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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 01:28
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:ehemaligen Bewohnern aus Sickte gekommen ist?
Was ja auch nicht ausschließt, das der Täter tagsüber auswärts war, nur des Nachts im Ort schlief oder auch umgedreht, nur des Nachts anderorts schlief. So Regelungen waren ja nicht unüblich.

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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 01:35
Zitat von Heppen-HeimerHeppen-Heimer schrieb:So Regelungen waren ja nicht unüblich.
Wo gab es denn Regelungen? Zum Beispiel in einer Einrichtung für Betreutes Wohnen, Internat oder vielleicht auch Kinderheim? Also Regeln für ein Kind oder Jugendlichen?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 01:38
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Wo gab es denn Regelungen?
Na z. B. in der nahegelegenen Einrichtung. Die logisch mit zum Ortsgeschehen gehörte, somit nicht einfach weggelassen werden kann.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 12:28
Zitat von KalterFallKalterFall schrieb:Wobei hier anzumerken ist, dass er auch beim Verlassen der Hauses von niemanden beobachtet wurde, von daher würde ich einen Stein aus dem Garten nicht gänzlich ausschließen wollen.
@KalterFall
Darüber wurde nichts Genaues berichtet.
Ich halte eben auch für möglich, dass dieser Stein ursprünglich neben der Terrassentür gelegen hat.
Wenn der Täter durch die Terrassentür ins Haus gekommen ist, hat er die Steine unbewusst wahrgenommen und wusste, wo sie liegen.
Wenn der Täter Familie und Haus gekannt hat, wusste er, wo er schwere Steine findet.
Wenn der Täter erstmalig im Haus war, hat er den Stein vielleicht auf dem Fensterbrett bemerkt. Ersatzweise für einen schweren Aschenbecher.
Dieser Stein lässt jede Theorie zu.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 18:28
Zitat von ghitaghita schrieb:Da steht nichts (!) von einem Wackerstein oder das er aus dem Haushalt des Ehepaares W. stammt - lediglich "ein Stein". Finde es irritierend, wenn hier was mit Wackerstein "zurecht gesponnen" wird, obwohl in dem Satz nichts auf ein Wackerstein o.Ä. hinweist.
Da wurde nichts "zurecht gesponnen", es handelt sich um eine Vermutung meinerseits. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn der Stein aber nicht aus dem Haushalt der Wiatrowskis stammte, dann würde das nicht so recht zur Theorie der Polizei passen, wonach die Tat nicht geplant war.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 18:39
Da in der Zeitung von einem schweren Stein die Rede war, würde ich doch davon ausgehen das der Täter den Stein nicht mitbrachte, sondern aus dem Haus oder Garten der Fam.W. genommen wurde.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 19:34
Zitat von KalterFallKalterFall schrieb:Wenn der Stein aber nicht aus dem Haushalt der Wiatrowskis stammte, dann würde das nicht so recht zur Theorie der Polizei passen, wonach die Tat nicht geplant war.
Es ist aber damit doch sicher, genauso wie mit den Messern, anzunehmen, dass der Stein aus dem Haushalt stammte. Ob der nun im Garten geholt wurde oder aber als Deko im Wohnzimmer herumlag, wissen wir nicht. Letzteres halte ich zumindest nicht für ausgeschlossen, weil es damals schon eine gewisse Mode gab, irgendwelche Mineralien, Fossilien o. Ä. ins Regal oder auf die Fensterbank zwischen den Blumentöpfen aufzustellen. Und unter Umständen war es dann eben auch einfach ein schöner Kiesel, der dann vielleicht auch noch als Briefbeschwerer diente oder, etwas größer, als "Stopper" um die Terassentür am Zufallen zu hindern.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 21:00
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Hat der Täter vielleicht mit der Schuld auch nicht mehr leben können? Ist bekannt, ob es vielleicht in den Jahren nach der Tat zu Suiziden von ehemaligen Bewohnern aus Sickte gekommen ist? Die Suche hätte sich nämlich damit erledigt!
Ist demzufolge immer, wenn sich ein Mord ereignete und sich dann in der Nähe jemand selbst tötete, automatisch derjenige der Mörder? Das wäre ja einfach....


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 21:22
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Daß der Täter nach der Tat in eine Therapie gegangen ist, halte ichfür sehr unwahrscheinlich. In den 70 ern war es schon sehr außergewöhnlich einen Psychologen aufzusuchen. Schon in der Stadt und dann erst im Dorf. Da musste es schon weit fehlen und nicht mehr zu verbergen sein. Alle psychisch Probleme waren damals leider ein großes Stigma.
Was ist, wenn der Täter eine unentdeckte Schizophrenie entwickelt hatte, die nach der Tat von seinen Angehörigen ernst genommen wurde und entsprechende Schritte eingeleitet wurden?

Ich kenne mich mit psychischen Erkrankungen nicht aus. Bei einer Schizophrenie kann es doch zu Fehlwahrnehmungen kommen, die Gewalt auslösen, mit gestörter Impulskontrolle.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 21:36
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Ich kenne mich mit psychischen Erkrankungen nicht aus. Bei einer Schizophrenie kann es doch zu Fehlwahrnehmungen kommen, die Gewalt auslösen, mit gestörter Impulskontrolle.
@CharliesEngel
Das ist richtig. Ich kenne solche Fälle sogar aus meinem engen Bekanntenkreis.
Nicht ausartend in Mord natürlich, aber Kleinmöbel aus dem Fenster werfen und großes Chaos verursachen.

