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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

821 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leichenfund, Kompostieranlage ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

17.01.2014 um 18:51
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:So habe unter anderem das Gutachten der Rechtsmedizin die Fahnder auf die falsche Fährte geführt, erklärte Hellwig. Denn es besagte, dass die Tote höchstens 30 Jahre alt gewesen sein konnte. "Ich sehe nichts, was wir hätten anders machen können", sagte Hellwig. Die Polizei wolle dennoch Lehren aus dem Fall ziehen und dafür unter anderem noch einmal mit der Rechtsmedizin sprechen.
Eine ganz einfache Lehre aus der Fahndungspanne könnte sein, dass man in Zukunft die Suche in den Vermisstendatenbanken nicht mehr altersmäßig einschränkt und stattdessen Merkmale verwendet, die auch an Toten noch "messbar" sind : Augen- und Haarfarbe, Größe, Muttermale, etc.

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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

17.01.2014 um 19:09
Im nachhinein wurde jetzt bekannt das die Frau sich öfter auf der Anlage aufhielt!
Wenn ich dort arbeiten würde und eine Frau von der ich vieleicht sogar weiß das sie Krank/Behindert ist würde mit einmal nicht mehr kommen würd mir das sicher nicht
entgehen.
Vieleicht fiel sie noch während das Gelände geöfnet war in das Becken,bekamm wohl niemand
mit,einen Suizid würde ich nicht unbedingt annehmen,wer kann da jemals Suizid von Unfall
unterscheiden?


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

17.01.2014 um 20:20
@Vernazza2013 schrieb:
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:... Die Mutter der Toten sagte jedoch am Donnerstag aus, dass die letzte Verabschiedung von ihrer Tochter am 10. November seltsam gewesen sei. Ihre Tochter habe sie umarmt und aufgefordert zu beten, was sie sonst nie getan habe. Ein Suizid erscheint deshalb als wahrscheinlich.
Naja, ist vielleicht möglich. Die Mutter kennt ihre Tochter natürlich am besten. Aber es könnte doch auch in der Umarmung und der bitte zum Gebet religiöser schub ihrer Krankheit sein.oder bringe ich gerade die Krankheiten durcheinander?Warum geht man sofort von Selbstmord aus?

Was mich auch ziemlich irritiert:

Laut Medien war die Wasserleiche eine sehr gepflegte, junge Frau mit modischem und nicht gerade billigem Geschmack. DIe Mehrheit stellte Sie sich als berufstätige 20jährige vor mit sozialen Kontakten und auch eher Eine, die gerne gesehen wird.

Und in Wahrheit ist sie eine Mittvierzigerin mit einer schweren psychischen Krankheit, die abgeschottet lebt. Kontaktarm ist und von H4 lebt???

Irgendwie habe ich es nicht genau verstanden. Hat die Polizei so daneben gelegen??


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

17.01.2014 um 20:52
Sehr traurig!

Hier ein Artikel der tz-online:


München - Am Donnerstag haben die Behörden die Tote aus der Kompostieranlage identifiziert: Es war Margarete R. (45). Die tz hat das Leben der Verstorbenen nachgezeichnet.

Zum Abschied nahm Margarete R. (45) ihre Mutter (76) damals in den Arm. Das tat sie sonst nie. Dann sagte sie: „Es tut mir leid, dass du wegen mir soviel rennen musst.“ Das bezog die Mutter auf anstehende Behördengänge. Ganz zum Schluss bat Margarete noch: „Bete mit mir!“ Manches war an diesem Tag so anders gewesen. Doch erst im Nachhinein erfasste die Mutter die Tragweite des seltsamen Verhaltens ihrer Tochter an jenem 10. November 2013 – dem Tag, an dem Margarete R. beschlossen hatte, zu sterben.



Nachdem die Mutter gegangen war, brach sie auf zu einem ihrer langen, einsamen Spaziergänge durch ihr „Revier“ – dem nahen Waldfriedhof an der Haderner Kompostieranlage – und verschwand.

Sieben Wochen später – am 3. Januar – wurde in der Senkgrube des eingezäunten Geländes die Leiche einer ertrunkenen Frau gefunden. Seit Donnerstag steht fest: Es ist Margarete R.!


