Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

@jucknarrisch ... stimmt und ich wollte auch ein foto reinstellen, habe aber gerade den fotoapparat nicht gefunden. der wagenheber in kufstein muss massiv gewesen sein, also nicht hohl, so wie meiner. meiner wiegt 400 gramm, der in kufstein fast 2 kg. meiner ist halt ein pkw-wagenheber. der in kufstein war für lkw und traktoren ...

noch etwas zum angriff der opfer. in bad reichenhall dürften die opfer von hinten angegriffen worden sein, lucile dagegen von vorne, wenn ich richtig informiert bin. alle angriffe waren jeweils am wochenende und in der nacht und es war jeweils fast vollmond.

Tja, ich glaube wir als Außenstehende können nicht viel machen außer abwarten und Tee trinken.
Auf der Seite von Bad Reichenhall wird ja viel über die Zusammenhänge mit der Tat in Kufstein diskutiert. Es gibt einige Parallelen, aber auch Gegensätze.
Leider ist es für mich sehr schwer bzw. fast unmöglich die Gedanken und Handlungen eines solchen Täters nachzuvollziehen. Aber wie gesagt, es wird sich schon herausstellen.

ja und das mit der dna kann dauern. als ein bayrischer kindsmörder im zusammenhang mit dem mordfall lucile in kufstein in verdacht geriet, wurde von unserer kripo in tirol erklärt, zuerst müsse feststehen, dass der verdächtige überhaupt in kufstein war (telefonauswertung, ...) und erst dann dürfe man seine dna anfordern und die auswertung dauert dann wieder längere zeit. im moment sitzt christoph r. noch in norwegen in haft und da ist es noch komplizierter und wird entsprechend länger dauern. man weiß in tirol überhaupt nicht, ob r. jetzt überhaupt noch als täter in frage kommt. seit mitte juli hat zwar eine sonderkommission ermittelt, ob es zusammenhänge zwischen kufstein und bad reichenhall gibt, seitens der kripo oder der medien hört und liest man aber überhaupt nichts mehr dazu.

diesen eintrag von dem bad reichenhaller täter auf seiner fb-seite finde ich ganz besonders bedenklich, er ist vom dezember 2012 ...:

Das Herz eines Bären, das in mir schlägt Die Willenskraft des Wolfes, die meine Seele trägt, zeigt mir in Tagen des Schattens welchen Weg ich erwäg.

der in norwegen gefasste bundeswehrsoldat hat bei seiner festnahme eine bundeswehrhose getragen. deshalb halte ich es fuer moeglich, dass er, wenn er etwas mit dem mord am lucile zu tun hat, in kufstein einen bundeswehrparka trug, wie auf dem phantombild. die bundeswehrmuetzen duerften sogar aehnlich wie auf dem phantombild im fall lucile aussehen. es gilt die unschuldsvermutung.


http://www.bild.de/regional/muenchen/mord/hier-fasst-die-polizei-den-mutmasslichen-wm-killer-37142282.bild.html

Allerdings kann theoretisch jeder einen Bundeswehrparka kaufen.

Mord an Austauschstudentin seit sieben Monaten ungeklärt

KUFSTEIN/LYON. Lucile Klobut (21) wurde am 12. Jänner in Kufstein erschlagen – DNA-Spuren des Täters sind die größte Hoffnung der Ermittler.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Mord-an-Austauschstudentin-seit-sieben-Monaten-ungeklaert;art58,1477469

Man kommt an alle Bundesheer Bekleidungsuntensilien wenn man Quellen hat.

Ich musste jetzt wirklich erstmal aufs Datum schauen, ob der Artikel wirklich "neu" ist.

Die Beamten des Landeskriminalamtes Tirol haben ein Rechtshilfeersuchen an die französischen Behörden gestellt. Der Hintergrund: Es ist nicht auszuschließen, dass die Lösung des Rätsels möglicherweise in der Heimatstadt des Opfers zu finden ist.

Genau das hieß es doch bereits vor Monaten?!
Es gibt also, wie vermutet, genau gar nichts neues. Traurig!

Manchmal dauert es sogar Jahre, bis sich ein Täter auf der Anklagebank wiederfindet. Denn wir haben mit der DNA des Täters ein Trumpf-Ass."

Trumpf-Ass ... dass es Ihnen nicht zu blöd ist!

