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Peggy Knobloch

98.161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:09
@Redjune

Also in vielen Zeitungsberichten wird sehr wohl ein Zusammenhang zwischen dem "Luft gebrannt" und dem Vaterschaftstest hergestellt. Finde ich auch nur logisch, soetwas steckt man nicht so einfach weg, das belastet eine Beziehung.
Und daß eine solch aufgeladene Stimmung an einem neunjährigen Kind nicht spurlos vorübergeht, das kann man wohl als gesichert annehmen.

Daß Peggys Verhältnis zum Stiefvater auch vorher schon nicht gerade traumhaft war sehe ich ebenfalls als bestätigt. Wobei unklar bleibt, inwieweit auch das ev. zu Verhaltensänderungen geführt hat, aber es ist ein Faktor, der berücksichtigt werden muss. Ebenso wie andere Aspekte in den letzten Monaten vor dem Verschwinden. Ich finde, da hat @lawine schon recht.

Peggys Mutter zB sagt ja auch, Peggy habe Angst vor dem Stiefvater gehabt. Dazu muss es ja erstmal kommen. Eben nicht nur ein "mögen sich nicht besonders", sondern regelrechte Angst.
Gut, es mag auch an Einflüssen von außen gelegen haben (Großeltern?), die dem Kind ein eher negatives Bild des Stiefvaters vermittelten, aber alleine damit ist das nicht zu erklären. Das Bild, das sich von EÜ vermittelt ist das eines aufbrausenden, unbeherrschten Menschen mit wenig Lebenserfahrung und nicht das eines Mannes, der dieser turbulenten Beziehung Stabilität hätte verleihen können und dazu den beiden Kindern ein Vater sein.

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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:15
@Mao1974
Gibt es Artikel, in dem genau das Verhalten von EÜ gegenüber Peggy erläutert wird? Dass die Beziehung zwischen ihm und sk nicht die beste war ist bekannt durch verschiedene Aussagen. Aber was mich interessiert ist, ob Peggy ihn nicht mochte aufgrund der Tatsache, dass die Chemie zwischen den beiden nicht stimmte oder sie ihn ablehnte, da es zwischen ihm und der Mutter zu Streitigkeiten kam, was sie negativ beeinflusst hat. Das sind nochmal zwei unterschiedliche Paar Schuhe.


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:19
@gurkentoni

Da fragst Du was ;-)
Ich denke, dazu gibt es unzählige Artikel, Aussagen usw, das durchzieht ja den ganzen Fall...
Es wird wohl eine Mischung von beidem gewesen sein. Die Streitigkeiten zwischen den Erwachsenen einerseits, aber eben auch Probleme direkt zwischen Peggy und EÜ. Sogar der Kaufmann Langheinrich erzählte ja, daß Peggy ihn bat, von bestimmten Einkäufen dem Stiefvater nichts zu sagen.


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:25
@gurkentoni
Ich antworte mal für @Mao1974


