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Der tragische Tod von Tanja Gräff

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 16:29
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Definitv könnte auch der Heiko eine Falschaussage gemacht haben, als er Tanja wild knutschend mit einem Fremden am Bierwagen gesehen hat. Und der Tim auch. Da wurde dann der LTiR erfunden, um die Dringlichkeit des Falls zu erhöhen. Könnte auch sein, dass das mit Anwälten so verhandelt wurde, immerhin ging es um "moralische Schuld" denn auch sie sind ja nicht bei ihr geblieben. Klingt lächerlich? Natürlich! Genauso wie die Räuberpistole, die du da erfunden hast.
Im Gegensatz zu deinen absurden Blödeleien sind meine Spekulationen zu diesem Punkt wesentlich näher an einem denkbaren und nachvollziehbaren Szenario.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Der Abschluss eines Falles bedeutet ja nicht, dass alle anderen Aussagen zu Fakten, die von der Polizei früher getätigt wurden falsch waren. Insofern sind alle Fakten entscheidend und relevant, die die Polizei in diesem Fall jemals verlautbart hat. Und die widersprechen nun mal der Theorie eines Streits im letzten Telefonat.
Nein nicht alle, nur diese sind falsch, die in der PK 3 substituiert und richtig gestellt wurden. Somit sind einige frühere "Fakten" gar keine Fakten und auch nicht mehr relevant, wie zB, dass Tanja noch in die Stadt wollte und sich gut gelaunt um 4 Uhr und um 4:13 Uhr erneut mit AH verabredete, der da auf sie wartete...

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 16:32
@Sector7
Hast schon Recht.
Wir kennen die Aussage nicht und dürfen uns kein Handlungsgeschehen erdichten.
Daher sollten wir alle den Ausführungen und Ermittlungen vertrauen. Es war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Unfall ohne Fremdeinwirkung.
Sinnlose Spekulation ohne Einsicht in die Akten ist Kaffeesatzleserei und gehört in die Rubrik VT.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 16:40
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Nein nicht alle, nur diese, die in der PK 3 substituiert und richtig gestellt wurden. Somit sind einige frühere "Fakten" gar keine Fakten und auch nicht mehr relevant, wie zB, dass Tanja noch in die Stadt wollte und sich gut gelaunt um 4 Uhr und um 4:13 Uhr erneut mit AH verabredete, der da auf sie wartete...
Natürlich sind alle Fakten relevant. Was schreibst du denn da? Fakten sind Fakten. Und die sind immer wichtig. Insbesondere bei einem Fall, in dem es nur eine Hypothese zum Ablauf gibt.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Im Gegensatz zu deinen absurden Blödeleien sind meine Spekulationen zu diesem Punkt wesentlich näher an einem denkbaren und nachvollziehbaren Szenario.
OK. Wir halten fest: Die Polizei definiert deiner Meinung nach immer die Wahrheit, die gerade am besten zu ihrer Arbeitshypothese passt. Zeugenaussagen werden in so zurechtgebogen, dass der Fall möglichst dramatisch wirkt und dringlicher wird. Natürlich in Absprache mit den Anwälten möglicher Verdächtiger, denen es total egal ist, wenn ihren Mandanten das Wort im Munde herumgedreht wird. Hab ich noch was vergessen? Ach ja: Und Fakten sind erst dann Fakten, wenn sie Erwähnung auf der abschliessenden PK finden. Ansonsten sind sie nur "frühere "Fakten" und somit "gar keine Fakten". Also irgendwie Fake...

...bist du es, Donald?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 17:59
Zitat von KaietanKaietan schrieb:OK. Wir halten fest: Die Polizei definiert deiner Meinung nach immer die Wahrheit, die gerade am besten zu ihrer Arbeitshypothese passt. Zeugenaussagen werden in so zurechtgebogen, dass der Fall möglichst dramatisch wirkt und dringlicher wird.
Nein, es dürfte kaum um „zurechtbiegen“ gehen. Hier geht es um die Interpretation von Aussagen, welche vermutlich doch nicht so ganz klar waren und doch etwas Spielraum ließen, so dass die Interpretation doch zu diesem damaligen Zeitraum hieß, dass sie in die Stadt wollte. Wie es dazu kam, wissen wir hier heute nicht. Die Umstände waren damals so, dass Tanja jedenfalls nicht mehr dort oben vermutete wurde, das schloss man geradezu aus (weil man sie nicht gefunden hatte), was sich im Nachhinein als Irrtum herausstellte.

