Der tragische Tod von Tanja Gräff

Ja, ich beschäftige mich auch mit den heutigen Meldungen der "Schreiexperimente".

Und ich warte darauf, dass jeden Moment hier die dunkle Stille zerrissen wird! ;)

@Maarfee:

Ich weiß auch noch, was wir damals gesehen haben.

@Momjul
Was denn?!?

@talida

auch 50 oder 100 Meter sind noch eine Menge. Es ist jedenfalls kein Beweis, dass dieser Mann etwas mit Tanjas Tod zu tun hat. Deshalb ist die Erwähnung dieser Funkdaten absoluter Humbug der nur den Zweck erfüllen soll der bei dir anscheinend damit erreicht wurde.

Schon klar, Funkzellendaten u. Zahlen generell sind Humbug u. keinesfalls zuverlässig, was diese doofen Ingenieure immer so konstruieren... Deswegen rauscht es beim telefonieren auch immer so dass man nichts versteht. :-)

Dann doch lieber über schwammige Aussagen von Zeugen schwadronieren, da lässt sich mehr heiße Luft produzieren...

Niemand behauptet hier was von Beweisen für eine Tat. Es gibt bestenfalls eine Indizienkette, erkenne den Unterschied... o. auch nicht.

@augustus

Dann Dancefloor. ^^

Irgendwie hätte das Mädsche ganz sicher die Zeit überbrückt.
Sie war nicht doof, sondern pfiffig und auf Zack...

Gesehen und gehört sind für mich zwei Paar Schuhe - manchmal sieht man Dinge und vergißt sie nie, aber hören? Ich glaube, da spielt die Fantasie einem einen viel größeren Streich...

Besonders bei Theologen.

@talida

talida schrieb:Seine Aussage werte ich eher so, dass es sich um eine Schutzbehauptung von ihm handeln könnte.
Er war der letzte der Clique und hat Tanja aus den Augen verloren, aber nicht wieder gefunden.
Somit hätte er sie praktisch alleine zurück gelassen. Böse Sache für das Gewissen.

OK, interessanter Aspekt, von der Seite hab ich's bisher gar nicht gesehen..
Denkst/Vermutest Du er hat die Begegnung und v.a die Person komplett erfunden, oder nur ausgeschmückt...
Und meinst Du, wenn Du ihm ja eine ausgeprägte Gewissenhaftigkeit zuschreibst, er hätte das dann nicht später korrigiert, weil die Tragweite der Aussage für den Fall ja bedeutend ist...

@z3001x
Schwer zu beurteilen....
Jedoch ganz frei erfunden wird es nicht sein, Tanja wurde ja meine ich noch von den drei anderen Freunden gesehen, die grimmig angeschaut wurden...

@sgt.pepper

sgt.pepper schrieb:Jetzt ohne Wertung. Mir fiel das eben so ein und ich fragte mal so in die Runde. Wenn also ne gute Freundin mit der man gerade noch auf einem Fest war, man sieht sie wieder und ein Typ der vollkommend Fremd fuer einen ist, schnauzt einen dermassen an....ohne das man jetzt von Mord oder sonstwas ausgeht, ein halbwegs normaler Kollege nimmt das nicht hin.

Meine Rede.
In dem Kaes-Artikel wurde es aber als Fakt dargestellt und absolut nicht hinterfragt. Für diese Szene gibt es mW auch keine weiteren Zeugen.
Man hat aber ein gutes Sprungbrett um auf den bösen DM-Spitzbart-Typen aufzuspringen.


@nightshade2000 deine "Indizienkette" wackelt aber ganz gehörig ;) wenn zu dieser Zeit noch 4 oder 5 Tausend Besucher dort waren müssen erst mal alle anderen aus dem Raster fallen.

Gute Nacht ihr User aus Trier. Vielleicht werdet ihr morgen früh geweckt...



Der Schrei – Edvard Munch, 1895

„Ich ging mit zwei Freunden die Straße hinab.
Die Sonne ging unter – der Himmel wurde blutrot,
und ich empfand einen Hauch von Wehmut.
Ich stand still, todmüde – über dem blauschwarzen Fjord
und der Stadt lagen Blut und Feuerzungen.
Meine Freunde gingen weiter – ich blieb zurück –
zitternd vor Angst – ich fühlte den großen Schrei in der Natur …
Ich malte dieses Bild – malte die Wolken wie wirkliches Blut – die Farben schrien."

Munchs Tagebuch Eintrag „Nizza, 22. Januar 1892"

@Maarfee

"Gesehen und gehört sind für mich zwei Paar Schuhe - manchmal sieht man Dinge und vergißt sie nie, aber hören? Ich glaube, da spielt die Fantasie einem einen viel größeren Streich..."

Da muss ich widersprechen...

Als kleines Kind hab ich mal bei meiner Oma übernachtet, die in so einem windschiefen Hexenhäuschen wohnte.
Wir saßen noch vor dem Schlafengehen im Wohnzimmer, draußen war es stürmisch - und plötzlich heulte es dermaßen, dass mir das in Mark und Bein fuhr.

Als kleines Kind konnte ich dieses heulen nicht einsortieren, und in meinem ganzen Leben habe ich seitdem nichts vergleichbares mehr gehört.

Ich erinnere mich heute noch daran, dass ich damals wirklich eine heidenangst hatte und das Geräusch nie vergessen habe.

Wenn ich das jetzt auf den wahrgenommenen Schrei durch den Studenten übertrage, dann muss das schon ein bemerkenswertes Geräusch gewesen sein, das sich in sein Gedächtnis eingebrannt hat...

Wie steht ihr eigentlich zur Satanismus-Theorie?

Könnte das seriös sein oder hängen sich da Leute an Trends aus den Sensationsmedien dran?