Der Erkranke ist aber nach solchen Ausfällen nicht gleich wieder "normal und zu vernünftigen Entscheidungen fähig" . Es dauert, bis der Mensch wieder bei sich angekommen ist. Die Leute laufen hochgradig verstört durch die Gegend, haben Botschaften, Wahrnehmungsstörungen, verbreiten Angst.
Hier fällt doch auf, dass keine Täterspuren gefunden werden.
Der Täter hat entweder aufgepasst (das ist psychisch Erkrankten vollkommen egal. Sie fühlen sich unangreifbar, stehen über den Dingen)- oder der Täter war schon mehrmals in der Wohnung.

Ich kann ausserdem diese lange Tatzeit mit einem ausrastenden psychisch Erkranktem nicht zusammenbringen.
Zumindest hab ich bisher noch nicht gelesen, dass sich ein Erkrankter länger an einem Ort aufhält.
Die Leute sind sehr mobil, sehr schnell.
"Getrieben" würde ich dazu sagen.

Ich glaube, die at war sehr emotional und auch beschlossen. Der Täter wollte eine andere Tat verdecken. Heike sollte nicht reden.
(Wenn man interpretieren will: darum die Schläge ins Gesicht?)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 21:46
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Daß der Täter nach der Tat in eine Therapie gegangen ist, halte ichfür sehr unwahrscheinlich. In den 70 ern war es schon sehr außergewöhnlich einen Psychologen aufzusuchen. Schon in der Stadt und dann erst im Dorf.
So würde ich es nicht sagen. In größeren Städten wie Braunschweig, etc. gab es Psychoanalytiker. Es gab auch Kinder-und Jugendtherapeuten. Wo ich dir zustimme, ist, dass dies vor dem sozialen Umfeld geheim gehalten wurde, da damit in der breiten Bevölkerung Zuweisungen wie "der ist ja verrückt" assoziiert waren.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 21:55
Zitat von UTACUTAC schrieb:So würde ich es nicht sagen. In größeren Städten wie Braunschweig, etc. gab es Psychoanalytiker. Es gab auch Kinder-und Jugendtherapeuten. Wo ich dir zustimme, ist, dass dies vor dem sozialen Umfeld geheim gehalten wurde, da damit in der breiten Bevölkerung Zuweisungen wie "der ist ja verrückt" assoziiert waren.
Aber es ist doch nicht so, dass jemand, der von der Familie eingeliefert wird, weil er ein Kind getötet hat, dort unter dem Deckmantel der Schweigepflicht versteckt wird.
Der Amtsrichter entscheidet über freiheitsentziehende Maßnahmen und dann muss auf den Tisch, warum jemand gefährlich ist und eingesperrt werden muss.
Das ist nicht Sache der Ärzte allein. Aus gutem Grund.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 22:15
https://www.tag24.de/justiz/ungeklaerte-kriminalfaelle/ungeklaerter-mord-an-einer-zwoelfaehrigen-polizei-rollt-fall-nach-knapp-50-jahren-wieder-auf-2656900

Hier ein Artikel wo die Mehrzahl gleich zwei Mal benutzt wird . Statt der Täter, die Täter.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 22:26
Tag24 ist als Quelle nur begrenzt geeignet, insbesondere was Feinheiten im Ausdruck betrifft.
( Kenne jemanden, der dort Redakteur ist)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 22:27
Bin doch sehr erstaunt darüber welche Wende hier der Faden nimmt. Grad noch war es ein Täter in Heikes Alter.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 09.01.2024:Darum favorisiere ich einen jungen (jugendlichen) Täter mit maximaler Wut auf Heike und Ungeschick im Töten.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich glaube, die at war sehr emotional und auch beschlossen. Der Täter wollte eine andere Tat verdecken. Heike sollte nicht reden.
(Wenn man interpretieren will: darum die Schläge ins Gesicht?)
Wenn da eine andere Tat verdeckt werden, sollte scheint mir naheliegend, dass es kein jugendlicher Täter in Heikes Alter war.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 22:37
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Hier ein Artikel wo die Mehrzahl gleich zwei Mal benutzt wird . Statt der Täter, die Täter.
Das ist schon interessant. Allerdings könnte damit auch gemeint sein, "der Täter und in seinem Dunstkreis zu vermutende Mitwisser" (insbesondere wenn er jugendlich war, könnte er sich jemandem offenbart haben, der ihm nahestand). Was dann zu "die Täter" verschwimmt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 22:40
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenn da eine andere Tat verdeckt werden, sollte scheint mir naheliegend, dass es kein jugendlicher Täter in Heikes Alter war.
Mir erschließt sich hier deine Logik nicht, warum du meinst, dass, wenn es sich um eine Verdeckungstat handeln sollte, es kein jugendlicher Täter in Heikes Alter war. Kannst du deine Theorie etwas näher begründen?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 22:51
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber es ist doch nicht so, dass jemand, der von der Familie eingeliefert wird, weil er ein Kind getötet hat, dort unter dem Deckmantel der Schweigepflicht versteckt wird.
Ich meine nicht die Forensik in einem psychiatrischen Krankenhaus, sondern einen niedergelassenen Psychoanalytiker, der unter Schweigepflicht steht. Also eine ambulante Therapie.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 22:53
Zitat von ghitaghita schrieb:Mir erschließt sich hier deine Logik nicht,
Da bin ich sowas von paff. Und muss erstmal fragen ob du den Begriff Verdeckungstat überhaupt verstehst.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

23.01.2024 um 23:08
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da bin ich sowas von paff. Und muss erstmal fragen ob du den Begriff Verdeckungstat überhaupt verstehst.
Was macht dich bei meiner Frage so baff?

Du schriebst doch:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenn da eine andere Tat verdeckt werden, sollte scheint mir naheliegend, dass es kein jugendlicher Täter in Heikes Alter war.
Und meine Frage war dazu recht eindeutig:
warum du bei einer Verdeckungstat einen jugendlichen Täter ausschließt?


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