Mord an Frauke Liebs

@alloverthetime
Wenn die Vermutungen von jayson10 stimmen könnten die Täter ihr gesagt haben Du kannst nach Hause aber erst muß das Mittel ausgeklungen sein, nach dem Anruf am Donnerstag, wo sie so komisch klang. Die kannten sich mit der Dauer der Nachweisbarkeit möglicherweise aus.

@airbair

airdbair schrieb:Wenn die Vermutungen von jayson10 stimmen könnten die Täter ihr gesagt haben Du kannst nach Hause aber erst muß das Mittel ausgeklungen sein, nach dem Anruf am Donnerstag, wo sie so komisch klang. Die kannten sich mit der Dauer der Nachweisbarkeit möglicherweise aus.

Das erscheint mir zu oberflächlich, als Erklärung.

Ihre Schwäche, die beschrieben wurde, kann auch andere Gründe gehabt haben.
Hoher Blutverlust z.B. usw.

@alloverthetime

alloverthetime schrieb:Das habe ich auch einmal gesagt, als ich im Krankenhaus war.

Wo ist der Vergleich?
Sicherlich, man kann es nicht nur als "man lässt mich nicht gehen" interpretieren.
Weitere Option wäre ich will, ich kann aber nicht (weil ich eine Verpflichtung erfüllen muss)
Aber jedenfalls war Frauke nicht in einer "normalen" Situation.
Karen sagte ja auch im Anruf, dass sie nicht sagen bräuchte, was passiert ist.

alloverthetime schrieb:Weil sie immer dachte, ihr Zustand würde es möglich machen .
Wenn ich einen Entführer mal außen vor lasse.

Im Donnerstag-Anruf klang sie laut Chris "wie auf Droge" am Freitag laut Frank "normal"
Warum blieb am Freitag die Heimkehr aus?

alloverthetime schrieb:Ich denke, es wäre egal gewesen, auch wenn FL Chris gesagt hätte sie ist bei Freunden und kommt erst am nächsten Tag. Dann hätte die Familie alle Freunde abtelefoniert, und man hätte sie ebenso gesucht.

Und weshalb? Wenn Frauke gesagt hätte, ich bin bei Freundin X und schlafe im Ort Y warum sollte man ihr hinterher spionieren? Warum soll hierbei kein Vertrauen bestehen?

Die Anruf-Inhalte sind eben einfach nichtssagend und Frauke weicht fast nur aus.
Da hat man viel eher Grund nachzuforschen.

@Ocelot

Ocelot schrieb:Im letzten Anruf sagt sie "Ich würde gerne bei euch sein. Ich würde gerne nach Hause."

Darauf meine Antwort:

alloverthetime schrieb:
Das habe ich auch einmal gesagt, als ich im Krankenhaus war.

Es ist ein Vergleich, das man diese o.g. Aussage auch unter anderen Umständen, als normale Aussage ansehen kann.

Ocelot schrieb:Im Donnerstag-Anruf klang sie laut Chris "wie auf Droge" am Freitag laut Frank "normal"
Warum blieb am Freitag die Heimkehr aus?

Das sind alles subjektive Aussagen, mehr nicht.
Wie auf " Droge " , kann einfach ein körperlicher Erschöpfungszustand gewesen sein.

Ocelot schrieb:Und weshalb? Wenn Frauke gesagt hätte, ich bin bei Freundin X und schlafe im Ort Y warum sollte man ihr hinterher spionieren? Warum soll hierbei kein Vertrauen bestehen?

Es ist meine ganz persönliche Meinung, das Chris und die Familie, das nicht einfach hingenommen hätten.
Sie hätte ihre Verpflichtungen nicht erfüllt, das denke ich hätte Anlass genug gegeben, nachzuforschen.

Man hat ihr ja soziale Kompetenz zugeordnet . Mir kam das manchmal ( Entschuldigung ) , eher wie Kontrollfunktion vor, und sie funktionierte.
Das sie auch flippig war, sagte die Mutter selber .
Und wurde ihre Art geduldet, gar akzeptiert ?

Wenn sie ein Problem hatte, hätte sie darüber reden können ?
Oder hätte sie es auf ihrer jugendlich , flippigen Art lösen wollen ?

@alloverthetime

alloverthetime schrieb:Es ist ein Vergleich, das man diese o.g. Aussage auch unter anderen Umständen, als normale Aussage ansehen kann.

