@pokpok pokpok schrieb:Und dann hat man Frauke nicht gesehen oder dass Frauke jemand bekannten gesehen und nicht gegrüßt hätte? Ist ja nicht so als wäre Paderborn und Umgebung eine Großstadt.
Es fehlen uns definitiv Zeugen zu jeglicher Gegebenheit.
Die Frage ist doch : wieso verlässt man sich nicht einfach auf
die Aussage der Personen mit denen sich Frauke am Telefon
unterhalten hat?
Denn hier sprechen immer hin Zeugen die zumindest akustisch
Frauke als die Person erkannt haben die auch am Telefon gesprochen hat.
@Lumina85 Lumina85 schrieb:Wenn sie schon die Möglichkeit ergreift und ihre Angehörigen anruft um sie zu beruhigen, wieso tut sie das dann auf solch eine Art und Weise? Wieso sagt sie dann nicht in klarem, nicht verwaschenen Ton, dass sie bald wieder kommt und telefoniert sogar länger als nur eine halbe Minute? Das passt für mich einfach nicht zu einer Freiwilligkeit.
Sie hat beim letzten Anruf länger als eine halbe Minute telefoniert.
Und das Gespräch ging nach der positiv beantworteten Frage nach
einem festgehalten werden auch noch weiter.
Wenn ich mir das letzte Gespräch anschaue, dann macht doch alles
was man vorher als Überlegung in diese Richtung aufgestellt hatte absolut keinen Sinn mehr.
Wenn der Täter all die Tage vorher alles dafür getan hat die Gespräche
so kurz wie möglich zu halten und Frauke nur das nötigsten
erzählen zu lassen bei diesen, (
um ab zu lenken vom Ort der 1. SMS / die Gespräche
kurz halten um sich nicht der Gefahr hin zu geben geortet zu werden, ect )
dann frage ich mich was im am Dienstag durch den Kopf gegangen sein soll.
Scheiß heute mal drauf! Ich habe heute Lust auf eine Verfolgungsjagd
mit der Polizei!
Und das Frauke verrät, dass sie festgehalten wird, auch wenn sie es kurz
darauf revidiert, war ihm anscheinend auch total egal an diesem Abend.
Man lässt das Gespräch einfach
weiterlaufen???
Ehrlich, dass macht im Bezug auf die Woche davor und ein Szenario des Festhaltens
genau so unschlüssig.
Und das vorherige war ein wenig missverständlich geschrieben, tut mir leid.
Ich meinte damit, dass Frauke nicht sagte, sie brauche eine Auszeit, weil
sie keine brauchte.
Frauke rechnete jeden Abend damit nachhause zurück kehren zu können.
Und sie wollte auch.
Dies geschah jedoch nicht. Warum es so war, ist eine andere Frage.
Ich denke jedoch, dass Frauke am Telefon die Wahrheit gesagt hat.
Sowohl über ihren Zustand, als auch über ihren Verbleib.
Sie sagte sie ist in Paderborn. Das stimmte.
Sie sagte sie kommt heute noch nachhause. Das stimmte auch.
Das sie in Paderborn war, hätte eine Lüge ihrer Seits nicht verhindern können.
Sprich selbst wenn sie gesagt hätte sie wäre in Lübbecke, Nieheim, Bielefeld, hätte man
anhand der Provider Daten feststellen können, dass sie in Paderborn war.
Meiner Meinung nach hätte es keinen Vorteil gehabt für den Täter
Frauke behaupten zu lassen, dass sie HEUTE noch zurückkommt nachhause und
das mehrfach hinter einander.
Es wäre die Aufgabe des Täters gewesen sich zu fragen, was die
von Frauke gemachten Aussagen für Konsequenzen haben werden für ihn.
Hier ein " Ich brauche eine Auszeit " ect. ein zu bauen wäre meiner Meinung
nach ein Vorteil für den Täter gewesen, wenn wir es hier mit einem klassischen
Täter zu tun hätten, der mit den Kontaktaufnahmen nur und NUR das vor hatte,
was die Polizei ihm damals wie heute unterstellt.