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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

391 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Österreich, Oberbayern, Fußball-wm ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

16.04.2015 um 17:54
@SilentPain86
Danke dir wieder für den ausführlichen Artikel.

wenn es wirklich so war , das er den Kameraden praktisch die Tat gestanden hat, dann verstehe ich beim besten Willen nicht, warum scheinbar keiner von denen einen Pieps zur Polizei gesagt hat........dann hätte man ihn wahrscheinlich schon früher festnehmen können


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

17.04.2015 um 16:59
Emotionaler Auftritt im Landgericht: In allen Einzelheiten durchlitt die Auszubildende noch einmal die Messer-Attacke in der Nacht, in der ganz Deutschland den WM-Sieg feierte.

► „Er lief auf mich zu, ich überlegte noch, ob ich rübergehen soll. Aber warum sollte ich. Er sagte ‚Hallo‘, ich sagte ‚Hey‘. Und dann spürte ich schon den ersten Stich in den Kopf.“

http://www.bild.de/regional/muenchen/landgericht-traunstein/mordprozess-gegen-ex-soldat-tag-3-40583976.bild.html


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

17.04.2015 um 17:33
Bad Reichenhall/Traunstein

Zeugin bei WM-Mord: "Bin gerannt, und habe geschaut zu überleben"

Tag 3 im Prozess um den Mord in der WM-Nacht von Bad Reichenhall (Landkreis Berchtesgadener Land): Jetzt muss die junge Frau als Zeugin aussagen, die bei der Tat schwer verletzt wurde. Die vor neun Monaten in Bad Reichenhall niedergestochene und lebensgefährlich verletzte junge Frau hat den Angeklagten im Gerichtssaal eindeutig als Täter identifiziert. Sie erkenne den Mann an seinen Augen und seinem Blick, sagte das Opfer am Freitag vor dem Traunsteiner Landgericht. Auf Antrag des Anwalts, der die junge Frau als Nebenklägerin im Prozess vertritt, wurde vor den Angeklagten ein Polizeibeamter als eine Art Sichtschutz gesetzt. Auch der Angeklagte war dem direkten Sichtkontakt zunächst ausgewichen, wurde vom Vorsitzenden Richter aber aufgefordert, der 18-Jährigen ins Gesicht zu schauen. Er zeigte bei der Gegenüberstellung im Sitzungssaal keine sichtbare Regung.

Über den Angriff sagte die Auszubildende, der Täter habe sie an den Haaren hochgezogen, als sie zu Boden gegangen war und sich tot gestellt habe. Nachdem er ihr bereits ins linke Auge gestochen hatte, habe er auch noch das rechte treffen wollen, schilderte die zur Tatzeit 17-Jährige. Sie hielt die Hände vors Auge. Der Angeklagte habe ihr daraufhin in die Lunge gestochen. "Ich habe gemerkt, wenn ich jetzt nichts mache, dann sterbe ich", sagte die Frau vor Gericht. Als sie Licht in einem Haus sah, sei sie ohne auf den Täter zu achten dorthin gelaufen. "Ich bin nur noch gerannt und habe geschaut, dass ich überlebe, ich habe gar nicht mehr auf ihn geachtet."

Zuvor hatte bereits eine Freundin des Opfers vor gericht ausgesagt: Diese bezeichnete das Opfer am Freitag zwar als Kämpfernatur. Den Nachhauseweg, auf dem sie in der Nacht lebensgefährlich verletzt wurde, könne sie aber nicht mehr alleine zu Fuß bewältigen, schilderte die Zeugin vor dem Traunsteiner Landgericht die Gemütslage der jungen Frau. Zudem reagiere sie mitunter verängstigt. Als Beispiel nannte die Freundin, dass die mittlerweile 18-Jährige zu weinen begonnen habe, nur weil ein junger Mann sie aus Spaß von hinten erschreckt habe. Der 21-Jährige steht wegen Mordes und Mordversuchs vor Gericht – begangen in der Nacht zum 14. Juli 2014, als Deutschland Fußball-Weltmeister wurde.

http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/1653449_Zeugin-bei-WM-Mord-Bin-gerannt-und-habe-geschaut-zu-ueberleben.html


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

17.04.2015 um 22:40
Man haltet euch mal zurück ihr schreibt und schreibt und schreibt macht euer Urteil wenn er gesprochen wurde und ich kenne christopf ok und ich traue ihm sowas nicht zu also behaltet eure dummen euserungen für euch danke


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

17.04.2015 um 22:51
Ich kann verstehen, dass man einen Menschen den man kennt, sowas nicht zutraut. Aber trotz allem sollte man die Indizien nicht vergessen. Und das weibliche Opfer hat Ihn wohl eindeutig erkannt.
Alles weitere entscheidet der Richter. Und ich glaube das wird nicht auf Freispruch hinauslaufen.. Ist meine Meinung, und da lass ich es mir auch nicht "verbieten", diese so niederzuschreiben. Solange es dabei sachlich bleibt, ist dass wohl so auch In Ordnung.