So eine Aussage nach 7 Tagen des Verschwindens und völliger Unklarheit warum sie weg ist, muss man schon eine größere Bedeutung zumessen.
Ist eben nicht vergleichbar mit deinem Krankenhausaufenthalt, oder wusste keiner wo und warum du weg bist? Und Frauke lag eher nicht im Hospital...
Wie gesagt es spricht nicht zwingend für die Bestätigung eines Festhaltens aber als geläufiger normaler Spruch kann man das in diesem Fall nicht ansehen.
Sie will gerne bei ihren Leuten und Zuhause sein. Sie kommt nicht. Sie wird tot aufgefunden. Das ist der Fakt.

alloverthetime schrieb:Wie auf " Droge " , kann einfach ein körperlicher Erschöpfungszustand gewesen sein.

Du hattest den "Zustand" eingebracht. Was für einen meinst Du? Warum sollte sie dadurch nicht nach Hause gehen (können) ?

@Ocelot
@Sector3
nehmen wir die nüchternen fakten.
wirkte benommen, vielleicht sediert, aber nicht betrunken.

die wege zu den orten am dritten, vierten, fünften, siebten tag, und das auld triangle gehen wie kurze strahlen vom krankenhaus oder einem haus ganz in der nähe ab.
sedierung(wer kann sedieren?) und krankenhaus passt für mich schon zusammen.
gibt es in der nähe des krankenhauses wohnheime für die bediensteten?

jemand, der selbst im krankenhaus arbeitetE, oder jemand, der dort den partner/die partnerin öfters von der arbeit abgeholt hatTE, jemand, der rund um die krankenhausanlage tätig war...könnte frauke schon von früher vom sehen gekannt haben, und über sie manches gewusst haben, während sie ihn nicht besonders registrierte.

@Ocelot

Ocelot schrieb:Du hattest den "Zustand" eingebracht. Was für einen meinst Du? Warum sollte sie dadurch nicht nach Hause gehen (können) ?

Ich schrieb:

alloverthetime schrieb:Wie auf " Droge " , kann einfach ein körperlicher Erschöpfungszustand gewesen sein.

Was ist daran nun unverständlich ? Möchtest Du, das ich alle Möglichkeiten eines Erschöpfungszustandes benenne ?

Ich bezog es auf einen möglichen OP Eingriff.
Wie ich bereits davor schrieb.

Ocelot schrieb:Sie will gerne bei ihren Leuten und Zuhause sein. Sie kommt nicht. Sie wird tot aufgefunden. Das ist der Fakt.

Sie würde gerne zu Hause sein, das ist Aussagefakt.
Warum kann sie nicht nach Hause gehen ?

Fakt ist, das sie tot aufgefunden wurde, aber über diesen Fakt brauchen wir uns keine Gedanken mehr machten.

@vielefragen

vielefragen schrieb:und krankenhaus passt für mich schon zusammen.

Für mich auch.

In der Nähe eines Ortungspunkt`s liegt auch eine Krankenwagenstation, soweit mir bekannt ist.

@alloverthetime

Nun ich will deine Gedanken verstehen. Den Beitrag mit der OP hab ich schnell verdrängt, für mich zu weit hergeholt aber nur meine Meinung.

Fraukes Tod müssen wir überall miteinbeziehen, ich glaube kaum, dass dieser Umstand keine Verbindung zum davor geschehenem haben könnte.

Deswegen betrachte ich die Geschehnisse und die Aussagen stets im Zusammenhang mit Fraukes Ableben.

@Ocelot

Der Tod von FL, ist Fakt. Das wissen wir tatsächlich.
So habe ich es gemeint.
Alles andere sind Spekulationen, außer die sms/Telefonate , wo man
eine Ortung hatte.
Ebenso die Tatsache, das sie im Pub war, wann sie dort ging, das ihr Akku leer war , und sie kaum noch Geld hatte.

Immer wieder alle Möglichkeiten zulassen, die zu ihrem Tod geführt haben, das halte ich für sehr wichtig.

Auch wie sie abgelegt worden ist, sagt einiges aus.
So lieblos, ist es ja dann doch nicht gewesen.

Ocelot schrieb:Nun ich will deine Gedanken verstehen. Den Beitrag mit

frauke muss selbst keine operation gehabt haben, das schließt nicht aus, dass sie wie bei einer operation sediert worden wäre.

als ich den fundort mit dem knöchernen schädel und der hose sah, konnte man erahnen, wie sie noch frisch dalag. ein user schrieb, der kopf war etwas höher gebettet. mir kam die lage rein optisch wie ein kranker mit seinem infusionsbaum vor. meine persönliche assoziation.

als wir noch sehr jung und dumm waren, brauste der fahrer des sanitätsfahrzeugs manchmal mit uns mit blaulicht -zum wüstelstand oder zum leserkäsemann. das war damals noch eine selbst finanzierte initiative, jedes rettungsauto von durch flohmärkte erarbeitetes geld gekauft.
deshalb kann ich mir eine nicht genehmigte fahrt eines rettungsautos vorstellen. obwohl heute das rettungswesen vom staat finanziert ist, und alles geordnet läuft..

ich denke mir halt, in ein rettungsauto wäre vielleicht sogar eine vorsichtige frauke eingestiegen. indizien gibt es dafür nicht.

vielefragen schrieb:die wege zu den orten am dritten, vierten, fünften, siebten tag, und das auld triangle gehen wie kurze strahlen vom krankenhaus oder einem haus ganz in der nähe ab.
sedierung(wer kann sedieren?) und krankenhaus passt für mich schon zusammen.