In einem solchen Kontext wird dann aber u.U. eine Bemerkung Tanjas, die beispielsweise während des Gesprächs gefallen war u.U. überbewertet und daraus wird dann eben ein – sie wollte in die Stadt.

Wir dürfen uns aber nicht vor den echten Fakten verschießen, wir wissen nun, dass Tanja erfahren hatte, dass die anderen Studenten nicht aus sie warten sondern sich ein Taxi nach Talforst nehmen wollten (sie waren nicht mehr am abgesprochenen Treffpunkt).

Fakt ist auch, dass von Seiten dieser Truppe keinerlei Anrufe mehr erfolgten, etwas mit der Frage „Wo bist Du“.

Es ist anzunehmen, dass Tanja nicht genug Geld für ein Taxi hatte.

Dann gibt es natürlich als Fakt nun auch den Fundort mit keinerlei Hinweisen eines Kaptaldelikts.

Eigentlich neu für die Ermittler nun der letzte Punkt.


Ob es zu einem Streit kam, wissen wir nicht und über diesen Punkt hatten wir schon vor der PK3 gerätselt, ob vielleicht Tanja nur gute Miene zum „bösen“ Spiel gemacht haben könnte und ihre wirklichen Absichten nicht gesagt hat oder es ihr erst nach dem Telefongespräch klar wurde.  Wir hatten damals auch nicht gewusst, wann der erste Anrufversuch gestartet wurde. Fakt ist nun, von dieser Truppe ging kein Einziger aus und AH wähnte Tanja zu Hause, was ein ganz deutliches Zeichen ist, dass man sie gar nicht mehr erwartet hatte.


Wenn man aber andere Vermisstenfälle ansieht, ist für die Ermittler das Nichtauffinden einer Person nach einer gewissen Zeit ein äußerst schwerer Hinweis für ein Kapitaldelikt. Ja, ein gewisses „Dramatisieren“ kann man da schon erkennen, wie im Fall Birgit A. aus Lohmar, wo die Ermittler auch von einem Gewaltverbrechen ausgehen, obgleich es keinerlei echte Hinweise dafür gibt. In manchen Fällen stellt sich diese Annahme als fehlerhaft heraus, so wie im Fall Tanja Gräff. Die Ermittler mussten mit dem Auffinden wieder bei null anfangen, da Interpretationen, welche ursprünglich von einem Kapitaldelikt ausgingen, nun obsolet geworden waren. Genau das haben auch die Ermittler in der PK2 klar ausgedrückt. Alles musste nun neu gesichtet werden, was u.U. damals auf Grund der anderen Umstände anders interpretiert worden sein könnte.


Manch einer, der immer noch gern ein Kapitaldelikt dahinter sieht, wird sicherlich an diesen ursprünglichen Ansichten der Ermittler gerne festhalten, die aber unter einer falschen Prämisse erfolgte (Nicht Aufgefunden -> Kapitaldelikt). Die Ermittler selber sehen das eben mittlerweile anders (aus meiner Sicht vollkommen berechtigt), sie sehen den Weg Tanjas in Richtung Felsen für möglich sogar ein Alleingang dorthin als wahrscheinlichste Variante an.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 19:08
@SCMP77

Perfekt, dem habe ich nichts hinzuzufügen und schließe mich einfach an, da ich ja von @Kaietan (eher unsachlich) angesprochen wurde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 19:57
@SCMP77
Natürlich hätte man bei einem frühen Auffinden leichter ein Fremdverschulden ausschließen oder feststellen können.
Ich glaube aber, dass die Tatsache dass 8 Jahre in Richtung Straftat ermittelt wurde, diesen Fall zu einem der akribischst ermittelten Fälle gemacht hat.