Die Welt, 07. Mai 2014
http://www.welt.de/vermischtes/article127725787/Vieles-spricht-fuer-einen-Freispruch-von-Ulvi-K.html
Schließlich kam, als letzte Zeugin in diesem Verfahren, also noch Susanne Knobloch zu Wort. Die 41-Jährige, die mittlerweile in Halle lebt und ihren Beruf als "derzeit Rentnerin" angab, erzählte kurz davon, wie schlecht es ihr ohnehin schon gegangen war in jener Zeit, als Peggy verschwand. Kurz zuvor hatte ihr Lebensgefährte Erhan Ü. heimlich die Vaterschaft für die zweite Tochter Jasmin testen lassen. Das Ergebnis: Er war nicht der Vater.
"Bei uns hat die Luft gebrannt, es war nichts in Ordnung." Das habe man ihr eben auch bei der Arbeit angemerkt, "ich konnte da nicht einfach einen Schalter umlegen und die Probleme zu Hause lassen." Zeugen hatten ausgesagt, dass Susanne Knobloch am Tag von Peggys Verschwinden mittags verweint und "durch den Wind" zur Arbeit gekommen war. Prompt war das Gerücht entstanden, sie habe wohl mehr über Peggys Schicksal gewusst, als sie zugab. "Der Tag war, entschuldigen Sie den Ausdruck, scheiße. Es war trist, kalt, diesig, neblig, die Peggy wollte nicht in die Schule, ich hab sie trotzdem losgeschickt und die Jasmin in den Kindergarten gebracht." Danach ging sie zur Arbeit ins Altersheim, und seither hat sie ihre Tochter nie wieder gesehen.
Mit Erhan Ü. habe es damals massive Probleme gegeben, er habe mit der Entführung von Jasmin und sogar mit Mord bedroht. So sei auch die mysteriöse SMS von Ü. an Knobloch zu erklären, die Peggys Mutter selbst an die Polizei weitergeleitet hatte. Darin hieß es: "Du wirst es schon sehen. Verlass dich drauf. Überleg es dir gut. Mit 50.000 Mark kann man viel machen auf dieser Scheißwelt."
TZ, 07. Mai 2014
http://www.tz.de/bayern/ulvi-anwalt-bezichtigt-peggys-mutter-3536133.html
Tag 6 im Wiederaufnahmeverfahren gegen Ulvi K. (36) wegen Mordverdachts an Peggy Knobloch: Richter Michael Eckstein (62) wollte die Beweisaufnahme bereits schließen – weil es „bis zum heutigen Tag keinen einzigen Sachbeweis“ gegen Ulvi K. gebe. Doch dessen Anwalt Michael Euler (35) bestand auf die Vernehmung von Susanne Knobloch: „Für mich gehört sie zu den Tatverdächtigen.“
Grund: Eine SMS ihres früheren Lebensgefährten Erhan Ü. (38) vom 1. Januar 2002. „Überlege es dir gut, solange es geht. Mit 50.000 DM kann man viel machen“, schrieb er. „Man kann die SMS so auslegen, dass hier eine Mittäterschaft besteht und sich gegenseitig unter Druck setzt“, so Euler.
„Nennen wir es Kopfgeld“, konterte Susanne Knobloch, die in den vergangenen Monaten bereits einige Verleumdungen ertragen musste. Sie habe sich nach Peggys Verschwinden von ihm getrennt, das habe er nicht verkraftet. „Er wollte mich aus dem Weg räumen, hatte sich angeblich schon eine Waffe besorgt.“
Doch auch Susanne Knoblochs Verhalten am 7. Mai empfand Euler als „merkwürdig“: Sie kam bereits am Morgen mit verheulten Augen zur Arbeit. Von Peggys Verschwinden wusste da noch niemand. Kopfschüttelnd antwortete Susanne Knobloch: „Ich kann nicht auf Arbeit gehen und den Schalter umlegen. Bei uns daheim hat die Luft gebrannt, weil Erhan und ich uns seit Tagen nur gestritten haben.“ Der Grund: Ein Vaterschaftstest hatte Tage zuvor belegt, dass er nicht der Vater von Peggys Schwester war. Nichts Verdächtiges konnte sich auch an einer Reise mit Erhan Ü. ein Jahr nach Peggys Verschwinden in die Türkei finden: „Das war ein kläglicher Versuch zwischen mir und dem Herrn Ü.“
Nach einer halben Stunde hatte Rechtsanwalt Euler sein Pulver verschossen.
Abendzeitung München , 07. Mai 2014
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.fall-peggy-zehn-jahre-nach-mord-urteil-freispruch-fuer-ulvi-kulac.8b1391dc-70ed-4818-8bbe-891d657a86c9.html
Doch wenn Ulvi Kulac Peggy nicht getötet hat, was geschah dann mit der Neunjährigen, die am 7. Mai 2001 auf dem Heimweg von der Schule spurlos verschwand? Die „Soko 1“ ermittelte anfangs unter anderem gegen Erhan Ü., den damaligen Lebensgefährten von Peggys Mutter Susanne K.
Die Vermutung der Fahnder, die bis heute von einigen Prozessbeobachtern geteilt wird: Ü. könnte eine Entführung des Kindes in die Türkei veranlasst haben. Aus Rache, weil ein Vaterschaftstest ergeben hatte, dass Peggys kleine Schwester nicht von ihm war.
Als Indizien dienen zwei SMS. Am 7. Juni 2006 erreichte eine Internetbekanntschaft von Erhan Ü. folgende Nachricht, abgeschickt von seinem Handy: „Ich habe meine Mama schon so lange nicht mehr gesehen.“ Und am 1. Januar 2002 tippte er selbst an Peggys Mutter: „Ich werde handeln. (…) Wenn das zum Laufen kommt, gibt’s kein Zurück mehr. (…) Mit 50 000 DM kann man viel machen.“

