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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

1.491 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Missbrauch, Babys ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Cleo1956 Diskussionsleiter
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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

21.10.2011 um 11:06
@Comtesse
Für mich ist der Helfer genauso Täter wie der Mörder!
Ich denke,er hat eine gute Abfindung bekommen und deshalb geschwiegen....und wenn andere keinen Hinweis auf ihn gegeben hätten,er hätte weiter geschwiegen!!Also bestimmt kein Held,eher ein Geldgieriger Typ,der daraus seinen Nutzen gezogen hat.Vielleicht hat er ja auch bis heute eine monatliche Summe vom reichen Bauer kassiert.Wäre er dafür nicht doch zu bestrafen?
Ich denke genau wie du,er hat mit angesehen ,wie die Familie gelitten hat....und die Art des vergrabens auf einer Müllkippe ...Ein Abscheuliches Verbrechen!! Der Bauer hatte bestimmt kein gutes Leben,die Leiche lag in Sichtweite seines Hauses....und er ist 2 Mal geschieden.So ganz Spurlos ist das nicht an ihm vorbeigegangen.Es ist ein Drama. Cleo

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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

21.10.2011 um 11:30
@cleo

Aber was hat den Bauern dann gehindert, den unbequemen erpresserischen Mitwisser irgendwann auch noch kalt zu machen? Ich schätze eher, es war ein einvernehmlicher Freundschaftsdienst, mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. Der Zeuge steckte selbst zu tief mit drin, und hat nicht ausgepackt, um selbst nicht dran zu sein wegen Beihilfe. Auch wenn ihn dafür keine so große Strafe erwartet hätte, hätte auch eine kurze Gefängnisstrafe das Aus sein können für Job, Familie, Ruf... Er hatte selbst genug zu verlieren, keine gute Basis für Erpressung meiner Meinung nach.

Ansonsten stimme ich dir zu. Es ist genau so abscheulich und unverständlich, wie manche Mörder die Leichen haufenweise im eigenen Haus und Garten entsorgen konnten jahrelang, und dabei dann noch gut schlafen konnten. Da muss man schon ganz schön einen an der Klatsche haben, um damit leben zu können.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

21.10.2011 um 11:44
Wir wissen doch gar nicht, ob der Miwisser den Täter erpresst hat, oder etwa doch?
Wissen wir, wie eng die Freundschaft zwischen den beiden damals war?
Muss der Helfer denn unbedingt etwas dafür bekommen haben?

Der Helfer war sich seiner Mittäterschaft bewusst und fürchtete sich vor der Strafe, sowie auch den Folgen im dörflichen Ansehen. Und wie würde seine Frau (sofern er eine hat/hatte) reagieren, wenn sie erfährt das er eine Leiche vergraben hat? Und evtl. Kinder?
Dann lieber totschweigen und Gras drüber wachsen lassen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Im Übrigen, im Verdrängen ist der Mensch ganz groß - man denke nur an die Nachkriegszeit.


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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

21.10.2011 um 12:08
Was mich an diesem thread so bisserl stört, ist die Fokussierung auf den Berufsbegriff und demgemäß häufige Verwendung des Begriffes "der Bauer". Da wird m.E. in übermäßiger Weise ein ehrsamer und wichtiger Berufsstand pauschal mit hinterlistigen Mördern und Totschlägern auf eine Stufe gestellt. Würde mir wünschen, daß das geschätzte Auditorium sich über ihre Wortwahl und Schreibstil dementsprechend Gedanken macht...
Und im Übrigen -streng nach der in einem Rechtsstaat geltenden "Unschuldsvermutung"- steht noch überhaupt nichts fest! Will keine Lanze für den Beschuldigten hier brechen -wahrlich nicht!- aber außer einem vor Jahrzehnten verschwundenen schwangeren jungen Mädchen und einer jetzt auf einer früheren Müllkippe gefundenen Leichnam gibt es keinerlei feststehenden, veröffentlichten Fakten. Also Zurückhaltung ist angesagt...

PS: Lebe zwar auf dem Land - bin aber nicht im Agrarbereich tätig. Der Opa war noch Bauer...


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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21.10.2011 um 13:23
@Bernard
OK,Sorry!


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21.10.2011 um 15:14
@Bernard

Ich glaube nicht, dass "der Bauer" hier so zu verstehen war, dass der Berufsstand diskreditiert werden soll, ich bin selbst aus einer Bauernfamilie und habe das geschrieben, aber es ist nur zur klaren Identifizierung der Person (!) gemeint und nicht mit Wertung seines Berufsstandes. So wurde es von den anderen hier sicher auch verwendet.


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21.10.2011 um 15:32
@Comtesse
Ich habe nur beschrieben, was mir aufgefallen war und wie ich das -weitgehend- interpretiert habe. Aber nun haben wir das ja geklärt... :)


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21.10.2011 um 15:51
Gut, dann konnten wir ja wenigstens ETWAS klären hier, wenn es auch kein ungeklärter Mordfall war. ;)


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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21.10.2011 um 17:29
@valadon
Sicher wissen wir nicht,ob der Helfer einen Bonus bekommen hat.Reine Spekulation von mir.Aber ich kann mir schlecht einen anderen Grund ausmalen,warum jemand so etwas Schlimmes tut .Nur aus Freundschaft????Oder weil er bestraft werden könnte??(dann hätte er gleich Anzeige erstattet) Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen,tut mir leid!

