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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:43
Für mich sind die Kinderzeugen glaubwürdig und dass die Kinder, möglicherweise auch auf drängen der Polizei, Ihre Aussagen zurückgezogen haben ist ja bekannt. Sie sollen bei dieser erneuten Zeugenbefragung, in der sie Ihre Aussagen zurück genommen haben sollen, ohne Anwesenheit eines Elternteils befragt worden sein. Im WAV wurde doch deutlich, dass die Mütter nie erfahren haben, dass die Kinder ihre Aussagen zurück genommen haben. Die beiden Jungen sollen sich doch gegenseitig so sehr geschämt haben, Ihre Aussagen zurückgezogen zu haben, dass sie sich nicht mehr in die Augen schauen konnten. Außerdem haben Sie im WAV ihre Aussagen von damals bestätigt, warum sollten die Jungen lügen?



Ich habe noch eine ganz andere Frage, habe mir den Beitrag "Mord ohne Leiche" auf YouTube angeschaut, da geht es u.a. auch um den Nebensatz von J.B. "Wenn ich Peggy versteckt hätte..." In diesem Zusammenhang wurde ein Blatt mit der Überschrift "Aktenvermerk" eingeblendet. Ich habe an der Stelle auf "Pause" gedrückt, um mir dieses Dokument durchzulesen und es beginnt mit dem von mir im Folgenden zitierten:

"Aktenvermerk

Am 01.01.2002 gegen 22:30 Uhr, rief S.K. auf meinem Handy an. Sie schickte eine SMS, ich solle sie zurückrufen.

Nach anschließendem Rückruf gab sie an, dass ihr ehemaliger Lebensgefährte E.Ü. wieder Terror macht. Er hat bereits am 01.01.2002, in der Frühe bei ihr angerufen und sie, nachdem sie ihm gesagt hat, sie wolle nichts mehr von ihm wissen, bedroht. Weiterhin hat er ihr verschiedene SMS geschickt.

1.Gut werde ich nicht mehr. Ich werde handeln. Wenn das zum Laufen kommt, gibt es kein zurück von mir. Brauchst keine Angst haben. Ich mache mir die Finger bestimmt

Dieses war die erste SMS und wurde von S.K. um 22.33 Uhr an mich übersandt.

2.nicht dreckig.

Dieses war die zweite SMS vom 01.01.2002, 22.36 Uhr an mich übersandt.

3. Also gut- wie Du es auch haben willst- hätte nie gedacht, dass wir soweit kommen. Was immer passiert. Ich habe versucht das zu verhindern."

4. Es gibt keine andere Möglichkeit, da musst du auch mit die Konsequenzen tragen.

[Dann kann ICH eine Zeile nicht lesen]...Überlege es dir gut, solange es noch geht. Mit 50.000DM kann man viel machen"

[Dann kann Ich einige Zeilen nicht lesen und weiter unten steht dann:]
"In diesem Zusammenhang äußerte Herr B. ..." Dann besagter Nebensatz...

Meine Frage dazu:
Kann es sein, dass Frau K. die SMS nicht an die Polizei weitergegeben hat, sondern an J.B. und dieser sie dann an die Polizei weitergeleitet hat?

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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:47
auf gar keinen Fall, das wurde auch beim WAV angesprochen, die SmS übergab S.K der Polizei und nicht J.b


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:47
@VomWinde

Jo, Müttern die ihren Kindern zeitliche Vorgaben machen sind schon von grundauf verdächtig ;) Erschwerend kommt hier noch hinzu, dass S.K. wohl sauer wurde wenn die Hausaufgaben nicht gemacht wurden.


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:48
@Frau.N.Zimmer
Ist das dann das Motiv? ;)


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:49
@Frau.N.Zimmer

Das müsste ich in Zeitungsberichten gelesen haben , was ich damals auch noch normal fand , als
beide Elternteile nach Peggy suchten, finde es hier im Thread nicht.

Zumindest hatte es sich bei anderen schnell "eingependelt" , dass SK arbeiten ging und Peggy zu Hause a l l e i n e nicht den Schutz erfahren hatte , den sie sich wünschte .

Man braucht mich nicht belehren , dass man Kindern bestimmte Zeit vorgibt, an die sie sich zu halten haben, doch dann müsste auch dafür gesorgt werden, dass sie sich daran halten können....

Wenn EÜ das Plakat mit dem Nachbarn erstellt hatte, könnte es ja auch sein, diese Angabe, wenn sie auf dem Plakat stand , kam von ihm und SK wagte sich ihm nicht zu wiedersprechen....


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:49
JaJa, S.K. ist aber eine böse Frau, läßt ein Kind verschwinden und das andere behält sie, also furchtbar, wenn es nicht so ernst wäre, könnte man darüber lachen, vor allem erschreckt mich, wie schnell man Menschen beeinflussen kann


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:51
bellady, diesen Gedanken hatte ich auch schon, mit dem Plakat und widersprechen, er soll ja nicht gerade ein angenehmer Lebensgefährte gewesen sein


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:52
@Grantler
Verstehe ich richtig das wär nicht 1 SMS sondern ein Sammelsurium? Ja... Der Mist ist halt - wie ich immer Sage - man kennt nur diese Fetzen. Das gesamte Gespräch wäre aufschlussreich und wahrscheinlich wirklich nicht mehr als Streit unter expartnern. So kann und will ich nicht spekulieren. Man kann alles aus dem Zusammenhang reißen. Und offenbar sehen das die Ermittler ebenfalls nicht zusammenhängend mit dem Verbleib von Peggy. Schließlich hat man EÜ im wav nicht mehr dazu befragt.