Man stelle sich vor, TG wäre gleich gefunden worden, ohne direkte Hinweise auf Fremdeinwirkung ...


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17.07.2017 um 22:01
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Es muss nicht zum Krach gekommen sein, die Situation an sich reicht schon aus, dass sie um 04:13 Uhr mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr in die (Innen-)Stadt wollte. Was sollte sie da auch?
Und genau aus dem Grund, könnte sie jetzt "heim" gewollt und sich eine Mitfahrgelegenheit gesucht haben, bzw. es könnte ihr eine angeboten worden sein.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Die Ermittler mussten mit dem Auffinden wieder bei null anfangen, da Interpretationen, welche ursprünglich von einem Kapitaldelikt ausgingen, nun obsolet geworden waren. Genau das haben auch die Ermittler in der PK2 klar ausgedrückt. Alles musste nun neu gesichtet werden, was u.U. damals auf Grund der anderen Umstände anders interpretiert worden sein könnte.
Bei null anfangen heißt aber nicht, dass es die Zeugenaussagen und Sichtungen nicht gegeben hat. Sie existieren. Bei null anfangen heißt, dass man die Fakten und Hinweise, die man hat, in einen neuen Kontext bringen muss und dass man eventuell die ein oder andere Spur komplett beiseite schieben kann, weil sie absolut nicht mehr in die Abläufe passt, z.B. zeitlicher oder räumlicher Art.

Es ist in diesem Fall extrem schwer zu sagen, was man an alten Aussagen und Sichtungen nur komplett wegschieben kann, denn das Auffinden der sterblichen Überreste sagt nichts über die Ereignisse vor dem Sturz aus. Leider.

Ich gehe sogar noch weiter und sage, dass der Auffindeort absolut zu den Sichtungen der unbekannten rothaarigen jungen Frau (u.a. mit auffälliger Tasche) passt, die scheinbar Stress mit einem männlichen Begleiter hatte, und die sich bis heute nicht mehr gemeldet hat, bzw. nicht mehr melden konnte. Daraus lässt sich ein ebenso gutes Szenario basteln, wie das der beleidigten Tanja im Ausahmezustand nach der Absage durch AH.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 22:07
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Auszüge aus dem transkribiertem RPR Radio Interview vom 29.08.2010:

Ein kleiner Hinweis zum Sicherheitsbedürfnis, bzw. dem Wunsch oder das Verlangen nach Vorsicht, so dass nichts Unerwünschtes geschehen kann:

W.G.: "...den Haustürschlüssel hatte sie nicht mitgenommen - sie hatte sich immer nur das Wichtigste mitgeholt, damit nichts geklaut wird /gestohlen wird..."

https://de.scribd.com/document/269203723/TG-RprRadioInterview
Klasse Ansatz! Eine Psychologin könnte daraus schlussfolgern, dass Tanja sich grundsätzlich gut abgesichert hat und eher wenig Risiko einging. Passt nicht so ganz zum "alleinigen durch den dunklen Wald zum Felsen stapfen" finde ich.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 22:19
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:    W.G.: "...den Haustürschlüssel hatte sie nicht mitgenommen - sie hatte sich immer nur das Wichtigste mitgeholt, damit nichts geklaut wird /gestohlen wird..."

   https://de.scribd.com/document/269203723/TG-RprRadioInterview

Klasse Ansatz! Eine Psychologin könnte daraus schlussfolgern, dass Tanja sich grundsätzlich gut abgesichert hat und eher wenig Risiko einging. Passt nicht so ganz zum "alleinigen durch den dunklen Wald zum Felsen stapfen" finde ich.
oweh, wenn da mal eine psychologin keine andere rückschlüsse zieht, denn tanja hat das für SIE SELBST wichtigste mitgenommen, das da waren unter anderem, 9/ 10 berentzen (gebraucht und wiederaufgefüllte?) fläschchen und ein sombrerohut!
as könnte man denn daraus mutmaßen?

