4-jährige Cleo beim Campen aus Zelt verschwunden

Aus eben gepostetem Link von @chococookie:

Arriving about 2.30pm, forensic officers wore masks and gloves as they searched the inside of the property

Detectives spent several minutes inside the house with him.

They had spent four hours at the scene before emerging about 6.30pm, taking with them evidence bags and what appeared to be a large duffel bag.

Four officers grouped together outside the forensic van talking for several minutes, while other officers locked the door.

Taking off their masks, the officers then loaded the collected bags from the house into the van. It is unclear what they contained.

Kriminalbeamte trugen Handschuhe und Schutzmasken, als sie minutenlang das Haus von Cleos Familie durchsuchten. Insgesamt hielten sie sich 4h auf dem Grundstück auf, bevor sie mit mehreren Taschen/Tüten und einem Seesack davonfuhren. Was sich in Taschen und Seesack befand, ist nicht bekannt.

Ist es üblich, dass das Haus eines Vermissten unter Einsatz von Schutzmasken und -handschuhen durchsucht wird und Dinge entfernt werden, ohne dass dort lebende Angehörige verdächtigt werden?

Schutzmasken und -handschuhe können den Coronarestriktionen geschuldet sein, aber dass Beweise eingesammelt wurden, stimmt doch nachdenklich.

Denke, das gehört dazu. Müssen sie ja überprüfen...
Mit Hunden waren sie ja nicht da.

Was mir einfällt :im Netz sind ja Fotos in Kleidern von Cleo zu sehen. Waren diese Fotos öffentlich auf Social Media Kanälen zu sehen?


Die Hypothese mit dem Stalker könnte auch daher kommen.

JasminTea schrieb:Denke, das gehört dazu. Müssen sie ja überprüfen...

In dem Artikel ist ausdrücklich die Rede von „evidence bags“, also Tüten mit Beweisen.

JasminTea schrieb:Was mir einfällt :im Netz sind ja Fotos in Kleidern von Cleo zu sehen. Waren diese Fotos öffentlich auf Social Media Kanälen zu sehen?

Wie ich schon oben erwähnt habe hat die Mama ein Instagram Profil (der Papa auch)!
Beide Profile sind öffentlich, jedoch weiß ich nicht ob dies nur für die Suche jetzt auf öffentlich gestellt wurde um mehr Menschen zu erreichen da die Mutter immer wieder Suchbeiträge in ihrer Story teilt!

@WatchDogs2
In dem Link steht aber auch folgendes :

However, Detective Superintendent Rod Wilde said the search was standard practice as part of a thorough investigation and that there was “no evidence” of stalking. Police also do not consider Cleo’s parents as in any way involved in the four-year-old’s vanishing.

The West Australian did not see any items being bagged for evidence.

Übersetzung aus Google:
Detective Superintendent Rod Wilde sagte jedoch, die Durchsuchung sei gängige Praxis im Rahmen einer gründlichen Untersuchung und es gebe „keine Beweise“ für Stalking. Die Polizei betrachtet Cleos Eltern auch nicht als in irgendeiner Weise am Verschwinden des Vierjährigen beteiligt.

Der Westaustralier sah keine Gegenstände, die zu Beweiszwecken eingesackt wurden.

Quelle: Link

WatchDogs2 schrieb:In dem Artikel ist ausdrücklich die Rede von „evidence bags“, also Tüten mit Beweisen.

Aber das ist eine allgemeine Bezeichnung, um Dinge ei zutüten. Die werden sie auch am Zelt benutzt haben.
Also es ist natürlich möglich, dass die Eltern verdächtigt werden. Abwarten. Ich glaube, es ist einfach Teil der Ermittlung

Dream-lia schrieb:Da hier einige das komisch finden das Cleo von anderen Campern nicht gesehen wurde.
Die sind doch erst abends 18:30uhr da angekommen und 20uhr wurden die Kinder schlafen gelegt. Finde das daher überhaupt nicht abwegig das sie keiner gesehen hat, das Zeitfenster ist ja doch relativ kurz.

Als sie angekommen sind muss auch schon die Sonne so gut wie untergegangen sein. Sonnenuntergang war in dem Bereich ca 18.30Uhr

WatchDogs2 schrieb:Ist es üblich, dass das Haus eines Vermissten unter Einsatz von Schutzmasken und -handschuhen durchsucht wird und Dinge entfernt werden, ohne dass dort lebende Angehörige verdächtigt werden?

Schutzmasken und -handschuhe können den Coronarestriktionem geschuldet sein, aber dass Beweise eingesammelt wurden, stimmt doch nachdenklich.

Schutzmasken denke ich wirklich wegen Corona, was sie rausgetragen haben kann alles sein. Gegenstände von Cleo, zur Spurensicherung (DNS, Geruchsspuren usw). Wenn sie die Theorie mit einem Stalker überprüfen wollen, vielleicht hatte die Familie Überwachungskameras und sie haben Dateien gesichert.
Da gibt es tausend Möglichkeiten.

Z.B Zum Ausschluss das Cleo zuhause etwas passiert ist. Auch wenn man die Eltern Bzw Mutter und Stiefvater nicht verdächtigt, ich tue das auch nicht, ist es immer besser es überprüft zu haben. Es wird den Behörden so oft vorgeworfen sie hätten zu wenig gemacht oder würden nicht weit genug denken.

