Weil gerade von
@Malinka 's Fundort-Video gesprochen wird und gestern ja darüber, wie wichtig oder gleichgültig es dem Täter war, den toten Körper gut zu verstecken, so dass er möglichst spät gefunden wird.
Dazu wollt ich noch den banalen Hinweis einstreuen, dass um den wirklichen Fundort unter Fichten herum nicht nur immergrüne Nadelbäume sind, sondern auch einiges Laubholz und Sträucher und auch - im Sommer - hohe Gräser. Und mit dem Herbst, wenn das Laub fällt und das Gras eingeht, geben diese Sträucher den Blick auf den Fundort frei - also nicht vollständig, aber deutlich mehr als im Sommer.
Man sieht im Video, das wohl im frühen Frühjahr gedreht wurde, gut die kahlen Laubbäume bzw. -Sträucher. Der Blick auf den Fundort und die Kerzen und Andachtsreliquien ist direkt frei. Jetzt im Sommer und später im Hochsomer ist da alles dicht von den belaubten Sträuchern und auch von hohen Grässern und Gestrüpp. Der Ablageort ist viel schlechter einzusehen. Von dem Waldweg und von der Strasse schon gar nicht.
Also das ist mMn mit ein Grund dafür, warum die Leiche erst rel. spät gefunden wurde.
Inwieweit das jetzt geplant und kalkuliert war, kann man nat. kaum sagen.
Gestern tauchte auch die Frage auf, warum nicht entkleidet? Ein Punkt ist auch, dass eine angezogene Leiche weniger auffällt, weil sie nicht solche Hell-Dunkel-Kontraste bewirkt, wenn man es mal ganz trocken betrachtet.
Muss natürlich nicht sein, dass dieses Kalkül dahinter steckt.