Vermisstenfall Lars Mittank
07.02.2020 um 13:10Jetzt soll er auch noch ein Autist sein?
Wer hat eigentlich je die hypothetische "Diagnose" Psychose aufgebracht?
- Eine psychotische Erstmanifestation hält doch nicht jahrelang an!
- Und falls doch, ist der Betroffene nicht in der Lage, völlig allein klarzukommen. Unbehandelt schon gar nicht.
- Für jede Behandlung muss der Patient raus aus der Deckung.
- Jede Hilfe, die er braucht, kostet Geld. Eher früher als später kommt die Frage nach einem Kostenträger.
- Auch in Bulgarien irrt kein ausländischer Psychotiker jahrelang durch die Gegend, ohne dass die Polizei irgendwas davon mitbekommt.
Psychotische Episoden werden von den Betroffenen als überaus beängstigend wahrgenommen. Die gängige Reaktion auf so ein schreckliches Erlebnis ist der Rückzug in einen echten oder vermeintlichen Schutzraum oder aber das Gegenteil, der Patient verhält sich sehr auffällig, indem er gegen vermeintliche Bedrohungen "ankämpft". Ein psychotischer Lars hätte sich entweder irgendwo versteckt oder aber Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Letzteres darf man ausschließen, da offenkundig nichts aktenkundig wurde. In ersterem Fall wäre er irgendwann wieder wenigstens halbwegs funktional geworden und Hilfe hätte gesucht (Normalfall), oder aber er ist in einem Versteck verstorben, weil er sich nicht mehr heraustraute.
Slaterator schrieb:Die Psychose eignet sich allerdings hervorragend, um irrationales oder unverständliches Verhalten zu erklären und wird deshalb gerne als Universalerklärung und/oder Totschlagargument herangezogen. Doch tatsächlich sind dauerhafte (!) und sehr schwere Psychosen eine seltene Ausnahme und für gewöhnlich mit einer entsprechenden Vorgeschichte verbunden. Die kommen normalerweise nicht aus dem "Nichts".[...] Die "Auffälligkeiten" reichen mMn nicht aus, um daraus auf eine so schwere Psychose zu schließen.Danke!
Wer hat eigentlich je die hypothetische "Diagnose" Psychose aufgebracht?
- Eine psychotische Erstmanifestation hält doch nicht jahrelang an!
- Und falls doch, ist der Betroffene nicht in der Lage, völlig allein klarzukommen. Unbehandelt schon gar nicht.
- Für jede Behandlung muss der Patient raus aus der Deckung.
- Jede Hilfe, die er braucht, kostet Geld. Eher früher als später kommt die Frage nach einem Kostenträger.
- Auch in Bulgarien irrt kein ausländischer Psychotiker jahrelang durch die Gegend, ohne dass die Polizei irgendwas davon mitbekommt.
Psychotische Episoden werden von den Betroffenen als überaus beängstigend wahrgenommen. Die gängige Reaktion auf so ein schreckliches Erlebnis ist der Rückzug in einen echten oder vermeintlichen Schutzraum oder aber das Gegenteil, der Patient verhält sich sehr auffällig, indem er gegen vermeintliche Bedrohungen "ankämpft". Ein psychotischer Lars hätte sich entweder irgendwo versteckt oder aber Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Letzteres darf man ausschließen, da offenkundig nichts aktenkundig wurde. In ersterem Fall wäre er irgendwann wieder wenigstens halbwegs funktional geworden und Hilfe hätte gesucht (Normalfall), oder aber er ist in einem Versteck verstorben, weil er sich nicht mehr heraustraute.