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Kunstraub in Dresden

939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gold, 2019, Schloss ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
JamieStarr Diskussionsleiter
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Kunstraub in Dresden

25.11.2019 um 15:36
Zitat von OmeraOmera schrieb:Das Ganze erinnert an den Goldmünzenraub im Berliner Bodemuseum.
Diese Parallele wurde auch während der PK gezogen. Die Goldmünze ist bis heute nicht wieder aufgetaucht, aber die Tatverdächtigen kamen aus dem Umfeld einer ....(Journalistentext) stadtbekannten Großfamilie.

Zum Sicherheitsdienst wurde gesagt, dass das Personal keinen akkustischen Alarm vernahm, sondern die Tat auf Video beobachtete und dann die Polizei verständigte. Warum marschiert man da nicht einfach auf die Täter zu?

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25.11.2019 um 15:38
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Diese Parallele wurde auch während der PK gezogen. Die Goldmünze ist bis heute nicht wieder aufgetaucht, aber die Tatverdächtigen kamen aus dem Umfeld einer ....(Journalistentext) stadtbekannten Großfamilie.
Um ehrlich zu sein, vermute ich die Täter auch aus diesem Bereich. Und daher die Täter wohl sehr klein waren und scheinbar kaum starke Gewalt auf Glas/ Vitrinen ausüben mussten, vermute ich, es waren Kinder.


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25.11.2019 um 15:39
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Warum marschiert man da nicht einfach auf die Täter zu?
Weil man möglicherweise nicht erschossen werde möchte?!
Eine Handfeuerwaffe muss man nicht unbedingt sehen. Wer sowas durchzieht ist möglicherweise bewaffnet.


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JamieStarr Diskussionsleiter
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Kunstraub in Dresden

25.11.2019 um 15:41
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Weil man möglicherweise nicht erschossen werde möchte?!
Ich gehe davon aus, dass das Personal auch nicht unbewaffnet war. Und sogar im Vorteil waren, weil sie die Örtlichkeiten besser kannten. Aber das ist jetzt natürlich Spekulation.


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25.11.2019 um 15:46
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Omera schrieb:Vielleicht ein Racheakt des Miri-Klans für die Abschiebung eines Familienmitglieds?Das haben die bestimmt nicht von jetzt auf gleich durchgezogen. Das wurde garantiert ne Zeit lang geplant.
Naja, lange geplant, muss gar nicht mal stimmen.
Eine Banane zu öffnen ist immer das selbe Prozedere. Ich kann eine afrikanische Kochbanane öffnen, eine Mini-Naschbanane oder eine normale Banane. Ich kann das mit Wollhandschuhen, mit Lederhandschuhen oder mit bloßen Fingern. Will heißen:
Ein gesichertes Museum zu öffnen ist überall wahrscheinlich ziemlich ähnlich. Man hat das Grundvorgehen wahrscheinlich drauf. Die besonderen Gegebenheiten schauen sich die Leute dann eben ein- oder zweimal vor Ort an.
Die Sache mit dem brennenden Stromkasten zum Beispiel wäre überall auf der Welt die gleiche gewesen. Die haben sich ausgeguckt, was sie rauben wollen und dann gecheckt wo sie einsteigen.


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25.11.2019 um 15:47
Zitat von IlliIlli schrieb:Doch sie sind vergittert. Das kann man gut sehen, wenn man den angegebenen Links folgt *zwinker*
aha, oke.
Umso schlimmer, oder? Ich meine, wenn nicht einmal Gitter Kriminelle abhalten ...


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25.11.2019 um 15:52
Zitat von OmeraOmera schrieb:Naja, lange geplant, muss gar nicht mal stimmen.
Eine Banane zu öffnen ist immer das selbe Prozedere. Ich kann eine afrikanische Kochbanane öffnen, eine Mini-Naschbanane oder eine normale Banane. Ich kann das mit Wollhandschuhen, mit Lederhandschuhen oder mit bloßen Fingern. Will heißen:
Ein gesichertes Museum zu öffnen ist überall wahrscheinlich ziemlich ähnlich. Man hat das Grundvorgehen wahrscheinlich drauf. Die besonderen Gegebenheiten schauen sich die Leute dann eben ein- oder zweimal vor Ort an.
Die Sache mit dem brennenden Stromkasten zum Beispiel wäre überall auf der Welt die gleiche gewesen. Die haben sich ausgeguckt, was sie rauben wollen und dann gecheckt wo sie einsteigen.
Das dürftest du dir etwas zu einfach vorstellen. Woher weißt du welchen Stromkasten du anzündest? Woher weißt du wann die Wärter wo sind?! Woher weißt du wie im Detail das Museum gesichert ist, usw usw?! Sowas bedarf monatelanger Vorarbeit..


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Kunstraub in Dresden

25.11.2019 um 15:52
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Omera schrieb:Das Ganze erinnert an den Goldmünzenraub im Berliner Bodemuseum.Diese Parallele wurde auch während der PK gezogen. Die Goldmünze ist bis heute nicht wieder aufgetaucht, aber die Tatverdächtigen kamen aus dem Umfeld einer ....(Journalistentext) stadtbekannten Großfamilie.Zum Sicherheitsdienst wurde gesagt, dass das Personal keinen akkustischen Alarm vernahm, sondern die Tat auf Video beobachtete und dann die Polizei verständigte. Warum marschiert man da nicht einfach auf die Täter zu?
"Großfamilie", genau daran habe ich gedacht. Ich habe die PK nicht vollständig gesehen, aber klar, die Parallele ist offenkundig.