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

18.04.2015 um 03:31
Zitat von armorkingarmorking schrieb:Man haltet euch mal zurück ihr schreibt und schreibt und schreibt macht euer Urteil wenn er gesprochen wurde und ich kenne christopf ok und ich traue ihm sowas nicht zu also behaltet eure dummen euserungen für euch danke
Die Faktenlage ist doch erdrückend. Blut beider Opfer wurde an seiner Kleidung gefunden. Und die Kleidung im Spint in seiner Stube. Der Scheid seines Dienstmessers wurde ohne zugehöriges Messer entdeckt.
Schätze Du solltest Dir Gedanken machen, wenn Du da zu kennen glaubst und was für wahnsinniger, unverzeihlicher und sinnloser Verbrechen dieser Christoph R sich schuldig gemacht hat - allem Anschein nach.
Gewaltverherrlichung war das erste, was auffiel auf seinem FB-Profil. Körperverletzung im Vorstrafenregister.
Drei seiner Bundeswehr-Kameraden sahen ihn in der Tatnacht die Stube mit seinem Messer verlassen.
MMn sitzt der Richtige auf der Anklagebank und hoffentlich bald sehr lange hinter Gittern, den das ist wohl ein sehr gefährlicher Typ.


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

18.04.2015 um 11:52
@armorking
Woher kennst Du den Tatverdächtigen?

Wenn man nur die Indizien Revue passieren läßt, die auf den letzten zwei Seiten genannt werden, dann KANN es keine Zweifel an der Täterschaft von CR geben.

P.S.: Manchmal ist man (emotional) so nah an einem Menschen dran, dass man nicht mehr die Wahrheit sieht.


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

18.04.2015 um 19:23
@armorking
Man täuscht sich oft in den Menschen , die man glaubt gut zu kennen. ... aber die Tatsachen und die Indizien sprechen eindeutig gegen ihn.

Wenn du ihn kennst. ...vielleicht hast du ja eine Erklärung für seine Flucht. ...das Untertauchen. ...
Wäre interessant zu erfahren ....


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

18.04.2015 um 19:48
Hier wird gar nicht diskutiert keiner von euch kennt ihn Gegensatz zu mir und warum er auf der Flucht wahr weiß ich nicht aber vielleicht ist er mit Absicht geflüchtet weil er sein Foto gesehn hat da bekommt jeder weiche Knie und es bringt nicht zu spekulieren wie es gewesen sein könnte er wurde noch nicht verurteilt und in der Bundeswehr hätte jeder zugriff auf seinen spinnt haben können und wie oft wurde vor Gericht gelogen und ein unschuldiger musste lebenslänglich in denn knast ??


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

18.04.2015 um 19:55
@armorking
Du magst Recht damit haben , dass auch mal unschuldige verurteilt werden.
Aber glaubst du wirklich , das alle lügen. ... Die Leute , denen er erzählt hat , er hätte gerade jemanden umgebracht. ... das Opfer Sarah. .. ???
Warum wurden seine DNA Spuren gefunden ????
Ich versuche jetzt einfach mal mit Fakten und und unvoreingenommen zu fragen. ...


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

18.04.2015 um 21:49
@armorking
Naja, das kann man ja verstehen, dass Du es nicht fassen kannst, weil Du ihn anders kanntest.
Er wirkt ja auch auf Leute die ihn gar nicht kennen, "eigentlich" ganz nett.
Das geht übrigens vielen Freunden und Bekannten von Mordverdächtigen und später verurteilten Mördern so, dass sie die beiden Gesichter der Person nicht zusammenbringen...
Siehe Anders Breivik, Andreas Lubitz, den Cousin von Daniel Dicke, etc pp.
Es ist wohl einfach menschlich.
Zitat von armorkingarmorking schrieb:vielleicht ist er mit Absicht geflüchtet weil er sein Foto gesehn hat da bekommt jeder weiche Knie
Er ist aber schon weit bevor nach ihm gefahndet wurde, nach Norwegen geflohen.
Um's mit Daten zu belegen: Er floh am 22. Juli 2014, gefahndet wurde ab dem 05. August 2014 nach ihm.
Da hatte er schon zwei Wochen Vorsprung.
Wenn er unschuldig wäre und alles ein Komplott mit manipulierten Beweisen wäre, wäre Schweigen eine ungewöhnliche Strategie. Man würde erwarten, dass er seine Unschuld beteuert...aber er scheint sich selbst nicht für unschuldig zu halten. Und auch sein Verteidiger tut das nicht.