Mir wurde von Leuten, die den Roten Felsen kürzlich besichtigt haben, berichtet, dass da Leute in orkähnlichen Kostümen herumgeschlichen seien. Bei so einer großen medialen Aufmerksamkeit entsteht leicht ein Trittbrettfahrer-Effekt!

Es wäre aber lustig, wenn solche Kostümierte unbeabsichtigt auf Polizisten treffen würden, die gerade ein Schreiexperiment vorbereiten. ;)

@talida
Wenn die Person - aus Sicht der durchaus mässigen GSM-Auflösung - sozusagen imselben "Pixel" (also der kleinsten auflösbaren Einheit) wie Tanja stand zuselben Zeit, kann man das nicht als "Humbug" und irrelevant bezeichnen, wenn es mit weiteren Beobachtungen korreliert.
Ein Beweis ist es für sich nicht, aber das wären auch GPS-Koordinaten mit 2m Exaktheit bei so einem Fest nicht (am Felsenweg aber schon).

Immerhin hat H. wohl ein valides Alibi, auch der Busfahrer hat mW seine Fahrt in die Stadt als Fahrgast bestätigt.
Dennoch: irgendwas wirkt konstruiert an der Szene.
Auch im Spiegel-TV Beitrag, wo er deine Zeugenaussage veröffentlicht, fällt mir auf, dass er konzentriert nach vorne starrt und dann aus Empfängersicht beim Erinnern nach Links blickt (aus H.-Eigensicht nach rechts)...in der NLP-Lehre steht diese Augenrichtung beim Erzählen für Konstruieren, ein Blick in die andere Richtung steht für ein sich an Reales erinnern und ins Gedächtnis rufen...ist mir nur aufgefallen. Ich möchte ihm mit dieser Wahrnehmung jedoch nichts Zwingendes unterstellen.

@z3001x
ich möchte ich dem guten Mann nicht unterstellen, dass er komplett gelogen hat. Vielleicht weiss er es auf Grund seines damaligen Alkoholpegels auch einfach nicht mehr besser.
Er hat Tanja aus den Augen verloren, aber keinesfalls nur wenige Sekunden .. das passt einfach nicht.

Als er sie dann entdeckt hat könnte sie ihm aus der Ferne gewunken haben.
Er hat wartet einen Moment oder winkt zurück, aber sie machte keine Anstalten zu ihm zu kommen.
Da sie bei anderen Leuten stand kann er sich gedacht haben sie hat Gesellschaft und er machte sich auf zum Bus.

@Momjul
Orks auf'm Felsenpfad - cool. Hatte mal in ner Höhle etwa 6 km von TR entgernt Spuren einer schwarzen Messe entdeckt.. Umgedrehtes Pentgaramm und so - ich fand es eher komisch.. - bis krank.. meine Begleiterin war weniger amüsiert - ich denke diese seltsamen Hobbies betreiben schon einige in Trier , aber glaube nicht , dass es viele sind..

@augustus:

Danke für die Information. Das ist sehr interessant.

Handyortung

Stellt Euch das so vor, wie am Limes zu Römerzeiten...

Eine Basisstation (BTS/Zelle) hat i.d.R. 3 Antennen, die in 3 Himmelsrichtungen 0, 120, 240 Grad) leuchten. Damit sich die Lichtstrahlen in den Bereichen, in denen die Sektoren überschneiden nicht in die Quere kommen, leuchten die Lampen mit unterschiedlichen Farben. 0=weiß, 120=gelb, 240=braun.

Nun gibt es eine Nachbarzelle in 3000 Metern Entfernung. Auch hier überschneiden sich die Sektoren, daher leuchten hier die Lampen wie folgt: 30=grün, 150=türkis, 270=hellblau.

u.s.w.

Ich darf als Netzbetreiber erst wieder die selbe Farbe verwenden, wenn ich annähernd sicherstellen kann, dass sich die Sektoren NICHT überschneiden, sonst habe ich Interferenzen und somit keinen Empfang.

Die Lampen sind aus, wenn keine Gespräche geführt werden. Gelegentlich leuchten sie kurz und teilen dem Empfänger (Handy) mit, "ich bin hier".

Je nachdem, wo man auf dem FH-Gelände steht, kann man vielleicht eine, zwei, vier, oder auch keine Lampe sehen - muss man auch nicht, das Licht, was von der Fassade des FH-Gebäudes reflektiert wird, reicht für die Kommunikation...

Das Handy schaut, welche Licht am hellsten ist und entscheidet sich z.B. für die hellblaue Lampe. Ab hier wird nur noch mit hellblauem Licht zwischen Handy und Antenne kommuniziert (bei aktiver Kommunikation)... Bis meinetwegen rot vom Handy als besser und stärker empfunden wird. Dann gibt hellblau ein Signal an rot und sagt "mach Du weiter, ich bin zu schlapp"...

Dann übernimmt rot (handover).

-

Ist die Signalstärke etwas schlapp, einigen sich Handy und Basisstation auf "Machen wir das Licht heller" - natürlich zu lasten anderer Teilnehmer... Logisch oder?


Gerade auf den roten Felsen kann man sehr viele, eigentlich fast alle Lampen in Trier sehen, jene die mir direkt ins Gesicht strahlen natürlich am besten...

Das Handy entscheidet sich immer für die hellste.

Diese Daten werden von den Anbietern auch protokolliert, wenn auch nur für Zwecke der Statistik oder zur Optimierung der Leuchttürme...

Wenn man nun vir dem Maschinenhaus steht, sieht man ganz andere Lichter, als hinter der Mensa.


Malt Euch selbst aus, was man mit diesen Daten anfangen kann, wenn jemand "Erinnerungslücken" hat, welche durch Ausflüchte gestopft werden.

@y-ray
Gorgeous!