Die Göhrde-Morde

Bitte zum Thema diskutieren und nicht mit Einzeilern chatten.

@bonobo

Du schreibst :
..... Der Täter wollte das zweite " Opferpaar " ganz intensiv , mit hohen Risiko und aller Macht
" am Leben halten " ...!
........................................................

Dann hätte er aber auch Frau Warmbiers " Mercedes 280. SE. " - TÄGLICH - bewegen müssen...!
Der stand ca. 2 Tage noch am Hotel Fährhaus ..!
(...)

Ihre Handtasche fehlte,- incl. bestimmt - Führerschein / Personalausweis ( mit ihrem aktuellen Namen " Warmbier " Anschrift : Uelzen und NICHT - Hannover, wie bei Herrn Köpping ) dann die Zulassungsbescheinigung
des Mercedes 280 SE mit " Amtliches Kennzeichen " - UE : A.... und ihren Autoschlüssel ! Bestimmt auch noch einige persönliche Sachen , - Bilder , Telefonummer etc.., etc..!!!


(...)

Außerdem : In dem Toyota des Mannes , der vor einer Klinik in B.B. stand, fehlte jedoch eine größere
Tasche mit persönlichen Dokumenten , Geschäftspapieren und Schecks . Die Schecks sind bisher aber noch
nicht eingelöst worden .... Sagte ... der Zahlenlotto - Geschäftsführer Herr H. E. am Mittwoch .....!

(...)

Frau Warmbier kam v. Ihrem Masseur aus d. Hotel Kieferneck , viell. hatte sie ein Rezept / ü. entspr. Anwendungen incl. Termin für den 12.7.1989 in ihrer Handtasche ..!!!

@Boccer

Boccer schrieb:In dem Toyota des Mannes , der vor einer Klinik in B.B. stand, fehlte jedoch eine größere
Tasche mit persönlichen Dokumenten , Geschäftspapieren

Das ist schon interessant, nicht?

Ich nehme mal an, damit kann niemand wirklich was anfangen... aber man kann jemanden mit solchen Dingen identifizieren.

@Boccer

Vielleicht parkte der Mercedes derartig ungünstig, dass "er" ihn nicht bewegen wollte oder konnte? Die verschwundenen Schecks etc.besagen doch allerdings nahezu nichts über irgendwelche Beweggründe für das ständige Fahren mit dem Tercel.

@bonobo

Lieber Bonobo, du zäumst das Pferd von hinten auf, wenn du dich fragst: Was hat der Täter ganz zum Schluss gemacht? Antwort: Die Autos bewegt. Dann fragst du dich: Warum? Antwort: Er wollte jemanden schützen, der nicht fahren kann....

Stell dir doch mal vor, er hätte das nicht gemacht. Er hätte z. B. das 2. Auto beim Edeka-Markt in Uelzen abgestellt und gut. Irgendwann wäre das dann aufgefallen. Es hätte aber immer noch keinen Hinweis in die Göhrde gegeben dadurch. Warum also die Rumfahrerei in BB?

@bonobo
@Boccer
Der Täter wusste nichts vom Mercedes der Frau warmbier.
Sie war mit Herrn koepping zusammen zur goehrde gefahren.

Weil der "Autofahrer" doch wusste, er wurde am Wald gesehen.

@lattemacchiato

Weshalb sollte er das nicht gewusst haben, der Schlüssel war sicherlich in ihrer Tasche!

@bonobo
Was spricht dagegen, dass der Täter die Autos selber fuhr?

Mein Täterprofil?

@bonobo

bonobo schrieb:Weil der "Autofahrer" doch wusste, er wurde am Wald gesehen.

Ja, und? Die Leichen wurden doch erst viel später entdeckt.... er musste niemanden beweisen, dass K. noch in Bad Bevensen täglich herumfährt...

Wieviele Berufspendler haben einen Autoschlüssel einstecken, weil er nunmal einfach mit am Schlüsselbund hängt? Das ist keine Begründung für ein weiteres Fahrzeug.

@lattemacchiato

Nicht nur das. Man kann davon ausgehen, dass er den DB-Schlüssel erst nach der Ermordung entdeckt hat und das heißt dann gar nichts... manche haben ja auch ihren Zweitschlüssel immer dabei... oder was auch immer....

Die Leichen des ersten Mordes waren entdeckt, da parkte der Tercel noch am Forsthaus - der Fahrer war da also sicherlich in der direkten Nähe. Es war also sehr wahrscheinlich, das beim Eintreffen der Polizei und einer eventuellen Suche im Wald auch bald die beiden anderen Opfer gefunden worden wären.

@bonobo

Das ist nicht sicher, dass er die Entdeckung der Leichen mitbekommen hat.

Wenn er es mitbekommen hat, wäre es ja noch fahrlässiger gewesen, den Wagen des K. in der darauffolgenden Woche in BB durch die Gegend zu fahren... ohne Sinn... denn warum sollte jemand aus Hannover in BB gesucht werden?

Weil Frau W. sich mit ihm in Bad Bevensen traf - ihr letzter Aufenthaltsort war Bad Bevensen. Wenn man sie sucht, dann dort. Ich vermute auch er wollte die Leichen sicherlich noch "wegbringen" und das sicherlich nicht mit seinem Privatwagen.

Wie oft der Wagen genau bewegt wurde, dass habe ich noch nicht in Erfahrung gebracht.

@bonobo

Es geht aber nicht um Frau W.! Er hat den Wagen von K. bewegt... die Suche nach Frau W. und das mögliche Auffinden ihres Wagens wäre völlig unerheblich gewesen.... keine Spur hätte in die Göhrde geführt!

Sei mir nicht böse, Bonobo, aber ich glaube, du verrennst dich da.... das ist einfach zu weit hergeholt für meine Begriffe... es ist auch unwahrscheinlich, dass jemand, um einen anderen zu schützen, sich selbst in eine solche Gefahr bringt...

Ein weiteres Indiz für Täter und Mittäter ist die Tatsache, dass nur das erste Opferpaar vom Mordort weggebracht und unter Reisig versteckt wurde. Hierfür benötigt man normalerweise einen zweiten Träger. Beim 2. Opferpaar schaffte es der Täter nicht, weshalb?

Weil er auch die ersten Opfer nicht allein bewegt hat.

Es kommt darauf an wer der Täter ist - wenn es ein naher, sehr enger Verwandter ist, dann schließe ich es nicht aus, dass er ihn schützt.

Es kann natürlich sein das ich mich verrenne, aber welchen Grund gibt es sonst für das Benutzen des Autos, innerhalb einer so kleinen Stadt wie BB?