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

18.04.2015 um 22:58
Don't feed the Troll würde ich sagen. :-(


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

21.04.2015 um 18:15
Mord in WM-Nacht: "Ich bin der Mörder, ich hatte Lust dazu"

Was genau geschah in der Nacht auf den 14. Juli 2014, als zwei Bürger in Bad Reichenhall (Landkreis Berchtesgadener Land) auf offener Straße niedergestochen wurden? Der 21-jährige Angeklagte, ein damals freiwillig Wehrdienstleistender, schweigt weiter zu den brutalen Vorwürfen.

Der vierte Prozesstag am Landgericht Traunstein soll weiteres Licht ins Dunkel bringen. Mit Spannung wurden die Aussagen der damaligen Kameraden des Angeklagten erwartet, die mit ihm in der Reichenhaller Hochstaufenkaserne zusammen Dienst taten. Auch vier Jugendliche wurden vernommen, auf die der Angeklagte möglicherweise in der Tatnacht stieß.

"Ich hab gerade jemand umgebracht". Damit brüstete sich der 21-jährige Angeklagte mit rotverschmierten Händen in der Nacht des Fußball-WM-Finales 2014 gegenüber vier Jugendlichen an einer Bushaltestelle am Rathausplatz in Bad Reichenhall. Eine junge Frau und drei Männer aus Anger sind wichtige Zeugen im Schwurgerichtsprozess der Jugendkammer Traunstein gegen einen 21 Jahre alten Ex-Soldaten. Der Angeklagte soll in den ersten Stunden des 14. Juli 2014 gegen 2.36 Uhr erst in der Poststraße einen 72-jährigen Rentner mit 29 Messerstichen ermordet und eine halbe Stunde später in der Berchtesgadener Straße eine damals 17-jährige Auszubildende mit Schlägen und Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben.

Angeklagter galt unter Kameraden als "ruhig und sehr ehrgeizig"

Am vierten Prozesstag waren Soldaten aus der Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall, wo der 21-Jährige damals stationiert war, an der Reihe. Er galt als ruhig, gut integriert, unauffällig und sehr ehrgeizig, wie Kameraden schilderten. Unter Alkohol wurde er aufdringlich und rempelte zum Beispiel andere Personen an. Neben sportlichen Aktivitäten saß der 21-Jährige in seiner Freizeit oft vor dem Computer. Das Rollenspiel Skyrim mit Messerattacken könnte die Idee zu den ihm zur Last liegenden Verbrechen geliefert haben, vermuteten Ermittler im Zeugenstand.

In der Tatnacht und zeitlich vor den angeklagten Bluttaten begegnete eine Gruppe Soldaten dem Angeklagten in der Kaserne, der einen dunklen Kapuzenpulli links herum und ein 30 Zentimeter langes Bundeswehr-Kampfmesser im Hosenbund trug. Auf Frage, warum er das Messer bei sich habe, verstand einer der Zeugen: "Ich geh' jetzt jemand umbringen." Die anderen Soldaten hingegen hörten: "Ich muss das einem aus der Vierten (Kompanie - Anmerkung der Redaktion) bringen."

Jugendlichen fielen "blutverschmierte Hände" auf

Zeitlich nach den ihm von Oberstaatsanwalt Volker Ziegler und Staatsanwalt Björn Pfeifer angelasteten Verbrechen traf der 21-Jährige im Kapuzenpullover auf die Gruppe Jugendlicher aus Anger, die am Rathausplatz an einem Bushäuschen darauf warteten, abgeholt zu werden. Der etwa 18 bis 20 Jahre alte Unbekannte bot einem der Männer eine Zigarette aus einer roten Schachtel an, die dieser ablehnte - weil er nicht rauchte. Den Zeugen fielen die "blutverschmierten Hände" des Unbekannten auf, dazu Blutspritzer an dessen Kleidung und Blut an einem Schuh. Auf die Frage, ob das Blut sei, erhielten sie die vage Antwort: "Blut oder Farbe." Der dunkel Gekleidete erwähnte wie nebenbei: "Ich hab gerade einen umgebracht." Ein 16-Jähriger ging in Richtung Rathausplatz - um zu schauen, ob irgendwo jemand liegt. Er konnte nichts entdecken. Bei der Rückkehr saß der Mann auf der Wartebank und "ratschte ganz normal" mit den anderen drei. Nach etwa zehn Minuten entfernte sich der Kapuzenmann. Der 16-Jährige hatte mit ihm kein Wort gewechselt: "Er kam mir spanisch vor. Seine Hände waren ganz rot. Das hat mir nicht getaugt."