Irgendwie sehe ich da auch einen möglichen Bezug zu Krankenhaus oder Geistlichen oder beides gleichzeitig.
Vieles spräche für einen unsicheren Tätertyp, um nicht zu sagen einen „menschlichen“ Tätertyp. Außerdem ergibt sich dort ein (neues) Umfeld, welches vielen Leuten in FL's bisherigem Umfeld vermutl. (noch) nicht bekannt war.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass FL nicht gewaltsam zu Tode kam, also nicht leiden musste.

Die dauernden Hinweise auf Paderborn könnten auch dazu gedacht gewesen sein, absichtlich von Paderborn abzulenken. Auch ein Täter kann manchmal 2 Schritte voraus denken.

@vielefragen

Genau so ist es , denke ich , auch heute noch.
Blaulicht , auch ohne Einsatzbefehl.
Wird immer mal gern genommen.
Junge Rettungssanitäter, mit Hang zum Arzt, die gibt es immer noch.
Gerne werden Zugänge gelegt, obwohl es nicht nötig wäre, usw.

Aber vielleicht denke ich da auch völlig falsch :)

@Sector3
ich war schon einige male bei studenten auf besuch, die ein zimmer in einem ordenshaus oder in einem hinterhof eines alten pfarrhofs hatten.
das wären wirklich prädestinierte orte gewesen, um jemanden zu verstecken.

@vielefragen

nicht zu vergessen die wunderbaren alten Gewölbekeller...

@Sector3

Sector7 schrieb:Vieles spräche für einen unsicheren Tätertyp, um nicht zu sagen einen „menschlichen“ Tätertyp.

Vielleicht ein Helfer, der nur helfen wollte.

@vielefragen

vielefragen schrieb: der kopf war etwas höher gebettet. mir kam die lage rein optisch wie ein kranker mit seinem infusionsbaum vor. meine persönliche assoziation.

Wann hast Du das denn gesehen ?

@alloverthetime

alloverthetime schrieb:Wann hast Du das denn gesehen ?

es gab hier im thread bilder vom fundort.
ein user schrieb dazu, dass der kopf höher gelegen habe, usw.


die assoziation "wie in einem krankenhausbett" machte anscheinend daraufhin per postnachrichten die runde. mehrere hatten es so empfunden, unabhängig voneinander.

@vielefragen

Danke sehr, denn ich denke nicht , das jemand hier die Originale gesehen hat.

Aber ich gebe Dir Recht, sie war nicht lieblos hingeschmissen worden .

Allerdings schnell, abgelegt worden.
Wie in einer Verzweiflungstat.

Nur ne "faule" Frage: Gibt's dazu noch die Originalquelle?


Im Übrigen empfinde ich die Ablagestelle als Aufforderung, dass FL zwar nicht direkt, wohl aber in den nächsten Tagen gefunden werden sollte. Für mich ist das ein Ort, wo mit "Publikum" zu rechnen war.

@Sector3

Sector7 schrieb:Nur ne "faule" Frage: Gibt's dazu noch die Originalquelle?

Die Bilder wurden im UM-Beitrag auf RTL 2 (2011) eingeblendet.

@alloverthetime
@Sector3


Doch es gibt die Fotos bei "Ungeklärte Morde", daher hatte der User sie. Ich finde aber nicht, dass man viel ableiten kann.

Deinen Gedanken mit der OP hatte ich auch schon, denn die Dialoge in den Anrufen klingen, als ob sie etwas nicht sagen will und nicht, als ob sie Angst hätte und gezwungen wird.

Es gibt ja einige Fälle, wo Opfer gezwungen wurden Briefe oder Postkarten zu schreiben (Vor Handyzeiten), aber darin hieß es dann tenormäßig, brauche eine Auszeit, bin auf der Reise, komme in ein paar Wochen zurück. Der Versuch, dass sich Angehörige keine Sorgen machen.

Außerdem denke ich, wenn jemand bei Ihr war, kannte Chris ihn nicht. Das wäre doch viel zu gefährlich, dass sie plötzlich sagt, bin bei xy. Denn dann hätte er ein Problem gehabt mit einem Verdeckungsmord. Vielleicht heißt das sogar, dass Frauke keinen Namen kannte.

Aber wieso hatte sie dann bei der ersten SMS keine Angst? Verzwickt.