Ich weiss nicht, ob Verjährung eine Rolle gespielt hat, weil ich nicht glaube, dass diese "einfachen Leute" solche Kenntnisse in juristischen Angelegenheiten hatten.jerrylee schrieb:Wenn es 1908 oder 1909 zu Beobachtungen gekommen ist, stellt sich die Frage, warum der mutmaßliche Anzeiger so lange mit der Anzeige gewartet hat. Schließlich wäre 1915 für diesen Zeitraum die Verjährung eingetreten.
Um sie als Zeugin nennen zu können, musste er ja gewusst haben, dass sie etwas weiss...
Es gab da einen "Winkeladvokaten", ein sehr guter Freund von Karl Gabriel sen.
Mir ist aufgefallen, dass immer wieder Ablenkungsmanöver entstanden sind, Umschlagplätze waren immer wieder Wirtshäuser wie Walter in Koppenbach, Unterbräu und Bräumichl in SBO.
Der könnte es ihm gesteckt haben...
So gesehen hast Du recht... aber für was und warum?
Mademoiselle hatte keinen Keuschheitsgürtel um, genauer möchte ich darauf nicht eingehen, der gute Ruf der Gabriels litt etwas darunter.
Zum Thema Ruf: Warum das? Ich meine, "ihr" Karl kann ja nix für...
Der Gedanke mit dem ein-heiraten war nicht schlecht.
Der stille Jakob etwa?
Ja, die Schwägerin heiraten,ein sehr guter Gedanke, das Geld bleibt in der Familie, nur die Sache hat einen Hacken, Viktoria ist ein Faschingskind, dass wäre auch in die Hose gegangen.
Beziehst du das auf´s Sternzeichen (06.02 geboren)?
Nein, kommt zwischen den Zeilen bei Schwaiger raus, letztes Verhör,ich glaube 1980.
..lUm sie als Zeugin nennen zu können, musste er ja gewusst haben, dass sie etwas weiss...Richtig. Aber er kann auch dafür gesorgt haben, etwas in Erfahrung zu bringen.
Eben. Und deshalb kommt sie für mich als "Anzeigerin" auch eher nicht in Frage.
So Sachen macht der öfter ;-)
Das sehe ich auch so.
Hm... oder sagte er ihr, was sie zu wissen hat...? Was er wohl für ein Wort von ihr bezahlt hat?