Gegen vier Uhr morgens war der 21-Jährige wieder in der Kaserne. Einem Oberfeldwebel fielen dessen "weit aufgerissene Augen", möglicherweise wegen Alkohols, auf. Ein weiterer Zeuge wusste gestern angeblich nichts mehr über die damalige Feststellung des 21-Jährigen: "Ich bin der Mörder. Ich hatte Lust dazu. Das Messer habe ich weg geworfen." Man habe sich "darüber lustig gemacht", hatte der Zeuge der Polizei im August 2014 weiter gesagt. Zu der vorgeblichen Erinnerungsschwäche merkte der Vorsitzende Richter an: "Ich bin gespannt, wie weit die Mauer des Schweigens reicht."

http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/1657581_Mord-in-WM-Nacht-Ich-bin-der-Moerder-ich-hatte-Lust-dazu.html


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

22.04.2015 um 16:47
Mord in WM-Nacht: Angeklagter gab sich als "Nachtwanderer" aus


Am fünften Tag im Prozess um den Mord in der WM-Nacht 2014 standen weitere Zeugen im Fokus der Verhandlung. Als "Nachtwanderer", der Abenteuerfilme drehe, gab sich ein 21-jähriger Soldat aus, während sich Helfer bereits um eine lebensbedrohlich mit Messerstichen verletzte 17-jährige Auszubildende im Schein von Blaulichtern an der Berchtesgadener Straße bemühten. Das berichtete ein Verwaltungsangestellter der Stadt Bad Reichenhall am Mittwoch im Schwurgerichtsprozess der Jugendkammer Traunstein. Der Angestellte war durch die Blaulichter gegen 3.45 Uhr wach geworden. Beim Blick durch ein Fenster bemerkte er auf einer Gartenlaube eine Bewegung. Der Zeuge dazu: "Jemand saß auf dem Dach. Ich fragte, wer bist du? Er sagte, er heiße Alexander und komme aus Berchtesgaden." Nach der Vorstellung als "Nachtwanderer" stieg der dunkel gekleidete Unbekannte herunter vom Dach, trat dabei in einen Komposter und lief am Wintergarten des Anwesens vorbei in Richtung Florianiplatz. Der Zeuge "zu 60 Prozent sicher", dass der Angeklagte der nächtliche Besucher war. Der Angestellte hatte damals die Polizei angerufen – weil er zunächst glaubte, der Mann habe einen Verkehrsunfall verursacht und sei anschließend geflüchtet. Später fanden die Ermittler der Kripo Traunstein einen gut sichtbaren Schuhabdruck im Kompost, der genau zu Schuhen des Soldaten in einem Spind in seiner Stube 203 in der Hochstaufen-Kaserne passte.

Etwa ein Dutzend frühere Kameraden vernahm das Gericht mit Vorsitzendem Richter Dr. Klaus Weidmann bereits. Insgesamt beschrieben sie den in Koblenz gebürtigen Angeklagten als unauffällig und ruhig. Ob er aggressiv oder ausfällig unter Alkohol wurde, fragte die Kammer viele der Zeugen. Deren Angaben wichen auseinander, reichten von "nie" bis "oft". So soll er angetrunken grundlos fremde Personen angerempelt haben. Manchmal machte er Unsinn, inspizierte einmal als selbst ernannter "Kommandant" eine Kaserne mit weiblichen Soldaten. Aus Sicht eines weiteren Kameraden war der 21-Jährige "ab einem gewissen Punkt nicht mehr berechenbar". Einer der Zeugen berichtete, in den Tagen nach den Ereignissen in der WM-Nacht in Bad Reichenhall habe er mit anderen und dem Angeklagten einen Kursus in Hammelburg absolviert. Der 21-Jährige habe sich "völlig normal" benommen. Nichts habe darauf hingedeutet, dass er mit den Verbrechen in Bad Reichenhall irgendetwas zu tun gehabt habe. Kurz danach hatte sich der damals noch 20-Jährige nach Norwegen abgesetzt, wo er am 5. August 2014 festgenommen und zwei Monate später an die bayerischen Justizbehörden ausgeliefert wurde.

