Der tragische Tod von Tanja Gräff
11.05.2015 um 22:50Anzeige
Egbert
2007-10-01 09:29:37
Thema: Suche in unmittelbarer Umgebung
Wie Mina oben angedeutet hat, könnte eine nochmalige intensive Suche auf dem Unigelände und in dessen Umgebung sinnvoll sein. Hierzu möchte ich wieder auf einen ähnlichen Fall aus dem Großraum Berlin verweisen. Ausführlich wird es hinter dem Link dargestellt, deshalb hier nur Kurzversion. Im jahr 2000 wurden die Überreste eines sieben Jahre zuvor verschwundenen Mädchens gefunden. Nur wenige hundert Meter von ihrem Elternhaus entfernt. Es gibt nur zwei Möglichkeiten.
1. Die Polizei suchte nicht intensiv genug.
2. Der Körper wurde vom Täter erst nach der polizeilichen Suchaktion dort abgelegt.
http://www.welt.de/print-welt/article522804/Sieben_Jahre_lag_sie_in_der_Nachbarschaft.html
Solltet ihr die Gegend absuchen, dann schaut, ob ihr ortskundige Helfer ins Boot holen könnt. Obdachlose zum Beispiel kennen oft jeden Winkel und sind mit etwas Geld oder einem Kasten Bier (aber erst nach der Suche trinken) leicht zu motivieren. Richtet euer Augenmerk nicht nur auf den Boden. Auch die Baumwipfel im Blick haben (vorgetäuschter Selbstmord oder besonders perfide Art, das Opfer zu verbergen). Im Juni waren die Bäume belaubt, also damals kaum Einblick möglich. Letzteres setzt allerdings voraus, dass der Täter ein Auto in der Nähe geparkt hatte, in dem sich ein Abschlepp- oder Kletterseil befand.
Habe leider keine Ortskenntnis, auf Luftbildern scheint es sich teilweise um felsiges Gelände zu handeln. Gibt es dort Felsspalten, Schluchten, Höhlen oder ähnliches?
Vorsichtfalle schrieb:diese bild überrascht mich wirklich. wenn da ne brücke ist dürfte da auch ein weg sein. vllt ( !) war das ja der grund für die arbeiten. der seit jahren nnicht genutzte und verwilderte weg sollte wieder gangbar gemacht werdenDie Brücke führt aus dem Treppenhaus, gut möglich dass das nur ein Notausgang ist, der gar nicht normal zu öffnen ist.
AveMaria schrieb:Was mir gut tut, ist, falls wenn es einen Täter gibt, dann dürfte er jetzt ziemlich nervös werden und ich hoffe, das fällt jemandem auf!Und wenn es ein Mensch ist der dieses Ereignis längst verdrängt hat ? Jemand der seine Schuld im Unterbewusstsein einschliessen konnte und sich darüber hinaus vorgaukelt es war ja alles nicht seine Schuld, denn wäre TG vielleicht etwas "freundlicher" gewesen dann wäre das alles nicht passiert ?
das war damals zur Suche zu lesenBei allem Respekt, aber diese Meldung ist jetzt in Anbetracht der Ereignisse einfach nur schrecklich. Auch würde ich gerne wissen, wie sich nun die ganzen anderen vermeintlichen Sichtungen mit dem Fundort vereinbaren lassen. Ich könnte wetten, dass man auf das Meiste davon eh hätte verzichten können. Nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn man diesen Spuren mehr Belang beigemessen hätte. So wie ich es verstanden habe, hat man diese Schreie bei Pallien ja sowieso immer relativ ernst genommen. Auch das Wohnhaus ist verdächtig nahe am Fundort. Es war also scheinbar nicht unmöglich, sie zu finden. Das ist einfach nur schlimm. Richtig schlimm. Auch wenn man erleichtert sein kann, dass sie wahrscheinlich nun doch noch ihre letzte Ruhe finden wird.
Beitrag ursprünglich von @Blondie23 am 13.06.2007 22:16 Uhr
Trier, Polizei durchsucht Wohnungen in Trier-Pallien
Nach Auskunft von Monika Peters, Polizeisprecherin der Polizei Trier gab es am Nachmittag mehrere Anrufe aus der Bonner Strasse, dass eine Frau um Hilfe rufen würde. Zugleich meldete ein Informant einem Trierer Radiosender, daß eine Frau an einen Baum gefesselt sei oder gar am Baum hängen würde, diese Nachricht wurde von der Polizei allerdings nicht bestätigt.
Unterdessen riegelte die Polizei die Bonner Strasse zwischen B51 Fa. Buschmann und Abzweigung Biewer komplett ab und durchsuchte mit der Spurensicherung die Häuser der Hausnummern 32-46. Durch den vorliegenden richterlichen Durchsuchungsbeschluss öffneten Schlüsseldienste ca. 20 Wohnungen, da die Bewohner nicht anwesend waren.
Die unmittelbare Durchsuchung wurde um 22:15 Uhr ergebnislos abgebrochen, allerdings wird ein Spezialhubschrauber mit Wärmebildkamera weiterhin das Gelände absuchen. Aufgrund der aktuellen Temperaturverhältnisse wird die Suche allerdings erst gegen Mitternacht effektiv.
Trier, Polizei durchsucht Wohnungen in Trier-Pallien
stanmarsh schrieb:Die Brücke führt aus dem Treppenhaus, gut möglich dass das nur ein Notausgang ist, der gar nicht normal zu öffnen ist.Wenn das eine Treppe für den Notausgang wäre, müsste die Gegebenheit doch auch da sein, dort mit RTW etc lang zu kommen. Generell, dass man dort ohne Probleme weg kommt bei bspw. einem Großbrand oder Ähnlichem. Oder etwa nicht ?!
clanela schrieb:Eine Zeugin berichtete, dass sie am Nachmittag im Bereich der Aussichtsplattform oberhalb der so genannten Roten Felsen eine „junge“ weibliche Stimme gehört habe, die laut um Hilfe rief sowie sinngemäß „Lass mich in Ruhe, lass mich los!“. Dazwischen allerdings habe sie auch eine sehr viel leisere Frauenstimme vernommen, die auf die Hilferufende einsprach. In Reaktion darauf habe sie dann mitbekommen: „Nein, ich gehe nicht mit nach Hause.“Am Nachmittag der Bericht des Ohrenzeugen. Ob Bezug zu TG ist unklar.
Diesem zum Teil lauten Wortwechsel, von dem sie annahm, dass es sich um ein Streitgespräch zwischen Mutter und Tochter handelte
Brem1211 schrieb:Einfach den Link beachten, dort wurde 2011 gesucht, zwar ohne Hunde, aber man hat sich nach Rodungsarbeiten!!! abgeseilt, wie man da nix sehen konnte, bleibt mir ein Rätsel...Meinst du, dass es wirklich genau diese Stelle war? Ich kann es mir kaum vorstellen... Aber, wenn sie unter einer dicken Laubschicht (4 Jahre!) gelegen hat, war sie vielleicht wirklich nicht zu erkennen. Dann wäre der Einsatz von Leichenspürhunden sinnvoll gewesen. Ich denke, einer der Arbeiter hat jetzt einfach mal ein bisschen mehr im Laub gewühlt, um Ordnung zu schaffen.
Rick_Blaine schrieb:Interessant auch, dass wieder einmal die über tausend Seiten voller abstruser und blödsinniger Spekulationen als solche entlarvt wurden....@Rick_Blaine der beste Beitrag seit einigen Seiten