Der tragische Tod von Tanja Gräff

Wenn ich die Meldungen von damals noch richtig auf dem Schirm habe, kam der Hinweis auf die Schreie an der Plattform vom Roten Felsen doch erst als die Durchsuchungsaktionen in der Ortslage abgeschlossen waren.

Oder täusche ich mich da ?

@EDGARallanPOE

14.06.2007, 16:45 - Kriminaldirektion Trier

Die Hilferufe, die Anwohner der Bonner Straße am gestrigen Nachmittag gehört hatten und die den Großeinsatz der Polizei auslösten, beschäftigten die Ermittler der Soko FH auch heute. Nachdem sich gestern zunächst drei Zeugen an die Polizei wandten, meldeten sich heute weitere Personen. Eine Zeugin berichtete, dass sie am Nachmittag im Bereich der Aussichtsplattform oberhalb der so genannten Roten Felsen eine „junge“ weibliche Stimme gehört habe, die laut um Hilfe rief sowie sinngemäß „Lass mich in Ruhe, lass mich los!“. Dazwischen allerdings habe sie auch eine sehr viel leisere Frauenstimme vernommen, die auf die Hilferufende einsprach. In Reaktion darauf habe sie dann mitbekommen: „Nein, ich gehe nicht mit nach Hause.“ Diesem zum Teil lauten Wortwechsel, von dem sie annahm, dass es sich um ein Streitgespräch zwischen Mutter und Tochter handelte, maß sie zunächst keine Bedeutung bei, meldete dies nun nach dem abendlichen Polizeieinsatz der Soko FH. Ein weiterer Zeuge berichtete übereinstimmend, lautes Rufen aus Richtung der Aussichtsplattform gehört zu haben. Gesehen wurde niemand.

Ja, die Zeugen haben sich erst am Tag nach der Suchaktion gemeldet.

Die Frage wäre, ob es am 13. Schreie sowohl unten in Pallien als auch oben am Felsen gegeben hat oder ob die am 13. gemeldeten Schreie auch von oben vom Roten Felsen kamen.

Und es muss gefragt werden, warum am 13. von der Polizei ausgeschlossen wurde, dass die Schreie von oben vom Roten Felsen gekommen sein könnten. Das muss ja ausgeschlossen worden sein, weil die Polizeiaktion nur unten in Pallien stattfand.

@meermin
liest man in der Meldung weiter erfährt man, dass im Anschluss an die Hausdurchsuchungen weiter gesucht wurde:

Ab ca. 22 Uhr war ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz. Die Hubschrauberbesatzung überflog großflächig das FH-Gelände. Leider ohne den erhofften Erfolg, weitere Erkenntnisse zur vermissten Tanja Gräff zu erlangen. Der Einsatz war gegen 2.15 Uhr beendet.

14.06.2007, 16:45 - Kriminaldirektion Trier
https://de.scribd.com/doc/269201837/tg-pdf

Es konnte aber wohl kaum erwartet werden, in das zuvor gehörte Schreigeschehen involvierte Personen zu dieser Zeit noch irgendwo im Gelände vorzufinden. Es sei denn man wäre schon damals davon ausgegangen, dass Tanja irgendwo im Freien, beispielsweise am Hang der Roten Felsen irgendwo festgehalten wurde oder lag, also von einem Täter zurückgelassen worden war.

Wenn es aber so war, wieso wurde das Gelände oben rund um die FH und vor allem das Gelände am Roten Felsen oben selbst an diesem Tag nicht ebenfalls unmittelbar nachmittags abgesperrt und durchsucht.

Kann ausgeschlossen werden, dass Tanja erst an diesem Tag den Felsen hinabstürzte, hinabgestürzt wurde?

meermin schrieb:Kann ausgeschlossen werden, dass Tanja erst an diesem Tag den Felsen hinabstürzte, hinabgestürzt wurde?

das kann bestimmt nicht ausgeschlossen werden..

FadingScreams schrieb:das kann bestimmt nicht ausgeschlossen werden..