@Zuagroaste - Ich habe das Gleiche gedacht, als ich das mit dem Rechtshilfeansuchen gelesen habe, die Meldung ist schon älter, von Anfang des Jahres ca.. Der Mörder von Bad Reichenhall sitzt seit Anfang August in Norwegen in Haft. Bis jetzt wurde er noch nicht einmal zum Mord in Bad Reichenhall befragt. Bürokratie läßt grüßen ... Einfach unglaublich, man möchte meinen, man setzt sich ins Flugzeug und holt so einen nach Deutschland zurück, aber das Verfahren ist äußerst kompliziert. Sehr sinnvoll ... Er soll ca. Ende August/Anfang September nach Deutschland ausgeliefert werden und dann kann er erst befragt werden, was er so auf dem Kerbholz hat. Bei ihm hat man überlegt, ob er etwas mit dem Mord an Lucile zu tun haben könnte. Bis jetzt hat man nie erfahren, ob das jetzt auszuschließen ist, oder ob die DNA erst angefordert werden darf, wenn feststeht, dass er in Tirol war zum Mordzeitpunkt. Ich sehe langsam Schwarz, dass der Fall Lucile jemals geklärt werden kann. Traurig. Traurig ist auch, dass wahrscheinlich noch etwas passieren muss, bis sie den Täter dingfest machen können. Und es ist noch immer beunruhigend für uns Tiroler, dass Luciles Mörder vielleicht noch immer mitten unter uns ist, vielleicht als LKW-Fahrer öfters in diese Gegend kommt.

am Isarufer in München wurde offenbar ein Mann erschlagen (zahlreiche Hämatome ...)

https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCEQqQIwAA&url=http%3A%2F%2Fwww.abendzeitung-muenchen.de%2Finhalt.toter-in-der-isar-passant-findet-leiche-am-flaucher-gewaltverbrechen.07dd0f73-0671-4f90-a1f2-d5cb9bf3b058.html&ei=Oqf9U6S7HqGw0QX664HYBw&usg=AFQjCNGsmx68FLMJypt8LUeXcaxH0IRygA

Lucile - die Ermittler warten auf die DNA-Ergebnisse aus Frankreich. Ich habe den Artikel der TT gescannt, weil er erst später online sein wird. leider ist er links und rechts nicht vollständig, aber es ist glaube ich lesbar. lg aus Tirol


Original anzeigen (1,8 MB)

@CaTi
Super, dass Du dran bleibst :-)
Mittlerweile kann man den Artikel auch im Netz nachlesen:
http://www.tt.com/panorama/8960217-91/lucile-dna-ball-liegt-in-lyon.csp

Verblüffend wie lange so eine Amtshilfe dauert...

@CaTi, z3001,
danke für das Einstellen des Berichtes.

Seid ihr auch über den folgenden Satz gestolpert:

Genau genommen wollen die Tiroler Ermittler von ihren französischen Kollegen wissen, ob die in Kufstein sichergestellten DNA-Spuren mit „Zufallskontakten“ in der Heimat des Opfers übereinstimmen.

Ferner:

Abgesehen vom DNA-Abgleich in Lyon verfolgen die Ermittler derzeit „keine heiße Spur“. Eine Verbindung zu ähnlichen Gewaltverbrechen in Deutschland oder Italien sei nicht in Sicht.

Damit dürfte der Reichenhall-Täter vorerst aus dem Spiel sein!

@Buchfink ... über den Satz "Genau genommen wollen die Tiroler Ermittler von ihren französischen Kollegen wissen, ob die in Kufstein sichergestellten DNA-Spuren mit „Zufallskontakten“ in der Heimat des Opfers übereinstimmen.", habe ich nachgedacht, weil man das so noch nie gelesen hat. Aber es erscheint logisch, dass ihre Kontakte (Weihnachten war sie in ihrer Heimat) überprüft wurden. und da wartet man jetzt auf die DNA. Mir dauert das jedenfalls viel zu lange. so wie mir auch die Auslieferung des Verdächtigen von Bad Reichenhall viel zu lange dauert.

Der Verdächtige von Bad Reichenhall schweigt in Norwegen, er weigert sich ausgeliefert zu werden und die Kommunikation zwischen den Behörden in Deutschland und Norwegen erscheint nicht einfach. ich bin mir nicht zu 100 % sicher, ob er für den Mord an Lucile auszuschließen ist. Leider liest man darüber auch nichts. Vorher wurde von den Medien geschrieben, dass eine Sonderkommission Parallelen untersucht. aber dass es keine Parallelen gibt, wurde nie in den Medien erwähnt und ich lese alles zu diesen beiden Fällen. Pupp hat einmal erklärt, wie schwierig es ist, über die Grenzen an DNA zu kommen. da ist viel Bürokratie dabei und die Deutschen haben in den Medien ziemlich das gleiche über die Zusammenarbeit mit Norwegen geschrieben.