ja, klasse ansatz?!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 22:21
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:oweh, wenn da mal eine psychologin keine andere rückschlüsse zieht, denn tanja hat das für SIE SELBST wichtigste mitgenommen, das da waren unter anderem, 9/ 10 berentzen (gebraucht und wiederaufgefüllte?) fläschchen und ein sombrerohut!
as könnte man denn daraus mutmaßen?
Ist doch klar - die Flaschen und der Hut waren ihr definitiv nicht so wichtig. Die hätten ruhig geklaut werden können. Den Unterschied zwischen wichtig und unwichtig, den kannte sie, ganz sicher.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 22:24
@DEFacTo
Mal ehrlich, wahrscheinlich war sie nach all dem Stress so genervt, dass sie noch "nachgeglüht" hat und ist dann da hoch ...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 22:35
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Hier geht es um die Interpretation von Aussagen, welche vermutlich doch nicht so ganz klar waren und doch etwas Spielraum ließen, so dass die Interpretation doch zu diesem damaligen Zeitraum hieß, dass sie in die Stadt wollte. Wie es dazu kam, wissen wir hier heute nicht. Die Umstände waren damals so, dass Tanja jedenfalls nicht mehr dort oben vermutete wurde, das schloss man geradezu aus (weil man sie nicht gefunden hatte), was sich im Nachhinein als Irrtum herausstellte.
Wieso sollte man das damals ausgeschlossen haben? Das habe ich so nun wirklich nicht wahrgenommen. Es gab ja auch Ermittlungsansätze, die in diese Richtung hätten gehen können weil sie oben blieb. Z.B. der Peugeot-Fahrer oder auch der sie bedrängende Begleiter. Daher verstehe ich deine Verknüpfung (Kapitaldelikt -> sie wollte in die Stadt) nicht. Die Aussage war doch eine andere: Sie wollte in die Stadt, ist dort aber nie angekommen. Deswegen gehen wir von einem Kapitaldelikt aus. Eine Angabe dazu, wo genau das denn nun stattgefunden haben könnte (ob oben, auf dem Weg nach unten oder unten), die gab es nie.
Dass sie sagte, dass sie in die Stadt wollte, daran hat die Polizei nie einen Zweifel gelassen. Darauf deuteten die Aussagen ihrer Freunde hin und die beiden Telefonate mit dem AH haben ganz offensichtlich auch nicht sehr starke Hinweise darauf gegeben haben, dass sie ihre Meinung noch im letzten Telefonat geändert haben könnte. Alle Zeugenaussagen, die wir zu dem Thema kennen waren glasklar und ich finde es daher ziemlich spekulativ, zu behaupten dass es hier "um die Interpretation von Aussagen, welche vermutlich doch nicht so ganz klar waren und doch etwas Spielraum ließen" geht. Dafür gibt es keinen Hinweis.
Ein mögliches Szenario, das zu allen Zeugenaussagen und den Aussagen der Polizei passt, wäre, dass der AH Tanja im letzten Telefonat erklärt hat, warum er sich jetzt entgegen der kurz vorher besprochenen Planung doch auf den Weg Richtung Uni macht. Tanja wird sicher noch einmal ihren Unmut darüber kund getan haben, aber es muss eine Absprache gegeben haben, die es zumindest offen ließ, dass sie doch noch nachkommt oder aber direkt nach Hause fährt, wenn es sich ergibt. Das würde erklären, warum die Polizei davon ausgeht, dass sie eigentlich zur Gruppe aufschließen wollte, aber niemand aus der Gruppe sie vermisst hat und der AH sie am nächsten Tag daheim wähnte. Tanja hätte sich dann auf die Suche nach einer Mitfahrgelegenheit machen können, wenn ihr Geld für mehr nicht gereicht hat, oder sie hätte sich auch dafür entscheiden können, oben zu bleiben, bis unten wieder die Linienbusse fuhren.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Manch einer, der immer noch gern ein Kapitaldelikt dahinter sieht, wird sicherlich an diesen ursprünglichen Ansichten der Ermittler gerne festhalten, die aber unter einer falschen Prämisse erfolgte (Nicht Aufgefunden -> Kapitaldelikt).
Auch wenn es so oft wiederholt wird: Ich glaube die Zahl derer, die hier händeringend nach einem Kapitaldelikt lechzen, ist nicht sehr groß. Viele haben halt einfach ein Problem damit, sich ihre Motivation für den Weg ganz alleine bis zur Absturzstelle vorzustellen. Dazu gehöre ich auch. In Begleitung wäre das meiner Meinung nach schon eher nachvollziehbar gewesen. Und es gab ja auch Zeugenaussagen, die eine solche Begleitung beschrieben, die dann aus meiner Sicht - auch wenn es nach Streit aussah - durchaus eine Grund dargestellt haben könnte, warum sie am Ende dann doch oben blieb. Ein Begleiter hätte dann eine Mitschuld am Absturz haben können oder aber nur ein Zeuge eines Unfalls sein können, der bis heute nicht darüber geredet hat. Es muss also auch bei einem gemeinsamen Gang zum Felsen nicht zwangsläufig zu einem Verbrechen gekommen sein.
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:Ich gehe sogar noch weiter und sage, dass der Auffindeort absolut zu den Sichtungen der unbekannten rothaarigen jungen Frau (u.a. mit auffälliger Tasche) passt, die scheinbar Stress mit einem männlichen Begleiter hatte, und die sich bis heute nicht mehr gemeldet hat, bzw. nicht mehr melden konnte. Daraus lässt sich ein ebenso gutes Szenario basteln, wie das der beleidigten Tanja im Ausahmezustand nach der Absage durch AH.
So isses...


