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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:12
@nephilimfield
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Beim Nokia 6230 gibt es keinen "Postausgang", sondern nur "Gesendete Objekte" und da sind auch wirklich nur die SMS drin, die versandt wurden. Es gibt also keinen Grund, so ein SMS noch einmal zu versenden. Wenn während des SMS-Schreibens und vor dem Versenden der Strom ausgeht, ist der Text für immer weg, er lässt sich nach dem Einschalten nicht rekonstruieren.
OK, es gab aber die Möglichkeit, SMS zwischenzuspeichern, bevor man diese absendete. Wäre
das eine Möglichkeit, dass im Ordner "Gespeich.Kurzm." oder "Eigene Ordner" etwas lag, was
sie an Chris senden wollte?

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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:12
@nettefrau41
@LIncoln_rhyME

Nach dem Stromausfall ist eine nicht versandte SMS nirgends rekonstruierbar, es sei denn, der Text wurde vorher bewusst gespeichert. Dann kann man "Gespeicherte Kurzmitteilungen" aufmachen und hat den Text wieder vor sich. Aber wie gesagt: Das geht nicht automatisch, sondern muss absichtlich gespeichert werden.

@Malinka

Bei mir ist das so: Wenn der Akku einfach so leer wird, dann ist er wirklich komplett leer und es lässt sich auch nach langem Warten nichts mehr damit anfangen. Wenn er allerdings während einer aktiven Verbindung leer wird, hat er bei mir kurz darauf wieder so viel Saft, dass ich locker noch mehrere SMS schreiben kann.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:12
@Ocelot

Irgendwo gesichert oder eine der vielen Behauptungen die ohne Quellen vorliegen?


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:14
@vivere1980
Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:@mlaska

Nicht freier Zugang kann aber auch heißen, dass sie aus welchen Gründen auch immer keinen Zugang zu Ressourcen, sprich : Strom und Guthaben hatte und dies muss wiederum nicht zwingend durch einen Täter verursacht sein.
Aber das Handy musste irgendwie geladen worden sein. Warum sollte der Ladevorgang exakt
so bemessen worden sein, dass er genau und nur zum Absenden der uns bekannten Nachrichten
ausreichte?


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:17
@vivere1980
Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:Irgendwo gesichert oder eine der vielen Behauptungen die ohne Quellen vorliegen?
Wow. 2376 Seiten für so eine Frage.
WOooow.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:17
Zitat von mlaskamlaska schrieb: Hätte sie dazu nicht versucht, erst mal
nach Hause zu gehen, sich den Schlüssel zu holen, um dann zeitlich nach hinten Freiraum
zu haben?
Nicht unbedingt. Das wäre ja ein "unnötiges" Unterbrechen des Vorhabens gewesen, welches Fragen aufgeworfen hätte.
Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:@LIncoln_rhyME Ich versteh weiterhin nicht, was an der ersten SMS widersinnig sein soll.
Für mich passt sie einfach nicht zur Zeit....Passt sie für Dich zu der Zeit 11 vor 1?
Zitat von nettefrau41nettefrau41 schrieb:Ehrlich gesagt, geht das mMn in eine falsche Richtung mit Fremdtätern
Weswegen? Impliziert doch auch Beziehungstaten?
Unabhängig davon....Ich persönlich glaube, dass WENN es einen Täter gab
Frauke diesen nicht "wirklich" kannte....Das wäre so dermaßen riskant....
Zitat von nettefrau41nettefrau41 schrieb:Na ja, man könnte das dann auch so sehen, dass der Täter dies tat, weil er sich schon unter Druck fühlte. Vielleicht hat er Gespenster gesehen, befürchtet, doch irgendwelche Spuren hinterlassen zu haben oder so.
Und nach dieser Befürchtung legt er eine weitere Spur?
Und dann noch etliche weitere?

@vivere1980
ihre telefonnummer war auf den protokollen im filmbeitrag ungeklärte morde zu sehen.
Nach dem Stromausfall ist eine nicht versandte SMS nirgends rekonstruierbar, es sei denn, der Text wurde vorher bewusst gespeichert. Dann kann man "Gespeicherte Kurzmitteilungen" aufmachen und hat den Text wieder vor sich. Aber wie gesagt: Das geht nicht automatisch, sondern muss absichtlich gespeichert werden.
oder eben durch einen vertipper. was auch nicht ausgeschlossen ist...
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Wow. 2376 Seiten für so eine Frage.
WOooow.
Eine Antwort hätte gereicht ;)


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:19
@mlaska

Der Akku kann auch nur einmal geladen worden sein und anschließend gab es keine Möglichkeit mehr, so dass das Handy immer nur temporär angeschaltet wurde um Strom zu sparen. Wir wissen ja, dass das Handy nur zu den Gesprächen und SMS angeschaltet war aufgrund der Einloggdaten der Funkzellen.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:21
@LIncoln_rhyME
mlaska schrieb:
Hätte sie dazu nicht versucht, erst mal
nach Hause zu gehen, sich den Schlüssel zu holen, um dann zeitlich nach hinten Freiraum
zu haben?


