut. Wenn das "rote" Auto schon da stand ist er angehalten worden.Nur wer hält denn ein Auto an und vor allem welcher kompetente Personenkreis ausser die Polizei?
Mir fällt da nix ein.
Ausser er wurde vorher von der Strasse die nach Korschenbroich führt "irgendwie" abgefangen.
Wenn er nicht "abgefangen " wurde wäre er ja vermutlich weitergefahren nach Korschenbroich.
@spur111213
wenn du den Tagesablauf kennst, dann hilf uns hier mal auf die Sprünge, nur dann können wir dir mit Vermutungen auch weiterhelfen.
Aus dem Nichts können wir ja nichts herleiten.

@lanamarie
Spur 111213 scheint ja ziemlich konkrete Angaben zum Fall zu kennen, demnach keine Ermittlungsergebnisse, die einen bestimmten Täter verdächtig machen. Andererseits finde ich es ziemlich "ruhig" von Seiten der Polizei und der Presse. Ich wünschte, und ganz besonders fürvDaniels Eltern, dass bald Licht in den Fall kommt und ein Täter gefasst wird.

@korschenbroich

korschenbroich schrieb:Demnach ware Daniel ein Zufallsopfer, wovon ich bei der Länge der Ermittlungen fast ausgehe. Käme der Täter aus seinem unmittelbaren Umfeld, wären sicher schon Ermittlung der Folge zu verzeichnen.

Diesen Rückschluss teile ich absolut nicht.

Ich gehe eher davon aus, dass die Polizei Ermittlungserkenntnisse bewusst zurückhält. Nach einer panischen Suche sieht das nämlich ganz und gar nicht aus. Solange kein Geständnis vorliegt, können sich die Ermittlungen über Wochen hinziehen und das obwohl ein Täter bereits eingekreist wurde.

@x-aequitas
ja, da bin deiner meinung. ich finde es auch gut möglich, dass die schon konkretere personen als täter im auge haben.

Wenn DNA am Tatort vorhanden ist bräuchte es auch erstmal kein Geständnis. Kann mir nicht vorstellen, dass es der Täter bei dieser Tat geschafft hat, absolut keine einzige DNA zu hinterlassen. Aber wer weiß, schließlich hat man ja wohl auch noch keine Tatwaffe gefunden.