Sicher nicht ausgeschlossen, aber m.E. unwahrscheinlich.
Wer bringt sein Opfer ausgerechnet an den Ort ihres Verschwindens? Versetzt euch mal in die Lage eines eventuellen Täters.
Die Polizei hat sicher auch kein Schild am Waldrand aufgestellt: Achtung hier findet grade ein Einsatz statt. Im Übrigen ist das nun wirklich kein einsamer Dschungel.

Wie dem auch sei, wenn es nicht ausgeschlossen werden kann, wenn im Gegenteil am 13. nachts im Anschluss an die Pallien-Suchaktion oben mit Hubschraubern gesucht wurde, dann kann auch die Homburg-Spur nicht abgehakt werden, denn die Sichtung dort fand zeitlich zwischen dem Morgen des Verschwindens und dem Tag der Pallien Suchaktion statt.

Unwahrscheinlich, wahrscheinlich, denkbar, undenkbar.

In der Theorie kann man sich jedes Szenario je nach Laune zurecht legen. Ich habe hier das meiste gelesen und kenne zu vielen Theorien und Vorgängen die Einwände. Es sind aber für meinen Geschmack ein bissl viele unglückliche Verläufe und Zufälle.

Tanja wir mit zwei "fremden" da oben gesehen. Man kann annehmen, dass sich zu einem späteren Zeitpunkt von einem ziemlich genervt fühlte. Sie verschwindet spurlos, später verlieren Maintrailer die Spur, das kann wieder mit vielem Zusammenhängen, in der Theorie kann sie da aber auch einfach in eine Karre gestiegen sein. Vielleicht Zufall das man nach der falschen Karre sucht, vielleicht auch Zufall das trotz der Meldung im Radio mit der im Baum hängenden Person, die Suche ergebnislos bleibt und man mehr als einmal bis auf ein paar Meter am späteren Fundort war und von dort auch zufällig diese Schreie von mehreren Personen vernommen wurden sind. Wenn ich das nun alles zusammenfasse und für mich selbst befinde, dass des alles eben doch zuviele Zufälle sind, muss ich nicht zwangsweise richtig liegen, habe aber schlussendlich auch ein Szenario, dass so schlüssig / unschlüssig ist wie alle anderen hier verfassten auch!

Es konnte auf jeden Fall nie aufgeklärt werden von wo und von wem die von gleich mehreren Zeugen gehörten Schreie kamen. Alleine diese Tatsache lässt vermuten, dass es einen triftigen Grund dafür geben muss, dass die Personen, die an dem Schreigeschehen beteiligt waren sich nicht gemeldet haben .

Wenn alle gehörten Schreie von oben vom Roten Felsen kamen, es eventuell Touristen von ausserhalb waren, die schrien, dann stellt sich die Frage wieso dort oben erst Stunden später mit einem Hubschrauber gesucht wurde. Wieso statt dessen die grosse Suchaktion unten in Pallien stattfand.

Wenn die Schreie aber irgendwo unten getätigt wurden, dann bleibt die Frage, warum die Schreier, wenn sie nichts mit dem Verschwinden Tanjas zu tun gehabt hätten nicht gefunden und ermittelt werden konnten.

Wer sich zu dem Zeitpunkt in Pallien aufhielt musste von der Polizeiaktion erfahren.

Wer sollte denn geschrien haben ausser Tanja?
Irgendwann muss man auch mal was akzeptieren können.
Tanja verschwand. Jetzt wissen wir das Sie vom Felsen stürzte.
Es ist gesichert das jemand schrie!
Aber! Es heisst ständig sie war es nicht, geht nicht, zeitlich zu spät.
Es ist aber das naheliegendste. Stattdessen nimmt man das unwahrscheinliche: alle müssen sich geirrt haben.

Wahrscheinlich hat sie geschrien, eher geschrien als nicht geschrien, bei einem lebenden Absturz und in einer bedrohlichen Situation. Das wird aber iwie abgehandelt mit: Nein, eher nicht. " Als das man da mal evtl richtig drüber diskutiert.

Während aber ellenlang Texte geschrieben werden das das Schreien und Zeugenaussagen diesbezüglich nicht passen können. Da spricht man lieber Zeugen ihre Fähigkeiten, zu hören, ab.