Meiner Meinung nach gibt es eher keinen Zusammenhang und meine Hoffnung, dass sie den Mord an Lucile jemals klären werden, sinkt immer mehr. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Luciles Mörder mit ca. 35 Jahren erst einmal ein Verbrechen begangen hat und auch nicht, dass er nicht wieder eines begeht, aber dass die DNA im Osten ev. nicht so gut abrufbar ist, glaube ich ... und dass im Osten die Aufklärungsrate vielleicht eher gering ist.

@Buchfink
Unter Zufallskontakte versteh ich ganz banale Spuren von Haaren oder Hautschuppen oder sonstwas an ihrer Kleidung, die sie durch z.B. Umarmen am Flughafen oder sonstigen Begegnungen mitgenommen hat. Also da kommen ja alle Leute in Frage, mit denen sie ab sagen wir Weihnachten bzw Sylvester zu tun hatte.
Da Lucile so viel von sich Preis gegeben hat über Twitter, Instagram und co, weiss man, dass da eine ganze Menge Leute in Frage kommen.

@z3001x
ein.
Zufallskontakte sind Personen, mit denen sie keinen regelmäßigen Umgang pflegte.
die Menschen in ihrem Umfeld (angehörige/Freunde) sind mit Sicherheit bereits überprüft.

ich kann mir gut vorstellen, dass man damit solche meint: u.a. chatbekanntschaften, fb-freunde, jemanden, der regelmäßige Seitenaufrufe auf ihr profil startete vor dem Mord....

Ich sehe das auch eher so wie @z3001x
Es sollen wohl eher zufällig an lucile geratene DNA Spuren ausgeschlossen
werden wie zum bespielt von Freunden die bei ihrem abschied Zuhause dabei waren, ja sogar ein Kiosk Verkäufer am Flughafen wo sie evl. was gekauft hat (Wenn dies den bekannt wäre) käme hier in Frage. Also mehr so die zufälligen Spurenhinterlasser würde ich hier vermuten sollen ausgeschlossen werden.
Spricht ja dafür das man mehrere DNA hat und diese ausfiltern will.
Die leute die Du aufzählst sind wohl eher schon überprüft oder unbekannt.
Angehörige und enge freunde werden wie du sagst sicher schon einer gewissen über- Prüfung unterzogen worden sein.

Vielleicht braucht es noch etwas Zeit bis eine der DNA Proben zu einem Treffer führt wie in diesem aktuellen Fall aus Frankreich.
Dort kämpfte die Mutter des Opfers fast 18 Jahre lang mit grosser Ausdauer gegen die träge Staatsanwaltschaft und bestand zusammen mit ihrem Anwalt auf die vollständige Untersuchung der Kleidung ihrer Tochter. Dies wurde nun nachgeholt und es fand sich tatsächlich ein Spermafleck dessen Analyse zu einem Treffer führte. Der geständige Täter ist bereits seit zehn Jahren in der Datenbank gelistet, d.h. er könnte bereits seit zehn Jahren hinter Gitter sitzen wenn die Strafverfolgungsbehörden ihre Arbeit ordentlich gemacht hätten!

http://www.leparisien.fr/bourgogne/disparues-de-l-a6-le-suspect-a-reconnu-avoir-tue-christelle-bletry-en-1996-12-09-2014-4129353.php

HerculePoirot schrieb:Der geständige Täter ist bereits seit zehn Jahren in der Datenbank gelistet, d.h. er könnte bereits seit zehn Jahren hinter Gitter sitzen wenn die Strafverfolgungsbehörden ihre Arbeit ordentlich gemacht hätten!

Echt ein Wahnsinn! Das sowas in der heutigen Zeit mit all der Technik und Programmen überhaupt noch möglich ist.

@CaTi
Auch von mir ein DANK für das einstellen des Artikels.
Mir geht es genauso
>>>

CaTi schrieb:Mir dauert das jedenfalls viel zu lange. so wie mir auch die Auslieferung des Verdächtigen von Bad Reichenhall viel zu lange dauert.

kann ich nur unterschreiben!

Lieben Gruß,
Doverex

@Doverex
Echt ein Wahnsinn! Das sowas in der heutigen Zeit mit all der Technik und Programmen überhaupt noch möglich ist.

Man muss allerdings bedenken, dass diese Microspuren - und um solche handelt es sich hier - erst seit ein paar Jahren überhaupt auswertbar sind. Dies habe ich soeben in den Nachrichten auf TV5 Monde gehört.
Insofern relativiert sich natürlich dieser Zeitraum etwas.