@Bernard
Ja,solange das Urteil nicht gesprochen wurde gilt die Unschuldsvermutung,richtig! Aber hier haben sie ganz bestimmt den "Richtigen".Ich hoffe nur noch,dass sie ihm den Mord auch nachweisen können.Denn Totschlag wäre verjährt und dann wars das. Gruss Cleo


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21.10.2011 um 17:44
@cleo

Angst vor dem Täter = Mörder, der einen vielleicht auch noch beseitigt, wenn man als Mitwisser nicht mitspielt, wäre ein guter Antrieb, oder? Gleich Anzeige statten konnte/wollte er in dem Moment vielleicht nicht, war zu verwirrt und geschockt und wollte nur noch nach Hause, hat sich vielleicht betrunken, und später dann gedacht, jetzt steck ich mit drin, jetzt kann ich nicht mehr zur Polizei.


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21.10.2011 um 17:47
@Cleo1956
@Comtesse

Wir müssen erst mal abwarten, ob die Todesursache herausgefunden werden kann. Es ist ja auch möglich, das es zu einem Gerangel zwischen den Beiden kam und Lolita unglücklich gestürzt ist.

Insofern könnte ich die Reaktion des Freundes besser verstehen, das er so etwas wie Mitleid mit seinem Freund hatte. Also hat er ihm geholfen und den Mund gehalten, damit er keine Schwierigkeiten bekommt.

Lolita war eh nicht mehr zu helfen, aber seinem Freund konnte er mit dem Schweigen helfen.


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21.10.2011 um 17:54
@Chrissi259
Eine mehr als fragwürdige Haltung, die hier hoffentlich nicht Schule macht.


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21.10.2011 um 17:55
@Mantrailer

Leg mir bitte nichts in den Mund, was du nicht beweisen kannst.

Wie wir alle hier, stelle ich Theorien auf.


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21.10.2011 um 17:59
@Chrissi259
Zitat von Chrissi259Chrissi259 schrieb:Insofern könnte ich die Reaktion des Freundes besser verstehen, das er so etwas wie Mitleid mit seinem Freund hatte. Also hat er ihm geholfen und den Mund gehalten, damit er keine Schwierigkeiten bekommt.

Lolita war eh nicht mehr zu helfen, aber seinem Freund konnte er mit dem Schweigen helfen.
Ich lege Dir hier gar nichts in den Mund, sondern beziehe mich nur auf das, was Du schreibst.


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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21.10.2011 um 18:04
Wir müssen erst mal abwarten, ob die Todesursache herausgefunden werden kann. Es ist ja auch möglich, das es zu einem Gerangel zwischen den Beiden kam und Lolita unglücklich gestürzt ist.


@Chrissi259
So war es mit Sicherheit nicht!


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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Aktenzeichen XY ungelöst - Der Fall Lolita Brieger

21.10.2011 um 18:06
Lolita war eh nicht mehr zu helfen, aber seinem Freund konnte er mit dem Schweigen helfen

@Chrissi259
Ist das deine Meinung??


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21.10.2011 um 18:06
@Cleo1956
Möglicherweise könnte der Tatverdächtige auch -fortlaufende- Gefälligkeiten bzw. Geldzuwendungen -aus welchen Gründen nun auch immer- in den vergangenen Jahren eingestellt haben. Denn der wird ja auch mitbekommen haben, daß die Müllkippe aufgelöst und in eine "renaturierte" Fläche zurück gewandelt worden ist. Und ist -vielleicht- davon ausgegangen, daß nun eh nichts mehr von der Leiche zu finden ist und er seinem "Helfershelfer" dann auch nicht weiterhin "Schweigegeld" zu zahlen braucht. Auch die Frühverrentung und/oder die Trennung/Scheidung von den beiden Ehefrauen können hier eine Rolle gespielt haben. Und nicht zuletzt galt er ja ohnehin und über die ganzen Jahre sowohl im Dorf als auch bei der Polizei als Hauptverdächtiger, dem aber nichts nachzuweisen war. Da würde ich auch (erzwungene oder freiwillige) mit der Tat in Verbindung stehende Zuwendungen einstellen nach dem Motto: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich´s völlig ungeniert...".
Ich sehe es schon vor meinem geistigen Auge, daß mit Hilfe gesetzeskundiger und publicityerprobter Anwälte (Johann Schwenn aus Hamburg z.B.) in diesem Fall außer der Untersuchungshaft, sowie unter Verzicht einer dafür zu zahlenden staatlichen Entschädigung, nicht viel an Maßregelung heraus kommen wird. Dazu ein paar tüchtige Gutachter, welche im Sinne der Verteidigung dem Angeklagten eine zum damaligen Zeitpunkt -wie auch immer geartete- "Persönlichkeitsstörung" bescheinigen und darüber hinaus einen Vorsatz der Tat nicht erkennbar werden lassen; vieles kann da sicher auch auf den verstorbenen Vater "abgewälzt" werden. Am Ende der in solcher Weise geführten Ermittlungen steht dann -und dieses ist das eigentliche Problem- nicht mehr eine Anklage wegen Mordes - sondern lediglich das spontan, aus der erdrückenden Situation (häuslich mit dem -dominanten?- Vater; in der Beziehung mit dem schwangeren Mädel) durchgeführte Totschlagsdelikt. Und das ist bereits verjährt... (§ 78 StGB: Verjährungsfrist)
So mag denn also derzeit durchaus "der Richtige" in Untersuchungshaft sitzen - ob es aber jemals auch zu einer Anklage, einer Hauptverhandlung oder gar einem Urteil mit langjähriger Haftstrafe kommen wird, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln. Recht haben und Recht bekommen sind -leider, leider- auch heutzutage immer noch zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe...


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21.10.2011 um 18:07
kann man vielleicht mal persönliche gefühle hinten anstellen und sich auf das wesentlich beschränken @chrissie259 und@ mantrailer
auch wenn ich nichts zu dem thema beigetragen habe


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