Wenn sie es nicht war, wer dann? Warum meldet die Schreierin sich nicht? Die wird doch nichts zu verbergen haben und in einem Mordfall helfen wollen!

Aus meiner Sicht sind wir ein gutes Stück voran gekommen. Langsam bekommt ein möglicher Ablauf einen Gesamtzusammenhang. Natürlich kann alles sein u. auch nicht. Doch wie ich aus euren Beiträgen in den letzten Tagen zu entnehmen glaube, könnten Szenarien durch mögliche Mitwisser die Kripo jahrelang in die Irre geführt haben.

Meine weitere Auffassung ist, dass wir an den Anfang zurückgehen sollten u. uns überlegen, warum es zwei verschiedene Aussagen zum Treffpunkt gibt "Porta Nigra versus MMKP". Bevor diese Frage nicht geklärt ist, soweit wir dieses überhaupt können, können wir ein Szenario o. weitere Szenarien, was nach dem Verlassen des Festes passiert sein könnte, nicht erfassen.

Fakt ist aber, dass TG ihrem neuen Bekannten um 4 Uhr zugesagt haben will, mit dem Shuttle zur Porta Nigra zu kommen, u. nur 1 Minute später fragt TG aufgeregt, wie sie am schnellsten zum MMKP komme. - 1 Minute vorher wollte sie mit dem Shuttle fahren, hinterlässt also einen abgeklärten Eindruck, so dass von Panik o. Hetze nicht die Rede sein kann u. eine Minute später ist sie unter Zeitdruck u. geht in die entgegengesetzte Richtung.

Der neue Bekannte von TG sagte am 8.6. bei der Kripo aus, wie der Verlauf gewesen sein soll. Am 13.6., also 7 Tage später erfolgte die 1. Kripomeldung mit der Aussage des neuen Bekannten von TG. Zwischenzeitlich wusste ganz Trier, dass TG gesucht würde. Erst später (zu welchem Zeitpunkt weiß ich nicht), wurde der letzte Zeuge befragt, ein Bekannter von TG, der, wie sich herausstellte, kein Kommillitone von TG war, aber möglicherweise an diesem Tag zum Veranstaltungspersonal gehört haben könnte. Dieser hatte TG angesprochen, nachdem sie das Telefonat um 4:01 Uhr beendet hatte. Mit ihm sollen zwei Begleiter/innen gewesen sein, die von der Kripo einzeln befragt worden sein dürften. So ergab sich im späteren Verlauf der Ermittlungen, dass TG den letzten Zeugen die Frage nach dem schnellsten Weg zum MMKP gestellt haben will.

Hiernach verliert sich ihre Spur in Richtung Seitenausgang. - Ich frage mich derzeit, ob die Handyauswertung eine so genaue Ortung zum Seitenausgang überhaupt machen konnte? Es folgte ja dann noch ein weiteres Telefonat, welches zumindest mit dem Handy von TG geführt worden war, u. dass um 4:09-4:13 Uhr. Danach endet das letzte Lebenszeichen von TG.

Ich stelle mir die Frage, ob TG tatsächlich zum Seitenausgang lief? Wie gesichert ist das überhaupt? Könnte sie nicht auch in Begleitung bis zum Moselufer der anderen Seite gelangt sein? Die Matrailerspur würde dieses bestätigen. Dann die Schreie: Lass mich... lass mich endlich in Ruhe!". Oder "Lasst mich... lasst mich endlich in Ruhe?"

Ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinaus will :)

LG

@all - heute Abend bei Markus Lanz! 00:00 Uhr - 01:00 Uhr

u.a. Axel Petermann (Profiler) + Wolfgang Kaes (investigativer Journalist), der nach 16 Jahren einen Mordfall aufklärte.

@salmiak

salmiak schrieb:u.a. Axel Petermann (Profiler) + Wolfgang Kaes (investigativer Journalist), der nach 16 Jahren einen Mordfall aufklärte.