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17.07.2017 um 22:39
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:@DEFacTo
Mal ehrlich, wahrscheinlich war sie nach all dem Stress so genervt, dass sie noch "nachgeglüht" hat und ist dann da hoch ...
wenn sie die billigverpflegung gemeinsam oben auf dem fest mit den neuen freunden konsumieren wollte, dann aber alle weg waren, ja dann kann ich mir das auch gut vorstellen.
ich frag mich wo die volle flasche geblieben ist, die zum sombrero gehörte.
das mit der alkoholversorgung durch kleine reserven muss ihr sehr wichtig gewesen sein, und das wiederauffüllen der geleerten fläschchen auch.
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:Ist doch klar - die Flaschen und der Hut waren ihr definitiv nicht so wichtig. Die hätten ruhig geklaut werden können. Den Unterschied zwischen wichtig und unwichtig, den kannte sie, ganz sicher.
die leeren berentzen und das pet-fläschchen sowie der sombrerohut (der ursprünglich auf einer vollen tequilla-flasche ist), waren ihr so wichtig, dass sie sie wieder mit nehmen wollte.

auf was lässt es eigentlich schließen, dass man auf eine längere festnacht nur eine sehr bregrenzte geldmenge mitnimmt, die einen selbst sogar in der handlungsfreiheit begrenzt?


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17.07.2017 um 22:41
@Kaietan
Das ist doch alles nur Geschwurbel. TG .dachte dass endlich  Mal etwas  geht und zwar mit AH.
Und dann interressiert der sich einen Dreck für sie  feiert weiter mi sener Ex. Hallo? Ist doch klar das sie da absolut am Boden liegt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 22:52
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Und dann interressiert der sich einen Dreck für sie  feiert weiter mi sener Ex. Hallo? Ist doch klar das sie da absolut am Boden liegt.
Feierte mit seiner Ex? Wo hast du das denn her? Kannst du  bitte eine Quelle nennen.
War es nicht eher so, dass er mit einigen  Kumpels , also männlichen Personen das Fest verliess und weiterfeierte?