Margarete R. wohnte in der Züricher Straße

Bei ihren Ermittlungen stießen die Beamten der Mordkommission auf eine bizarre Mutter-Tochter-Beziehung. Margarete R. litt unter schizophrenen Schüben, lebte seit 15 Jahren von Sozialhilfe in einem vermüllten Einzimmer-Appartement in der Züricher Straße (Fürstenried). Von ihrem Hausarzt ließ sie sich nicht helfen. Außer ein paar Vitaminpillen verweigerte sie jede Therapie. Die einzige Bezugsperson in ihrem Leben war ihre tief gläubige, ebenfalls psychisch auffällige Mutter, zu der sie täglich Kontakt hatte. Wenn sie das Haus verließ, war Margarete stets modisch gekleidet. Die langen Haare trug sie zum Pferdeschwanz gebunden. Sie wirkte sehr viel jünger, als sie tatsächlich war.

Am 18. November meldete die Mutter ihre Tochter offiziell als vermisst. Die Beschreibung fiel allerdings eher vage aus. Sie hatte auch kein Foto. Die einzigen Bilder ihrer Tochter stammten aus Kindertagen. Ein Personalausweis war in der Müllwohnung nicht zu finden. So begnügten sich die Beamten bei der Durchsuchung mit Margaretes Zahnbürste für die DNA-Probe und dem Zahnstatus ihres Zahnarztes. Beide Datensätze lagen seit 16. Januar beim LKA, waren aber noch nicht in die Datenbank eingegeben worden.

Bei der Obduktion unterliefen den Rechtsmedizinern zwei Fehleinschätzungen. Die Tote wurde zunächst auf 20 bis 25 Jahre, später auf 30 geschätzt. Zudem ergab sich aufgrund anatomischer Besonderheiten ein Fehler bei der Begutachtung des Zahnstatus. So fiel die deutlich ältere Margarete R. trotz der geographischen Nähe zum Fundort der Leiche rasch aus dem Ermittlungs-Raster. Kriminaldirektor Frank Hellwig: „Man ermittelt stets von innen nach außen. Aufgrund des DNA-Musters wäre die Frau mit Sicherheit identifiziert worden – allerdings vielleicht erst in einigen Monaten.“

Am Mittwoch erkannte die Mutter ihre Tochter, als sie die Beschreibung der blauen Stiefel im Radio hörte. Bei ihrer letzten Vernehmung am Donnerstagabend gab die Frau eine Menge wirrer Antworten. Sie verbot eine Aufzeichnung des Gesprächs, gestattete den Beamten lediglich wenige Notizen. Margarete R.s wahre Beweggründe werden wohl für immer ihr Geheimnis bleiben. Sie war eine Gefangene ihrer selbst, die am Ende nur noch einen Ausweg sah: Den Tod.


http://www.tz.de/muenchen/stadt/thalkirchen-obersendling-forstenried-fuerstenried-solln-ort43351/seltsame-welt-margarete-3319588.html


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

17.01.2014 um 21:18
Und so bekommt ein Mensch erst nach seinem Tod die Aufmerksamkeit,
die ihm zu Lebzeiten dieses schreckliche und einsame Ende eventuell
erspart hätte....


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 00:30
@Risk-Officer
So ist das heutzutage... und bei meiner Umfrage über Werte hat bisher noch niemand ein Kreuz bei "Familie" gemacht. Bezeichnend...

Trotz allem:
Am 18. November meldete die Mutter ihre Tochter offiziell als vermisst.

Beide Datensätze lagen seit 16. Januar beim LKA, waren aber noch nicht in die Datenbank eingegeben worden.
Das sind fast 2 Monate. Finde ich absolut unfassbar.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 14:18
Zu dem Fall möchte ich sagen, dass ich vor 3 Tagen in der Mittagspause vor Ort war, weil ich derzeit unter der Woche in München nicht allzu weit entfernt arbeite, und mir das Areal und den Friedhof drum herum angesehen haben.
Als ich nur etwas abseits des Weges, so 10m, ins Gebüsch zwischen dem Friedhofsparkplatz und dem Senkbecken rein gegangen war, hab ich da eine Lederjacke oder -tasche entdeckt, auf dem Boden liegend, etwas Laub und Schnee bedeckt, aber ohne Probleme zu erkennen. Darunter eine Visa-Kreditkarte und eine weitere Plastikarte, die ich aber beide nicht weiter inspiziert habe, was mich nun ärgert.
Den Fund hab ich der Polizei gemeldet und dann kam gleich einer von der Kripo und hat das Fundstück gesichert.

