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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

18.06.2015 um 18:31
So, der Thread ist wieder auf.

Angesichts der Tatsache, dass ein ehemaliger Verdächtiger im Peggy-Fall (der dort aber freigesprochen wurde) in einem neuen Fall angeklagt war, noch der Hinweis:

Der neuere Fall, in dem der Betreffende verurteilt wurde, hat nichts mit dem Peggy-Fall zu tun und ist als Off-Topic.

Wie üblich:

Tut euch bitte selbst den Gefallen und verzichtet auf allzu wilde und haltlose Spekulationen über Täterschaften, Opfer usw.

Macht euch klar, dass ihr immer über Menschen redet und wilde Verdächtigungen unter Umständen buchstäblich Leben zerstören können, wovon die Verdächtiger aber nichts direkt mitkriegen.

Es liegt wie immer an euch als Usern, wie der Thread läuft und inwieweit wir als Moderation eingreifen müssen.

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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 20:39
Ok, dann hier mal ein neuer Bericht von TVO über die bei der Polizei eingegangenen Hinweise zum Fall Peggy, nachdem Anfang Juni in Aktenzeichen XY darüber berichtet wurde:
http://www.tvo.de/mediathek/video/fall-peggy-ermittlungen-nach-aktenzeichen-xy-ungeloest-laufen-2/


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:19
Die neunjährige Peggy Knobloch ist vor 14 Jahren spurlos verschwunden. NZ-Leser Helmut Haag lässt der Fall bis heute nicht los. Er glaubt, einen Mann gesehen zu haben, der das Mädchen verscharrt hat. Die Polizei hält den Kührstedter für unglaubwürdig.

Ich sehe die Szene noch genau vor mir, als ob es gestern gewesen wäre“, sagt der 66-jährige Kührstedter und blättert wieder durch die Artikel, die von der vermissten Peggy Knobloch aus dem bayerischen Lichtenberg bei Hof berichten. Und davon, dass alle Suchaktionen der Polizei erfolglos geblieben sind. Bis heute.

„Der Mann hatte die Ärmel seines weißen Hemdes hochgekrempelt, stand bis zur Hüfte in einem großen Loch und schaufelte Erde raus“, erinnert sich Haag an jenen 8. Mai 2001. Einen Tag nach Verschwinden von Peggy war er auf der A 2 in Sachsen-Anhalt unterwegs. Eine Lichtung zwischen zwei Waldstücken sei es gewesen, auf der der Unbekannte zu Werke gegangen sei, erinnert sich Haag.

„Ich hab ihn gesehen“

Ungefähr 300 Meter von der Autobahn weg, in der Nähe von Magdeburg. „Ich habe ihn gesehen“, betont der Kührstedter, „er stand mit dem Rücken zu mir, war von kräftiger Statur. Und wenige Meter daneben parkte ein roter Passat älteren Baujahrs. Mit offener Heckklappe.“ Zeugen wollen gesehen haben, wie Peggy in ein rotes Auto eingestiegen ist. Der Mann im Wagen wurde als korpulent mit Stiernacken beschrieben.

Helmut Haag hat sich gleich nach seiner Beobachtung im Mai 2001 telefonisch bei der damaligen Sonderkommission in Bayreuth gemeldet und die Vermutung geäußert, dass der schaufelnde Unbekannte etwas mit dem Verschwinden von Peggy zu tun haben könnte. „Doch von den Polizisten aus Bayern habe ich nichts mehr gehört“, sagt er.

Erinnerungen an die Fahrt sind noch lebendig

An jedem Jahrestag von Peggys Verschwinden erinnert sich Haag daran, dass es immer noch keinen Tatverdächtigen gibt. Und deshalb hat er sich an die NORDSEE-ZEITUNG gewandt. Sofort kommt ihm die Fahrt über die A 2 und das, was er bei Magdeburg sah, lebhaft in den Sinn. „Ich kann nicht verstehen, warum die Ermittler meinem Hinweis nicht nachgehen und da mal nachsehen“, wundert er sich.

Haag erwähnt die vielen Suchaktionen der Polizei in den vergangenen Jahren: Wälder rund um Peggys Heimatdorf wurden durchkämmt, ein Hinterhof in Lichtenberg wurde umgegraben, ein Stausee durchsucht. Stets vergeblich. Und die Tatsache, dass der geistig behinderte Ulvi K. im Jahr 2004 zu Unrecht verurteilt wurde und deshalb auf freien Fuß gesetzt werden musste, ist für Haag ein weiterer Beleg dafür, dass sein Hinweis den Ermittlern helfen könnte. „Was ist denn, wenn Peggy tatsächlich an der A 2 verscharrt wurde?!“

Schiffdorfer Polizei eingeschaltet

Weil ihn das Verschwinden des Mädchens mit den blauen Augen und den blonden Haaren „zeitweise sogar bis in den Schlaf verfolgt“, hat Haag im Jahr 2012 abermals die Polizei kontaktiert. Diesmal die Kripo in Schiffdorf. „Die haben meine Beobachtungen zu Papier genommen und versprochen, sie an die Sonderkommission nach Bayern weiterzuleiten.“ Bei ihm gemeldet hätten sich die Beamten aus Schiffdorf aber nicht, bedauert Haag.