Auf die Täter zumarschieren kann man wohl nur bei entsprechender Ausrüstung und Ausbildung. Es wäre ja schrecklich, wenn auch noch jemand ums Leben gekommen wäre.
Die Frage ist vielleicht eher: Warum gibt es kein Sicherheitskonzept, dass Täter in irgendeiner Form einschließt, sobald sie gesichtet wurden, so dass sie nicht mehr aus dem Museum hinaus können, oder durch Farbregen, der sich an zerstörten Fenstern und Türen ergießt so markiert werden, dass sie sich nicht verstecken können.


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25.11.2019 um 15:53
Wieso gehen alle davon aus, dass der brennende Stromkasten zum Einbruch gehört?
Meines Wissens nach wurde der Brand vom Stromkasten erst 20min nach dem Einbruch gelöscht.

Außerdem hatte das Museum doch Strom, wie sonst hätten der Sicherheitsdienst aufm Bildschirm mitverfolgen können, dass gerade eingebrochen wird?

Da hat vermutlich irgendein Medienfuzzi Brand + Einbruch gehört, eine Story an den Haaren herbeigezogen und dann in den Medien breitgetreten. Und überall wird es dann nachgequatscht.


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Egi ehemaliges Mitglied

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25.11.2019 um 15:59
Zitat von AltpapierAltpapier schrieb:Da hat vermutlich irgendein Medienfuzzi Brand + Einbruch gehört, eine Story an den Haaren herbeigezogen und dann in den Medien breitgetreten. Und überall wird es dann nachgequatscht.
Oder es waren dumme Täter, die sehr viel Glück hatten. Bei Werten in Millionenhöhe würde ein intelligenter Täter doch wohl von einer funktionierenden Notstromversorgung ausgehen? Redundanz duch ein unabhängiges Zweit- bzw. Drittsystem wie in der Fliegerei.


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25.11.2019 um 15:59
@V8Turbo
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Das dürftest du dir etwas zu einfach vorstellen. Woher weißt du welchen Stromkasten du anzündest? Woher weißt du wann die Wärter wo sind?! Woher weißt du wie im Detail das Museum gesichert ist, usw usw?! Sowas bedarf monatelanger Vorarbeit..
Die monatelange Vorarbeit ist theoretisch und auf die allgemeinen Gegebenheiten von derart gesicherten Gebäuden ausgerichtet.
Dann folgt die konkrete Planung. Klar, muss man sich umsehen, welcher Kasten in Frage kommt, etc.
Dauert das wirklich Monate? Ich denke, man hat es hier mit professionellen Schurken zu tun, die sich mit nichts anderem beschäftigen.
Da ist viel Routine dabei.
Wärter sehen gerne Fernsehen, weil die Nacht so langweilig ist ...
Wo die sitzen, ist fast egal. Diese Leute arbeiten mit eng getakteten Zeitfenstern.
Die haben ja offensichtlich damit gerechnet entdeckt zu werden. Der Stromkasten sollt nur etwas Verwirrung stiften und eine Alarm erst einmal wie eine harmlose Störung aussehen lassen.
Nein - ich fürchte es ist einfacher als man sich im Allgemeinen vorstellt. Die beiden angeführten Taten beweisen das.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Kunstraub in Dresden

25.11.2019 um 16:02
Manchmal klappt auch die Methode "hit and run" (siehe unten). In einer der belebtesten Berliner Straßen könnte sich kein bewaffneter Wachschutz ein Feuergefecht mit den Tätern liefern, weil eine große Anzahl Unbeteiligter gefährdet würde. Vielleicht sollte man dort Sumo-Ringer als Wächter einstellen?

https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/blitzueberfall-raeuber-stuermen-leihhaus-in-der-friedrichstrasse


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25.11.2019 um 16:03
Zitat von OmeraOmera schrieb:Die besonderen Gegebenheiten schauen sich die Leute dann eben ein- oder zweimal vor Ort an.
Nach ein- oder zweimal anschauen wird also als Zeitpunkt des Bruchs ausgerechnet Montagfrüh 5 Uhr festgelegt.


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Kunstraub in Dresden

25.11.2019 um 16:05
Zitat von OmeraOmera schrieb:Die monatelange Vorarbeit ist theoretisch und auf die allgemeinen Gegebenheiten von derart gesicherten Gebäuden ausgerichtet.
Dann folgt die konkrete Planung. Klar, muss man sich umsehen, welcher Kasten in Frage kommt, etc.
Dauert das wirklich Monate? Ich denke, man hat es hier mit professionellen Schurken zu tun, die sich mit nichts anderem beschäftigen.
Da ist viel Routine dabei.
Wärter sehen gerne Fernsehen, weil die Nacht so langweilig ist ...
Wo die sitzen, ist fast egal. Diese Leute arbeiten mit eng getakteten Zeitfenstern.
Die haben ja offensichtlich damit gerechnet entdeckt zu werden. Der Stromkasten sollt nur etwas Verwirrung stiften und eine Alarm erst einmal wie eine harmlose Störung aussehen lassen.
Nein - ich fürchte es ist einfacher als man sich im Allgemeinen vorstellt. Die beiden angeführten Taten beweisen das.
Selbst Berufskriminelle brechen nicht ständig, vermutlich sogar eher nie, in solche Gebäude ein.
Die schauen gewiss TV. Ich denke du hast da völlig falsche Vorstellungen.

Wenn es so einfach wäre, würde es ständig passieren.


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