Danke für die Warnung...ich hätte fast aus Versehen reingezappt...Petermann ist ja wie ein dicht verlegter 50 Meter breiter Minengürtel im deutschen Boulevard-Fernsehen...bei jedem zweiten Umschalten knallts. Und wenn der dünne Rauch verzogen ist, war´s doch nur ein weiterer Allgemeinplatz. Hat schon mal jemand überlegt, warum er nicht mehr "operativ" tätig ist?

@planetzero

Guten Abend! Ich habe mir eben deine Mitwirkung hier im Thread angeschaut, da ich mich nicht genau an dich erinnern kann. Deinem Kommentar zu entnehmen bist du auf Durchreise?

Axel Petermann ist ein erfahrener Profiler, der jetzt in Rente ist. Seine Kompetenz u. Erfolgsquote bei der Aufklärung von Vermissten- u. Mordfällen ist weiterhin gefragt u. im Genre bekannt.

Guten Abend!

@salmiak
Danke für den Hinweis..

meermin schrieb:Wenn alle gehörten Schreie von oben vom Roten Felsen kamen, es eventuell Touristen von ausserhalb waren, die schrien, dann stellt sich die Frage wieso dort oben erst Stunden später mit einem Hubschrauber gesucht wurde. Wieso statt dessen die grosse Suchaktion unten in Pallien stattfand.

Wenn die Schreie aber irgendwo unten getätigt wurden, dann bleibt die Frage, warum die Schreier, wenn sie nichts mit dem Verschwinden Tanjas zu tun gehabt hätten nicht gefunden und ermittelt werden konnten

Es war nie richtig klar von wo die Schreie tatsächlich gekommen sind.
Stelle mir das so vor das Menschen in Pallien angerufen haben sie haben gerade von draußen dieses Gespräch gehört, mehrere ruften an.
Vielleicht haben diese Mehrere berichtet es in unmittelbarer Nähe gehört zu haben, ohne genaue Lokalisation klar das man dann im Notfall erstmal die unmittelbare Umgebung auseinander nimmt.
Während der Aktion kann Jemand gemeint haben das Alles könnte von oben gekommen sein hat er das gefühl von der Aussichtsplattform eventuell...
Der Radioanruf während dem Einsatz (Ausgerechnet) könnte auch nur ein Ablenkungsmanöver gewesen sein.

Seltsame Vorfälle gab es danach in Pallien auch noch... Einzelschicksale warum auch immer?!

@FadingScreams

liest man in der Meldung weiter erfährt man, dass im Anschluss an die Hausdurchsuchungen weiter gesucht wurde:


Ab ca. 22 Uhr war ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz. Die Hubschrauberbesatzung überflog großflächig das FH-Gelände. Leider ohne den erhofften Erfolg, weitere Erkenntnisse zur vermissten Tanja Gräff zu erlangen. Der Einsatz war gegen 2.15 Uhr beendet.

@meermin

meermin schrieb:Es konnte aber wohl kaum erwartet werden, in das zuvor gehörte Schreigeschehen involvierte Personen zu dieser Zeit noch irgendwo im Gelände vorzufinden.

Ich erinnere mich noch gut an einen Beitrag, den ich seinerzeit hier einstellte.

Folgendes hatten wir herausgearbeitet:

Der Einsatz des Polizeihubschraubers in der Nacht des 13.Juli war bereits vor dem Einsatz in Pallien geplant worden. Die nächtliche Absuche stand also nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Vorfällen am Nachmittag.

Interessant ist der Einsatz trotzdem. Wenn man knapp 6 Tage nach dem Verschwinden einer Person, mit einer Wärmebildkamera sucht, geht man ja nicht davon aus, dass sie unmittelbar am Tag ihres Verschwindens durch einen Unfall oder ein Verbrechen ums Leben kam.

Eigentlich kann dann nur ein angenommenes Entführungs/Festhalte -Szenario bestanden haben. Wäre das realistisch ? Wohl kaum, denn ein potentieller Entführer hätte ja mit den umfangreichen Suchmaßnahmen im Umfeld der FH nach dem Verschwinden gerechnet und einen Festhalteort weitab von der FH gewählt.