Daraus wird offensichtlich, dass nicht einmal die nächste Umgebung der Komposttieranlage abgesucht wurde. Oder sehr schludrig. In der Summe finde ich die Versäumnis in diesem Fall schon ziemlich schlimm. Ich neige eigentlich nicht dazu, die Polizei als unfähig anzusehen, aber mit scheint klar, dass in diesem Fall sehr wenig unternommen wurde und selbst das Naheliegendeste versäumt wurde:

- Die Frau sei angeblich oft auf dem Areal gewesen, aber man denkt nicht daran, dass sie die Unbekannte sein könnte.
- Die Frau ist offiziell vermisst und wohnt in der Nachbarschaft, aber aufgrund einer irrtümlichen Alterseinschätzung wird sie bei dme Vermisstenabgleich nicht in Betracht gezogen.
- Am Fundort wird dem Eindruck keinerlei oder wenig Acht auf Spurensicherung gegeben, wenn man die Fotos/Videos vom Fundabend anschaut, wo alle um den Fundort drum herum trampeln.
- Die nächste Umgebung wurde nicht oder unzureichend abgesucht. Eine Jacke/Tasche mit Visa-Kreditkarte in 20m Entfernung vom Senkbetten wird übersehen, also kann da nie ein Polizist vorbei gekommen sein.
- 2 Tage nachem die Identität der Toten und ihre Wohnadresse bekannt wird, ist klar, dass es Suizid war. D.h. man hat wohl nicht besonders viel Mühe und Zeit investiert, die Wohnung und eventuell Kontakte und Termine der Toten zu untersuchen. Selbst wenn sie einsam war, könnte sie ja versucht haben, Leute kennen zu lernen. Über Kontaktbörsen oder wie auch immer. Aufgrund der Diagnose "Schizophrenie" wird geschlossen, dass sie sich wohl umgebracht haben muss. Das kann natürlich sein. Aber so wie es ausschaut, ist es alles andere als erwiesen. Das finde ich traurig.
Ich hab den Eindruck, sie hat keine Lobby und für ihren Fall lohnt die Mühe nicht.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 14:28
@z3001x
Korrekt,
nicht zu vergessen, die H4-Kleidung mit den günstigen Preisen.
Und die Zurückgezogenheit, welche zwingend schöne Kleidung benötigte.
Und die dubiosen stundenlangen Spaziergänge :D

Wirklich schade, dass die Polizei hier so vorgeht...


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 14:33
@LIncoln_rhyME
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Und die Zurückgezogenheit, welche zwingend schöne Kleidung benötigte.
Zur Kleidung nur soviel, an den nicht ganz billigen Schuhen wurde sie erkannt.

@LIncoln_rhyME
@z3001x
Ich stimme euch zu, auch wenn ein Unfall oder Suizid naheliegend ist, wovon ich auch ausgehe, muss zuende ermittelt werden.

Die Addition von Versäumnissen und Fehlern seitens der beteiligten Ermittler ist schon sehr traurig.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 14:34
@LIncoln_rhyME
Jermaine schrieb:
Und die Zurückgezogenheit, welche zwingend schöne Kleidung benötigte.
Zur Kleidung nur soviel, an den nicht ganz billigen Schuhen wurde sie erkannt.
Ja, da würden mir als Mutter auch die Augen rauspurzeln, wenn meine Tochter sich von H4 solche Schuhe leisten kann ;)


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 14:38
@z3001x
Da gebe ich dir Recht,wer Schizophren ist hat laut Litteratur zwar eine erhöte Suizid Gefahr
aber das befindet sich im kann muß aber nicht Bereich.
Ich bin auch überrascht wie schnell hier jetzt die Schlußvolgerrung Suizid getroffen wurde!


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 14:46
@Zfaktor
Zumal diese Krankheit(Schizophrenie) scheinbar nicht von einem Arzt diagnostiziert wurde, oder irre ich? ;)


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 14:55
@z3001x

Danke für diesen Beitrag. ganz genau so ist es.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Ich hab den Eindruck, sie hat keine Lobby und für ihren Fall lohnt die Mühe nicht.
Den Eindruck muss man in der Tat bekommen. Vermutlich war es ja Suizid/Unfall...aber das wurde etwas "hurtig" aufgeklärt. Vielleicht etwas zu hurtig.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 15:02
es liegt nahe, dass die von dir gefundenen Stücke der Toten gehörten. Erkundigst du dich nochmal bei der Kripo, ob dem so ist oder ist es für dich erledigt?