Polizeihauptkommissar Jürgen Stadter, Pressesprecher des Polizeipräsidiums in Oberfranken, erklärt auf Anfrage, dass die Mitteilung von Haag aus dem Mai 2001 bei den Ermittlern der Sonderkommission nirgendwo registriert worden ist. „Ich will nicht ausschließen, dass sein Anruf aufgrund der zahlreichen Hinweise untergegangen ist“, räumt Stadter ein. In der Spitze hätten die Beamten damals bis zu 5000 Hinweisen nachgehen müssen. „Da kann so etwas schon mal passieren“, bittet der Polizeisprecher aus Bayern um Verständnis.

Die im Juli 2012 auf Anweisung der Staatsanwaltschaft in Hof neugegründete „Ermittlungsgruppe Peggy“ hat die „Schiffdorfer Aussage“ von Helmut Haag gefunden. „Vor ein paar Tagen hat mich ein Beamter aus Hof angerufen und gesagt, dass bei den Hinweisen wohl einiges im Argen gelegen ist“, sagt Helmut Haag. „Ob es einen Ortstermin auf der Lichtung bei Burg geben wird, wollte er mir aber nicht versprechen.“ Im Bedarfsfalle wolle man sich wieder bei mir melden.

Polizeisprecher Stadter macht dem Kührstedter wenig Hoffnung. „Die Bewertung der Aussage von Herrn Haag lässt nicht den Schluss zu, dass es sich vor dem Hintergrund der ermittlungstechnischen Gesamtlage lohnt, dem Hinweis nachzugehen“, formuliert der Hauptkommissar.

Haag meldet sich bei „Aktenzeichen XY – Wo ist mein Kind?“

Doch Haag gibt nicht auf. Als vor kurzem in der Sendung „Aktenzeichen XY – Wo ist mein Kind?“ auch der Fall Peggy erneut dargestellt wird, um weitere Hinweise aus der Bevölkerung zu sammeln, entschließt er sich, die Strecke nochmals abzufahren. Gemeinsam mit Ehefrau Hildburg macht er sich auf den Weg. 820 Kilometer legen sie zurück. „Ich habe die Stelle wiedergefunden“, freut sich Haag. „Auf einer Lichtung bei Burg, 30 Kilometer von Magdeburg weg. Dort muss es sein.“ Heute steht da, wo der Unbekannte mit der Schaufel zu Werke ging, ein Hochsitz.

Polizist: Da ist nix

Haag telefoniert mit der Polizei in Burg und erfährt, dass der Hochsitz vor drei Wochen errichtet wurde. Ohne Fundament. „Also musste da auch keiner graben“, sagt er. Die Beamten in Sachsen-Anhalt hören Haag zu, doch sie halten seinen Hinweis für wenig zielführend. „Wir sind bemüht, die kleine Peggy zu finden“, sagt ein Polizeibeamter, der namentlich nicht genannt werden will. „Aber an der Stelle ist nix“, fügt er ohne Begründung hinzu.
http://www.nordsee-zeitung.de/cuxland_artikel,-Der-Fall-Peggy-laesst-ihm-keine-Ruhe-_arid,1646299.html


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:22
@gurkentoni
hm, da fragt man sich, warum es - scheinbar ohne wirklich nachgeschaut/gegraben zu haben - einfach so abgetan wird....


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:24
@Tussinelda
Das fragt man am Besten die Ermittler! Nachvollziehen kann man es nicht, erst recht nicht, wenn immer wieder behauptet wird, es würde jedem Hinweis nachgegangen.


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:29
Wann wurde das rote Auto das erste Mal im Zusammenhang mit Peggies Verschwinden erwähnt? Die Sache mit dem Wagen ist ja so ne Sache, die bis ins Detail besprochen wurde. Einige halten es für vorstellbar, andere eher weniger. Ich bin da neutral. In dem Zusammenhang ist es aber interessant, wann der Wagen das erste Mal erwähnt wurde.


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:29
@gurkentoni
na das wird die kaum interessieren, wenn irgend so eine Tussinelda da mal nachfragt :D aber im Ernst: es wird doch wohl nicht soooo viel kosten, dort einfach mal zu graben? Wenn das noch zigmal in den Medien kommt, ohne das was passiert, dann kann der Täter ganz in Ruhe alles wieder ausbuddeln (wenn denn dort was wäre), die Polizei guckt sowieso nicht

Haben das nicht Jugendliche gesagt? Mit dem roten Auto?