In der Verhandlung schwieg der 21-Jährige bis dato beharrlich. Mit unbewegter Miene, stets gleichem Gesichtsausdruck, ohne sichtbare Emotionen saß er im immer gleichen, blauweiß gemusterten Pullover auf der Anklagebank.

http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/1658952_Mord-in-WM-Nacht-Angeklagter-gab-sich-als-Nachtwanderer-aus.html


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

24.04.2015 um 15:06
WM-Mord: Ex-Betreuer attestiert "gestörtes Verhältnis zu Frauen"

Am sechsten Tag im Prozess um den Mord in der WM-Nacht 2014 sollte eigentlich die Mutter des Angeklagten aussagen. Doch die Verhandlung am Freitag, 24. April, begann mit einer Überraschung. Die Mutter war nicht zur Verhandlung erschienen, sie machte von ihrem Zeugenverweigerungsrecht Gebrauch.

Im Zeugenstand erschienen ist dagegen der Leiter des Jugendheims, in dem der Angeklagte Christoph R. untergebracht war. Schon im Kinderheim war der 21-jährige Angeklagte im so genannten WM-Mord von Bad Reichenhall, bei dem ein 72-Jähriger am 14. Juli 2014 sein Leben verlor und eine 17-Jährige schwerste Verletzungen davon trug, auffällig und aggressiv. Das berichtete ein 50-jähriger Kinderheimleiter am Freitag vor der Jugendkammer Traunstein. Der Junge war mit sechs Jahren zusammen mit einer jüngeren Schwester wegen Gewalttätigkeit des Vaters gegenüber der Mutter in das Kinderheim "Haus Schmiedel" im rheinland-pfälzischen Simmern/Hunsrück eingewiesen worden und dort elf Jahre geblieben. Der Vater soll die Mutter geschlagen und sie vor den Augen der Kinder vergewaltigt haben. Das Verhältnis des Jungen zu Frauen war nach Worten des Heimleiters "von Anfang an gestört": "Vor allem Praktikantinnen bekamen das zu spüren."

Erstmals in dem Prozess überzog eine leichte Röte das Gesicht des weiterhin schweigenden Angeklagten, als er seinem Ex-Erzieher zuhörte. Nach der Schulzeit mit zumeist guten Leistungen bis zur Mittleren Reife kam der Jugendliche in einer Berufsfachschule für Informatik an seine Grenzen. Nach 21 Fehltagen flog er von der Schule. Zwei Lehren scheiterten, die als Metallbauer wegen Verweigerung eines Lehrgangs. Als die Schwierigkeiten immer mehr zunahmen, wollte der Jugendliche nicht mehr im Heim, in dem er seit März 2001 lebte, bleiben - mit der Begründung: "Ich brauche meine Freiheit."

Massive Veränderungen beim Angeklagten bemerkt

Ab dem Jahr 2010 registrierte das Heim massive Veränderungen bei dem Jugendlichen. Im November musste der 16-Jährige seine Wohngruppe verlassen. Der Grund: Er hatte eine Art "Chefrolle" übernommen und schlug seine Mitschüler. In seiner neuen Gruppe häuften sich in der zweiten Jahreshälfte 2011 Verbalattacken gegen Heimmitarbeiterinnen wie "Halt's Maul, du hast mir nichts zu sagen", "blöde Kuh", "ich zieh dir eine ab" oder "alte Fotze".

Polizeibekannt wurden 2011 der Diebstahl einer Geldbörse, Ladendiebstahl, und Sachbeschädigungen. 2009 bereits war der Jugendliche in ein Wohnhaus - dort verwüstete er alles mit Ketchup - und in eine Leichenhalle eingestiegen. In dem Totenhaus schlug er eine Scheibe ein und stahl ein Mikrofon. Auch ein Fahrraddiebstahl und umgetretene Mülltonnen wurden aktenkundig. Der Heimleiter informierte weiter über einen Angriff gegen ein Mädchen in deren Bett, aber ohne sexuellen Übergriff. Eine gravierende Sache ereignete sich Anfang 2012. Mehrere Jugendliche lockten einen Jungen in einen Hinterhalt in einem Parkhaus. Während die anderen von dem Opfer abließen, trat der Angeklagte weiter zu. Erst als ein Erwachsener eingriff, hörte er auf. "Sonst hätte er den Jungen tot getreten", betonte der Zeuge in der Verhandlung am Freitag.

