Karamell_Katze schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass sie bzgl Dramatik einiges zum Besten gab.
Sicher, aber das, was in der Nacht abging, war ja auch dramatisch. Für uns ist das hier mittlerweile schon fast normal, weil es so endlos wiederholt wurde. Zur Erinnerung: Mittank hat seine Mutter kurz vor zwölf und dann zwischen 2 und 3 Uhr nachts mit konfusen Problemen konfrontiert. Das ist doch wohl dramatisch genug. Wer das entsprechende Interview mit der Mutter in Erinnerung hat, kann sich vorstellen, wie ihr zumute war.
sooma schrieb:Wurde das Konsulat denn überhaupt tätig? Ich hab es so verstanden, dass es auch dort wegen der Sprachbarriere zu Verständigungsschwierigkeiten kam. Ich habe in dem Zusammenhang auch nichts davon gelesen, dass das Konsulat direkt nach dem Anruf der Mutter in irgendeiner Form tätig geworden wäre. Oder überlesen?
Also wenn das deutsche Konsulat in Bulgarien Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat, dann sollten die sich mal nach Ersatz umsehen ... Die Botschaft ist mindestens insoweit tätig geworden, als sie mit dem Flughafen in Kontakt trat und Frau Mittank dann über das merkwürdige Verschwinden ihres Sohnes informierte. Später dann natürlich noch weitergehend, als Mittank nicht wieder auftauchte.
off-peak schrieb:Tja, das sollte dann wohl das Ende der These des freiwilligen Verschwindens sein.
Sag ich doch. ;-)
schluesselbund schrieb:Den Job hätt er er eh nicht verloren. Da ein Ereignis eingetreten war, was eine Rückkehr erschwert hat.
Ja, aber es ging ja um die Frage, ob er blau machen wollte. Und das war offenbar nicht der Fall.
El81 schrieb:soweit ich mich erinnere haben ihn seine Freunde erst am nächsten morgen im Hotel wieder gesehen
Ich kann mich erinnern, dass diese Version irgendwo so wiedergegeben wurde. Die Mitreisenden berichteten, sie hätten sich noch gewundert, dass sie ihn auf dem Weg zum Hotel wieder eingeholt hätten.