Der Fall Tanja Gräff heute um 01:20 [Dieser Beitrag wurde bearbeitet.]
Eine mögliche Variante der Ereignisse am Morgen könnte auch diese sein:
Tanja, die es sehr eilig hat zu den anderen aus der Gruppe aufzuschliessen (diese sind bereits im Bus Richtung Porta bzw. soeben dort eingetroffen) begibt sich zur Buhaltestelle, sieht aber, das gerade kein Shuttle abfährt und beschliesst zu Fuss hinunter zur Porta zu rennen.
Sie nimmt den Weg an der Bitburger entlang. Bereits hier beginnt die Verfolgung durch den Täter , dieser ist in einem Fahrzeug unterwegs, Tanja merkt das Stalken läuft aber weiter, über die Brücke Richtung Stadt. Am Brückenkopf am anderen Ende der Brücke könnte sie versucht haben den lästigen Verfolger abzuhängen indem sie nach links Richtung Mosel abbog, dorthin hätte ein möglicher Verfolger mit Auto ihr nicht folgen können.
Es gäbe den möglichen Weg Richtung Porta zuerst ein Stück an der Mosel entlang, dann auf Höhe der Jugendherberge durch die Unterführung und dann durch die Maarstrasse und Engelstrasse bzw. Paulinstrasse zur Porta.
Dieser Fussweg hätte an der Seilbahnstation und an dessen Parkplatz vorbeigeführt. Von dort , erinnern wir uns, will ein Zeuge gegen 4.30 Schreie einer Frau gehört haben.
Der unbekannte Verfolger könnte Tanja genau an dieser Stelle wieder eingeholt und sie dort gefunden und ihr aufgelauert haben, mit seinem Wagen in dem er sie dann abtransportierte.
Das ist nur eine Möglichkeit, aber auch so könnte es gewesen sein. Sie includiert, dass Tanja ihr Handy selber ausschaltete, denn dieses wurde nicht auf der anderen Moselseite geortet.
servus
Meermin
Ich führe mal weiter aus
Da der Entführer nicht aus Trier stammt, bzw. dort vielleicht nur zeitweilig gewohnt oder gearbeitet hat, er selber nicht über geeignete Räumlichkeiten verfügt, fährt er nach Homburg.
Dort kennt er sich aus, hat Möglichkeiten. Und ist weit weg vom Schuß. Tanja wird durch drohen, bedrohen, oder mit Alk ruhig gestellt. Alk würde bei einer der da üblichen Suff Kontrollen am wenigsten auffallen. Er nüchtern, sie zu.
Homburg – Trier ca. 110km, Zeit ca. 1.15h Die Bude in der Kanalstr. gehört einem Freund, Kumpel, Bekannten, der noch auf Montage, Urlaub oder bei seiner Familie ist. Ankunft somit ca. 05.45h – 06.00h. Wer ist zu der Zeit auf der Straße? Vielleicht der Zeitungsausträger, so denn es einen gab. Somit kein großes Risiko sie dort hinein zutragen.
In der Wohnung verbleibt sie bis zum Samstag ca. 23.45h. Der W-Inhaber meldet sich, kündigt an das er nach Mitternacht zurück sein wird. Ob alles ok ist usw. Was nun? Die muß weg! Also muß er sie jetzt fortschaffen. Auch wenn jetzt noch diverse Autos und Leute auf der Straße sind.
Das wird aber beobachtet. Nur weil die Homburger Polizei noch keine Meldung über den Vermißtenfall hat, wird da keine Verbindung gesehen. Oder der Diensthabende denkt zu kurz.
Was bleibt dem Täter nun übrig? Sie in dem desolaten Zustand irgendwo auszusetzen? Damit 2 Tage später sein Konterfei in allen Medien ist? Und die dazu seine D N A haben werden? Nicht wirklich. Ich gehe davon aus, daß er sie nicht all zu weit von Homburg versteckt hat.
Bevor der Inhaber zurück ist, vielleicht eine Tante die auf einer Kaffeefahrt war, muß er noch Ordnung schaffen. Denn der Wohnungsinhaber hat ihm vielleicht nur den Schlüssel zwecks Post rein holen und Blumen gießen gegeben. Oder die Vögel füttern.
Als mögliches Waldstück würde ich beidseitig der L120 die Flächen ansehen. Dort sind genug Möglichkeiten und Wege um auch schnell etwas weiter in den Wald zu fahren.
Um diese Möglichkeit zu verifizieren, wären alle Kontakte, die sich auf Orte im Bereich Homberg beziehen sinnvoll. Oder Leute der FH, der Cliquen, die von der Gegend stammen.
servus derweil
wastl