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:36
@Tussinelda
Der Artikel ist nicht öffentlich ... Den muss man bezahlen. Habe den auch nur unter diesem Link gefunden.

Er spricht gezielt das rote Auto an. Ich frage deswegen, da man sich in solchen Sachen gerne durch die Medien beeinflussen lassen kann. Und scheinbar hat er diesen Wagen auch unmittelbar nach seiner Sichtung weitergegeben. Ich glaube auch, dass es durch die möglichen Zeugen am Nachmittag zum ersten Mal erwähnt wurde. Aber auch schon am Tag nach dem Verschwinden? Hat @jaska nicht ALLE Zeitungsberichte dazu?


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:36
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Haben das nicht Jugendliche gesagt? Mit dem roten Auto?
Ist das eine ernst gemeinte Frage?


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:38
@jaska
ja, so stand es in irgendeinem post von Dir, wenn mich nicht alles täuscht......aus irgendeinem Artikel, Jungs oder Jugendliche......warum fragst Du so komisch?


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:45
@gurkentoni
Es war ursprünglich immer von einem roten Mercedes die Rede. Dieser wurde als Coupé beschrieben, also mit zwei Türen. Im Artikel wird ein Passat genannt, der sollte normal vier Türen haben. Da ist sogar die Rede von Heckklappen, also ein Kombi.


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:50
@Lukasheinrich
Stimmt, jetzt wo du es sagst, dennoch können sich beide Parteien geirrt haben? Sieht man von hinten, dass das Auto n 2 oder 4 Türer ist? Bzw. beim Vorbeifahren auf der Autobahn mit 100 Sachen?


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:51
Ich denke das von zwei verschiedenen Autos die Rede ist.
Man müsste wissen, wer damals einen roten Passat fuhr.


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 21:58
Fuhren seinerzeit nicht noch mehrere Leute, die im Zusammenhang mit Peggys Verschwinden genannt wurden, rote Autos? Mir fallen auf Anhieb gleich 3 Personen ein.

Und warum nicht auf der Lichtung bei Burg gegraben wird, ist mir rätselhaft, nachdem bei einem Nachbarn und auch auf dem Friedhof gegraben wurde, denn
Zitat von gurkentonigurkentoni schrieb:Haag gibt nicht auf. Als vor kurzem in der Sendung „Aktenzeichen XY – Wo ist mein Kind?“ auch der Fall Peggy erneut dargestellt wird, um weitere Hinweise aus der Bevölkerung zu sammeln, entschließt er sich, die Strecke nochmals abzufahren. Gemeinsam mit Ehefrau Hildburg macht er sich auf den Weg. 820 Kilometer legen sie zurück. „Ich habe die Stelle wiedergefunden“, freut sich Haag. „Auf einer Lichtung bei Burg, 30 Kilometer von Magdeburg weg. Dort muss es sein.“
Wer fährt schon 820 km aus Jux und Tollerei? Und wer macht sich schon gern öffentlich durch diesen Eifer zum Heinz, wenn nichts dran ist? Jedenfalls scheint der Herr Haag sehr von der Tatsache überzeugt, dass an jener Stelle gegraben wurde. Die Ermittler sollten es auch mal versuchen, wäre jedenfalls verständlicher, als wenn nach 13 Jahren nach einem Ranzen ín einem Stausee getaucht wird.


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 22:00
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Fuhren seinerzeit nicht noch mehrere Leute, die im Zusammenhang mit Peggys Verschwinden genannt wurden, rote Autos? Mir fallen auf Anhieb gleich 3 Personen ein.
wer ist damit gemeint , mit den 3 Personen? gern pn!


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 22:06
@lawine
Von den ehemaligen Verdächtigen dürfte, zu dem Zeitpunkt nur einer fahren, also ist das schon wieder gleich wildes drauf los spekulieren und sinnlosverdächtigen von @ramisha


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 22:15
Welches Fabrikat das nun war etc. werden wir wahrscheinlich nie herausfinden, weil jeder Mensch eine andere Wahrnehmung hat und wahrscheinlich niemand genau hinsah.
Grundsätzlich befürworte ich, dass man jeder Aussage erstmal nachgeht, unabhängig von der eigenen Meinung. Ob die Beamten wirklich nichts weiter gemacht haben, entzieht sich unserer Kenntnis.


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Peggy Knobloch

18.06.2015 um 22:18
Zitat von ramisharamisha schrieb:Fuhren seinerzeit nicht noch mehrere Leute, die im Zusammenhang mit Peggys Verschwinden genannt wurden, rote Autos? Mir fallen auf Anhieb gleich 3 Personen ein.
Würde mich auch interessieren @ramisha, an wen Du da genau denkst. Gerne auch per PN.


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