Eine Lösegelderpressung?
Bekannt ist, dass Susanne K. panische Angst vor einer Entführung ihrer Tochter hatte. In ihrer Zeugenaussage am Dienstag ist davon allerdings keine Rede mehr. Ja, zu Hause habe nach dem Vaterschaftstest „die Luft gebrannt“, gibt sie zu. Kurz nach Peggys Verschwinden habe man sich deshalb getrennt. Die 50 000 Mark seien ein „Kopfgeld“ gewesen, das Erhan Ü. ausgesetzt habe, „um mich aus dem Weg zu räumen. Er hat gesagt: ,Wenn ich dich nicht haben kann, kriegt dich keiner.’“ Merkwürdig: Trotzdem reiste das Paar am ersten Jahrestag der Vermissung zusammen in die Türkei – angeblich sei das „ein kläglicher Versuch“ gewesen, die Beziehung neu zu beleben.
Twitter Jörg Völkering, 07. Mai 2014
https://twitter.com/jv_joevoe (Archiv-Version vom 05.12.2022)
10.56 Uhr: Mit Tamtam hatte Anwalt Euler angekündigt,Peggys Mutter zu "Tatverdacht" zu befragen - doch nach wenigen Minuten hatte er Pulver verschossen
10.57 Uhr: Er hängte sich vor allem an SMS von Knoblochs Ex-Verlobten auf, "mit 50000 Mark könne man viel machen". Er deutet das als Lösegeld für Peggy
10.57 Uhr: Susanne Knobloch erklärte es aber als "Kopfgeld", als Drohung ihres Ex - er habe gesagt, wenn er sie nicht haben könne, dann keiner
10.58 Uhr: Auch verheulte Augen am Tag von Peggys Verschwinden erklärte sie: Sie habe Probleme mit Verlobtem gehabt, habe das nicht ausblenden können
10.59 Uhr: Zwei, drei Wochen zuvor habe er sie von einem Vaterschaftstest informiert, wonach er nicht der Vater von Peggys Schwester sei
10.59 Uhr: "Das ganze war ein Scheißtag": So erinnerte sich Susanne Knobloch an den 7. Mai vor 13 Jahren.
Mehr hab ich dazu nicht. Zu dieser späten Phase des Prozesses hat kaum mehr Jemand berichtet, erst das Urteil lies die Journalisten wieder schreiben.


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:25
@Mao1974
Dem stimme ich dir zu. Sicherlich ist es eine Mischung gewesen. Hier wurden Umstände geschildert, welche in kürzester Zeit auf Peggy stießen, u.a. eben ein neuer Vater. Eine neue Situation für die gesamte Familie. Die Aussage, bestimmte Einkäufe dem Vater gegenüber nicht zu erwähnen muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass er sie schlecht behandelt hat. Vielleicht war es nur der Ruf nach ein bisschen mehr Aufmerksamkeit? Kinder denken da oft anders. Wie lange existierte das Paar?


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:26
@Mao1974
Ich versteh schon. Mit ist auch bewusst dass die Situation zwischen peggy und eü keine sonderlich rosige war. Allein dass peggy wegen ihm (quasi) nicht mehr bei ihrem wunschpapa leben konnte reicht für ein Kind schon aus um dem neuen Partner von vorne rein ablehnend gegenüber zu stehen. Wenn dieser dann auch noch durch eine strenge Erziehung auffällt sodass sie eingeschüchtert war ist klar dass es hier Reibungspunkte gab. Das ist und bleibt unbestritten. Dann kam hinzu dass er erfuhr nicht der Vater von j zu sein und damit war das Chaos perfekt. Trotzdem blieben sk und eü offenbar zusammen - ca.3 Wochen dann verschwand peggy. Wieso trennten sie sich nicht? Ich sehe es hier so wie ich schon öfter sagte - die beiden sk und eü taten sich gegenseitig sicher nicht gut, aber trotzdem war ihnen die Beziehung ernst und wichtig. Letztenendes kommt es nur darauf an.


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:27
@jaska

Wieder einmal herzlichen Dank :-)


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:30
@jaska
Daaanke.


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:32
@gurkentoni

Also ein Paar waren die beiden dann wohl ca fünf Jahre, seit der Schwangerschaft mit J., der jüngeren Schwester.