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17.07.2017 um 22:58
@JosephConrad
Die Ex war doch die ganze Zeit mit der Clique unterwegs?! Naja, also als Geschwurbel bezeichne ich ein kritisches Hinterfragen nun wirklich nicht.
Natürlich kann sie nach dem letzten Telefonat ziemlich angekratzt gewesen sein. Das sagt aber noch lange nichts darüber aus, ob sie an die Absturzstelle allein oder in Begleitung gegangen ist. Selbst die Ermittler können darüber keine Aussage treffen. Somit ist es doch offen oder nicht?
Außerdem muss es, falls es einen Begleiter gab noch lange nicht gesagt sein, dass es zu einem Kapitaldelikt kam.
Denkbar sind zahlreiche Möglichkeiten, zB wenn ein Begleiter vielleicht gar nichts von dem eigentlichen Absturz mitbekam. Angenommen sie saß mit jemandem am Chillplateau, will kurz austreten, aber nimmt leider nicht den ursprünglichen Weg zurück zum Felsenpfad, sondern die Abkürzung Richtung Zaun. Dann wäre Tanja auch für diese Person urplötzlich einfach weg gewesen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 23:00
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:da ich ja von @Kaietan (eher unsachlich) angesprochen wurde.
Naja, ich fand dich ziemlich unsachlich, als du diese Dinge hier von dir gabst und wollte dir das durch ebenso unsachliche Beispiele für Konsequenzen deiner Aussagen noch mal nachdrücklich aufzeigen:
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Somit sind einige frühere "Fakten" gar keine Fakten und auch nicht mehr relevant
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:JosephConrad schrieb:
"Es könnte sein das AH erst nachdem die Leiche gefunden wurde mit dem Krach herausgerückt ist, da man sich nun ja fragen musste warum TG nicht verschleppt wurde sondern auf dem Gelände geblieben ist (Grund: AH wollte zunächst nicht als der dastehen, der Tanja im Bösen alleine gelassen hat). Dann hat man in den darauffolgenden 2 Jahren das psychologische Gutachten gemacht und die Situation neu bewertet und kam bei PK3 mit den Ergebnissen.
"
Definitiv könnte das sein! Es könnte auch sein, dass AH das zu Tanjas Vorteil gemacht hat, nämlich die Dringlichkeit des Falls zu erhöhen. Könnte auch sein, dass das mit AHs Anwalt so verhandelt wurde, immerhin ging es um "moralische Schuld".
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Wenn ich u.a. mit Verdacht auf ein Kapitaldelikt ermittle, stelle ich mich ja nicht hin und sage: Sie wollte nicht in die Stadt, sie war alleine, betrunken und sauer...
Aber warum denn nicht? Können betrunkene, sauere Frauen ohne Begleitung, die zudem nicht in die Stadt wollen, denn prinzipiell nicht auch einem Kapitaldelikt zum Opfer fallen?


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17.07.2017 um 23:00
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Denkbar sind zahlreiche Möglichkeiten, wie ein Begleiter vielleicht gar nichts von dem eigentlichen Absturz mitbekam. Angenommen sie saß mit jemandem am Chillplateau, will kurz austreten, aber nimmt leider nicht den ursprünglichen Weg zurück zum Felsenpfad, sondern die Abkürzung Richtung Zaun. Dann wäre Tanja auch für diese Person urplötzlich einfach weg gewesen.
dann stellt sich die frage warum diese person sich nicht spätestens gemeldet hat, oder jemanden informiert hat, als tanja gesucht wurde?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 23:03
und zu den leidigen  Berentzen Fläschchen, ich habe schon oft gesehen, dass Mädels diese kleinen Fläschchen aus ihrer Tasche holten um anderen  Mädels oder Jungs sozusagen einen auszugeben, also um zu teilen.
Hier wird die andere Variante,  an die man beim Anblick von kleinen Schnaps-Fläschchen denkt bevorzugt, die des 
Alkoholikers, der an der Supermarktkasse verstohlen ein Fläschchen kauft,  weil er den Alkohol braucht aber nicht auffällig werden möchte.
Dass man sich süffisant  dieser Variante bedient  bzw. sie zumindest   andeutet finde ich symptomatisch und  es stört mich sehr.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.07.2017 um 23:04
@DEFacTo
Nicht jeder sieht die Polizei als Freund und Helfer, vor allem dann nicht, wenn er sich vorstellt, man würde ihn verdächtigen, mit dem Absturz etwas zu tun zu haben. Wer würde ihm glauben?
Außerdem darf man in so einem Fall die Panik nicht vernachlässigen. Da geht jemand mal kurz Austreten und kommt einfach nicht wieder. Wo ist sie? Da wird gesucht, aber nicht gefunden und dann kommt die Gedankenspirale siehe oben, vor allem, wenn man sich erst auf dem Fest kennengelernt hat.


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