Alkohol konsumierte der Angeklagte in der Heimzeit nicht oft. Allerdings gab es exzessive Ausfälle: Nach einer Flasche Wodka musste er einmal mit Alkoholvergiftung in eine Kinderklinik. Eine Ärztin und eine Schwester hatten hinterher jeweils ein blaues Auge. Drogen waren in der Regel kein Problem. Eine Verhaltenstherapie lehnte der Jugendliche nach Auskunft des Heimleiters strikt ab. So etwas brauche er nicht. Der 50-Jährige wörtlich: "Er hielt sich für den Besten. Der Rest der Menschheit war für ihn nur Fußvolk." Letztmals sprach der Zeuge mit dem jungen Mann im Mai 2012 - beim Auszug aus dem Heim: "Unser Gespräch verlief nett und freundlich." Einmal noch, in der anschließenden Zeit als Kickboxer, habe ihm der Angeklagte geschrieben. Er lebe jetzt "in einer Traumwelt, überhaupt nicht mehr in der Realität", gab der Heimleiter wieder.

Angeklagter brüstete sich gegenüber Kameraden mit Mord

Die Kammer vernahm noch weitere Soldaten aus der Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall. In der dortigen "Raucherecke" hatte sich der Angeklagte des Mords an dem 72-Jährigen gebrüstet und erwähnt, man könne ihm nichts beweisen, nachdem er das Messer weggeworfen habe. Die 303 Gramm schwere und 30 Zentimeter lange Tatwaffe, ein Bundeswehr-Kampfmesser Typ KM 2000, fanden Polizeibeamte später in einem Pflanztrog an der Poststraße. Ganz in der Nähe war der 72-Jährige nach mindestens 29 Messerstichen gegen Kopf, Gesicht und Oberkörper an zentraler Lähmung durch Schädigung des Gehirns gestorben. Das zweite Opfer, eine heute 18-Jährige, soll der Angeklagte in der Berchtesgadener Straße mit dem Messer überfallen haben. Die junge Frau überlebte den überraschenden Angriff von hinten nur knapp und verlor die Sehkraft auf dem linken Auge. Die Nebenklägerin identifizierte den 21-Jährigen klar als Täter.

Oft war in dem Prozess bereits von dem Videorollenspiel "Skyrim" die Rede, das der Angeklagte offensichtlich liebte. Laut Kripoermittlungen könnte das Spiel eine Art Leitfaden bei dem Mord an dem Handwerker und dem versuchten Mord an der Auszubildenden gewesen sein. Messer sollen darin vorgekommen als Waffen, auch gezielt gegen Kopf und Augen gerichtet. Um sich selbst einen Eindruck über "Skyrim" zu verschaffen, lässt sich die Kammer zwei Etappen des Spiels von einem Kripobeamten vorführen. Die Verhandlung wird am Montag, 27. April, um 9 Uhr fortgesetzt. Neben der Vertreterin der Jugendgerichtshilfe, die sich zur Anwendung von Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht äußern wird, erläutern ein Rechtsmedizinerin und der psychiatrische Sachverständige die Ergebnisse ihrer Untersuchungen. Mit der Urteilsverkündung wird am 6. Mai gerechnet.

http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/1661223_WM-Mord-Ex-Betreuer-attestiert-gestoertes-Verhaeltnis-zu-Frauen.html


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

27.04.2015 um 17:27
WM-Mord: "Angeklagter stellt eine nicht berechenbare Gefährdung dar"

Nach welcher Art von Strafrecht wird der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Bad Reichenhall, Christoph R., weitergeführt? Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht. Im Fokus der Verhandlung am siebten Prozesstag standen daher die Aussagen von Jugendgerichtshilfe und psychologischem Gutachter.

Um die Persönlichkeit des Angeklagten und die Sanktionen im Fall der Verurteilung ging es am Montag im Schwurgerichtsprozess der Jugendkammer am Landgericht Traunstein. Der 21-jährige Ex-Soldat war einerseits laut Gutachten voll schuldfähig. Andererseits wies er zu den Tatzeiten deutliche Reifeverzögerungen auf, die den damals 20-Jährigen einem Jugendlichen gleichstellten. Somit ist nach Ansicht des Gutachters Jugendstrafrecht anzuwenden. Auch stuft das Gutachten die Wiederholungsgefahr für ähnliche Verbrechen als groß ein. Sicherungsverwahrung im Anschluss an eine Jugendstrafe könnte somit in Betracht kommen. Ein weiteres Gutachterergebnis war: Das PC-Spiel Skyrim mit Töten von Gegnern spielte bei den Taten eine untergeordnete Rolle. Eine Kausalität mit den Taten ist nicht gesichert.