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:37
@Mao1974
Zumindest genug Zeit, in der man sich hätte anfreunden können. Da nichts darüber bekannt ist, wie er sich ihr gegenüber verhalten hat denke ich, dass der Unmut ihm gegenüber daher kam, weil die Beziehung zwischen ihm und sk nicht gut lief und sein für sie ungerechtes Verhalten gegenüber der Mutter dazu führte, dass sie ihn ablehnte.


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:47
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Zeugen hatten ausgesagt, dass Susanne Knobloch am Tag von Peggys Verschwinden mittags verweint und "durch den Wind" zur Arbeit gekommen war. Prompt war das Gerücht entstanden, sie habe wohl mehr über Peggys Schicksal gewusst, als sie zugab. "Der Tag war, entschuldigen Sie den Ausdruck, scheiße. Es war trist, kalt, diesig, neblig, die Peggy wollte nicht in die Schule, ich hab sie trotzdem losgeschickt und die Jasmin in den Kindergarten gebracht."
An die Sache, ob das mit den verweinten Augen ein Indiz für eine Mittäterschaft ist, mache ich nun endgültig einen Haken. Die Erklärung von sk ist für mich plausibel. Wenn ich verheult zur Arbeit komme würde ich auch nicht gleich erzählen wollen, dass zu Hause der Arsch ab ist und greife lieber zu einer Notlüge. Die Sache mit den Fingerfarben interpretiere ich als solche.


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:48
@Redjune

Das alles ist natürlich für Außenstehende schwer nachzuvollziehen.
Ich bringe das nur ein, weil es eben, wie die obigen Links deutlich zeigen, auch eine zusätzliche Möglichkeit für Verhaltensänderungen sein KÖNNTE. Gerade kurz vor Peggys Verschwinden scheint die Situation extrem gewesen zu sein. Daß es SK und EÜ auch ernst war mit dieser Beziehung, das mag ich nicht bestreiten, aber es war , wie Du sagtest, nicht nur eine für die Partner nicht gute Beziehung, sondern vermutlich auch für die Kinder nicht.
Man liest eben fast nur von Streit, Zank und Nickligkeiten, aber wenig vom Bemühen, MIT den Kindern Familie zu leben. Auch die Situation an Ostern spricht da für sich. Eigentlich ein Familienfest, an dem es dann so aussah, daß EÜ mit Kumpels unterwegs war und die Kinder bei den Großeltern waren. Das ist nicht gerade ein Zeichen dafür, daß ein Familienleben noch möglich oder gar erwünscht war.Aber vielleicht bin ich da auch zu altmodisch ;-)


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:53
@gurkentoni

Ich denke, an eine Mittäterschaft seitens SK kann man schon lange den Haken dran machen, das sind einfach böswillige Unterstellungen. Frau K. sieht man in allen ihren Interviews deutlich ihr Leid an...

Die Sache mit den Fingerfarben war sicher eine Notlüge, aber eine für mich trotzdem unnötige, denn daß die Beziehung nicht die Beste war pfiffen ja bereits die Spatzen von den Dächern...


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 19:57
@Mao1974
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Eigentlich ein Familienfest, an dem es dann so aussah, daß EÜ mit Kumpels unterwegs war und die Kinder bei den Großeltern waren. Das ist nicht gerade ein Zeichen dafür, daß ein Familienleben noch möglich oder gar erwünscht war.
Das seh ich völlig anders. Die Ferien sind ja auch Erholungszeiten der Eltern. Wenn Frau K. erst so kurz arbeitete, dann tat es sicher gut, die Kinder bei den Großeltern versorgt zu wissen und nicht schon Urlaub zu benötigen, wenn sie den überhaupt bekommen hätte. Und der religiöse Hintergrund von Feiertagen ist nun mal seit langer Zeit nicht mehr massgebend für die Wochenendgestaltung von Familien :)


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 20:01
@Mao1974
Bezog es nur auf die Fingerfarben. Alle anderen Vorwürfe ihr gegenüber hingehend zu einer Täterschaft bzw Mitwissenschaft stehen auf einem anderen Blatt. Aber ich gebe dir Recht. Es gibt einige Punkte, die einen stutzig machen. Bis jetzt konnte ihr aber nichts nachgewiesen werden. Und ich denke, dass alle weiteren Gründe, die ein Wissen voraussetzen, anhand kurzer Erklärungen wie im obigen Beispiel widerlegt werden können.