Nicht unbedingt. Das wäre ja ein "unnötiges" Unterbrechen des Vorhabens gewesen, welches Fragen aufgeworfen hätte.
OK, also ein "später" im Sinne von "nicht sofort", aber noch "zeitig" genug, dass i.d.R. keine Fragen
kommen aufgrund der Zeit. Also vll. eine Stunde max. ?


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:23
@mlaska
So in etwa.
wenn ich mich nun festlegen müsste würde ich persönlich bis 12 uhr etwa veranschlagen....
Was aber nichts heißen muss...


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:24
@vivere1980
Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:Der Akku kann auch nur einmal geladen worden sein und anschließend gab es keine Möglichkeit mehr, so dass das Handy immer nur temporär angeschaltet wurde um Strom zu sparen. Wir wissen ja, dass das Handy nur zu den Gesprächen und SMS angeschaltet war aufgrund der Einloggdaten der Funkzellen.
Genau das lässt mich ja mittlerweile beinahe darauf schließen, dass mit der ersten SMS das Handy auch Tage später noch eine Rolle spielen sollte. Das aber kann doch nicht im Interesse eines Täters gewesen sein. Das kann nur im Interesse von Frauke gewesen sein. An einen Deal zwischen Täter und Frauke ("He, lass mir wenigstens mein Handy...") glaube ich nicht.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:24
@LIncoln_rhyME

Wir wissen nicht, ob und wenn ja welche Uhrzeit Frauke und Chris vereinbart hatten. Wenn gegen 1 da im Rahmen liegt ergibt die SMS bei spontanem Fernbleiben durchaus zu genau diesem Zeitpunkt Sinn.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:26
Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:Wir wissen nicht, ob und wenn ja welche Uhrzeit Frauke und Chris vereinbart hatten. Wenn gegen 1 da im Rahmen liegt ergibt die SMS bei spontanem Fernbleiben durchaus zu genau diesem Zeitpunkt Sinn.
Nicht 100%, aber aus den Aussagen von Chris lässt sich mMn problemlos ableiten,
dass er wartete und so eine späte Zeit NICHT abgemacht war....


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:35
@vivere1980
@nettefrau41
@vivere1980

vivere1980 schrieb:
Der Akku kann auch nur einmal geladen worden sein und anschließend gab es keine Möglichkeit mehr, so dass das Handy immer nur temporär angeschaltet wurde um Strom zu sparen. Wir wissen ja, dass das Handy nur zu den Gesprächen und SMS angeschaltet war aufgrund der Einloggdaten der Funkzellen.


Genau das lässt mich ja mittlerweile beinahe darauf schließen, dass mit der ersten SMS das Handy auch Tage später noch eine Rolle spielen sollte. Das aber kann doch nicht im Interesse eines Täters gewesen sein. Das kann nur im Interesse von Frauke gewesen sein. An einen Deal zwischen Täter und Frauke ("He, lass mir wenigstens mein Handy...") glaube ich nicht.
Völlig korrekter Gedankengang. Und ich denke, in Bezug auf Fraukes Interessen ist hier in keiner Weise
ein Entgegenkommen zu sehen.

Denn allein aus Sicht von FL ist doch klar, dass FL niemandem die Situation aufklärte. FL selbst muss
doch klar gewesen sein, dass sich alle Sorgen machten und sie durch ihre Nachrichten die Sorgen
nur noch vergrösserte. Und sie hat nichts zur Entkräftung der Sorgen beitragen können.

Daher denke ich, dass hier allein das Interesse des Täters im Vordergrund stand.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:38
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Denn allein aus Sicht von FL ist doch klar, dass FL niemandem die Situation aufklärte. FL selbst muss
doch klar gewesen sein, dass sich alle Sorgen machten und sie durch ihre Nachrichten die Sorgen
nur noch vergrösserte. Und sie hat nichts zur Entkräftung der Sorgen beitragen können.
Sie könnte gedacht haben, wenn sie schon nichts sagen durfte oder konnte, dass sie sich wenigstens meldet; sprich Lebenszeichen gibt.
Wenn sie sich garnet gemeldet hätte wie hätte das auf die Angehörigen gewirkt? Wäre doch noch schlimmer gewesen, oder?


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 16:49
@Ocelot
Zitat von OcelotOcelot schrieb:Sie könnte gedacht haben, wenn sie schon nichts sagen durfte oder konnte, dass sie sich wenigstens meldet; sprich Lebenszeichen gibt.
Wenn sie sich garnet gemeldet hätte wie hätte das auf die Angehörigen gewirkt? Wäre doch noch schlimmer gewesen, oder?
Jepp.

Ich stelle mir nur erst einmal vor, sie war mehrere Tage weg von Zuhause, an einem anderen
Ort. Tags und Nachts, unter Aufsicht oder aber (wenn freiwillig weg) auch mal für sich.

Sie hat ihr Handy dabei, nicht ganz aufgeladen, aber was würde sie damit tun, wenn sie
freien Zugriff darauf hätte? Sie hat doch Zeit
und kann sich überlegen, wie sie am besten Kontakt aufnimmt und was sie schreiben könnte, um
den anderen die Sorgen zu nehmen.