Kann jemand von euch gesichert sagen, um wie viel Uhr bzw. ob vormittags, nachmittags, abends der Anruf beim Radiosender war?

EDGARallanPOE schrieb:Der Einsatz des Polizeihubschraubers in der Nacht des 13.Juli war bereits vor dem Einsatz in Pallien geplant worden. Die nächtliche Absuche stand also nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Vorfällen am Nachmittag.

Richtig.

siehe Pressemitteilung der Polizei vom 13.06.2007, 17:31 Uhr:

"Trier, Soko FH setzt Suche nach Tanja Gräff fort

Während auch die Absuche des Moselufers von einem Boot der Wasserschutzpolizeistation Trier am gestrigen Tage ergebnislos verlaufen ist, planen die Ermittler weitere Maßnahmen.

In der kommenden Nacht soll ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera das Gelände rund um die Fachhochschule abfliegen. Der Einsatz des Hubschraubers mit der Spezialkamera lässt aufgrund der sommerlichen Witterung verwertbare Ergebnisse erst dann zu, wenn die Temperatur abgesunken ist.
Der Einsatz des Hubschraubers ist deshalb nach Mitternacht vorgesehen, weshalb die Ermittler die Bevölkerung um Verständnis für die damit verbundene Lärmbelästigung bitten."

Die Durchsuchungsaktion in Pallien begann um 20:00 Uhr und wurde gegen 22:15 Uhr ergebnislos abgebrochen.

salmiak schrieb:Kann jemand von euch gesichert sagen, um wie viel Uhr bzw. ob vormittags, nachmittags, abends der Anruf beim Radiosender war?

Uhrzeit kann ich keine nennen, da die Live-Übertragung von Antenne West aber genau in der Zeit der Durchsuchungsaktion war, also 20:00 - 22:15 Uhr müsste dieser Anruf auch in diesem Zeitraum erfolgt sein.

"Vor Ort ist seinerzeit auch ein für hiesige Verhältnisse großes Medienaufgebot, darunter mehrere Mitarbeiter des Trierer Privatsenders "Antenne West". Als die Nachricht von der groß angelegten Such-Aktion dessen Sendezentrale in der Gottbillstraße erreicht, wird dort sogleich das gesamte Live-Programm umgeworfen und einfach drauf los schwadroniert: "Wir unterbrechen das Programm hiermit für die ersten unbestätigten Informationen, dass Tanja Gräff gefunden wurde - und zwar entweder gefesselt oder hängend an einem Baum (…)." Kurz darauf vermeldet der Moderator sogar die "sehr, sehr traurige Nachricht", dass "eine Leiche gefunden wurde, die mit ziemlich großer Sicherheit Tanja Gräff sein wird".
Keine dieser Meldungen traf zu. Und auch der Wahrheitsgehalt der übrigen 23 Live-Moderationen ließ teils sehr zu wünschen übrig. Einigen "Antenne West"-Hörern und -Zuschauern stieß das stundenlange "reißerische" und "unprofessionelle" Gequatsche derart übel auf, dass sie sich beim Programmbeirat des Senders und der Aufsichtsbehörde LMK beschwerten."

Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Gelbe-Karte-f-252-r-Antenne-West;art806,1538565

Der Anruf "soll" am Nachmittag erfolgt sein. Nahezu zeitgleich mit den Anrufen, welche die Hilferufe in der Ortslage von Pallien meldeten.


Zitat

Nach Auskunft von Monika Peters, Polizeisprecherin der Polizei Trier gab es am Nachmittag mehrere Anrufe aus der Bonner Strasse, dass eine Frau um Hilfe rufen würde. Zugleich meldete ein Informant einem Trierer Radiosender, daß eine Frau an einen Baum gefesselt sei oder gar am Baum hängen würde, diese Nachricht wurde von der Polizei allerdings nicht bestätigt.

Quelle
http://home.arcor.de/rtz/tanja_graff_i.html (Archiv-Version vom 17.06.2013)

Artikel
13.06.2007 22:16 Uhr
Trier, Polizei durchsucht Wohnungen in Trier-Pallien