Wenn die Familie um 18.30h ankam und um ca 20.30h zur Ruhe ging, wo haben sie sich denn frisch gemacht oder waren zur Toilette, bevor sie schlafen gingen? Vielleicht hat sie ja jemand dabei beobachtet? Gibt es dort Waschräume oder ähnliches überhaupt?

Dream-lia schrieb:Der Westaustralier sah keine Gegenstände, die zu Beweiszwecken eingesackt wurden

Das finde ich seltsam, denn somit widerspricht sich der Artikel ja selbst!

Winterwunder schrieb:Gibt es dort Waschräume oder ähnliches überhaupt?

Wie weiter oben im Thread gepostet, gibt es in einiger Entfernung zum Zeltplatz Toiletten, die allerdings für Tagesgäste bestimmt sind. Der Zeltplatz selbst verfügt nicht über Waschräume und richtet sein Angebot deshalb an Gäste mit Wohnmobilen.

Ja aber mit einem solchen war die Familie ja nicht angereist.

Winterwunder schrieb:Ja aber mit einem solchen war die Familie ja nicht angereist.

Nachdem, was wir bisher wissen, ist das richtig. Nirgends wird ein Wohnmobil, wohl aber ein Zelt erwähnt. Ich frage mich, wo man ein Baby in Windeln frischmacht, wenn man auf einem solchen Platz ohne Waschräume für ein ganzes Wochenende zeltet. Vielleicht können die Campingfreunde unter uns dazu Auskunft geben?

schazzi schrieb:Die Dingos währen wohl eher für die kleinste eine Gefahr gewesen. Ich denke aber das dass den Eltern bewusst war, der Fall mit dem Säugling der von Dingos getötet wurde ist in Australien sehr bekannt, vorallem weil erst ca. 2012, nach über 30 Jahren engültig geklärt war dass die Eltern ihr Kind nicht getötet haben

Die Dingos hab ich nur so erwähnt, weil es dort wenig größere Tiere zu geben scheint und ich absolut nicht verstehen kann, warum man bei Dunkelheit wegen den Tieren ins Zelt geht.Ich mein -Campen und ich werden nie Freunde, aber um 18:30 wegen Dunkelheit in so ein hauchduennes Zeltdings krabbeln und das auch noch ohne Wasser, Bad/Toilette? Never ever- nicht in tausend Jahren. ;)

Seidenraupe schrieb:die Ermittlungen schreiten also voran und es kann mittlerweile wohl sicher von einer Entführung ausgegangen werden

Also als sicher seh ich in diesem Fall noch gar nichts.Im Gegenteil, es tun sich staendig neue Fragen auf.

Wie soll das gehen ein Campingplatz ohne Toiletten? Es dürfte ja im Interesse der Betreiber sein, dass dort nicht die Gegend benutzt wird. Man sieht ja Gebäude auf dem Bild, das werden die Toiletten sein.
Im übrigen brauchen auch Campingmobile die Möglichkeit ihre chemischen Toiletten zu entleeren.

Was ich komisch finde ist, dass niemand das Kind gesehen hat. Sie sind um 18:30 angekommen, da war Sonnenuntergang und um 20:00 haben sie die Kinder schlafen gelegt, da war es sicher schon länger dunkel. Wie soll der Täter die Familie und die Möglichkeiten des Zelts ausspioniert haben?

@Emsig

Hier nochmal, was auf der Webseite des Campingplatzes steht:

The wilderness campsite offers unpowered camping sites only.​

On-site, there is a dump point and rubbish collection. You must bring your own water, food, and general supplies.

Blowholes are suitable for those who are self-sufficient, including chemical toilets. Toilets are only available for day visitors due to the vast distance between toilets and campsites

Es gibt auf dem Campingplatz keine
Toiletten!

Quelle: https://www.carnarvon.org.au/accommodation/southern-ningaloo/point-quobba-blowholes (Archiv-Version vom 27.10.2021)

Auf der Seite steht aber auch

Facilities at 3Mile Camp include:

Three ablution blocks consisting of bore water toilets, hot showers and sinks for your dishes and laundry.

Quelle:

Emsig schrieb:Facilities at 3Mile Camp include:

Three ablution blocks consisting of bore water toilets, hot showers and sinks for your dishes and laundry.

@Emsig

Kannst du bitte einen Screenshot einstellen? Ich habe die Seite nun mehrmals gelesen. Dort steht allenfalls noch:

The Blowholes Campground is located 75km north of Carnarvon. It is accessible to all vehicles being a bitumen road. Please ensure you bring all your supplies with you, including fuel, food, and water. There are no facilities or shops nearby.

Es ist auf dieser Seite:
https://www.carnarvon.org.au/accommodation/southern-ningaloo/gnaraloo (Archiv-Version vom 27.10.2021)

@Emsig

Das ist ein völlig anderer Campingplatz! Die Familie war auf dem Blowholes Campground, auch bekannt als Point Quobba, zu Gast.

@WatchDogs2
Allerdings wird exakt das gleiche Foto wie davor gezeigt und man sieht dort Gebäude.