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:53
@Grantler
Zitat von GrantlerGrantler schrieb:dass die Kinder, möglicherweise auch auf drängen der Polizei, Ihre Aussagen zurückgezogen haben ist ja bekannt.
Nein, genau das "Drängen" ist eben nicht bekannt. Und die Mütter haben doch nicht ausgesagt, oder?
Jedenfalls ist die Stellungnahme des Bayerischen Justizministeriums hier eindeutig:


Bayerischen Justizministerium. 27. September 2009
Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Florian Streibl vom 21. August 2012 betreffend "Ermittlungen im Fall Peggy"
http://www.florian-streibl.de/new/images/anfragen/wahlperiode_1/frage226.pdf (Archiv-Version vom 17.12.2015)
Zu 2 b:
Wie ist zu bewerten, dass im Vernehmungsprotokoll der Jungen vermerkt ist, die Eltern seien bei diesen Verhören anwesend gewesen, die Jungen dagegen beteuern, die Eltern seien nicht dabei gewesen?
Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken und der dort erfolgten Aktenauswertung konnten die angesprochenen Jungen als Jörg D. und sein Schulfreund identifiziert werden. Die beiden Jungen wurden am 8. Mai 2001 auf eigene Veranlassung im Beisein ihrer Eltern angehört. Aufgrund widersprüchlicher Angaben wurden sie am 11. Juni 2001 nochmals im Beisein ihrer Mütter befragt und widerriefen dabei ihre Angaben. Sie gaben unabhängig voneinander an, die angegebenen Beobachtungen über die vermisste Peggy erfunden bzw. von anderen Kinder gehört zu haben.
Am 12. Juni 2002 wurden Jörg D. und sein Schulfreund erneut getrennt voneinander von zwei Kriminalbeamten im Rahmen der Alibiüberprüfung des Ulvi K. befragt.
Hierbei ergaben sich keine neuen Erkenntnisse oder Meinungsänderungen der beiden Kinder. Im darüber gefertigten Aktenvermerk ist nicht vermerkt, ob bei der Befragung der Kinder deren Erziehungsberechtigte mit anwesend waren. Das Polizeipräsidium Oberfranken geht daher davon aus, dass diese erneute Befragung offensichtlich ohne Beisein der Eltern stattgefunden hat.
Zusammenfassend äußert sich das Polizeipräsidium Oberfranken dahingehend, dass die beiden Kinder zeitnah zum Verschwinden von Peggy befragt wurden. Es wurden ihnen keinerlei Vorhaltungen gemacht. Vielmehr wurde versucht, ihre Angaben zu konkretisieren, da beide Jungen sehr unterschiedliche und teilweise sehr widersprüchliche Angaben machten. Der Vorwurf, die Kinder seien von der Polizei unter Druck gesetzt worden und hätten daraufhin ihre Angaben ohne das Wissen ihrer Eltern widerrufen, kann durch das Polizeipräsidium Oberfranken nicht bestätigt werden. Der Widerruf ihrer Angaben erfolgte bereits am 11. Juni 2001 im Beisein ihrer Mütter.



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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:54
und auch diese Fetzen wurden von die Ermittler abgearbeitet, das wird bestimmt auch wieder verdreht oder anders dargestellte Wörter sein, als das uns damals die BI weiß machen wollte


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:58
ich meinte das mit die mysteriöse SMS! Richtig, da ist ja der Artikel, ich habe ihn nicht gefunden, Danke!!
Man sollte wirklich Vorsichtig sein mit den Hobby Detektive, die scheinen wirklich nichts neues zu haben...
Das die sich nicht schämen, ich kann mit manchen Sätzen und Blicken auch jeden Verdächtig machen, den seine Nase mir nicht passt


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 11:58
@Redjune
Sieht so aus, evtl. war der Text zu lang für eine SMS.
Im Bericht kommt es eben so rüber, als wären die SMS in dem Vernehmungsprotokoll von J.B.


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 12:00
@jaska
Doch, die Mütter, der damaligen Kinderzeugen, haben im WAV ausgesagt.
Quelle dazu:
http://www.live.mittelbayerische.de/Event/Neuer_Prozess_im_Fall_Peggy?Page=1


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 12:19
Das war 2004, beim WAV ist aber rausgekommen, das diese Angaben falsch waren, sieht man ja auch bei dem Artikel von jaska.


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 12:22
@VomWinde
Da liegst du eindeutig falsch, der von mir eingestellte Link ist ein Liveticker aus dem WAV, aus dem Jahre 2014.


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 12:28
Da fehlt aber die Aussage, das es keine Sichtung speziell das Auto gegeben hat, das hättest aber auch schon raus suchen können


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 12:34
@VomWinde
Es gibt natürlich keine Aussage darüber, dass es diese Sichtung nicht gab. Die Kinder haben eindeutig im WAV ihre Sichtung bestätigt und die Mütter haben bestätigt, dass ihre Kinder die Aussage auch gegenüber ihnen getätigt haben.


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 12:35
Nein, ich kann mich noch ganz genau erinnern, das ein Kind aussagte, das er das in der Schule gehört hatte


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 12:38
@VomWinde
Warst du im WAV, im Gerichtssaal, anwesend und hast die Zeugenaussagen, der ehemaligen Kinderzeugen (die heute erwachsen sind), gehört?


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Peggy Knobloch

18.09.2014 um 12:42
ich war nicht dabei, aber das tut ja nichts zur Sache, schließlich habe ich das ganze WAV mitverfolgt, und da war das mit dem rotem Auto auch, und das er Peggy gar nicht hat einsteigen sehen, weil er das von der Schule gehört hatte, ich finde das schon irgendwann mal, oder vielleicht habe ich Glück und jemand von den User hier findet noch den Beitrag von den Reporter, oder ich muss mal gucken ob ich jemand finde, der dabei war.


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