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Peggy Knobloch

11.03.2015 um 20:05
@jaska

Ich sag ja, ich bin da altmodisch ;-)
Gerade wenn beide Eltern Schicht arbeiten würde ich mich auf solche Feiertage freuen, aber eben MIT den Kindern.
Für mich gehören solche Dinge zu einem Familienleben. Es sind auch Tage, auf die Kinder sich freuen, die man mit ihnen verbringen möchte, zumindest ist das für mich so (was ja nicht allgemeingültig sein muss).
Feiertage wie Weihnachten oder Ostern ohne die Kinder zu verbringen, das wäre für mich undenkbar.


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Peggy Knobloch

12.03.2015 um 01:09
Ich muss gestehen, dass ich über diesen Fall nur rudimentär bescheid weiß.
Allerdings was micht am meisten interessiet hat, war die Aussage von RA Euler bzgl etwaiger falscher Aussagen der Mutter... dass sie doch mehr wüsste..

Ich fand es von Anfang an sehr setsam, dass sich unmittelbar in Peggys Nähe mehrere erwachsene Männer mit pädohpilem Hintergrund aufhalten konnten. Einfach seltsam und beängstigend. Egal wie man es dreht und wendet..dass die Mutter da gar nichts mitbekommen hat?


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Peggy Knobloch

12.03.2015 um 03:04
@kritiker92
Kleiner Tipp: Wir stehen hier bei Allmystery nicht auf Verdächtigungen der Mutter.
Der Rechtsanwalt Euler hat das benutzt, um seinen Mandanten zu entlasten, aber niemand sonst kann ihr einen Vorwurf machen. Gerichtlich ist er damit jedenfalls nicht weiter gekommen.


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Peggy Knobloch

12.03.2015 um 07:29
@kritiker92

Mehrere Männer mit pädophilem Hintergrund sollen sich unmittelbar in Peggys Nähe aufgehalten haben? Wen meinst Du?
Meinst Du den Verwandten des Nachbarn der manchmal zu Besuch war? Wie hätte die Mutter da was merken sollen? Wenn man den Nachbarn vertraut, geht ein Kind dort allein hin um mit dem Nachbarskind zu spielen.
Die Problematik um U.K. war der Mutter bekannt und sie hatte Peggy den Umgang verboten. Was hätte sie noch tun können? Das Kind nur unter Bewachung aus dem Haus lassen?
Und dafür, dass dieser andere Pädophile, der seine Enkel missbraucht hat, zufällig auch in Lichtenberg wohnte, konnte sie nun wirklich nichts. Soweit ich weiss bestand zu diesem Mann auch keinerlei Kontakt.
Es ist ein ganz übler Vorwurf Mütter von missbrauchten Kindern zu unterstellen, sie hätten " etwas mitbekommen" müssen.
Wenn das "mitbekommen" so einfach wäre, gäbe es mit Sicherheit sehr viel mehr Täter hinter Gittern und die Kinder blieben unbehelligt.


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Peggy Knobloch

12.03.2015 um 09:49
1. verdächtige ich hier niemanden. Ich bezog mich auf die Aussage von RA Euler und habe ledeglich geschrieben, dass es für mich einfach seltsam erscheint, dass sich in der kleinen 1000 Einwohner Gemeinde geich mehrere wohl Pädophile rumtreiben und mehr oder weniger Kontakt mit Peggy gehabt haben (könnten).


2. Es ist ein ganz übler Vorwurf, ja in der Tat. Den ich aber nirgends ausgesprochen habe.
Des Weiteren ist zu konstatieren, dass es leider leider oft zu sexuellem Missbrauch von Kindern kommt, in der die Mutter alles ziemlich genau weiß oder nicht wissen will, da sie entweder im "Bann" ihres Partners ist oder angst hat, selbst Opfer zu werden. Das ist nicht selten. Sondern leider häufig.
Aber ich will so etwas Peggys Mutter nicht unterstellen. Zu de Ausführungen siehe oben.

3.Ob du persönlich oder als Vertreter von Allmystery darauf stehst oder nicht: eure Sache. Könnt mich ja bannen, sperren oder was auch immer. Ist mir auch egal. Ich zumindest habe mich erklärt und damit hat es sich für mich.


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