Vermisstenfall Lars Mittank
21.12.2019 um 12:10x-aequitas schrieb:Polizeiliche Aussagen liegen dazu vermutlich nicht vor. Die Annahme, dass die Mutter beim Flughafen angerufen hat, ist m.E. auch schlüssig. Es muss ja einen Grund gegeben haben, weshalb der Mitarbeiter das Behandlungszimmer betreten hat. Eine Selbstmotivation ist doch nicht erkennbar. Kriminelle Hintergründe sind auch total abwegig. Vielmehr ist es plausibel, dass der Mitarbeiter nach dem Rechten gesehen hat, weil die Mutter Flughafen und/oder das Konsulat von Deutschland in Varna o.ä. angerufen hat. Der Mann erledigte mMn schlichtweg seinen Job.Ich frage mich wirklich wie man an sowas glauben mag. Ist doch Unsinn.
Da ruft eine Mutter am Flughafen an, und sucht ihren Sohn. Wenn da überhaupt etwas in die Wege geleitet wurde, wovon ich nicht ausgehe, wäre ein Aufruf über Lautsprecheranlagen. Da hat man auch bestimmt kein Weisung an das FH Personal erlassen nach Lars zu suchen. Bin mir sogar sicher, an einen solchen Anruf erinnert sich vom FH Personal niemand.
x-aequitas schrieb:Ob er zwischenzeitlich ausfindig gemacht werden konnte, das wissen wir nicht. Vielleicht spielt die Personalie "Flughafenmitarbeiter" für die Suchenden auch eine untergeordnete Rolle. Was soll dieser zu einer Aufklärung beisteuern? Lars verließ das Arztzimmer abrupt in dem Moment, indem der Mitarbeiter auftauchte. Somit sind die Beobachtungen des Mitarbeiters entbehrlich. Die Aussagen des anwesenden Arztes sind in diesem Fall absolut ausreichend.Ja natürlich, die Beobachtungen des Mitarbeiters als er das Ärztezimmer betrat helfen nicht wirklich weiter. Falls er überhaupt auszumachen ist, könnte abgeklärt werden, warum er das Ärztezimmer betreten hat. Und welchen Auftrag er dort zu tätigen hatte. Also indirekt könnte er zur Aufklärung schon beisteuern.