Das muss sie ja nicht jeden Tag machen, eine plausible, authentische Nachricht an eine
Vertrauensperson wäre da doch genau das Richtige.

Mit Betonung auf "authentisch".

Das kam aber nicht. Naherliegender als "Strom sparen" ist für mich jetzt, dass sie das Handy
die meiste Zeit nicht in ihrem Besitz hatte. Denn wozu Strom sparen, für Nachrichten, die
ausser "Lebenszeichen" nichts bringen ausser noch mehr Fragen.

Dass die Nachrichten als Lebenszeichen zu werten sind, davon gehe ich auch aus. Aber eben
nicht auf Wunsch von FL.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 17:07
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Sie hat ihr Handy dabei, nicht ganz aufgeladen, aber was würde sie damit tun, wenn sie
freien Zugriff darauf hätte? Sie hat doch Zeit
und kann sich überlegen, wie sie am besten Kontakt aufnimmt und was sie schreiben könnte, um
den anderen die Sorgen zu nehmen.
Genauso könnte man sagen, wenn die Anrufe vom Täter ausgingen, er genug Zeit hatte Frauke anzuweisen, was sie auf die Fragen (die erwartbar waren) antworten soll.
Stattdessen wurde sie jedes mal komplett unvorbereitet in die Anrufe geschickt wie das mehrmalige Ausweichen / nicht beantworten wollen mit "Kann ich Dir nicht sagen" oder "Frag nicht"
Hatte in diesem Szenario der Täter kein Interesse an eine echte Beruhigung?

Man kann sagen: In keinem Szenario erscheinen die Anrufe wirklich schlüssig und für alle zufriedenstellend.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 17:08
@mlaska

Woher bitte nimmst du die Einschätzung der Authentizität. Alle mir bekannten Zeugenaussagen nennen sowohl die sms authentisch in Fraukes Schreibstil, als auch eine Bestätigung, dass es Frauke war am Telefon, wenn auch angeschlagen, aber ich kann nur zum hundertsten Male darauf hinweisen, dass dies nicht zwangsläufig auf eine Festhaltesituation hinweist.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 17:19
@vivere1980
Zitat von vivere1980vivere1980 schrieb:@mlaska

Woher bitte nimmst du die Einschätzung der Authentizität. Alle mir bekannten Zeugenaussagen nennen sowohl die sms authentisch in Fraukes Schreibstil, als auch eine Bestätigung, dass es Frauke war am Telefon, wenn auch angeschlagen, aber ich kann nur zum hundertsten Male darauf hinweisen, dass dies nicht zwangsläufig auf eine Festhaltesituation hinweist.
Mit "authentisch" meine ich, dass dem Empfänger klar wird, dass aus seiner Sicht keine
bedenkenswert gefahrvolle Situation für FL vorliegt. Wenn man gleichzeitig im Blick hat, dass
der Sinn einer solchen Nachricht wäre, dem Empfänger die Sorgen zu nehmen.

Es ging nicht darum, die Authenzität von FL zu bestätigen sondern die Authenzität der Nachricht, dass
keine gefahrvolle Situation besteht.

Letzteres kam aber nicht. FL konnte nichts dazu beitragen, die Sorgen zu entschärfen.
Sie hat überhaupt nichts preisgegeben. Und ihr wird klar gewesen sein, dass sich ihre
Angehörigen damit nicht zufrieden geben würden.

Bei einer freiwilligen "Fortbleibe-"Aktion ist dieses Verhalten kaum nachvollziehbar, bei einer
Festhaltesituation aber allemal, da man dann fast zwingend unterstellen kann, dass sie keinen freien
Zugang zu ihrem Handy hatte.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 17:26
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb: FL konnte nichts dazu beitragen, die Sorgen zu entschärfen.
Weil es ihr nicht gut ging? Weil sie es nicht wollte? Das muss nicht zwangsläufig eine Festhaltesituation bedeuten.


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Mord an Frauke Liebs

06.01.2015 um 17:29
@Ocelot
Zitat von OcelotOcelot schrieb:Genauso könnte man sagen, wenn die Anrufe vom Täter ausgingen, er genug Zeit hatte Frauke anzuweisen, was sie auf die Fragen (die erwartbar waren) antworten soll.
Stattdessen wurde sie jedes mal komplett unvorbereitet in die Anrufe geschickt wie das mehrmalige Ausweichen / nicht beantworten wollen mit "Kann ich Dir nicht sagen" oder "Frag nicht"
Hatte in diesem Szenario der Täter kein Interesse an eine echte Beruhigung?

Man kann sagen: In keinem Szenario erscheinen die Anrufe wirklich schlüssig und für alle zufriedenstellend.
Jepp.

Man könnte höchsten noch einen enormen Stressfaktor berücksichtigen, unter dem FL
ggf. stand. Möglicherweise wurde sie instruiert, aber war aufgrund des Stresses nicht
in der Lage, alle vorgegebenen "Antworten" abzurufen. Dazu kommt ja noch, dass
so ein Gespräch sich mehr oder weniger "interaktiv" gestaltet, dessen Verlauf ja nicht
vorhersehbar ist und damit auch nicht exakt planbar.


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