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 15:03
@z3001x
dich meinte ich.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 15:14
@pfiffi
Zitat von lawinelawine schrieb:Erkundigst du dich nochmal bei der Kripo
Ich würde mich auch erkundigen, du hast die Sachen gefunden, also steht dir ein Finderlohn zu, bin gespannt, wem die Fundstücke gehörten.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 15:26
@LIncoln_rhyME
Sie ließ sich wohl nicht Medikamentös behandeln,das einzige was sie von ihrem Arzt angenommen
hat waren Vitaminpillen,habe ich gelesen.
Denke mal das die Diagnose wohl stand.
Nun ist es ja so das gerade die Schizophrenie ausgesprochen in Schüben verläuft zwischen
denen die Patienten auch völlig Symptomfrei sein können,wer weiß den ob sie zum
Zeitpunkt des Verschwindens überhaupt einen Schub hatte?


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 16:43
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Daraus wird offensichtlich, dass nicht einmal die nächste Umgebung der Komposttieranlage abgesucht wurde. Oder sehr schludrig. In der Summe finde ich die Versäumnis in diesem Fall schon ziemlich schlimm. Ich neige eigentlich nicht dazu, die Polizei als unfähig anzusehen, aber mit scheint klar, dass in diesem Fall sehr wenig unternommen wurde und selbst das Naheliegendeste versäumt wurde:
Das ist wirklich unfassbar. Ich dachte, wir hätten hier schon einige Versäumnisse 'aufgedeckt', aber Dein Fund in unmittelbarer Umgebung schlägt dem Fass den Boden aus. Sehr viel stümperhafter geht es ja nicht...
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Ich hab den Eindruck, sie hat keine Lobby und für ihren Fall lohnt die Mühe nicht.
Ja, bei den Versäumnissen und Fehlern, die hier gemacht wurden, kann ich Deinen Eindruck nachvollziehen...
Die Mutter ist eine betagte, nicht vermögende, vllt. auch etwas seltsame Frau, die ihre schizophrene Tochter vermisst. Hatte wohl kaum Kontakte und nicht die Möglichkeiten eine eigene Suche via Internet oder Handzettel zu organisieren.
Gerade sie hätte sehr viel mehr Hilfe in ihrem Fall von der Polizei gebraucht. Aber solche Leute haben eben keine Lobby - wie Du richtig schreibst. Traurig.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 17:50
Das liest sich wirklich total traurig, aber zum Glück konnte die Frau überhaupt identifiziert werden.
Wahnsinn, wie schnell man durch ein Raster fallen kann, sobald man aus einem bestimmten Altersschema fällt.

Und dazu noch die Entdeckung von @z3001x - das hat mich heute beim Lesen am meisten schockiert.
Erst einmal: Danke, daß Du den Fund gemeldet hast! Mich würde auch wirklich interessieren, ob die Sachen von der Kripo der Verstorbenen zugeordnet werden konnten.
Vielleicht kann man da zu gegebener Zeit einmal nachhaken?
Nicht auszudenken, wie lange die Klamotten dort gelegen hätten, wenn Du nicht durch Zufall mal dort vorbeigegangen wärst.
Weißt Du, wie weit der Ablageort ungefähr vom Zaun des Bauhhofes entfernt ist?

Mein erster Gedanke war wohl der, den viele hier hatten: wäre ein seltsamer Zufall, daß so dicht neben dem Grundstück Sachen an einem Fleck lagen, die zu einer üblichen Winterkleidung gehören und der Verstorbenen abgegangen sind. Ein Zusammenhang drängt sich absolut auf, obwohl die Visa-Karte nicht so sehr zur Hartz4-Empfängerin passen würde.
Aber nichts-desto-trotz: Schon komisch, daß bei der Auffindesituation nicht zumindest ein Teil der Umgebung abgeklappert wurde.

Selbst, wenn man von Selbstmord ausgegangen sein mag: ich glaube, ich habe mal gelesen, daß die meisten Selbstmörder, die in´s Wasser gehen, ihre Klamotten häufig sauber zusammengelegt am Ufer zurücklassen. Ich will aber nichts falsches sagen, ich meine nur, so etwas dunkel in Erinnerung zu haben.
Nur, auf was ich hinaus möchte: meines Erachtens hat die Auffindesituation nicht sofort auf Suizid hingedeutet und selbst wenn, hätte man die nähere Umgebung nach Hinweisen absuchen sollen.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

18.01.2014 um 18:08
Als man zu Anfang die Leiche fand, hätte dies ja auch ein _Mordopfer_ sein können. Ich kanns immer noch nicht fassen, dass man nach dem Fund der Frau dort nicht JEDEN Stein umgedreht hat, sondern, dass erst ein User hier aus dem Forum dort spazieren muss, um diese Dinge zu finden !


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