Angeklagter berichtet von "Blackout"

Vor Gericht schweigt der Angeklagte weiterhin, gegenüber dem psychiatrischen Sachverständigen, Dr. Matthias Hollweg von der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim, hatte er sich der Angeklagte etwas geöffnet. Der Soldat habe ihm von einem "Blackout" erzählt. Hollweg gab zudem an, dass psychiatrisch relevante Erkrankungen seien ebenso auszuschließen wie eine Alkohol- oder Drogensucht. Seine Persönlichkeit weise jedoch bestimmte schizoide, paranoide und narzistische Akzentuierungen auf.

Von dem 21-Jährigen gewann Sabine Kreutzer-Mühlthaler den Eindruck, dass es dem Angeklagten an altersgemäßen Lösungsansätzen mangle, um Konflikte zu verarbeiten. In schwierigen Situationen neige er dazu, alles schnell hinzuwerfen. Zu bejahen sei auch die "besondere Schwere der Schuld". Die Gefahr weiterer Straftaten sei hoch: "Der Angeklagte stellt eine nicht berechenbare Gefährdung dar." Oberstaatsanwalt Volker Ziegler und Staatsanwalt Björn Pfeifer sowie die Vertreter der Nebenklage stellten die Anwendung von Jugendstrafrecht in Frage und befürworten die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts.

http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/1664012_WM-Mord-Angeklagter-stellt-eine-nicht-berechenbare-Gefaehrdung-dar.html


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

28.04.2015 um 17:27
Mord in WM-Nacht: Beweiskette gegen Angeklagten immer dichter

Nach acht Verhandlungstagen geht der Traunsteiner Schwurgerichtsprozess gegen den 21-jährigen Christoph R. dem Ende zu. Die Beweisaufnahme der Jugendkammer mit Vorsitzendem Richter Dr. Klaus Weidmann wurde am Dienstag mit einer DNA-Sachverständigen und letzten Zeugen abgeschlossen. Dass der Angeklagte verurteilt wird, gilt angesichts der dichten Beweiskette als sicher.

Am Donnerstag um 9 Uhr beginnen die Vertreter der Staatsanwaltschaft und der Nebenklage sowie der Verteidiger ihre Schlussanträge. Nach den Plädoyers hat der Angeklagte Gelegenheit zu einem "letzten Wort". Ob er schweigt wie bisher in dem gesamten Verfahren oder vielleicht doch eine Erklärung liefert für seine mutmaßlichen Verbrechen, ist offen. Die Jugendkammer hat mehrere Tage für die Urteilsberatung eingeplant, stecken doch zahlreiche Rechtsfragen in dem Verfahren. Im Urteil, das am Mittwoch, 6. Mai, um 14 Uhr verkündet wird, muss das Gericht zunächst entscheiden, warum es Jugendstrafrecht oder Erwachsenenstrafrecht bei dem zur Tatzeit noch 20 Jahre alten Heranwachsenden anwendet. Im Jugendstrafrecht beträgt die maximal mögliche Jugendstrafe 15 Jahre.

Für an die Haftzeit anschließende Sicherungsverwahrung in einer geeigneten Therapieeinrichtung müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein wie eine Jugendstrafe von mehr als sieben Jahren, eine "schwere Opferschädigung" und eine erhebliche Wiederholungsgefahr für vergleichbare massive Straftaten. Ob ein verurteilter Gewalttäter noch eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, wird in der Sicherungsverwahrung alle zwei Jahre überprüft. Erkennt das Schwurgericht auf Erwachsenenstrafrecht, gibt es vom Gesetz her nur eine Strafe - lebenslänglich. Auch hier könnte nach der Zeit im Gefängnis Sicherungsverwahrung drohen.

http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/1665457_Mord-in-WM-Nacht-Beweiskette-gegen-Angeklagten-immer-dichter.html


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

29.04.2015 um 07:50
@SilentPain86

Vielen Dank für das Einstellen der ganzen Berichte.

Sehr interessant, was da so zu Tage tritt. Dann werden wir wohl mal den 6. Mai abwarten.


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

30.04.2015 um 07:56
Heute werden die Plädoyes gehalten und wie @Pira
schon schrieb, das Urteil für den 6. Mai erwartet.

Ich bin sehr gespannt , ob sich der Angeklagte heute doch noch mal äussert....


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Mord und lebensgefährliche Messerstecherei in Bad Reichenhall

30.04.2015 um 21:25
Mord in WM-Nacht: Neues Gutachten statt Plädoyers - Platzt der Prozess?

Der Schwurgerichtsprozess gegen einen 21-jährigen Ex-Soldaten wegen Mordes an einem 72-Jährigen und versuchten Mordes an einer 17-Jährigen in Bad Reichenhall droht zu platzen. Am neunten Verhandlungstag der Jugendkammer Traunstein standen eigentlich die fünf Plädoyers auf der Agenda. Buchstäblich in letzter Minute beantragte einer der Opferanwälte, ein jugendpsychiatrisches Sachverständigengutachten für den zur Tatzeit mit 20 Jahren noch "Herwachsenden" einzuholen. Der Hintergrund: Die Nebenklage will nicht akzeptieren, dass der Angeklagte möglicherweise nach dem Jugendstrafrecht verurteilt wird, wofür sich die Vertreterin der Jugendgerichtshilfe sowie der psychiatrische Sachverständige ausgesprochen hatten. Der Verteidiger erklärte auf den überraschenden Antrag hin, der Angeklagte werde an dem neuen Gutachten keinesfalls mitwirken, daher sollen nun weitere Zeugen gehört werden, die Angaben über das Seelenleben des mutmaßlichen Täters machen können.

Einer der Anwälte der 18-Jährigen, Maximilian Pauls aus München, begründete den Gutachterantrag. Ein Spezialist für Jugendpsychiatrie werde feststellen, der Angeklagte sei "eine nicht mehr prägbare, gefestigte Persönlichkeit" und "strafrechtlich erwachsen". Der 21-Jährige scheine "nicht mehr erreichbar und nicht mehr zu beeindrucken", auch nicht durch die Haft. Der vom Gericht beauftragte psychiatrische Sachverständige Dr. Matthias Hollweg sei kein Jugendpsychiater, die bei dem Gutachten mit hinzu gezogene Psychologin keine Jugendpsychologin. Vorsitzender Richter Dr. Klaus Weidmann, der den Antrag erst eine halbe Stunde vor Verhandlungsbeginn per Fax erhalten hatte, meinte: "Der Beweisantrag hat Explosionskraft. Er ist gutes Recht der Nebenklage, stellt aber das ganze Verfahren in Frage." Oberstaatsanwalt Volker Ziegler wollte wissen, ob der Angeklagte an einer weiteren Exploration mitwirken würde. Das verneinte Verteidiger Harald Baumgärtl umgehend.

Nach langer Pause verkündete Dr. Klaus Weidmann: "Dem Beweisantrag für einen Jugendpsychiater ist stattzugeben, weil uns eine Ablehnung nicht möglich erscheint." Man sei auf die Plädoyers eingestellt gewesen und habe beraten, ob das Verfahren ganz ausgesetzt werden müsse. Das würde den völligen Neubeginn mit nochmaliger Vernehmung aller Zeugen bedeuten. Die Kammer könne nicht versprechen, dass dies nicht doch noch eintrete. Dr. Weidmann wörtlich: "Für Bürger ist es schwer vorstellbar, welcher Aufwand an einem solchen Prozess mit so vielen Beteiligten hängt. Die Terminplanung hat das Gericht an die Grenzen der Belastbarkeit geführt. Wir haben vieles andere zu erledigen." In jugendpsychiatrischer Hinsicht verfüge die Kammer über einiges an Sachkunde, habe sie doch häufig mit jugendlichen Straftätern zu tun. Dr. Weidmann hob heraus: "Diese Verhandlung aber sprengt den Rahmen des Üblichen - auch der Angeklagte, der von Kindheit und Jugend an eine schwierige Entwicklung genommen hat." Eine entscheidende Frage sei in den bisherigen Gutachten offen geblieben - die einer Nachreifung des Angeklagten. In dem Beweisantrag der Nebenklage werde behauptet, der 21-Jährige sei "so verfestigt, dass eine Nachreife nicht möglich ist". Deshalb werde das Gericht weitere Zeugen vernehmen und einen Jugendpsychiater zuziehen: "Bis zu einem Gutachten wird es mehrere Wochen dauern - mit der Gefahr, dass das Verfahren platzt. Wir versuchen, den Prozess zu retten." Fortsetzung ist am 6. Mai um 14.30 Uhr, und am 20. Mai. -kd

http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/1667654_Mord-in-WM-Nacht-Neues-Gutachten-statt-Plaedoyers-Platzt-der-Prozess.html


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